Stoßablauf

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Wer baut der haut!
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Stoßablauf

Beitrag von Wer baut der haut! »

Hallo.
Es ist ja bekannt, dass man sich einen einheitlichen Stoßablauf aneignen sollte. Zum einen ist es kraftsparend, zum anderen kann man somit Drucksituationen besser überstehen.
Meine Frage ist nun: Wie schleift man sich diesen Ablauf ein?
Ich habe eine Vorstellung davon wie mein Ablauf aussehen soll und ich versuche im Training immer wieder bewusst dieses Schema durchzuführen. Bisher, nach ca 6 Monaten, trägt es aber noch keine Früchte. Ich merke beim Wettkampf das ich immerwieder in alte Muster zurückfalle und anfange ungeduldig und schnell zu spielen. Teilweise mache ich 0 bis 2 Probeschwünge bevor ich dann stoße, obwohl mein Ablauf mindestens 5 Probeschwünge vorsieht.
Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp wie ich meinen Ablauf festigen kann. Dafür schonmal vielen Dank.
Gruß
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Titleist

Re: Stoßablauf

Beitrag von Titleist »

Ich habe das Problem auch, dass ich immer wieder "schlampig" spiele - wenn es um vermeintlich einfache Stösse geht. Allerdings: "mindestens 5 Probestösse" halte ich definitiv für zu viel.

Ich lese gerade das Buch "Pleasures of Small Motions", das die psychischen Aspekte des Poolspiels behandelt. Es hat mir zwar bislang noch nicht so viel gebracht wie ich erwartet hatte. Allerdings ist dazu gerade zu diesem Problem ein Lösungsansatz. Der Author meint, man solle sich von der Übersicht über den Tisch, über den Gang zum Ball, die Probestösse bis letztendlich zum Stoß und dem folgenden "follow through" bei den Übungen einen Rhythmus angewöhnen, der mit Zählen (im eigenen Rhythmus) erreicht werden kann.

Ich versuche das gerade zu implementieren. Bin aber leider noch nicht konsequent genug.
Buzut
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Re: Stoßablauf

Beitrag von Buzut »

Die Zeit vor dem Stoß ist mindestens genauso wichtig wie der Stoß selber und braucht auch genauso viel Zeit wie der eignetliche Stoßablauf. Fühlt man sich sicher und ist gut vorbereitet, ist der eigentliche Stoß das geringste Problem.
Vernachlässigt man die Vorbereitung, geht es unvorbereitet runter. Der Körper merkt "Unsicherheit" , die Nerven kommen hoch, es folgt Schrott.

Also, an den Tisch stellen, wo genau soll der Objektball hin, wo genau muß ich ihn treffen, wo soll die weisse hinlaufen, dann erst runter und eigentlich nur das umsetzen, was man vorher trocken durchgespielt hat.

Anzahl der Probestöße. Einige brauchen mehr, andere weniger. Es ist ein Trugschluß zu glauben, " je mehr - umso besser "
Umso besser man sich fühlt und vorbereitet hat umso genauer der Stoß. Ob nun mit viel oder wenig Vorbereitung.
So ganz nebenbei verkrampft man auch noch, bei zu viel Vorbereitung.
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Titleist

Re: Stoßablauf

Beitrag von Titleist »

Buzut hat geschrieben: Der Körper merkt "Unsicherheit" , die Nerven kommen hoch, es folgt Schrott.


Genau dieses Unbewusste behandelt der Author Bob Francher von "Pleasures of Small Motions" sehr ausführlich. Das Buch ist nicht teuer, vielleicht bringt es Dir (OT) ja was (wenn Du ausreichend Englisch verstehst). Wie gesagt, vieles erscheint mir sehr logisch, allerdings bin ich gerade erst dabei, einiges davon zu übernehmen. Mal sehen.

Anzahl der Probestöße. Einige brauchen mehr, andere weniger. Es ist ein Trugschluß zu glauben, " je mehr - umso besser "


Zumindest mir geht es so, dass zu viele Probestösse mich aus dem Rhythmus bzw. Konzept bringen. Bislang verwendete ich im Schnitt 2-4 Probestösse. Dem Author nach möchte ich das demnächst auf wohl 3 standardisieren. Dann hätte ich im Unterbewussten einen festen Rhythmus, was laut Francher hilfreich wäre.

Wie gesagt, ich bin damit gerade am Anfang, aber mir erscheint das Konzept sehr logisch. Es läuft darauf hinaus, dass ein fester Rhythmus im Unterbewussten stattfindet und man darüber dann nicht mehr nachdenkt - sobald man es verinnerlicht hat. Das heisst im Gegenzug, dass man über diesen "unnötigen" Teil nicht mehr nachzudenken braucht und die Konzentration auf den Stoß selber geht. Laut Author wird dann im Idealfall auch dieser Stoss nach viel Übung primär im Unterbewussten ausgeführt. Tja ... irgendwas ist wohl dran. Der Author meint, man verspüre so etwas wenn man im "Dead Stroke" ist, also eine geniale Serie von Stössen abliefert, ohne groß nachzudenken. Hat wohl jeder schon mal kurzfristig erlebt und ich denke, dass in diesen Augenblicken tatsächlich alles hauptsächlich unterbewusst stattfindet. Den Dead Stroke kann man zwar nicht bewusst erreichen, aber man kann die Wahrscheinlichkeit insofern erhöhen, indem man sich weniger bewusst mit Standardvorgängen zu beschäftigen braucht.
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kalleleo
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Re: Stoßablauf

Beitrag von kalleleo »

Mich macht das "Pleasures" im Titel neugierig. In wieweit wird denn in dem Buch vermittelt, dass das Trainieren eines festen Stoßablaufs zu einem positiven Gefühl kommt? Mir scheint der Weg dahin doch wenig erfreulich zu sein. Worin konkret liegen den laut Autor die "Pleasures"?
Buzut
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Re: Stoßablauf

Beitrag von Buzut »

Die Suche nach einem sehr guten Stoß hört nie auf.
Mal ist er da, dann wieder nicht.
Das ändert sich nie. Nur das Niveoder Fehler ändert sich.

Wenn man einen schlechten Tag hat, ist das wichtigste wieder die Möglichkeit ( das Wissen zu haben ) zu haben zurückzukommen. Dafür sind Routinen dann da, an denen man sich festhalten kann.

Ist man jedoch im " Flow " sind Routinen gut, um sie nicht zu vergessen,
aber eigentlich brauchen tut man sie nicht.
Alles Kopfsache.
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Titleist

Re: Stoßablauf

Beitrag von Titleist »

Nun, ich habe das Buch erst 3/4 durch. Das "Pleasures" bezieht sich m.W. nur auf das Billiardspiel im Allgemeinen und der Freude, die man bei einem solchen Hobby erfährt - wenn man es richtig angeht.

Der Author verschweigt keineswegs, dass man Arbeit (die tlw. wenig mit "Pleasure" zu tun hat) investieren muss. Er differenziert auch ziemlich ausführlich, wie man mit Gefühlen umgehen sollte. Einerseits sagt er, dass "Emotions" unvermeidlich sind und dass es Selbstbetrug wäre, sich vorzumachen, man hätte keine. Denn die sind seiner Ansicht nach unterbewusst und noch vor dem eigentlichen Denkvorgang vorhanden. Er meint auch, dass man Emotions=Gefühle nicht direkt steuern kann. Man könne sie aber "modulieren". Indem man z.B. die gedanklichen Vorgaben vor/während einem Spiel moduliert.

So meint er z.B. es wäre unsinnig, sich vorzumachen, dass man gegen einen haushoch überlegenen Gegner gewinnen könne. Das wäre sogar kontraproduktiv, da man sich nach dem erwartbaren Verlust des Spiels sich selbst ein "Loch für die Zukunft gräbt". Man solle realistische Erwartungen pflegen und daraus einen Gewinn für zukünftige Spiele ziehen. Es würde jetzt aber zu weit führen, wenn ich den gesamten Inhalt darlegen müsste.

Wie gesagt - ich weiß noch nicht, wieviel mir das Buch "schwarz auf weiss" bringen wird. Es sind aber zumindest einige interessante Denkansätze drin und für mich war bisher das Spannendste das mit den Rhythmusübungen.

Was Routinen angeht: Da widerspricht der Author. Er meint, genau diese Routinen sollen tief im Unterbewußtsein verankert sein, damit man sich damit nicht vordergründig beschäftigen muss und sich dadurch ablenken lässt. Er sagt auch, dass der "Kopf" während des Stosses weitestgehend ausgeschaltet sein sollte und dass während des Stosses Denkprozesse in Form von Wörtern falsch wären.
Buzut
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Re: Stoßablauf

Beitrag von Buzut »

Ja natürlich müssen Routinen verankert sein.
So ein Stoss hat bestimmt 30 davon all-in.
Dazu gehört natürlich auch das gleichmäßige Einschwingen. Aber das ist nur eine Routine.
Aber ob das nun 2 oder 3 mal erfolgt ist eben
nur ein Teil von dann 30 möglichen Routinen.

Manchmal brauche ich länger um überhaupt den richtigen Treffpunkt zu finden
und manchmal sitzt der schon beim runtergehen perfekt.
Im ersteren brauch ich vielleicht bis zu 5 x im zweiteren langt 2 x .
Stur auf 2,3,4 oder 5 zu gehen macht keinen Sinn, in meinen Augen.
Ich stecke meine Energie ( zur Zeit ) lieber in die Zeit vor den Stoss.
Da ist Potenzial ohne Ende und da mache ich ( falsche Einschätzung
von Winkeln und Abläufen ) die meisten Fehler.
Aber jeder so wie er möchte.
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tintin
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Re: Stoßablauf

Beitrag von tintin »

Buzut hat komplett recht. Wenn man vor dem Herunterbeugen einen Fehler gemacht hat kann man es eigentlich nicht mehr korrigieren. In der Vorbereitung "spielt die Musik".

Die Augen und das Gehirn sind ein sehr gut eingespieltes Team, besonders, wenn man etwas sehr häufig schon getan hat.
Z.B. knntö irh sad rieh ugt eseln, erdo?

Wenn man ein Buch liest, dann liest man ja auch nicht jeden Buchstaben, sondern man blickt auf den Satz und das Gehirn bildet den Satz in Windeseile aufgrund dessen, was es da so etwa sieht und gleichzeitig erwartet.
Beim Billard ist es ähnlich. Wenn man sich erst mal herunter gebeugt hat und den Spielball stoßen will, kommt es vor, dass man meint, dass der Winkel nicht passt. Warum? Weil der Winkel nicht passt! Ob von oben geschaut oder unten geguckt, das Gehirn weiß irgendwann genau, wie es richtig aussehen müsste.

Darum ist der aller häufigste Fehler, dass sich der Spieler nicht in die gerade Stoßrichtung stellt. Pool hat ja auch eine gewisse Toleranz bei Genauigkeit insofern wird man auch nicht immer gleich bestraft. Beim Snooker ist das eigentlich dann immer ein verschossener Ball.

Wie oft ich schwinge und ob es immer gleich ist? Wenn ich nicht darüber nachdenke ist es wohl meistens gleich, obwohl ich das nicht sagen kann, weil ich ja nicht darüber nachdenke. :lac:

Am Ende sollte man seinem Naturell folgen. Wenn ich jemand bin, der seine Arbeit ruhig, konzentriert und sehr gewissenhaft macht, dann sind ein paar Vorschwünge auch genau richtig. Wenn ich sehr zügig und sicher arbeite, dann braucht man weniger. Ich habe in Zeiten mangelnden Selbstvertrauens auch mal versucht häufiger Vorzuschwingen und das am besten immer gleich oft. Aber das Ergebnis war erfolglos. In Zeiten guten Selbstvertrauens reicht es mir Null bis Einmal vorzuschwingen und das Resultat ist sehr gut.
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Titleist

Re: Stoßablauf

Beitrag von Titleist »

Was das Vorschwingen angeht: Mir persönlich leuchtet es schon ein, dass man das in eine Routine bringen sollte. Ausprobieren muss ich das freilich noch.

Zum Treffpunkt/Winkel usw. ermitteln: Eigentlich sollte man das ja vor dem Runtergehen schon größtenteils haben. Natürlich kommt es vor, dass man sich vertan hat. Da wird aber nicht nur vom Buchauthor, sondern auch von regulären Trainern meist empfohlen, noch einmal von vorne anzufangen. Also Aufrichten, Stellung korrigieren und dann wieder runter.
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Re: Stoßablauf

Beitrag von Wer baut der haut! »

Vielen Dank für die bisherigen Kommentare. Das Buch werde ich mir mal zulegen, es hört sich vielversprechend an.
Was die immergleiche Anzahl an Probeschwüngen betrifft, denke ich immerzu an Efren Reyes. Der spielt seit 30 Jahren immer gleich. Zumindest gegen Ende seines Ablaufes. Pause, eins, zwei, Stoß. Immer. Möglicherweise ist das eine Art zu spielen wie sie nur er beherrscht. Ich höre jedenfalls aus euren Antworten heraus, das eine festgelegte Anzahl an Probeschwüngen nicht üblich ist. Vielleicht gehe ich da zu sehr ins Detail.
:pau:
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treffgarnix
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Re: Stoßablauf

Beitrag von treffgarnix »

Eine festgelegte Anzahl Probeschwüngen ist üblich, aber das ist eben nicht in Stein gemeißelt. Schau Dir gute Spieler oder Profis an, alle haben ab dem Zeitpunkt wo sie runter gehen, einen sehr ähnlichen oder nahezu gleichen Ablauf in der Endphase wenn sie den finalen Stoß vorbereiten. Aber eben nicht exakt gleich. Es gibt Spieler wie Reyes oder andere, die das sehr konstant machen, und es gibt Spieler die das mehr oder weniger konstant machen, aber unter den guten Spielern gibt es keine oder vielleicht nur ganz wenige Ausnahmen, die in der Einschwinghase kurz vor dem Stoß extrem stark variieren.

Daher ganz klar mein Tipp: Schau dass Du auch in der Einschwingphase einen vertrauten Automatismus entwickelst, dieser kann gewisse Variationen haben, aber je weniger desto besser. Achte darauf dass Du Dir eine für Dich gut anfühlende Routine entwickelst.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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fozzi
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Re: Stoßablauf

Beitrag von fozzi »

Titleist hat geschrieben:Ich habe das Problem auch, dass ich immer wieder "schlampig" spiele - wenn es um vermeintlich einfache Stösse geht...


Ich habe eine eiserne Regel: "Jeder Stoß verdient die gleiche Aufmerksamkeit!"

Dabei unterscheide ich nicht, ob es die 1 oder die 9, Training oder Wettkampf, leicht oder schwer ist. Natürlich gelingt mir das, wie alles andere im Leben, mal besser, mal schlechter.

Mein Training beginne ich ganz bewußt mit einem konzentrierten Stoßablauf, ca. 10 mal. Jedes Training. Ich mache ganz bestimmt viele Fehler, aber mein Stoßablauf ist, denke ich, tatsächlich fast immer gleich.

"Jeder Stoß verdient die gleiche Aufmerksamkeit!"
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Re: Stoßablauf

Beitrag von Buzut »

Der konzentrierte Stoßablauf und das immer gleiche Einschwingen
macht nur dann Sinn, wenn beim Einschwingen etwas passiert, wie

Korrektur, Konzentration, Focussierung.

Einschwingen, weil man immer einschwingt - und alle einschwingen, das reicht nicht.
Dann kann man es gleich ganz lassen.

Bitter dem Einschwingen einen Sinn geben,, :vew:
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treffgarnix
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Re: Stoßablauf

Beitrag von treffgarnix »

Deine Aussage widerspricht der Meinung aller Fachkundigen, die ich bisher kennengelernt und mit denen ich diskutiert habe. Eine der Regeln, die unter der überwiegenden Mehrzahl der (fachkundigen) Spieler unumstritten ist: Der Ablauf der Stoßvorbereitung sollte möglichst bei jedem Stoß immer gleich sein.

--> Zur Stoßvorbereitung gehört alles was dem eigentlichen Stoß vorangeht, damit ist auch die "Einschwingphase" mit eingeschlossen.

Den "Sinn" den Du gerne dem "Einschwingen" geben möchtest, kannst Du z. B. darin sehen, dass Du eine Routine abarbeiten kannst, die derart verinnerlicht ist, dass Du keinen aktiven Gedanken daran verschwenden und damit auch keine Konzentration darauf verschwenden musst.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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