Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
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Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Hallo Zusammen,
Ich habe vor ein paar Monaten das Snooker spielen angefangen. Mittlerweile klappt es sogar mit der weißen einigermaßen, ich kriege die durchaus (natürlich nicht immer) mal so gestellt wie ich es gerne hätte. Nicht auf den Punkt aber in einem gewissen Teil des Tisches den ich mir festlege. Was aber garnicht klappt, und deshalb schaffe ich vllt mal ne rote und ne Farbe und kann dann wieder vom Tisch gehen, sind die Winkel beim potten.
Ich schaue mir an wie die Kugeln liegen, gehe dann zum Stoß und denke ich habe mir den Winkel richtig vorgestellt, die Kugel geht dann aber fast immer leicht daneben. Entweder links oder rechts, egal wo. Je nachdem wie steil der Winkel ist geht sie auch extrem daneben weil ich mich völlig verschätze. Ich glaube langsam wirklich dass ich nen Knick in der Optik habe und einfach schief gucke oder so.
Mein Stand ist in Ordnung, habe das von verschiedenen Leuten überprüfen lassen.
Hat jemand Tipps wie ich das vllt besser hinkriegen kann mit den Winkeln? Das frustriert nämlich langsam wirklich. Also so wirklich.
Ich habe vor ein paar Monaten das Snooker spielen angefangen. Mittlerweile klappt es sogar mit der weißen einigermaßen, ich kriege die durchaus (natürlich nicht immer) mal so gestellt wie ich es gerne hätte. Nicht auf den Punkt aber in einem gewissen Teil des Tisches den ich mir festlege. Was aber garnicht klappt, und deshalb schaffe ich vllt mal ne rote und ne Farbe und kann dann wieder vom Tisch gehen, sind die Winkel beim potten.
Ich schaue mir an wie die Kugeln liegen, gehe dann zum Stoß und denke ich habe mir den Winkel richtig vorgestellt, die Kugel geht dann aber fast immer leicht daneben. Entweder links oder rechts, egal wo. Je nachdem wie steil der Winkel ist geht sie auch extrem daneben weil ich mich völlig verschätze. Ich glaube langsam wirklich dass ich nen Knick in der Optik habe und einfach schief gucke oder so.
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Hat jemand Tipps wie ich das vllt besser hinkriegen kann mit den Winkeln? Das frustriert nämlich langsam wirklich. Also so wirklich.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Kommst Du aus der Pool-Ecke oder fängst Du gleich mit Snooker an?
Bei Snooker musst Du genauer spielen da die Einläufe der Taschen enger sind als beim Pool. Außerdem haben sie abgerundete Banden in den Einläufen.
Wenn es Dir hilft leg ein paar mal einen Ghostball an die Objektkugel um Dir den Winkel für die Weisse anzuschauen und wie voll bzw dünn Du die Objektkugel treffen musst.
Als nächstes: spielst Du Kugeln auch mit Seiteneffet? Snookercues haben kein "Low Deflection", heißt sie haben teilweise eine sehr hohe Abweichung - was Du natürlich beim Zielen mit einrechnen/beachten musst!
Bei Snooker musst Du genauer spielen da die Einläufe der Taschen enger sind als beim Pool. Außerdem haben sie abgerundete Banden in den Einläufen.
Wenn es Dir hilft leg ein paar mal einen Ghostball an die Objektkugel um Dir den Winkel für die Weisse anzuschauen und wie voll bzw dünn Du die Objektkugel treffen musst.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Ich habe früher viel Pool gespielt und immer malSchmatzinger hat geschrieben:Kommst Du aus der Pool-Ecke oder fängst Du gleich mit Snooker an?
Bei Snooker musst Du genauer spielen da die Einläufe der Taschen enger sind als beim Pool. Außerdem haben sie abgerundete Banden in den Einläufen.
Wenn es Dir hilft leg ein paar mal einen Ghostball an die Objektkugel um Dir den Winkel für die Weisse anzuschauen und wie voll bzw dünn Du die Objektkugel treffen musst.
Als nächstes: spielst Du Kugeln auch mit Seiteneffet? Snookercues haben kein "Low Deflection", heißt sie haben teilweise eine sehr hohe Abweichung - was Du natürlich beim Zielen mit einrechnen/beachten musst!
Wieder Snooker, dann garnichts, jetzt nur noch Snooker.
Ich habe das mit dem ghostball durchaus mal getestet. Wenn ich mir das dann einpräge klappt es bei den ersten Stößen danach manchmal auch aber nur selten. Ich weiß nicht woran das liegt. Ich gucke mir den Winkel im stehen an, dann in stoßposition und ich denke immer das passt aber es geht dann vorbei. Wundere mich dann immer wie ich mich dich verschätzt habe, da kommt halt wirklich die Vermutung dass ich nen Knick habe.
Mit seiteneffet spiele ich bislang nicht, weil ich das weiß das man das noch einberechnen muss. Würde gerne erstmal so einigermaßen sicher potten.
Muss mir wohl wirklich mal diese Zielhilfe kaufen. Frage ist ob die es besser macht wenn ich die wieder wegnehme. Die ghostballs haben es ja bislang auch nicht besser gemacht.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Die Zielhilfe ist ja nichts anderes als der Ghostball. Nur daß man sie liegen lassen kann. Da wird es Dir vermutlich nicht besser oder schlechter gehen als mit dem Ghostball.
In dem Fall hilft einfach nur noch: ÜBEN ÜBEN ÜBEN! Je mehr Tischzeit umso besser!
Noch ein Tipp von mir:
Nimm Dir ein paar Positionen mit verschiedenen Winkeln als "Trainingsbälle", die Du immer wieder übst.
Jede Position mehrmals üben. Meinetwegen auch Ziele setzen wie zB - erst wenn ich diesen Trainingsball x-Mal (3,5,10, etc) getroffen habe gehe ich erst zur nächsten Position. Dieses dann regelmäßig wiederholen.
Dann noch was zu den Trainingsbällen: Versuch mal nicht nur zu Potten, sondern schieße/ziele auch mal extra rechts bzw links vom Loch! Einfach um zu sehen, was der Unterschied ist.
Mit der Zeit wird sich das Ganze festigen und Du wirst die Winkel besser sehen.
Was auch noch sein kann: Dein Stoß ist nicht immer konstant bzw Du verziehst den Stoß unabsichtlich. Dann geht der Ball automatisch daneben.
Das ist ein "kann, muß aber nicht sein"! Kann aber nur derjenige beurteilen, der neben Dir steht wenn Du stößt. Ist aber oft ein Grund (bei jedem Billard-Sport). Versuch mal etwas "Augenmerk" auf Deinen Arm zu haben. Teilweise merkt man es selbst, wenn man es im Hinterkopf behält und auch mit auf den Arm achtet.
Die "Profis" stehen jeden Tag auch mehrere Stunden am Tisch! Es ist einfach Gewohnheits- bzw. Übungssache die Winkel zu sehen und einzuschätzen.
In dem Fall hilft einfach nur noch: ÜBEN ÜBEN ÜBEN! Je mehr Tischzeit umso besser!
Noch ein Tipp von mir:
Nimm Dir ein paar Positionen mit verschiedenen Winkeln als "Trainingsbälle", die Du immer wieder übst.
Jede Position mehrmals üben. Meinetwegen auch Ziele setzen wie zB - erst wenn ich diesen Trainingsball x-Mal (3,5,10, etc) getroffen habe gehe ich erst zur nächsten Position. Dieses dann regelmäßig wiederholen.
Dann noch was zu den Trainingsbällen: Versuch mal nicht nur zu Potten, sondern schieße/ziele auch mal extra rechts bzw links vom Loch! Einfach um zu sehen, was der Unterschied ist.
Mit der Zeit wird sich das Ganze festigen und Du wirst die Winkel besser sehen.
Was auch noch sein kann: Dein Stoß ist nicht immer konstant bzw Du verziehst den Stoß unabsichtlich. Dann geht der Ball automatisch daneben.
Das ist ein "kann, muß aber nicht sein"! Kann aber nur derjenige beurteilen, der neben Dir steht wenn Du stößt. Ist aber oft ein Grund (bei jedem Billard-Sport). Versuch mal etwas "Augenmerk" auf Deinen Arm zu haben. Teilweise merkt man es selbst, wenn man es im Hinterkopf behält und auch mit auf den Arm achtet.
Die "Profis" stehen jeden Tag auch mehrere Stunden am Tisch! Es ist einfach Gewohnheits- bzw. Übungssache die Winkel zu sehen und einzuschätzen.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Besonders beim Snooker macht es viel Sinn, Routinen zu üben wie sie auch bei den Profis üblich sind.
https://cuedrills.com/drills/snooker-drills/
Meiner Ansicht nach ist es besonders bei Snooker wichtig, einen Queue zu nehmen, der von den Spezifikationen gut zu einem passt. Das gibt einem von Anfang an ein sichereres Gefühl beim Spiel. Auch die Spitzengröße sowie die Charakteristik des Leders sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Hierzu sollte man auch mit den Radien des Leders experimentieren.
Wenn das geklärt ist, hilft nur fleißiges üben.
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Meiner Ansicht nach ist es besonders bei Snooker wichtig, einen Queue zu nehmen, der von den Spezifikationen gut zu einem passt. Das gibt einem von Anfang an ein sichereres Gefühl beim Spiel. Auch die Spitzengröße sowie die Charakteristik des Leders sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Hierzu sollte man auch mit den Radien des Leders experimentieren.
Wenn das geklärt ist, hilft nur fleißiges üben.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Die Seite schaue ich mir mal an, vielen Dank!OscarTheFish(p@k) hat geschrieben:Besonders beim Snooker macht es viel Sinn, Routinen zu üben wie sie auch bei den Profis üblich sind.
https://cuedrills.com/drills/snooker-drills/
Meiner Ansicht nach ist es besonders bei Snooker wichtig, einen Queue zu nehmen, der von den Spezifikationen gut zu einem passt. Das gibt einem von Anfang an ein sichereres Gefühl beim Spiel. Auch die Spitzengröße sowie die Charakteristik des Leders sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Hierzu sollte man auch mit den Radien des Leders experimentieren.
Wenn das geklärt ist, hilft nur fleißiges üben.
Ich habe einen Queue von dem ich meine, damit recht gut zurecht zu kommen. Das Problem ist ja, wo will man so viele Queues ausprobieren? Lässt sich ja eigentlich garnicht bewerkstelligen. Man ist ja quasi gezwingen einen zu kaufen auf "Gut Glück"....
Ich habe schon viele Übungen hinter mir, lege mir oft die blaue auf Spot und versuche dann, aus diversen Winkeln zu potten. Es geht bis zu einem relativ geringen Winkel ziemlich gut klar (im Endeffekt genau so bei allen anderen Kugeln), sobald der Winkel aber steiler wird hau ich (fast) immer daneben weil ich das einfach nicht einschätzen kann (bzw mich halt verschätze) bzw mir die Situation anschaue, es genau richtig aussieht und dann geht der Ball trotzdem daneben. Und das nach zig Versuchen, Ghost Ball davor, et etc... Das ist das was ich halt selber nicht verstehe.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Mein Erfahrung fußte auf folgende Begebenheit: Als ich die Gelegenheit hatte, mal Snooker zu spielen, hatte ich einen 18.5 oz. schweren Queue. Mit dem habe fiel es mir etwas schwer, sauber zu treffen. Dann nahm ich eine leichte Hausschlonte und alles war viel einfacher.Kubikfranz hat geschrieben:Ich habe einen Queue von dem ich meine, damit recht gut zurecht zu kommen. Das Problem ist ja, wo will man so viele Queues ausprobieren? Lässt sich ja eigentlich garnicht bewerkstelligen. Man ist ja quasi gezwingen einen zu kaufen auf "Gut Glück"....
Später testete ich herum und ließ mir ein paar Prototypen bauen für eher bezahlbare Preise und hatte darunter auch einen 16.5 oz. leichten Queue. Für mich war das ein erfüllter Traum. Meine Spezifikationen im Snooker gleichen denen von Shaun Murphy: leicht (knapp unter 17 oz.) und dünn (8.75 mm). Damit kann ich aber auch auf einem 9 Fuß Tisch Pool Billard spielen. Allerdings möchte ich den nicht kaputthauen, aber er ist eher härter im Holz.
Grundsätzlich wird immer empfohlen, möglichst ohne Effet zu spielen, wenn das machbar ist, weil dann die Laufwege der Kugeln am genauesten berechenbar sind. Als Autodidakt habe ich aber immer gern mit Effet in allen Lagen experimentiert, so das ich fast immer etwas Effet mitgebe, um die Objektkugel voller treffen zu können. Dazu muss man sein Material aber auch genau kennen.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Was darf ich mir unter "die Kugel geht dann aber fast immer leicht daneben" vorstellen? Daß einfach die Ablage nicht klappt?Kubikfranz hat geschrieben:Hallo Zusammen,
Ich habe vor ein paar Monaten das Snooker spielen angefangen. Mittlerweile klappt es sogar mit der weißen einigermaßen, ich kriege die durchaus (natürlich nicht immer) mal so gestellt wie ich es gerne hätte. Nicht auf den Punkt aber in einem gewissen Teil des Tisches den ich mir festlege. Was aber garnicht klappt, und deshalb schaffe ich vllt mal ne rote und ne Farbe und kann dann wieder vom Tisch gehen, sind die Winkel beim potten.
Ich schaue mir an wie die Kugeln liegen, gehe dann zum Stoß und denke ich habe mir den Winkel richtig vorgestellt, die Kugel geht dann aber fast immer leicht daneben. Entweder links oder rechts, egal wo. Je nachdem wie steil der Winkel ist geht sie auch extrem daneben weil ich mich völlig verschätze. Ich glaube langsam wirklich dass ich nen Knick in der Optik habe und einfach schief gucke oder so.
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Hat jemand Tipps wie ich das vllt besser hinkriegen kann mit den Winkeln? Das frustriert nämlich langsam wirklich. Also so wirklich.
Auch verstehe ich "Je nachdem wie steil der Winkel ist geht sie auch extrem daneben weil ich mich völlig verschätze" noch nicht so recht. Um welchen Winkel geht es dabei?
Viele Spieler können nicht präzise stellen, weil sie ein paar der physikalischen Grundlagen nicht sehen/verstehen - das sieht dann so aus, als würde die Kugel eine andere Bahn laufen, als sie das in ihrer Vorstellung hätte machen müssen. Welche Grundlagen da fehlen, ist möglicherweise zu klären. ;)
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Es geht um den objektball, der nicht in die jeweilige Tasche fällt. Ich schaue mir den Winkel im stehen an in dem ich mit dem Spielball den objektball treffen soll, gehe dann in den stoß, Visiere weiter. Manchmal fällt der objektball dann aber sehr häufig geht er daneben. Mal links, mal rechts, weil ich mich halt völlig verschätze wie dünn oder dick ich treffen muss. Und das kriege ich auch nicht korrigiert obwohl ich schon mit ghostbällen gearbeitet habe etc. Ich vertue mich immer wieder. Das ist mein Problem. Es geht nicht um
Die Ablage des Spielballs :)
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Nach ein paar tausend Bällen wirst Du irgendwann mal den genauen Winkel finden und auch treffen! Dauert halt nur seine Zeit bis Dein Gehirn das mit dem Winkel gelernt hat. Wie schon von mir und anderen gesagt: Sehr viel üben. Und wenn Du das mit dem Üben hinter Dir hast, das Ganze wieder von vorn beginnen (das mit dem Üben).
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
dem kann ich mich nur anschließen.
Üben Üben Üben - das Gehirn muß es lernen, den Treffpunkt richtig einzuschätzen.
Wichtig ist hierbei noch zu beachten, daß der Kopf stets gleich über dem Queue ist, Du die Weiße auch mit dem Queue wirklich dort triffst wo Du sie treffen willst ... die ganzen Grundlagen eben.
Das beginnt damit, daß man einen geraden Stoppball spielen kann (bei dem die Weiße sich dann auch wirklich nicht dreht, nicht vor und nicht zurückläuft). Daran scheitert es schon bei vielen.
Üben Üben Üben - das Gehirn muß es lernen, den Treffpunkt richtig einzuschätzen.
Wichtig ist hierbei noch zu beachten, daß der Kopf stets gleich über dem Queue ist, Du die Weiße auch mit dem Queue wirklich dort triffst wo Du sie treffen willst ... die ganzen Grundlagen eben.
Das beginnt damit, daß man einen geraden Stoppball spielen kann (bei dem die Weiße sich dann auch wirklich nicht dreht, nicht vor und nicht zurückläuft). Daran scheitert es schon bei vielen.
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Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Ob Pool oder Snooker, dürfte das Training doch eigentlich egal sein, da nur die Dimensionen unterschiedlich sind.
Es gibt so viele Punkte, die beim autodidaktischem Lernen auf der Strecke bleiben wird. Daher empfehle ich immer ganz dringend einen Kurs, wenigstens für den Anfang zu buchen. Da reichen keine 2 Stunden, da braucht es mehr. Der Grund dafür ist einfach, einmal was Falsches angeeignet, ist extrem schwierig wieder zu korrigieren. Man macht sich damit keinen Gefallen damit.
Außerdem gibt es so viele Punkte, die bei der Stoßabfolge einwirken, wie:
Daher meine ich, gerade beim Anfang einen Trainer suchen, und einen richtigen Kurs bei ihm zu machen. Du musst das Queue erst einmal, richtig in der Hand halten, und zum Ball korrekt stehen können, dann erst kannst Du lernen, den Stoß korrekt durchzuführen. Auch die Entfernung zum Ball, der Halt (die Kraft) des Queues, die Ruhe des Stoßes, die richtige Konzentration, Visualisierung, all das sind wichtige Grundlagen.
Das erkennen, wie Dein Körper gebaut ist, denn jeder benötigt einen anderen Stand.
Dann noch die körperlichen Gegebenheiten, wie Du siehst, wie Du drei dimensional sehen kannst, ob Du Winkel einschätzen kannst, ob Du eine Brille benötigst, wenn ja, wie Du dadurch zum Ball schaust.
Das kann Dir kein Selbststudium beibringen, oder nur extrem mühselig.
Was immer hilft, ist sich dabei aufzunehmen, am besten aus verschiedenen Winkel.
Lass Dich hiervon aber nicht abschrecken, es kommt auch auf das Ziel an, was man erreichen möchte, ob Bundesliga Niveau, oder ob Kneipe ausreicht. Jeder hatte mal angefangen, und es auch, ohne dass alles Spaß am Spielen gefunden.
Es gibt so viele Punkte, die beim autodidaktischem Lernen auf der Strecke bleiben wird. Daher empfehle ich immer ganz dringend einen Kurs, wenigstens für den Anfang zu buchen. Da reichen keine 2 Stunden, da braucht es mehr. Der Grund dafür ist einfach, einmal was Falsches angeeignet, ist extrem schwierig wieder zu korrigieren. Man macht sich damit keinen Gefallen damit.
Außerdem gibt es so viele Punkte, die bei der Stoßabfolge einwirken, wie:
- - welches ist das dominante Auge, und mit welchem zielt man,
- ist der komplette Körper kurz vor, und während des Stoßes, bewegungslos? Jede weitere Muskelbewegung, im Körper, beeinflusst den Ablauf des Stoßes.
- Geht man vernünftig in den Stoß rein? Geht also durch die Weiße korrekt durch?
- Bleibt man lange genug nach dem Stoß unten?
- Erst ab ein paar Hundert Durchgänge zählt erst ein Stoß als trainiert. Ein, zwei Stunden sind nichts! Da der Körper den Bewegungsablauf, in seinen Muskeln erst einmal abgelegt haben muss, und das dauert sehr lange. Erst recht, wenn der fast gleiche Bewegungsablauf, aber falsch, schon programmiert war. Der Körper ist faul, und will erst überzeugt werden, was anderes zu tun als bisher.
- Dann ist das Queue natürlich immer ein Grund, wohin man schießt. Da die Snooker Queues meistens eine starke Maserung haben, und damit unterschiedliche Ablenkungen (Deflection) in Abhängigkeit davon haben, sind diese Queues an einer Seite abgeflacht. Damit man das Queue immer gleich greifen kann. Beim Pool ist das nicht nötig, weil man Ahorn Oberteile verwendet, die keine große Maserung besitzen, bei Low Deflection Oberteilen entfällt das ganz. Angeblich soll sogar die Kreide darauf Einfluss haben, was ich aber in Richtung Religion schiebe.
- Dann ist noch die Haltung des Queues wichtig, sie soll ja einen 90 Grad Winkel zur Weißen im Moment des Kontaktes sein, und dazu noch im Lot zur Erde. Dies kannst Du kaum im Selbststudium hinbekommen.
- Dann sollte der Stoß im Lot, gerade, und so waagerecht wie möglich durchgezogen werden. Dies zu kontrollieren ist auch kaum möglich im Selbststudium.
- bei der Deflection ist auch die Schnabellänge nicht unwichtig. Es gilt ja die halbe Elle als idealer Abstand zur Weißen, damit der Stoß eine perfekte Pendelbewegung des Unterarmes bildet.
- Dabei muss es einen Grund geben, warum die Snooker Spieler, so "abnormal" mit Ihrem Standbein am Tisch stehen. Noch ist mir, als Pool Spieler, keine vernünftige Erklärung eingefallen. Auch dass Snooker Spieler, eine drei Punkt Führung des Queues fast immer haben. Damit meine ist Bockhand, Kinn, Führhand. Sie haben fast immer das Kind am Queue. Dies bewundere ich, da ich das mit meinem ramponierten Rücken nicht mehr hinbekommen könnte.
Daher meine ich, gerade beim Anfang einen Trainer suchen, und einen richtigen Kurs bei ihm zu machen. Du musst das Queue erst einmal, richtig in der Hand halten, und zum Ball korrekt stehen können, dann erst kannst Du lernen, den Stoß korrekt durchzuführen. Auch die Entfernung zum Ball, der Halt (die Kraft) des Queues, die Ruhe des Stoßes, die richtige Konzentration, Visualisierung, all das sind wichtige Grundlagen.
Das erkennen, wie Dein Körper gebaut ist, denn jeder benötigt einen anderen Stand.
Dann noch die körperlichen Gegebenheiten, wie Du siehst, wie Du drei dimensional sehen kannst, ob Du Winkel einschätzen kannst, ob Du eine Brille benötigst, wenn ja, wie Du dadurch zum Ball schaust.
Das kann Dir kein Selbststudium beibringen, oder nur extrem mühselig.
Was immer hilft, ist sich dabei aufzunehmen, am besten aus verschiedenen Winkel.
Lass Dich hiervon aber nicht abschrecken, es kommt auch auf das Ziel an, was man erreichen möchte, ob Bundesliga Niveau, oder ob Kneipe ausreicht. Jeder hatte mal angefangen, und es auch, ohne dass alles Spaß am Spielen gefunden.
Schöne Grüße aus der Klingenstadt
Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Ich würde sagen, daß es gar nicht um Winkel sehen oder Winkel vorstellen geht.
Wenn man eine Gerade von der Tasche durch die Mitte des Objektballs zieht, tritt sie an der von der Tasche abgewandten Seite der Kugeloberfläche aus. Diesen Schnittpunkt der Linie mit der Kugeloberfläche muß man treffen, um den Objektball zu versenken. Mit genügend Übung ist es gar keine Hexerei, diesen Treffpunkt zu sehen und den cue ball drauf zu stoßen.
Schwieriger wird es nur, je näher der cue ball am Objektball liegt, denn dann spielt der Durchmesser des cue balls auch eine immer größere Rolle. (Das tut er zwar mathematisch gesehen immer, aber bei größeren Distanzen ist der Durchmesser des cue balls kein störender Faktor mehr.)
Wenn man eine Gerade von der Tasche durch die Mitte des Objektballs zieht, tritt sie an der von der Tasche abgewandten Seite der Kugeloberfläche aus. Diesen Schnittpunkt der Linie mit der Kugeloberfläche muß man treffen, um den Objektball zu versenken. Mit genügend Übung ist es gar keine Hexerei, diesen Treffpunkt zu sehen und den cue ball drauf zu stoßen.
Schwieriger wird es nur, je näher der cue ball am Objektball liegt, denn dann spielt der Durchmesser des cue balls auch eine immer größere Rolle. (Das tut er zwar mathematisch gesehen immer, aber bei größeren Distanzen ist der Durchmesser des cue balls kein störender Faktor mehr.)
Re: Kriege die Winkel beim potten nicht auf die reihe
Hier habe ich skizziert, was ich oben beschrieben habe. Auf dieses kleine schwarze Pünktchen muß man zielen, damit der Objektball in die Tasche läuft. Ich weiß nicht mehr, wie es war, als ich selber damit angefangen habe. Aber inzwischen sehe ich diese Linie und diesen Punkt einfach, und es gibt kein Problem beim Zielen.