Leder Radius und Bearbeitungsarten
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Leder Radius und Bearbeitungsarten
Möchte mal fragen, wie rund ihr eure Leder am Player schleift und womit???
Mehr frei Hand oder genauer Radius, mehr platt oder spitz oder gleichmäßig, wie rund, mit scharfer Kante oder abgerundet... ?
Habe bisher immer Willards genommen und dann scharfe Kante etwas endgratet. Aber in welcher mm Range oder überhaupt ist Willards zu empfehlen?
Wer hat eine Meinung dazu.
Mehr frei Hand oder genauer Radius, mehr platt oder spitz oder gleichmäßig, wie rund, mit scharfer Kante oder abgerundet... ?
Habe bisher immer Willards genommen und dann scharfe Kante etwas endgratet. Aber in welcher mm Range oder überhaupt ist Willards zu empfehlen?
Wer hat eine Meinung dazu.
Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Das ist echt mal eine gute Frage, also meine Rundung ist immer eher flach stand rund zu meinen Kollegen!
Mache es grob mit Sandmann und dann mit Willard!
Was mich interessieren würde wie sähe eigentlich die perfekt Rundung aus?
Sollte es logischerweise nicht so sein das die Rundung genau der Rundung der Kugeln entspricht?
Wenn ja würde meine Vorgabe beim willard ja mal gar nicht stimmen:) weiß das jemand genauer?
Mache es grob mit Sandmann und dann mit Willard!
Was mich interessieren würde wie sähe eigentlich die perfekt Rundung aus?
Sollte es logischerweise nicht so sein das die Rundung genau der Rundung der Kugeln entspricht?
Wenn ja würde meine Vorgabe beim willard ja mal gar nicht stimmen:) weiß das jemand genauer?
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Ich habe das Mezz Tip Tool in Verwendung, das man zBsp bei DoubleDave bekommt. Das kommt mit drei "Willards", also halbkugelförmigen Schleifmulden, plus jeweils ein Maß. Dazu hat man zwei plane Schleifflächen, eine große, grobe und eine kleinere, etwas feinere.
Wenn ich damit eine neue Spitze bearbeite, dann nehme ich immer zuerst die gröbste Fläche her, um der Spitze in Freihandarbeit die Grundform zu geben. Ich benutze bei meinen Queues den kleinsten Durchmesser, also ist da schon ein bißchen was abzunehmen. Die Feinarbeit erfolgt dann mit der feineren Platte und zum Abschluß mit der Mulde.
Zum Instandhalten während des Spielens nehme ich nur die Mulde und hin und wieder die feine Platte.
Was den Einfluß der Form bzw. die Optimalform angeht, so denke ich nicht, daß es eine echte "Optimalform" gibt. Egal was man macht, ob die Spitze eher flach ist oder sehr stark gerundet, man trifft die Kugel halt immer nur an einem Punkt. Der Treffpunkt bei ansonsten gleicher Queueführung wird aber etwas von der Form der Spitze abhängen. Der gute DrDave (wer sonst) hat da ein paar Informationen auf seiner Seite. Zum Beispiel dieses schöne Bild hier:
Was man gut sehen kann, ist daß sich je nach Rundung der Spitze der Treffpunkt an der Kugel leicht ändert bzw. halt umgekehrt der gleiche Treffpunkt eine etwas andere Queueführung benötigt. Zum Beispiel hat man bei einer runderen Spitze prinzipiell einen etwas tieferen Treffpunkt, wenn man zum Zugball ansetzt, und man kann daher das Queue etwas weiter vom Tuch weg führen. Auf der anderen Seite ist eine flachere Spitze etwas "gnädiger" bei geringfügigen Ausrichtungsfehlern:
Ansonsten gilt noch
Der Unterschied sollte allerdings eher gering ausfallen, und spielt eigentlich erst bei sehr, sehr dünnen Oberteilen eine wirkliche Rolle:
Das macht eigentlich auch Sinn, denn andernfalls hätte sich wahrscheinlich mit der Zeit eine der beiden verbreiteten Spitzenformen (Nickel, Dime) durchgesetzt. Es werden aber nach wie vor beide verwendet, was darauf hindeutet, daß es sich dabei letztlich um eine reine Geschmacksfrage handelt. Mit anderen Worten, man muß halt ausprobieren was einem besser gefällt.
Wenn ich damit eine neue Spitze bearbeite, dann nehme ich immer zuerst die gröbste Fläche her, um der Spitze in Freihandarbeit die Grundform zu geben. Ich benutze bei meinen Queues den kleinsten Durchmesser, also ist da schon ein bißchen was abzunehmen. Die Feinarbeit erfolgt dann mit der feineren Platte und zum Abschluß mit der Mulde.
Zum Instandhalten während des Spielens nehme ich nur die Mulde und hin und wieder die feine Platte.
Was den Einfluß der Form bzw. die Optimalform angeht, so denke ich nicht, daß es eine echte "Optimalform" gibt. Egal was man macht, ob die Spitze eher flach ist oder sehr stark gerundet, man trifft die Kugel halt immer nur an einem Punkt. Der Treffpunkt bei ansonsten gleicher Queueführung wird aber etwas von der Form der Spitze abhängen. Der gute DrDave (wer sonst) hat da ein paar Informationen auf seiner Seite. Zum Beispiel dieses schöne Bild hier:
Was man gut sehen kann, ist daß sich je nach Rundung der Spitze der Treffpunkt an der Kugel leicht ändert bzw. halt umgekehrt der gleiche Treffpunkt eine etwas andere Queueführung benötigt. Zum Beispiel hat man bei einer runderen Spitze prinzipiell einen etwas tieferen Treffpunkt, wenn man zum Zugball ansetzt, und man kann daher das Queue etwas weiter vom Tuch weg führen. Auf der anderen Seite ist eine flachere Spitze etwas "gnädiger" bei geringfügigen Ausrichtungsfehlern:
DrDave hat geschrieben:One advantage of a flatter tip is that a center-ball hit, with some tip placement inaccuracy, will generally have less unintentional english (and unexpected squirt/swerve/throw). In other words, a larger, flatter tip is more "forgiving" with misalignment errors for near-center-ball hits. It may also be easier to control small amounts of sidespin since more cue offset is required to create more sidespin, as compared to a rounder tip. With stroking errors, where the cue is pivoted relative to the bridge, a flatter tip will result in less sidespin; however, the CB will head in the direction of the pivoted cue (minus the small amount of squirt corresponding to the small amount of sidespin).
Ansonsten gilt noch
DrDave hat geschrieben:For shots with english, the impact is more centralized to the core of the cue for a rounder tip. This might result in a better "feel" for some people with firm shots. Also, the efficiency of the hit might be slightly better since there will be slightly less cue vibration with the slightly-less offset from the cue's center. Also, it has been suggested by Predator that a centralized hit helps reduce squirt. It certainly is true that if you remove more material by rounding the tip down to a dime, you might reduce endmass and squirt. Also, there might be less sideways tip and shaft flex with a more centralized hit, which could have an effect (see what causes squirt for more info).
Der Unterschied sollte allerdings eher gering ausfallen, und spielt eigentlich erst bei sehr, sehr dünnen Oberteilen eine wirkliche Rolle:
Patrick Johnson hat geschrieben:Conclusions:
- Nickel or dime radius only makes a difference on very small diameter tips.
- On very small tips it's better to have a dime radius than a nickel radius.
Das macht eigentlich auch Sinn, denn andernfalls hätte sich wahrscheinlich mit der Zeit eine der beiden verbreiteten Spitzenformen (Nickel, Dime) durchgesetzt. Es werden aber nach wie vor beide verwendet, was darauf hindeutet, daß es sich dabei letztlich um eine reine Geschmacksfrage handelt. Mit anderen Worten, man muß halt ausprobieren was einem besser gefällt.
"And you're, what, a petty thief with delusions standing? Sad little king of a sad little hill."
Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Ich bin da traditionell, ich benutze das "Ultimate Tip Tool" und das sehr, sehr sparsam. Deswegen halten meine Tips auch ewig. Das geht allerdings nur, wenn man eine der "besseren" Kreiden benutzt (Magic Chalk, Kamui etc.). Ich benutze am liebsten Magic Chalk, die hält auch auf einem etwas glasigen Ultra Skin. Das man dann auch nicht unbedingt bearbeiten muss. Meine Tips sind Dime-geschliffen, der Gästecue ist auf Nickel-Rundung. Anfangs habe ich auch echte US-Münzen zum Abgleich genommen, inzwischen weiß ich aber, wie die Rundung aussehen muss.
Ich glaube auch, dass der Unterschied marginal ist. Aber aus alter Gewohnheit mache ich's halt so wie ich's mache.
Wenn ich mal Master Kreide oder eine andere der billigeren benutzen muss, kommt der Scuffer bzw. das Tip Tool schon mal kurz zum Einsatz. Damit die Kreide auch gut haftet. Passiert aber selten.
Beim Neuaufbringen von Tips habe ich natürlich etwas mehr Arbeit. Aber das passiert ja gottseidank sehr selten. Mushrooming usw. kenne ich eigentlich kaum, nicht mal bei meinen Elkmaster Milk Duds.
Ich glaube auch, dass der Unterschied marginal ist. Aber aus alter Gewohnheit mache ich's halt so wie ich's mache.
Wenn ich mal Master Kreide oder eine andere der billigeren benutzen muss, kommt der Scuffer bzw. das Tip Tool schon mal kurz zum Einsatz. Damit die Kreide auch gut haftet. Passiert aber selten.
Beim Neuaufbringen von Tips habe ich natürlich etwas mehr Arbeit. Aber das passiert ja gottseidank sehr selten. Mushrooming usw. kenne ich eigentlich kaum, nicht mal bei meinen Elkmaster Milk Duds.
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Titleist hat geschrieben:Nickel/Dime
Ich glaube auch, dass der Unterschied marginal ist. Aber aus alter Gewohnheit mache ich's halt so wie ich's mache.
Meine Erfahrung nach ist der Unterschied riesig: Beim Dime-Shape wird deutlich mehr Rotation erzeugt, auch ist die Abweichung bei Effetbällen viel kleiner. Auf der anderen Seite passiert es beim Nickel-Shape viel häufiger, daß man beim Spiel mit Maximaleffet mit der Lederkante arbeitet und von daher eher abrutscht (übrigens auch der Grund, weshalb ich nichts davon halte, das Leder mit dem Radius der Kugel zu versehen - bei fast jedem Effetball der mehr als eine Lederbreite von der Mitte abweicht, spielt man da schon an der Lederkante).
Seit etwa 2005 bis vor ca. einen Jahr habe ich mit Dime-Shape gespielt, bin dann aber auf Nickel gewechselt, da ich nicht mehr so viel Wirkung beim Stoß in die Rotation der Weißen bringen wollte (habe für beides einen passenden Willards - nicht zu verwechseln mit dem Snooker-Willards, der hat nochmal einen anderen Radius).
Damals (2005) war der Wechsel auf Dime übrigens das einzige, womit ich die Abweichung bei meinem damaligen Meucci mit Black Dot soweit unter Kontrolle bringen konnte, daß ich einigermaßen zuverlässig Effetbälle zu spielen imstande war. Trotz deutlich weniger Erfahrung als heute, war der Unterschied für mich deutlich zu spüren.
Seit ich kein Moori mehr benutze, halten meine Leder eigentlich unabhängig von der Kreide ewig und verglasen... Achja, und obwohl ich gerne und mit viel Effet spiele, platten die Leder vor allem in der Mitte ab - soviel zu der gerne genannten Ansicht, das Leder würde seine Rundung passend zur Spielweise selber finden.
Im Schnitt gehe ich dann alle paar Monate mal mit dem Willards an das Leder um die Verglasung zu entfernen und die Form wieder herzustellen.
Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Ich verweise da gerne auf DrDave:
http://billiards.colostate.edu/threads/ ... .html#size
Ich denke, man bildet sich viel ein. Ich schliesse mich da gar nicht aus - habe mir auch lange so einiges eingebildet. Ich hatte meinen alten Cue mal ein paar Stunden durchgetestet - mal mit Nickel, dann auf Dime gerundet. Ich konnte keinen signifikanten Unterschied feststellen. Gut, ich hatte mir eingebildet, dass ich mit Nickel weniger Miscues hatte. Die Zahlen waren aber nach 200 Bällen (starke Zugbälle, extremes English) nicht wirklich deutlich. Aber ich bin auch kein Profi oder 1A-Spieler, meine Miscues haben mehr mit eigenem Versagen zu tun als mit sonst was.
Meine Cues reichen von 11,65mm bis 13mm, spielen tue ich allerdings meist mit einem 12,5mm "The Pro" von Meucci. Mit dem 11,65mm UW komme ich nicht so gut klar, da würde der Unterschied wohl deutlicher ausfallen.
http://billiards.colostate.edu/threads/ ... .html#size
Conclusions:
- Nickel or dime radius only makes a difference on very small diameter tips.
- On very small tips it's better to have a dime radius than a nickel radius.
Ich denke, man bildet sich viel ein. Ich schliesse mich da gar nicht aus - habe mir auch lange so einiges eingebildet. Ich hatte meinen alten Cue mal ein paar Stunden durchgetestet - mal mit Nickel, dann auf Dime gerundet. Ich konnte keinen signifikanten Unterschied feststellen. Gut, ich hatte mir eingebildet, dass ich mit Nickel weniger Miscues hatte. Die Zahlen waren aber nach 200 Bällen (starke Zugbälle, extremes English) nicht wirklich deutlich. Aber ich bin auch kein Profi oder 1A-Spieler, meine Miscues haben mehr mit eigenem Versagen zu tun als mit sonst was.
Meine Cues reichen von 11,65mm bis 13mm, spielen tue ich allerdings meist mit einem 12,5mm "The Pro" von Meucci. Mit dem 11,65mm UW komme ich nicht so gut klar, da würde der Unterschied wohl deutlicher ausfallen.
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Titleist hat geschrieben:Ich verweise da gerne auf DrDave:...
nun, vor 10 Jahren hatte ich noch ein OT und konnte nur durch umschleifen des Radius vergleichen. Inzwischen habe ich zwei gleiche OTs, bei denen ich bei Benutzung mit gleichem Radius keinen Unterschied feststellen kann. Doch wenn ich eines mit einem anderen Radius versehe, ist der Unterschied sehr deutlich. Mag sein, daß es Einbildung ist - doch wenn ich mit der Abweichung eines Queues über Jahre nicht zurechtkam und dann durch ändern des Radius dauerhaft über viele Jahre auf einmal keine Probleme mehr habe (auch in den vielen Wettkampfsituationen in denen man ganz sicher nicht mehr darüber nachdenkt, welcher Radius gerade montiert ist), dann wage ich vorherzusagen, der Unterschied ist real.
Der verlinkte Artikel enthält aber ein paar Absätze weiter unten ein paar interessante Bilder "Tip Contact at miscue limit" from Patrick Johnson (from AZB post). Dort ist gut zu sehen, daß man beim Nickel-Radius eigentlich immer, wenn man am Miscue-Limit spielt, bereits voll mit der Kante des Leders arbeitet.
Von daher kann ich die "Conclusion" dort nicht nachvollziehen. Das Spielverhalten des Leders ändert sich gravierend wenn es an der Kante gespielt wird (es wird stärker verformt), dazu hat das Material dort eine geringere Homogenität.
Das passt auch zu meiner Beobachtung, daß ich seit der Umstellung auf Nickel bei extremen Effetbällen eher mal abrutsche (soll heißen - die ersten Wochen habe ich mich immer wieder gewundert, warum ich bei Bällen die ich wie gewohnt gespielt habe abrutschte, erst später dachte ich daran, daß ich ja den Shape verändert hatte).
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Ich benutze auch den Willard. Nachdem den Leder Burnisher von Porper um die scharfen Kanten wegzubekommen. Funktioniert ganz gut.
Habe nur das Problem, dass das Leder bei mir schnell wieder verglasen. Aber wirklich schnell. Nach geschätzten 10 Racks. Da geh ich ganz kurz mit dem Willard oder dem Shaper von Cuetec's Bowtie drüber und gut ist.
Tip Pik auch ab und zu um kein Material anzutragen.
Benutze hauptsächlich Kamui Tan S/M und Master.
Wenn jemand ein besseres Tool empfehlen kann, bin ich gerne gehörig.
Habe nur das Problem, dass das Leder bei mir schnell wieder verglasen. Aber wirklich schnell. Nach geschätzten 10 Racks. Da geh ich ganz kurz mit dem Willard oder dem Shaper von Cuetec's Bowtie drüber und gut ist.
Tip Pik auch ab und zu um kein Material anzutragen.
Benutze hauptsächlich Kamui Tan S/M und Master.
Wenn jemand ein besseres Tool empfehlen kann, bin ich gerne gehörig.
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Den Willard kann man ja auf verschiedene Weise benutzen. Wer legt ihn auf den Boden und macht Feuer? :)
Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Da ich Lederwechsel zu den unangenehmsten Aufgaben überhaupt zähle (ich bin chronisch faul bei sowas), versuche ich die zu vermeiden. Milk Duds und vor allem LePro verglasen kaum/gar nicht, Ultra Skins jedoch dauernd - bei mir. Da ich nicht wechseln will, nehme ich halt Magic Chalk statt Master. Die hält zwar auf verglasten Ultra Skins auch nicht so lang wie auf unverglasten Ledern, aber ein paar Stösse hält sie sogar auf denen. Das ist mein Rezept um das Leder nicht dauernd bearbeiten zu müssen und damit auch die Wechselintervalle enorm zu verkürzen.
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
ich verwende auch den Willard Dime, aber nur wenn das Leder wieder in Form gebracht werden muss. Für das Entfernen von Verglasungen, z.B. nach einem Ausrutscher , verwende ich das feine Metallreibeisen von Kamui. Das Ultimate Tip Tool verwende ich kaum noch, ist in meinen Augen ein Klump, verschmiert total schnell...
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Radius: Dime, Durchmesser 12,4 mm. Kanten leicht abgerundet / gebrochen.
Das Kamui Tip Tool mag ich auch sehr!
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Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
Ich verwende den flacheren Radius (Nickel?) und als Tools das Ultimate Tool (das beide Formen anbietet) und wenn es etwas mehr sein soll den Sandman. Willard sollte ich hier irgendwo noch haben, aber mag ich nicht besonders.
Der Radius ist aber nicht in Stein gemeißelt
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Re: Leder Radius und Bearbeitungsarten
treffgarnix hat geschrieben:Radius: Dime, Durchmesser 12,4 mm. Kanten leicht abgerundet / gebrochen.
Das Kamui Tip Tool mag ich auch sehr!
Sorry, Nickel, also der flachere!
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