Welcher break&jump queue?

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Welcher break&jump queue?

Beitrag von Superperforator »

Hi Leute,
bin vor kurzem in nen Verein eingetreten und brauche jetzt nen Break queue
Da ich nicht die finanziellen Mittel für einen Break und einen Jump queue habe dachte ich mir ich hol mir ne gute Kombi.
Habe 2 in Aussicht
Einmal den
Lucasi - L-2000JB-1
Und den
McDermott - Stinger NG01W

Macht es Sinn den mcdermott zu nehmen wenn ich n mcdermott spiel queue habe?

Budget bis maximal 300€.

Danke schonmal im vorraus :)

LG Simon
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Superperforator »

Danke dir für die schnelle Nachricht!
Was macht den queue denn besser als zum Beispiel den Lucasi?
Und kannst du mir sagen ob es sinnvoll ist spiel und Break queue von der selben Marke zu holen?
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Billardheld »

Ob Dir das Spielqueue und das Break/Jump-Queue der gleichen Marke für Dich sinnvoll ist, kannst nur Du bestimmen. Somit ist es von deinem persönlichen Empfinden abhängig und nicht von der Marke!

Das ist beim Gewicht eines Queue genauso. Der eine Spieler mag ein leichtes Queue und der andere Spieler ein schweres Queue :zwi:
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Sylyf »

Also wenn dein Budget eher schmal ist, wie du schreibst, musst du für einen guten Break/Jump-Cue keine 300 EUR ausgeben. Von all meinen B/Js war bisher das gute alte Powerbreak eines der Besten, und das hat mich neu mal keine 100 EUR gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Wenn du neu im Verein bist, bist du wahrscheinlich auch neu im Sport und daher Anfänger, willkommen in der Gemeinde. Mein Tipp: um das Breaken und Jumpen zu lernen und im "normalen" Spielbetrieb anzuwenden, reicht es, mit gutem, aber nicht monströs teurem Material anzufangen. Wie oft wirst du den brauchen? Vielleicht ein-zwei Mal pro Spiel? Wenn deine Ansprüche und das Gefühl für Material wachsen, kannst du dich immer noch nach "High-End" Material anfangen. Modellbauer fangen auch nicht mit

Ist nur meine Meinung, probier ein paar Stecken aus, ein guter Händler wird dich auch das Breaken und Jumpen testen lassen, bevor du kaufen musst. Das ist Erfahrungs- und Geschmackssache. Du kannst dir auf empfehlung ein 1000-EUR-Queue kaufen und feststellen, dass es nix für dich ist, und andererseits mit einem 50-EUR-Stecken perfekt zurechtkommen. Du kannst ja auch zum Händler gehen, falls einer im Umkreis ist, ihm dein maximales Budget mitteilen, und lässt dir zeigen, was er so da hat. Oder du lässt dich ohne Budget beraten, und suchst dir dann den Knüppel aus, der grad noch in´s Budget passt. Viellicht hast du Glück und dir sagt vom Gefühl eher einer für 150-200 EUR zu, dann kannste dir noch fein Zubehör kaufen.

Gruß
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Shotmaker »

Wenn du erst gerade angefangen hast, würde ich an deiner Stelle keine 300 Euro für einen Stecken ausgeben mit dem du nur anstößt oder springst, denn diese beiden Stöße sind, richtig ausgeführt, die mitunter schwierigste im ganzen Spiel und benötigen ein sehr hohes Maß an Technik und Päzision, wenn man ihnen den Stellenwert gibt, den sie haben. Kauf dir was billiges und lerne erst mal die Techniken und zum kaputtballern reicht was billiges.
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Allgäu1987 »

Geh mal auf Facebook und suche nach Martin Braun. Der kauft ganz billige Break/Jumps ein, baut diese bisschen um (neue Ferrule, neues Leder etc.) und verkauft sie wieder für 130€ inkl. Versand und Verpackung. Die spielen bei uns einige und sind mega zufrieden. Man hört eigentlich nur gutes davon.
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Superperforator »

An alle:
Danke fürs fleißige kommentieren!
Ich habs leider zu spät gesehen. Mein fehler.
Ich habe mich jetzt für den mcdermott Stinger entschieden. Ich denke und hoffe mal das war kein fehlgriff. Bis jetzt spielt er sich gut aber an den Klang muss ich mich noch gewöhnen.

Beste Grüße

Simon
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Schopi68 »

Shotmaker hat geschrieben:Wenn du erst gerade angefangen hast, würde ich an deiner Stelle keine 300 Euro für einen Stecken ausgeben mit dem du nur anstößt oder springst, denn diese beiden Stöße sind, richtig ausgeführt, die mitunter schwierigste im ganzen Spiel und benötigen ein sehr hohes Maß an Technik und Päzision, wenn man ihnen den Stellenwert gibt, den sie haben. Kauf dir was billiges und lerne erst mal die Techniken und zum kaputtballern reicht was billiges.


Erst was billiges kaufen um später mit gutem Material festzustellen, daß man sich jahrelang einen abgequält hat und dachte, man könne es einfach nicht richtig - obwohl es am schlechten Material lag?
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Shotmaker »

Um gerade in einen breakball zu gehen, braucht man keinen 300 Euro Stecken. Und nur um über einen Ball zu springen, der im Weg liegt brauch man das auch nicht.

Was kann der 300 Euro Stecken besser?

Er kann die Sachen besser, die der Anfänger erst in ein paar Jahren kann, wobei ich glaub, wenn ich nachdenke, das die allermeisten, das nie lernen.
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von mikkes »

Schopi68 hat geschrieben:
Erst was billiges kaufen um später mit gutem Material festzustellen, daß man sich jahrelang einen abgequält hat und dachte, man könne es einfach nicht richtig - obwohl es am schlechten Material lag?



Billig bzw. günstig muss ja nicht gleichzeitig schlecht heissen. Und in der Tat sind der Powerbreak oder der oft genannte Player B/J gute Cues fürs schmale Budget. Mit diesen kann man als Anfänger sehr gut das Breaken und Jumpen erlernen und auch auch als Fortgeschrittener sind die beiden Genannten immer noch eine gute Auswahl.
Ob man mit einem 300-500 € teuren B/J es besser erlernt, wage ich zu bezweifeln.
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Re: Welcher break&jump queue?

Beitrag von Schopi68 »

mikkes hat geschrieben:
Schopi68 hat geschrieben:Ob man mit einem 300-500 € teuren B/J es besser erlernt, wage ich zu bezweifeln.


[offtopic]Da stimme ich Dir zu. Hier ist vor allem der Zuspruch eines Trainers von Nutzem.
(War für mich auch eine Schocktherapie, als mir letztes Jahr jemand eine Videoaufnahme von meinen Breaks zeigte - gerade beim Break fällt es schwer, seinen wirklichen Bewegungsablauf im Stoß selbst zu beobachten)[/offtopic]
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