Fluppe hat geschrieben:Ich denke auf meiner Zeichnung sieht man das Problem des fixierten Elbogen sehr deutlich.
Deine Zeichnung ist leider nicht allgemein genug. Warum, habe ich oben geschrieben.
Fluppe hat geschrieben:Ums dann auch mal in Worte zu fassen:
Geht es nur ums reine Zielen und Ball versenken, also ohne jede Technik, dann ist ein fixierter Ellbogen vielleicht vorteilhaft, weil weniger Hebel/Bewegung (zumindest theoretisch und nicht zwangsläufig!).
Geht es aber um Technik = Wirkung/Wirkungsgrad, gibt es Probleme.
Das bedeutet, Steven Hendry oder Peter Ebdon haben schlechte Technik. Widerspruch, die Behauptung stimmt nicht :)
Fluppe hat geschrieben:Nach der Zeichnung bedeutet das, triffst Du die Weisse VOR dem optimalen Treffpunkt, spielst Du in der Regel einen Laufball, weil Queue zieht nach oben (siehe Zeichnung).
Triffst Du die Weisse NACH dem optimalen Treffpunkt, spielst Du einen sogenannten "Kill". Das soll heissen, Du klaust der Weissen jegliche Technik/Wirkung. Dieses Phänomen ist auch das berühmte "Abnicken" von Stössen. Mit diesem "Abnicken wirst Du z.B. die Übung (Weiß auf Kopfpunkt - Farbe auf Mittelpunkt bzw. +1/2 oder +1 Diamant weiter - Weiß soll vor der Farbigen an Deiner Bande ankommen) nicht auf die Reihe bekommen.
Ich verstehe nicht, was das alles mit dem fixierten Ellenbogen und
Physik zu tun hat.
Robert Byrne hat geschrieben:10. The direction, speed, and spin of the cueball are results of how hard the cue hits it, how the cue is oriented in space at the moment of contact, and the eccentrity of the hit (how much off center). Having nothing to do with cueball behavior are such things as the wrist (rigid or flexible), the grip (tight or loose), the follow-through (short or long, straight or crooked), the mental attitude of the player, or body English. Those who believe such things affect the cueball are guilty of voodoo pool....
Fluppe hat geschrieben:Mein Fazit: mit fixiertem Ellbogen kannst Du niemals so viel Wirkung auf die Weisse bekommen im Vergleich zum abgesenkten Ellbogen. Oder anders ausgedrückt: Was nutzt Dir eine (rein theoretisch) ultimative Trefferquote, wenn die Weisse nicht das macht, was sie soll.
Dein Fazit ist leider falsch, und das bestätigen (muss ich zum x-ten mal wiederholen) Snookerspieler.
Fluppe hat geschrieben:Also muss doch was dran sein, wenn es die Pros machen !(mal ganz abgesehen von der reinen Theorie)
Da ist ein Argument! Lasst uns doch alle wie Bustamante schwingen.