Spaß beim Ligaspielen?
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Mal eine ganz andere, allgemeine Frage dieses Forum betreffend: gibt es hier ein allgemein gebräuchliches Ironiezeichen und muß man das benutzen?
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Schopi68 hat geschrieben:Lyrax hat geschrieben:Darf ich in deine Mannschaft schopi? Passt
Von mir aus gerne. Allerdings musst Du dann einmal die Woche an den in unserer Manschaft verpflichtenden "Winning Ugly"-Seminarstunden teilnehmen. Wir haben uns ja vorgenommen, spätestens 2018 in die Bezirksliga aufzusteigen und können da natürlich nur Mitspieler brauchen, die ihren Gegner auch mental sicher im Griff haben.
Grins, scherz, da muss ich noch ne Weile für trainieren
Aber die Einstellung stimmt schonmal
Was bitte besprecht ihr denn in diesen Seminaren?
Hätte einen Vorschlag: darf ich meinen Gegner auf eine falsche Kugel hinweisen
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Schopi68 hat geschrieben:Mal eine ganz andere, allgemeine Frage dieses Forum betreffend: gibt es hier ein allgemein gebräuchliches Ironiezeichen und muß man das benutzen?
Ironie ist verboten. Unsportlich. Unfair. Und die wenigsten kriegen's mit, wann sie da ist. Fast so schlimm wie's Atom. Ohne mich. Bin dagegen. Wie kommen sie mir denn überhaupt da drauf, Herr von Schopenhauer? Wir sind hier doch nicht im Zirkus.
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Lyrax hat geschrieben:Grins, scherz, da muss ich noch ne Weile für trainieren
Aber die Einstellung stimmt schonmal
Was bitte besprecht ihr denn in diesen Seminaren?
Hätte einen Vorschlag: darf ich meinen Gegner auf eine falsche Kugel hinweisen
Im Grunde üben wir dort nur die Themen, die im Buch "Winning Ugly: Mentale Kriegsführung im Tennis" von Brad Gilbert besprochen wurden. :)
Aber natürlich darfst Du Deinen Gegner auf eine falsche Kugel hinweisen! Am besten beim 8-Ball, nicht jeder Gegner erkennt, in welcher Reihenfolge er seine Kugeln am besten spielt. Oder im Zweifel einfach fragen, ob er sich ganz sicher ist, daß er diese Kugel anspielen will. Oder einfach mal fragen, welche Kugel er überhaupt vorhat anzuspielen. Letzteres ist laut Regelwerk für den Schiedsrichter ja auch erlaubt. Und speziell in unserer Liga ist man einfach noch nicht so erfahren, daß man automatisch erkennt, was der Gegner vorhat.
Musst halt damit rechnen, daß ich Dich dann zusammenstauche, wenn eure anschließende Diskussion mein Spiel stört.
Added in 2 minutes 57 seconds:
brennpunkt-lupo hat geschrieben:Schopi68 hat geschrieben:Mal eine ganz andere, allgemeine Frage dieses Forum betreffend: gibt es hier ein allgemein gebräuchliches Ironiezeichen und muß man das benutzen?
Ironie ist verboten. Unsportlich. Unfair. Und die wenigsten kriegen's mit, wann sie da ist. Fast so schlimm wie's Atom. Ohne mich. Bin dagegen. Wie kommen sie mir denn überhaupt da drauf, Herr von Schopenhauer? Wir sind hier doch nicht im Zirkus.
Oh, da muß ich mich dann wohl vielfach entschuldigen. Ich dachte, ich könnte hier vielleicht ein bischen Spaß haben. Hast Du jetzt Ball in Hand oder habe ich schon verloren?
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Also das ist mir alles zu kompliziert... Ich mische meinem Gegner lieber Rizinusöl ins Getränk, damit laeuft es bestimmt....ups
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Hmm... noch ein Grund mehr, dem Gegner nach dem Spiel nicht die Hand zu geben. Das ständige Händebatschen wird eh überbewertet.
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Schopi68 hat geschrieben:Hmm... noch ein Grund mehr, dem Gegner nach dem Spiel nicht die Hand zu geben. Das ständige Händebatschen wird eh überbewertet.
Ein Kollege von mir murmelt einfach "Magen-Darm" wenn ihm das zuviel wird. Funktioniert reibungslos :D
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Schopi68 hat geschrieben: Hast Du jetzt Ball in Hand oder habe ich schon verloren?
Leider verloren - Disqualifikation durch den Regel-Mod aufgrund unsportlichen Verhaltens.
Aber mach Dir nichts draus: im Sinne der Ungerechtigkeit erhält der user brennpunkt-lupo von selbigem Mod eine öffentliche Rüge und Ermahnung, nicht wieder ein billardfremdes Thema im Bereich Billard-Allgemein zu eröffnen !
"Spaß beim Ligaspielen" ist doch wohl ein eindeutiges Off-Topic-Thema
Groetjes vom Bankerman
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert AUFRECHT darunter durch
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Stimmt; Manchmal hat das, was ich in der Liga spiel, nix mit Billard zu tun....
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Die Frage, die ich mir hier stelle ist: Was ist Spaß? Und im Speziellen: Was ist Spaß in einem sportlichen Wettkampf?
Diese Frage wird jeder für sich anders beantworten. Ich habe mein Leben lang Sport betrieben. Ambitioniert, gerne in irgendwelchen Leistungskadern. Den größten Spaß habe ich dabei im Wettkampf gehabt, wenn ich an meiner Leistungsgrenze gespielt und gewonnen habe. Am wenigsten, wenn es gar nicht lief und ich unnötigerweise verloren habe. Gut gespielt und verloren ist nicht schlimm. Unverdient gewonnen eher schambehaftet.
Billard, beziehungsweise die Community ist da etwas anders. Oder extremer als andere in der Ausprägung. Sehr stark vereinfacht gibt es hier zwei Lager. Die Sportler und die geselligen Kneipler. Der "Hustler" ist vielleicht eine Mischform?
Meiner Beobachtung nach gibt es hier unterschiedliche Auffassung über Spaß. Der Sportler trennt Sport und das Gesellige. Das kommt dann vielleicht in einer "dritten Halbzeit" und hat unterschiedlichen Spaß an beidem. Der kneipler sagt, dass es sowieso nur zwei Halbzeiten gibt und packt das Gesellige gleich mit rein. Gerne alkoholgestützt.
Eine Durchmischung der einzelnen Zielgruppen gab es schon immer. Aufgrund des (Billard-)Kneipensterbens in der letzten Zeit kommen allerdings vermehrt Kneipler in die Billard-Sportvereine. Gut für die Vereine - oder schlecht für den Sport?
Für mich ist eher die Fragestellung was Billard ist. Sport oder Gesellschaftsspiel. Natürlich beides. Auf Ligaspielen oder im ernsthaften Training sollte es meiner Meinung nach Sport sein. Am (spielfreien) Wochenende oder in der dritten Halbzeit gerne auch einfach nur ein Gesellschaftsspiel.
Das ist meine Sichtweise. Bei unterschiedlichen Sichtweisen ist es wie sonst im Leben auch so gerne: Der Lautere gewinnt... Das finde ich in der letzten Zeit zunehmend schade.
Diese Frage wird jeder für sich anders beantworten. Ich habe mein Leben lang Sport betrieben. Ambitioniert, gerne in irgendwelchen Leistungskadern. Den größten Spaß habe ich dabei im Wettkampf gehabt, wenn ich an meiner Leistungsgrenze gespielt und gewonnen habe. Am wenigsten, wenn es gar nicht lief und ich unnötigerweise verloren habe. Gut gespielt und verloren ist nicht schlimm. Unverdient gewonnen eher schambehaftet.
Billard, beziehungsweise die Community ist da etwas anders. Oder extremer als andere in der Ausprägung. Sehr stark vereinfacht gibt es hier zwei Lager. Die Sportler und die geselligen Kneipler. Der "Hustler" ist vielleicht eine Mischform?
Meiner Beobachtung nach gibt es hier unterschiedliche Auffassung über Spaß. Der Sportler trennt Sport und das Gesellige. Das kommt dann vielleicht in einer "dritten Halbzeit" und hat unterschiedlichen Spaß an beidem. Der kneipler sagt, dass es sowieso nur zwei Halbzeiten gibt und packt das Gesellige gleich mit rein. Gerne alkoholgestützt.
Eine Durchmischung der einzelnen Zielgruppen gab es schon immer. Aufgrund des (Billard-)Kneipensterbens in der letzten Zeit kommen allerdings vermehrt Kneipler in die Billard-Sportvereine. Gut für die Vereine - oder schlecht für den Sport?
Für mich ist eher die Fragestellung was Billard ist. Sport oder Gesellschaftsspiel. Natürlich beides. Auf Ligaspielen oder im ernsthaften Training sollte es meiner Meinung nach Sport sein. Am (spielfreien) Wochenende oder in der dritten Halbzeit gerne auch einfach nur ein Gesellschaftsspiel.
Das ist meine Sichtweise. Bei unterschiedlichen Sichtweisen ist es wie sonst im Leben auch so gerne: Der Lautere gewinnt... Das finde ich in der letzten Zeit zunehmend schade.
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Also Spaß in Ligaspielen ist so eine Sache. Einerseits macht mir das Wettkampfbillard wirklich Spaß,andererseits bin ich auf Ligaspieltagen angespannter als bei Tunieren. Und darunter leidet dann oft genug die Leistung.
Das liegt meiner Meinung nach daran, das ich auf Spieltagen die bestmögliche Leistung abrufen will, da ich nicht nur für mich spiele sondern für die Mannschaft.
Bei Turnieren ist das was anderes. Wenn ich da Mist spiele, packe ich meine Sachen und Tschüß.
Auch wenn bei uns in der Mannschaft keiner runtergemacht wird wenn er mal schlecht spielt, will man doch unbedingt alles für die Mannschaft geben.
Die Lockerheit die man von manchen auf Spieltagen sieht hätte ich manchmal auch gerne
Das liegt meiner Meinung nach daran, das ich auf Spieltagen die bestmögliche Leistung abrufen will, da ich nicht nur für mich spiele sondern für die Mannschaft.
Bei Turnieren ist das was anderes. Wenn ich da Mist spiele, packe ich meine Sachen und Tschüß.
Auch wenn bei uns in der Mannschaft keiner runtergemacht wird wenn er mal schlecht spielt, will man doch unbedingt alles für die Mannschaft geben.
Die Lockerheit die man von manchen auf Spieltagen sieht hätte ich manchmal auch gerne
Re: Spaß beim Ligaspielen?
Also ich persönlich würde ohne Spaß sofort aufhören zu spielen, ist für mich das A und O.
Dabei geht es nicht darum eine Karnevalsveranstaltung aus dem Spieltag zu machen, sondern eher in entspannter und geselliger Runde den Spieltag zu bestreiten.
Wichtig dafür sind natürlich die richtigen Mannschaftskammeraden aber natürlich auch die Gegner.
Mit angestrengten Hobbyspielern wirds anstrengend und langweilig. Macht man mal nen doofen Spruch wird man gleich schief angeguckt (muss mich da an ein Turnier beim Banki erinnern - soviel zum Thema angestrengter Hobbyspieler... :D ).
Letzlich ist und bleibt es für mich ein Hobby und bei dem möchte ich Spaß haben.
Dabei geht es nicht darum eine Karnevalsveranstaltung aus dem Spieltag zu machen, sondern eher in entspannter und geselliger Runde den Spieltag zu bestreiten.
Wichtig dafür sind natürlich die richtigen Mannschaftskammeraden aber natürlich auch die Gegner.
Mit angestrengten Hobbyspielern wirds anstrengend und langweilig. Macht man mal nen doofen Spruch wird man gleich schief angeguckt (muss mich da an ein Turnier beim Banki erinnern - soviel zum Thema angestrengter Hobbyspieler... :D ).
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Re: Spaß beim Ligaspielen?
Nachdem jetzt schon eine schöne Mischung aus ernst gemeinten und geblödelten Kommentar gepostet wurden kommt von mir auch ein ernst gemeinter.
Ich habe in rund 25 Jahren aktivem Pool- und Snookerspielen schon so einiges erlebt. Ich habe in Vereinen gespielt, in denen es sehr leistungsbezogen zuging und andere, in denen zur Not auch Minigolf als Disziplin denkbar gewesen wäre. Ich war sowohl in der einen wie in der anderen Sorte Vereine erfolgreich, hatte aber genauso Katastrophenjahre gehabt in beiden Varianten. Ob man erfolgreich ist über eine Saison gesehen hängt von viel zuvielen Kriterien ab, als dass man da ein "so muss man es machen und nur dann kann man erfolgreich sein" definieren könnte. Ich bin zum Beispiel einer von denen, die die Grabesstille auf Spieltagen auch nach so langer Zeit nicht wirklich mögen gelernt haben. Da hört man einfach viel zuviel als Audiolastiger Mensch. Da kann schon mal ein ganz leise geführtes Gespräch an der Theke zum kompletten Konzentrationsverlust führen. Oft kann ich das verhindern, manchmal halt nicht. Wenn in einem Lokal im besten Fall laute Rockmusik der 60er, 70er und 80er Jahre läuft, kann es manchmal passieren, dass meine Maschine wieder anläuft wie zu Zeiten von Steff's Billard-Pub in Olching, am besten mit Tom Kötzner als Gegner und Diskobetrieb im Erdgeschoss.... Und da kommen wir wieder zum Thema Spass: ich muss in der Liga schon immer mit den für mich widrigen Umständen kämpfen. Umsomehr ist wichtig, dass ich solche Sachen wie sie gerade in den Ligen, in denen ich jetzt aktiv bin, erstaunlich oft passieren, ausblenden kann. Da darf man sich halt von Spielern, die rein von dem Auftreten her mindestens Oberliga spielen müssten, aber einen 14/1-GD von 1,37 spielen, nicht aus dem Konzept bringen lassen. Mir gelingt das ganz gut, wenn ich mich innerlich (und im Extremfall auch verbal dem "Täter" gegenüber) über dieses Gebaren wie zum Beispiel Kreiden, die auf dem Tisch liegen in die Ecke feuern, lustig mache. Wenn ich das hinkreige, läuft es auch gut. Ich hatte die vergangenen 3 Spielzeiten öfter Phasen, in denen ich mir gesagt habe "besser du hörst jetzt auf, das hat ja gar keinen Sinn mehr". Aber es überwog dann doch immer der Spaß, den ich sowohl auf Spieltagen als auch bei Turnieren mit den Leuten um mich herum hatte. Ich habe aber auch mit mir fremden Leuten aus Vereinen über die o.g. Spezialisten gesprochen, und erstaunlich oft war der Kommentar: "der ist schon immer so und hat auch noch nie besser gespielt". Da frag ich mich dann, warum sie noch Pool spielen....
Ich habe in rund 25 Jahren aktivem Pool- und Snookerspielen schon so einiges erlebt. Ich habe in Vereinen gespielt, in denen es sehr leistungsbezogen zuging und andere, in denen zur Not auch Minigolf als Disziplin denkbar gewesen wäre. Ich war sowohl in der einen wie in der anderen Sorte Vereine erfolgreich, hatte aber genauso Katastrophenjahre gehabt in beiden Varianten. Ob man erfolgreich ist über eine Saison gesehen hängt von viel zuvielen Kriterien ab, als dass man da ein "so muss man es machen und nur dann kann man erfolgreich sein" definieren könnte. Ich bin zum Beispiel einer von denen, die die Grabesstille auf Spieltagen auch nach so langer Zeit nicht wirklich mögen gelernt haben. Da hört man einfach viel zuviel als Audiolastiger Mensch. Da kann schon mal ein ganz leise geführtes Gespräch an der Theke zum kompletten Konzentrationsverlust führen. Oft kann ich das verhindern, manchmal halt nicht. Wenn in einem Lokal im besten Fall laute Rockmusik der 60er, 70er und 80er Jahre läuft, kann es manchmal passieren, dass meine Maschine wieder anläuft wie zu Zeiten von Steff's Billard-Pub in Olching, am besten mit Tom Kötzner als Gegner und Diskobetrieb im Erdgeschoss.... Und da kommen wir wieder zum Thema Spass: ich muss in der Liga schon immer mit den für mich widrigen Umständen kämpfen. Umsomehr ist wichtig, dass ich solche Sachen wie sie gerade in den Ligen, in denen ich jetzt aktiv bin, erstaunlich oft passieren, ausblenden kann. Da darf man sich halt von Spielern, die rein von dem Auftreten her mindestens Oberliga spielen müssten, aber einen 14/1-GD von 1,37 spielen, nicht aus dem Konzept bringen lassen. Mir gelingt das ganz gut, wenn ich mich innerlich (und im Extremfall auch verbal dem "Täter" gegenüber) über dieses Gebaren wie zum Beispiel Kreiden, die auf dem Tisch liegen in die Ecke feuern, lustig mache. Wenn ich das hinkreige, läuft es auch gut. Ich hatte die vergangenen 3 Spielzeiten öfter Phasen, in denen ich mir gesagt habe "besser du hörst jetzt auf, das hat ja gar keinen Sinn mehr". Aber es überwog dann doch immer der Spaß, den ich sowohl auf Spieltagen als auch bei Turnieren mit den Leuten um mich herum hatte. Ich habe aber auch mit mir fremden Leuten aus Vereinen über die o.g. Spezialisten gesprochen, und erstaunlich oft war der Kommentar: "der ist schon immer so und hat auch noch nie besser gespielt". Da frag ich mich dann, warum sie noch Pool spielen....
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
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- Break Cue: Classic
- Jump Cue: Players
Re: Spaß beim Ligaspielen?
Da ich schon lange nicht mehr aktiv spiele, aber derzeit wieder überlege einzusteigen, kann ich auch meine Version kundtun.
Mir war es immer sehr wichtig meine spiele zu gewinnen, mir hat es spaß gemacht, wenn sich die Mannschaft hinterher über meine und der gemeinsamen Leistung gefreut hat.
im Spiel selber war ich recht emotionslos, habe mit den Gegnern vor oder nach dem Spiel rumgeflachst, aber nicht im Spiel.
Spaß hatte mir das Spiel ansich geboten. Mir hat es Spaß gemacht, unter Druck zu stehen und zu versuchen das Spiel erfolgreich zu beenden. Mir hat es Spaß gemacht, schwierige Partien oder Bälle zu meistern.
Im Training oder Hobbyturnier sieht es anders aus, da gibt's schon mal ein Bierchen oder ein Schwätzchen. In der Liga war es mir immer wichtig, mein möglichstes fürs Team zu geben.
Mir war es immer sehr wichtig meine spiele zu gewinnen, mir hat es spaß gemacht, wenn sich die Mannschaft hinterher über meine und der gemeinsamen Leistung gefreut hat.
im Spiel selber war ich recht emotionslos, habe mit den Gegnern vor oder nach dem Spiel rumgeflachst, aber nicht im Spiel.
Spaß hatte mir das Spiel ansich geboten. Mir hat es Spaß gemacht, unter Druck zu stehen und zu versuchen das Spiel erfolgreich zu beenden. Mir hat es Spaß gemacht, schwierige Partien oder Bälle zu meistern.
Im Training oder Hobbyturnier sieht es anders aus, da gibt's schon mal ein Bierchen oder ein Schwätzchen. In der Liga war es mir immer wichtig, mein möglichstes fürs Team zu geben.