Ist letztendlich auch eine Art der Ghostball-Methode, um den richtigen Treffpunkt zu ermitteln und zu sehen.Herbie hat geschrieben: ↑18.01.24 20:00 Ich würde sagen, daß es gar nicht um Winkel sehen oder Winkel vorstellen geht.
Wenn man eine Gerade von der Tasche durch die Mitte des Objektballs zieht, tritt sie an der von der Tasche abgewandten Seite der Kugeloberfläche aus. Diesen Schnittpunkt der Linie mit der Kugeloberfläche muß man treffen, um den Objektball zu versenken. Mit genügend Übung ist es gar keine Hexerei, diesen Treffpunkt zu sehen und den cue ball drauf zu stoßen.
Schwieriger wird es nur, je näher der cue ball am Objektball liegt, denn dann spielt der Durchmesser des cue balls auch eine immer größere Rolle. (Das tut er zwar mathematisch gesehen immer, aber bei größeren Distanzen ist der Durchmesser des cue balls kein störender Faktor mehr.)
Dies funktioniert auch ganz wunderbar, wenn alles andere auch stimmt. Grundvoraussetzung ist natürlich das richtige Stehen am Tisch und der gerade Stoß. Ist dies gegeben, funktioniert auch jede Zielmethode. Tut es dies nicht, muss erst einmal an den, im guten Neudeutsch, "Fundamentals" gearbeitet werden. Und ich denke da fehlt es dem Threadersteller ein wenig dran.
Also Grundlagen trainieren und vor allen Dingen dies im häufigen Training um es zu automatisieren.