Wettskandal

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In dieser Woche wurden endlich die Ergebnisse der Untersuchungen im großen Wettskandal bekanntgegeben. Liang Wenbo und Li Hang wurden lebenslänglich gesperrt. Sie waren die Drahtzieher und leisteten auch keinerlei Beitrag, das Ganze aufzuklären, ganz im Gegenteil, sie versuchten alles, um Spuren zu verwischen. Die anderen bekamen unterschiedlich lange Sperren. Hier ist das Statement: https://wpbsa.com/wpbsa-statement-6-june-2023/

Phil Haigh hat dazu auch einen längeren Artikel mit einer Einschätzung geschrieben (er hat sich durch die Einzelheiten des Anhangs gearbeitet): https://metro.co.uk/2023/06/08/snookers ... -18916099/

Meiner Meinung nach werden es auch weiterhin Spieler versuchen. Die Verlockung ist einfach zu groß, ein paar Pfund extra zu machen. Und solange Wettanbieter und Internetcasinos auch als Sponsoren so eine wichtige Rolle im Snooker spielen, kultiviert man ja die Normalität des Wettens (ich weiß, ist in GB so) und hängt die lockende Möhre gewissermaßen immer in Reichweite. Es ist jetzt ein deutlicher Schritt, aber man wird stets weiter kämpfen müssen.

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Der chinesische Verband CBSA veröffentlichte vor wenigen Tagen auch eigene Sperren für die Spieler. Diese sind auch teilweise länger und betreffen alle Billardvarianten. https://snookerhq.com/2023/06/21/cbsa-a ... r-players/

Das kann zur Folge haben, daß die Spieler auch dann noch nicht an den WST-Turnieren teilnehmen dürfen, wenn ihre Sperre dort abgelaufen ist, weil es eine Klausel gibt, daß man keine Probleme mit dem Heimatverband hat (oder so).