Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
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Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Liebe Community,
mein Kumpel und ich spielen seit ~1,5 Jahren regelmäßig wöchentlich Pool Billard. Aktuell nutzen wir noch die gestellten Queues, was mit steigendem Können jedoch immer unbefriedigender wird.
Ich habe bei vergleichbaren Kaufempfehlungen immerwieder den Players HXT als Empfehlung gefunden.Ich frage mich, ob es die Mehrkosten rechtfertigt gegenüber z.B. einem Players aus der C-Serie. Eigentlich würde ich ganz gerne nur so 100€ investieren, sollte der Unterschied aber wirklich spürbar sein für einen Anfänger/Fortgeschrittenen ist die Überlegung schon, ob ich nicht gleich zu etwas besserem greife.
Was ist eure Sicht der Dinge, oder habt ihr sogar eine Kaufempfehlung für die Preiskategorie bis ~100€?
Herzliche Grüße
Matthias
mein Kumpel und ich spielen seit ~1,5 Jahren regelmäßig wöchentlich Pool Billard. Aktuell nutzen wir noch die gestellten Queues, was mit steigendem Können jedoch immer unbefriedigender wird.
Ich habe bei vergleichbaren Kaufempfehlungen immerwieder den Players HXT als Empfehlung gefunden.Ich frage mich, ob es die Mehrkosten rechtfertigt gegenüber z.B. einem Players aus der C-Serie. Eigentlich würde ich ganz gerne nur so 100€ investieren, sollte der Unterschied aber wirklich spürbar sein für einen Anfänger/Fortgeschrittenen ist die Überlegung schon, ob ich nicht gleich zu etwas besserem greife.
Was ist eure Sicht der Dinge, oder habt ihr sogar eine Kaufempfehlung für die Preiskategorie bis ~100€?
Herzliche Grüße
Matthias
- kalleleo
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Ich hatte mein erstes eigenes Queue im Internet bestellt, ein Valhalla für rund 60 Euro, und bin bis auf kleinere Änderungen immer noch zufrieden damit. Da ihr aber schon regelmäßig spielt und vielleicht deswegen schon Vorlieben entwickelt habt (wie sich ein Queue anfühlen sollte), geht ihr besser in einen Laden und probiert die preiswerten Modelle aus.
Die "kleineren Änderungen" betreffen übrigens das Leder, das sucht man sich später separat aus, hauptsächlich nach dem Härtegrad. Ich hab dann ein eher hartes preiswertes Mehrschichtleder gewählt und bis zufrieden. Mehrschicht weil ich etwas beständiges wollte. Übrigens haben die Players HXT schon ein teureres Markenleder drauf (Kamui Black).
Ich finde übrigens, dass man bei einem preiswerten Modell nur wenig Abstriche gegenüber einem teureren machen muss, besonders spielerisch. Es muss halt gerade sein und es auch ein paar Jahre bleiben, hier ist das größte Risiko. Es muss gut durch die Finger gleiten, also ein Ahorn Oberteil haben. Was die Abstriche betrifft, verzichtet man in der Regel auf "Low Deflection", also gewöhnt man sich unbewusst an, bei Effet ein wenig vorzuhalten und merkt davon recht wenig. Weitere Abstriche betreffen Optik, Materialien und Verarbeitung, aber das stört viele nicht.
Der wichtigste Grund, sich ein eigenes Queue zuzulegen besteht darin, immer mit dem gleichen Queue zu spielen (Billard ist Präzisionssport), und das ist auch bei einem preiswerten Queue gegeben.
Die "kleineren Änderungen" betreffen übrigens das Leder, das sucht man sich später separat aus, hauptsächlich nach dem Härtegrad. Ich hab dann ein eher hartes preiswertes Mehrschichtleder gewählt und bis zufrieden. Mehrschicht weil ich etwas beständiges wollte. Übrigens haben die Players HXT schon ein teureres Markenleder drauf (Kamui Black).
Ich finde übrigens, dass man bei einem preiswerten Modell nur wenig Abstriche gegenüber einem teureren machen muss, besonders spielerisch. Es muss halt gerade sein und es auch ein paar Jahre bleiben, hier ist das größte Risiko. Es muss gut durch die Finger gleiten, also ein Ahorn Oberteil haben. Was die Abstriche betrifft, verzichtet man in der Regel auf "Low Deflection", also gewöhnt man sich unbewusst an, bei Effet ein wenig vorzuhalten und merkt davon recht wenig. Weitere Abstriche betreffen Optik, Materialien und Verarbeitung, aber das stört viele nicht.
Der wichtigste Grund, sich ein eigenes Queue zuzulegen besteht darin, immer mit dem gleichen Queue zu spielen (Billard ist Präzisionssport), und das ist auch bei einem preiswerten Queue gegeben.
- SINCERITAS
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Der Hauptunterschied zwischen C und HXT wird die low-deflection vom HXT sein.
Man kann jetzt "oldschool" anfangen und lernen, wie man für "high deflection" kompensiert (habe ich ja auch so ungefähr gemacht^^) - also wie man Zielen muss, wenn man mit Effet spielen will - oder man kann halt gleich auf den low-deflection Zug aufspringen (dort muss man halt weniger für Effet kompensieren beim Zielen...). Wenn man häufiger spielen will, auch den Anspruch hat, sich zu verbessern, eventuell irgendwann mal in Erwägung zieht, einem Verein beizutreten oder sowas.... also wenn man Billard als Hobby schon irgendwie langfristig sieht und es einem Spaß macht, dann würde ich heutzutage eher gleich empfehlen, auf low-deflection umzusteigen. Ein solides Mittelklasse LD (was beim HXT der Fall ist) wird die Lernkurve für das Spielen mit Effet verkürzen, wie ich finde. Der oldschool Weg, zu lernen wie man für (viel) deflection kompensiert, ist, denke ich, länger. Und der Weg: zuerst oldschool -> dann low deflection ist definitiv viel länger!
Ich finde, die HXT bieten schon sehr viel Queue für den Preis... -> also HXT wenn du low deflection (du wirst weniger verschießen, wenn du mit Effet spielst + gutes Leder: du kannst sinnvolle Nachläufer und Zugbälle spielen)
Als Alternative, wenn du wirklich nahe 100 EUR bleiben willst: ein Queue von Fury -> 12.7 mm (statt 13.0 mm beim Players C) und hat ein sinnvolles Mehrschichtleder. Also kriegst du das sinnvolle Leder für Nachläufer und Zugball, dafür halt mehr deflection als beim HXT.
Wenn es doch Players sein sollte: ich würde statt der C Series lieber das G-2290 aus der Traditional Serie nehmen: es hat eine 3/8x10 Verbindung (im Gegensatz zu der üblichen 5/16x18 metal-to-metal von Players) und das gibt dir vielleicht einen etwas natürlicheren Hit/Feeling vom Holz. Wichtiger als Deflection ist am Ende ein guter Hit des Queues (also so etwas wie das Feedback des Stoßes, was du in deiner Hand spürst - das hilft dir, konsistenter zu sein in deinem Stoß und genauer nachzuvollziehen, wie sich welcher Stoß anfühlt und das ist wiederum wichtig, wenn du dann irgendwann die Weiße möglichst du kontrollieren willst). Außerdem ist der 3/8x10 Pin sehr verbreitet und du kannst später ohne Probleme noch ein Premium LD Oberteil aufrüsten, wenn du es mal willst (das Oberteil macht schon wirklich einen Großteil vom Spielverhalten des Queues aus - deswegen macht es manchmal mehr sinn: günstiges Unterteil + gutes Oberteil nachrüsten, statt ein komplett neues Queue zu kaufen).
Aber kalleleo hat den wesentlichen Punkt schon genannt: am Ende ist es egal, mit was für einem Queue man spielt, wieviel deflection es hat, was es für einen Hit hat, usw... du musst nur genau wissen, was dein Queue machen wird bei jedem Stoß und dafür musst du das Queue möglichst gut kennen - - gut spielen kann man dann mit jedem beliebigen Queue - - aber der Prozess des "Verschmelzens" mit deinem Queue und es in- und auswendig zu kennen wird, meiner Meinung nach, schon stark beschleunigt, wenn es einen (für dich! - - das geht leider wirklich nur, indem man es mal in der Hand hatte, ein paar Stöße damit gemacht hat und es sich "gut" für dich anfühlt) guten Hit/Feeling und es nicht zuuuu viel Deflection hat.
Man kann jetzt "oldschool" anfangen und lernen, wie man für "high deflection" kompensiert (habe ich ja auch so ungefähr gemacht^^) - also wie man Zielen muss, wenn man mit Effet spielen will - oder man kann halt gleich auf den low-deflection Zug aufspringen (dort muss man halt weniger für Effet kompensieren beim Zielen...). Wenn man häufiger spielen will, auch den Anspruch hat, sich zu verbessern, eventuell irgendwann mal in Erwägung zieht, einem Verein beizutreten oder sowas.... also wenn man Billard als Hobby schon irgendwie langfristig sieht und es einem Spaß macht, dann würde ich heutzutage eher gleich empfehlen, auf low-deflection umzusteigen. Ein solides Mittelklasse LD (was beim HXT der Fall ist) wird die Lernkurve für das Spielen mit Effet verkürzen, wie ich finde. Der oldschool Weg, zu lernen wie man für (viel) deflection kompensiert, ist, denke ich, länger. Und der Weg: zuerst oldschool -> dann low deflection ist definitiv viel länger!
Ich finde, die HXT bieten schon sehr viel Queue für den Preis... -> also HXT wenn du low deflection (du wirst weniger verschießen, wenn du mit Effet spielst + gutes Leder: du kannst sinnvolle Nachläufer und Zugbälle spielen)
Als Alternative, wenn du wirklich nahe 100 EUR bleiben willst: ein Queue von Fury -> 12.7 mm (statt 13.0 mm beim Players C) und hat ein sinnvolles Mehrschichtleder. Also kriegst du das sinnvolle Leder für Nachläufer und Zugball, dafür halt mehr deflection als beim HXT.
Wenn es doch Players sein sollte: ich würde statt der C Series lieber das G-2290 aus der Traditional Serie nehmen: es hat eine 3/8x10 Verbindung (im Gegensatz zu der üblichen 5/16x18 metal-to-metal von Players) und das gibt dir vielleicht einen etwas natürlicheren Hit/Feeling vom Holz. Wichtiger als Deflection ist am Ende ein guter Hit des Queues (also so etwas wie das Feedback des Stoßes, was du in deiner Hand spürst - das hilft dir, konsistenter zu sein in deinem Stoß und genauer nachzuvollziehen, wie sich welcher Stoß anfühlt und das ist wiederum wichtig, wenn du dann irgendwann die Weiße möglichst du kontrollieren willst). Außerdem ist der 3/8x10 Pin sehr verbreitet und du kannst später ohne Probleme noch ein Premium LD Oberteil aufrüsten, wenn du es mal willst (das Oberteil macht schon wirklich einen Großteil vom Spielverhalten des Queues aus - deswegen macht es manchmal mehr sinn: günstiges Unterteil + gutes Oberteil nachrüsten, statt ein komplett neues Queue zu kaufen).
Aber kalleleo hat den wesentlichen Punkt schon genannt: am Ende ist es egal, mit was für einem Queue man spielt, wieviel deflection es hat, was es für einen Hit hat, usw... du musst nur genau wissen, was dein Queue machen wird bei jedem Stoß und dafür musst du das Queue möglichst gut kennen - - gut spielen kann man dann mit jedem beliebigen Queue - - aber der Prozess des "Verschmelzens" mit deinem Queue und es in- und auswendig zu kennen wird, meiner Meinung nach, schon stark beschleunigt, wenn es einen (für dich! - - das geht leider wirklich nur, indem man es mal in der Hand hatte, ein paar Stöße damit gemacht hat und es sich "gut" für dich anfühlt) guten Hit/Feeling und es nicht zuuuu viel Deflection hat.
kind regards,
SINCERITAS
SINCERITAS
Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Alles klar, erst einmal vielen Dank für die Zusammenfassung. Es ist wirklich toll, wie ein Anfänger hier unterstützt wird.
Die Quintessenz ist dann wirklich - Der Hauptvorteil in einem eigenen Queue liegt darin, sich an das Spielmaterial gewöhnen zu können und somit eine gewisse Konsistenz in die Stößen zu bringen.
Tatsächlich will ich mich was Spielqualität anbelangt auch noch weiterentwickeln, habe aber keine Lust mir in einem Jahr einen neuen Queue zuzulegen und mich wieder umgewöhnen. Dementsprechend werde ich nun einen Queue mit low-deflection Oberteil besorgen. Vielleicht noch eine Frage, bei dir ihr mir behilflich sein könntet. Die HXTs gibt es auch wieder in zig verschiedenen Varianten, wobei sich die einzelnen aus meiner Sicht hauptsächlich über die Wicklung unterscheiden.
Ob überhaupt eine Wicklung als sinnvoll erachtet wird, scheint einen heiß diskutiertes Thema hier zu sein.
Wenn Griffband dann werden die HXTs hauptsächlich mit Mz Multi-Zone Grip oder White Linen (doppelt gepresst) angeboten. Habt ihr dazu eine Meinung oder ist das stark vom eigenen Geschmack abhängig. Tendenziell würde ich zu einem Queue ohne Wicklung tendieren, da ich es einfach nicht anders gewohnt bin.
Vielen Dank noch einmal für eure Hilfe :)
Die Quintessenz ist dann wirklich - Der Hauptvorteil in einem eigenen Queue liegt darin, sich an das Spielmaterial gewöhnen zu können und somit eine gewisse Konsistenz in die Stößen zu bringen.
Tatsächlich will ich mich was Spielqualität anbelangt auch noch weiterentwickeln, habe aber keine Lust mir in einem Jahr einen neuen Queue zuzulegen und mich wieder umgewöhnen. Dementsprechend werde ich nun einen Queue mit low-deflection Oberteil besorgen. Vielleicht noch eine Frage, bei dir ihr mir behilflich sein könntet. Die HXTs gibt es auch wieder in zig verschiedenen Varianten, wobei sich die einzelnen aus meiner Sicht hauptsächlich über die Wicklung unterscheiden.
Ob überhaupt eine Wicklung als sinnvoll erachtet wird, scheint einen heiß diskutiertes Thema hier zu sein.
Wenn Griffband dann werden die HXTs hauptsächlich mit Mz Multi-Zone Grip oder White Linen (doppelt gepresst) angeboten. Habt ihr dazu eine Meinung oder ist das stark vom eigenen Geschmack abhängig. Tendenziell würde ich zu einem Queue ohne Wicklung tendieren, da ich es einfach nicht anders gewohnt bin.
Vielen Dank noch einmal für eure Hilfe :)
Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Ein Queue mit Griffband, Leder Griff oder wrapless ist Geschmacksache. Wenn man "Schweisshände" hat dann ist es vielleicht auch keine gute Idee um Wrapless zu spielen aber fällt mMn auch unter Geschmacksache).
Ich hab 15 Jahre mit Griffband gespielt und spiele jetzt ohne Probleme mit einem Wrapless Queue. Wenn Du bisher nur mit Hausqueues gespielt hast dann kommt ein wrapless Queue sicher in frage aber würde ich ein Queue mit Griffband einmal testen. Die Players Griffbänder kenne ich nicht und kann ich daher nicht viel zu sagen.
Ich hab 15 Jahre mit Griffband gespielt und spiele jetzt ohne Probleme mit einem Wrapless Queue. Wenn Du bisher nur mit Hausqueues gespielt hast dann kommt ein wrapless Queue sicher in frage aber würde ich ein Queue mit Griffband einmal testen. Die Players Griffbänder kenne ich nicht und kann ich daher nicht viel zu sagen.
- SINCERITAS
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Bezüglich Griffband ist wirklich komplett Geschmackssache: mir war persönlich Irish Linen immer viel zu glatt (meine Hände neigen auch nicht dazu, zu schwitzen) und ich war lange Zeit wrapless unterwegs, seit ca. halben Jahr spiele ich aber Ledergriffband, ohne Probleme. Auch das switchen zwischen wrapless und Leder: keine Probleme, fühlt sich nicht "komisch" an. Es ist sicher nicht verkehrt, das zu nehmen, was man schon gewohnt ist.
Das einzige, wovon ich abraten würde, sind diese Kunststoff/Gummi-Griffbänder... weil die sich einfach super schnell abnutzen und es dann definitiv nicht mehr gut anfühlt und man den Ärger hat, das Queue einzuschicken, um ein anderes Griffband draufmachen zu müssen. Also möglichst auf Linen/Leder/wrapless beschränken!
Das einzige, wovon ich abraten würde, sind diese Kunststoff/Gummi-Griffbänder... weil die sich einfach super schnell abnutzen und es dann definitiv nicht mehr gut anfühlt und man den Ärger hat, das Queue einzuschicken, um ein anderes Griffband draufmachen zu müssen. Also möglichst auf Linen/Leder/wrapless beschränken!
kind regards,
SINCERITAS
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Alles klar, vielen Dank für eure Meinungen. Ich versuche derzeit einen HXT-90 (wrapless) zu ergattern.
- brennpunkt-lupo
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Ich will nicht klugsch..., aber es ist mir schon öfter hier und in anderen Foren aufgefallen: oft schreiben hier Leute von "Konsistenz" wenn sie "Konstanz" meinen. Konsistenz beschreibt meiner Meinung nach den Aggregatszustand eines Gegenstandes, also zum Bleistift die "Konsitenz" des Teiges sollte einem Gummibärchen ähneln...
Wenn ich ein eigenes Cue habe, fällt es leichter "Konstanz" (Nachvollziehbarkeit) in meinen Stoß zu bringen, weil ich eine Variante (Cue) zur Kontante mache.
Wenn ich ein eigenes Cue habe, fällt es leichter "Konstanz" (Nachvollziehbarkeit) in meinen Stoß zu bringen, weil ich eine Variante (Cue) zur Kontante mache.
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Wenn wir schon beim Klugsch..... sind
Das Griffband ist auch von der Stosstechnik abhängig
Gewisse Spieler bevorzugen dass das Cue beim Stoss „Gleiten“ kann.
Viel Spass beim weiter Diskutieren
Das Griffband ist auch von der Stosstechnik abhängig
Gewisse Spieler bevorzugen dass das Cue beim Stoss „Gleiten“ kann.
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
brennpunkt-lupo hat geschrieben:weil ich eine Variante (Cue) zur Kontante mache.
Nicht verwandt mit meinem Cue, dem Kononkel.
You got it
Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
brennpunkt-lupo hat geschrieben:Ich will nicht klugsch..., aber es ist mir schon öfter hier und in anderen Foren aufgefallen: oft schreiben hier Leute von "Konsistenz" wenn sie "Konstanz" meinen. Konsistenz beschreibt meiner Meinung nach den Aggregatszustand eines Gegenstandes, also zum Bleistift die "Konsitenz" des Teiges sollte einem Gummibärchen ähneln...
Wenn ich ein eigenes Cue habe, fällt es leichter "Konstanz" (Nachvollziehbarkeit) in meinen Stoß zu bringen, weil ich eine Variante (Cue) zur Kontante mache.
Wer meint, dass Konsistenz lediglich ein Wort zum Beschreiben der Festigkeit des Kuchenteiges ist, sollte mehr Kuchen backen und weniger klugsch ;)
Konsistenz bedeutet in diesem Zusammenhang Beständigkeit - eine logische Folge aus Stoß und Wirkung und das beständig. Also ich hätte gerne einen Schokoladenkuchen
- brennpunkt-lupo
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Ich hätte vor dem Kuchenbacken gerne eine Quelle, wo der Begriff "Konsistenz" als Synonym für Konstanz aufgeführt ist. Ich bin zwar schon alt aber immer noch lernfähig... Allerdings nicht bereit, im Trend mitzuschwimmen, unhinterfragt hinzunehmen, dass Wörter in einem für mich falschen Kontext benutzt werden.
Ach ja, und meine diversen Tippfehler im ersten post bitte ich zu entschuldigen, gestern Abend war ich schon ganz schön müde...
Ach ja, und meine diversen Tippfehler im ersten post bitte ich zu entschuldigen, gestern Abend war ich schon ganz schön müde...
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Auszug Statistik: "in der Inferenzstatistik Bezeichnung für eine wünschenswerte Eigenschaft einer Schätzfunktion. Eine Schätzfunktion Un heißt konsistent für einen zu schätzenden Parameter der Grundgesamtheit, wenn die Folge (Un) von Schätzfunktionen mit steigendem Stichprobenumfang n gegen den Parameter stochastisch konvergiert (schwache Konsistenz), d.h., dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Parameter und der Schätzwert um mehr als eine beliebig kleine positive Größe unterscheiden, mit wachsendem Stichprobenumfang gegen 0 geht (s. Gesetze der großen Zahlen)."
Edit: Es sind keine Synonyme.
Den Kuchen dann gerne auch noch mit Schokostreuseln
Edit: Es sind keine Synonyme.
Den Kuchen dann gerne auch noch mit Schokostreuseln
- brennpunkt-lupo
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Hm. Zum Glück bin ich nicht geplagt worden mit Stochastik in der Schule und im Rest meines Lebens. Das was du da geschrieben hast verstehe ich nämlich schlicht nicht. Ebenso finde ich auch keine Angabe einer Quelle.
Whatever, wenn es offensichtlich üblich ist, einen Begriff aus der Statistik für ganz praktische Dinge zu verwenden, werde ich mich halt dran gewöhnen, beim lesen das Wort "Konsistenz" im Kopf durchzustreichen und durch das für alle verständliche und eindeutige "Konstanz" ersetzen.
Wenn Du von mir einen Kuchen haben willst: jeden Freitag gibt's in Moosburg ein kleines Turnier, bei vorheriger Ankündigung deines Besuches werde ich dann einen machen. Aber versprich dir nicht zuviel, ich bin Hobby-Koch und kein Konditor, für backen hab ich null Händchen
Whatever, wenn es offensichtlich üblich ist, einen Begriff aus der Statistik für ganz praktische Dinge zu verwenden, werde ich mich halt dran gewöhnen, beim lesen das Wort "Konsistenz" im Kopf durchzustreichen und durch das für alle verständliche und eindeutige "Konstanz" ersetzen.
Wenn Du von mir einen Kuchen haben willst: jeden Freitag gibt's in Moosburg ein kleines Turnier, bei vorheriger Ankündigung deines Besuches werde ich dann einen machen. Aber versprich dir nicht zuviel, ich bin Hobby-Koch und kein Konditor, für backen hab ich null Händchen
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Re: Anfänger / Fortgeschrittenen Queue
Das Wort kommt nicht aus der Statistik, wird aber unter anderem dort verwendet. Das mit der Quelle bitte ich zu verzeihen, da ich hier keine wissenschaftliche Arbeit daraus machen möchte. Copy Paste in google und du findest die Antwort.
Nochmal kurz und einfach erklärt was ich mit Konsistenz meine. Man hat eine Erwartung an einen bestimmten Stoß. Wenn ich nun immer den gleichen Cue verwende, trifft das Erwartete mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, also öfter und mit weniger Abweichung ein, als wenn ich immer einen anderen Cue benutze, da sich jeder Cue anders verhält.
Auf das Angebot komme ich gerne zurück. Dafür ist mein Level noch lange nicht ausreichend :...(
Ein Fertigkuchen tuts auch voll und ganz :D
Nochmal kurz und einfach erklärt was ich mit Konsistenz meine. Man hat eine Erwartung an einen bestimmten Stoß. Wenn ich nun immer den gleichen Cue verwende, trifft das Erwartete mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, also öfter und mit weniger Abweichung ein, als wenn ich immer einen anderen Cue benutze, da sich jeder Cue anders verhält.
Auf das Angebot komme ich gerne zurück. Dafür ist mein Level noch lange nicht ausreichend :...(
Ein Fertigkuchen tuts auch voll und ganz :D