Eins der besten Bücher die es auf dem Markt gibt
"MasteringPool" von George Fels
Gerade die 14/1 Spieler
Nicht mehr ganz neu, aber im Kern wird sich am Sport ja nicht viel ändern.
Billard und die Psychologie - Techniken?!
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Re: Billard und die Psychologie - Techniken?!
Da der Thread jetzt reaktiviert wurde...
Beim Lesen des Eingangsposts fällt mir jetzt eines sofort ins Auge:
Frage: wenn jemand gerade ein paar Stunden lang z.B. joggen war - erwartet er dann auch, daß seine Leistung am Ende nicht nachlässt?
Falsche Erwartungshaltungen bei erwartbarer Leistung.
Beim Lesen des Eingangsposts fällt mir jetzt eines sofort ins Auge:
LochNess hat geschrieben:Es fing eigentlich gut an, hab diverse Übungen gemacht, die haben auch alle ganz gut funktioniert. Ich war zufrieden.
Dann kam ein Vereinskollege .... Ab da konnte ich kein Spiel mehr gewinnen. Gefühlt gelang ihm ab da alles und mir gar nichts mehr. Die einfachsten Bälle wollten nicht in die Tasche oder ich hab sie einfach verschossen.
Bälle, die ein paar Stunden zuvor im Training noch geklappt haben, haben im Spiel nicht mehr funktioniert....
Frage: wenn jemand gerade ein paar Stunden lang z.B. joggen war - erwartet er dann auch, daß seine Leistung am Ende nicht nachlässt?
Falsche Erwartungshaltungen bei erwartbarer Leistung.
Re: Billard und die Psychologie - Techniken?!
Er meint das anders. Als er alleine am Tisch war hat er gut gespielt, gegen einen Gegner dann schlecht.
Das ist normal, weil es relativ egal ist wenn man einen Ball verschießt solange man alleine spielt. Anders wenn man einen Gegner hat. Dann zählt der verschossene Ball deutlich mehr, man ist nicht mehr dran, der Fehler wird von einem anderen gesehen, der geheime interne Vergleich wer der bessere Spieler ist geht los etc. Sehr viele Faktoren spielen sich dann im Kopf ab. Beim Training allein zählt nur die aktuelle Aufgabe.
Das ist normal, weil es relativ egal ist wenn man einen Ball verschießt solange man alleine spielt. Anders wenn man einen Gegner hat. Dann zählt der verschossene Ball deutlich mehr, man ist nicht mehr dran, der Fehler wird von einem anderen gesehen, der geheime interne Vergleich wer der bessere Spieler ist geht los etc. Sehr viele Faktoren spielen sich dann im Kopf ab. Beim Training allein zählt nur die aktuelle Aufgabe.
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Re: Billard und die Psychologie - Techniken?!
Es ist völlig normal, dass man nach dem Training nicht besonders gut spielt!!!!
Tausendfach selbst und an Anderen erlebt.
Also ich rede nicht von einspielen, sondern über langes, intensives und strukturiertes Training.
- es liegt nie so wie im Training
- die Konzentrationsfähigkeit ist nicht mehr so vorhanden
- ich habe diesmal einen Gegner, der gegen mich spielt
und das Wichtigste... Alles brennt sich erst über Nacht auf die innere Festplatte. Davon kommt auch, lernen im Schlaf...
Trotzdem ist es nicht verkehrt, nach dem Training noch etwas zu spielen. So komme ich in die Realität zurück und einige Dinge wie anderes Zielen oder etwas andere Stoß Technik usw. lässt sich doch dann im Spiel ausprobieren.
Tausendfach selbst und an Anderen erlebt.
Also ich rede nicht von einspielen, sondern über langes, intensives und strukturiertes Training.
- es liegt nie so wie im Training
- die Konzentrationsfähigkeit ist nicht mehr so vorhanden
- ich habe diesmal einen Gegner, der gegen mich spielt
und das Wichtigste... Alles brennt sich erst über Nacht auf die innere Festplatte. Davon kommt auch, lernen im Schlaf...
Trotzdem ist es nicht verkehrt, nach dem Training noch etwas zu spielen. So komme ich in die Realität zurück und einige Dinge wie anderes Zielen oder etwas andere Stoß Technik usw. lässt sich doch dann im Spiel ausprobieren.