Kaufberatung Pool Queue

Alles über Queues, Tische und Zubehör

Moderator: Moderatoren

Unfreakable
Kugelschubser
Kugelschubser
Beiträge: 40
Registriert: 28.07.19 22:44
Reputation: 0
Playing cue: Mezz EC7-CMT
Tip: Kamui braun S
Break Cue: keiner
Jump Cue: keiner

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von Unfreakable »

Oh, das ist ja super. Englisch oder deutsch macht für mich keinen Unterschied. Kann ich beides. Da kann ich mir das PAT glatt sparen.
Benutzeravatar
sneaky_peter
Cupteilnehmer
Cupteilnehmer
Beiträge: 2399
Registriert: 19.02.06 00:00
Reputation: 647
Playing cue: Josey / Komarov / Hartmann / Welk mit Welk Master LD2
Tip: Ja
Break Cue: Eurowest B/J
Jump Cue: Wie?
Wohnort: Braunschweich

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von sneaky_peter »

Ich würde an deiner Stelle trotzdem mal über Trainerstunden nachdenken. Es lohnt sich schon deswegen, weil sich Fehler unter Beobachtung viel besser ausmerzen lassen, als wenn man alleine vor sich hinwurstelt. Dazu muss man auch keinem Verein angehören. Aus welcher Gegend kommst du denn?
Unfreakable
Kugelschubser
Kugelschubser
Beiträge: 40
Registriert: 28.07.19 22:44
Reputation: 0
Playing cue: Mezz EC7-CMT
Tip: Kamui braun S
Break Cue: keiner
Jump Cue: keiner

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von Unfreakable »

Stimmt. Damals habe ich direkt im Verein mit Billard begonnen und hatte halt einen Trainer und erfahrene Mitspieler. Was mich abschreckt sind die Kosten. Ich habe da leider echt nicht so arg viel Spielraum.

Ich wohne in Markgröningen im Kreis Ludwigsburg. Stuttgart ist auch noch recht komfortabel erreichbar. Ich spiele immer in Ludwigsburg im Sportcafé Markthalle.
chrizz123
Queueträger
Queueträger
Beiträge: 24
Registriert: 22.03.18 10:22
Reputation: 0
Name: C

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von chrizz123 »

also ein Vereinsbeitritt lohnt sich meist schon relativ schnell.

Man kann je nach Ort des Vereins schon relativ günstige ALL IN Angebote bekommen.
z.B. 30-70€ pro Monat und du kannst so viel spielen wie du willst.

Weitere Vorteile:
-Meist gute Spieler vorhanden die dir mal über die Schulter schauen können und korrigieren können.
-Oft gibt es Trainingstage an denen man teilnehmen kann - meist kostenlos!
-Nette Leute mit dem selben Interessengebiet
-Ordentliches Material (natürlich nicht immer und überall.. aber oft besser als in irgendwelchen Kneipen)
-Bei Bedarf Möglichkeit an Meisterschaften, Ligabetrieb etc. teilzunehmen


Und wenn man jetzt rechnet das man in Lokalen für den Tisch zwischen 5 und 15€ pro Stunde löhnt kann sich das sehr schnell lohnen! (ich weiß nicht wie es in Stuttgart ist.. ich denke aber ca. 10€ sollte auch dort der Schnitt sein.)


Ich z.B. komme im Monat locker auf 20 Stunden am Tisch
Unfreakable
Kugelschubser
Kugelschubser
Beiträge: 40
Registriert: 28.07.19 22:44
Reputation: 0
Playing cue: Mezz EC7-CMT
Tip: Kamui braun S
Break Cue: keiner
Jump Cue: keiner

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von Unfreakable »

Der für mich in Frage kommende Verein hat eine Kooperation mit 3 Billard-Cafés in der Region. Eine passive Mitgliedschaft würde 15€ kosten ohne Aufnahmegebühr. Dafür kann ich von 17-20Uhr gratis spielen, solange ich alleine oder mit anderen Mitgliedern spiele. Nach 20Uhr oder mit Gästen bekommt man 25% Rabatt auf den regulären Stundensatz von 12€. Sollten sich der Laden allerdings füllen, wird der Tisch u.U. in einen Bezahltisch umgewandelt. Einen Mindestverzehrwert gibt es allerdings (vermutlich) trotzdem.
Die Tischje sind allerdings sehr gepflegt und genügen, so weit ich das sagen kann, den höchsten Ansprüchen.

Eine aktive Mitgliedschaft kostet 22€ (+ Aufnahmegebühr) und bietet die von dir angesprochenen Vorteile.

Zusätzlich müsste ich rund 50€ monatlich für die Anfahrt rechnen. Alles in allem sind das für meine Verhältnisse schon erhebliche Kosten. Von Wasser und Brot leben müsste ich zwar nicht, aber gut durchdacht werden wollen solche Entscheidungen schon.
Mal sehen, was es in der Region noch gibt.

Ich würde (mindestens) 2-3 mal pro Woche trainieren (wollen) für jeweils 2-3 Stunden.
chrizz123
Queueträger
Queueträger
Beiträge: 24
Registriert: 22.03.18 10:22
Reputation: 0
Name: C

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von chrizz123 »

Bei 2-3 mal Training die Woche musst du da gar nicht viel rechnen.. lohnt sich in JEDEM Fall.

Wenn du den normalen Tarif zahlst und wirklich diese Zeit am Tisch verbringen willst bist du ganz schnell bei vielen 100€ pro Monat.
Benutzeravatar
mikkes
Tischabräumer
Tischabräumer
Beiträge: 748
Registriert: 17.11.06 00:00
Reputation: 147
Name: Michael Mueller
Playing cue: Mezz EC-9 W5 mit Ignite Schaft
Tip: Kamui Braun Soft
Break Cue: J Flowers BRKR Red
Jump Cue: Jump-Teil meines alten Huebler J/B Cues mit Customoberteil von Michael Pauli

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von mikkes »

Wenn man die Möglichkeit hat (und natürlich auch die Ambition), sollte man Trainerstunden bei einem zertifizierten Trainer nehmen. Wenn man sich das Billardspielen autodidaktisch beibringt, schleichen sich automatisch Fehler ein, da man sie selber nicht sieht und weil man es nicht besser weiß. Ein Trainer kann hier entgegenwirken und einem direkt den richtigen Stand, den geraden Stoß, etc. beibringen.

Ich selber spreche aus Erfahrung, da ich mir vor gut 30 Jahren das Billardspielen selbst beigebracht habe (Trainer waren damals noch Mangelware) und dann das Vergnügen hatte vor gut 2 Jahren von Christian Reimering trainiert zu werden. Hier musste ich das "laufen" neu erlernen. Das Rüstzeug hatte ich, aber alles nicht wirklich richtig ausgeprägt und teilweise auch falsch. Es ist interessant zu sehen, das man nach 28 Jahren sein Spiel noch so ändern kann und plötzlich viel konstanter und besser spielt. Es war aber auch eine sehr mühsame Zeit mit viel Frustration.
Great players make great shots and make them look easy.
Unfreakable
Kugelschubser
Kugelschubser
Beiträge: 40
Registriert: 28.07.19 22:44
Reputation: 0
Playing cue: Mezz EC7-CMT
Tip: Kamui braun S
Break Cue: keiner
Jump Cue: keiner

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von Unfreakable »

Namenhaft war mein Trainer damals nicht, aber ich wurde von Beginn an ständig korrigiert. Die Theorie ist also nicht das Problem, nur die fehlende Praxis. Ich verfüge auch über genug Selbstreflexion, um Fehler zu erkennen und selbstständig an ihnen zu arbeiten. Aber natürlich funktioniert das nur bis zu einem gewissen Punkt. Ein Trainer ist durch nichts zu ersetzen, aber derzeit komplett unerschwinglich und nichtmal meine Liebe zum Billard geht so weit, dass ich mich dafür ruinieren würde. :lac:

Und ja, so 100€ pro Monat ist unterm Strich auch der Betrag, den ich für realistisch (und angemessen) halte.
Unfreakable
Kugelschubser
Kugelschubser
Beiträge: 40
Registriert: 28.07.19 22:44
Reputation: 0
Playing cue: Mezz EC7-CMT
Tip: Kamui braun S
Break Cue: keiner
Jump Cue: keiner

Re: Kaufberatung Pool Queue

Beitrag von Unfreakable »

Ich assel gerade in Dr. Daves Videos umeinander und schaue die Videos, die die Basics zur richtigen Haltung abdecken. So furchtbar falsch habe ich es gar nicht gemacht. Entweder war das von damals noch im System, oder ich habe es instinktiv korrekt gemacht. Problematisch ist vor allem, dass ich sehr angespannt (und irgendwie verunsichert) bin. Es ist ein wenig schwierig zu erklären. Ich versuche so verzweifelt möglichst perfekt zu spielen, dass ich mich damit selbst blockiere und verhindere, dass ich in den richtigen Flow komme. Ist das für euch nachvollziehbar? Gut ist, dass das Übungs- und Gewöhnungssache sein dürfte. Das sind Dinge, die sich mit der Praxis einstellen oder zumindest verbessern dürften. Also nächstes mal einfach locker bleiben und zur Not nochmal aus dem Stoß ganz rausgehen und neu ansetzen, bis ich mich wohl fühle.

Dr. Dave ist eine tolle Ressource. Danke für den Tipp.
Antworten

Zurück zu „Material“