Ruecklaeufer

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MicStr
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von MicStr »

Ahoi,

https://www.youtube.com/watch?v=ZqqakiKbhHI

ist zwar englisch, aber jetzt nicht sehr schwer zu verstehen und das beste und logischste das ich kenne.

Kurze Zusammenfasung für maximum Rückläufer:
* Cue flach
* So tief wie es geht
* So "schnell/hart" wie es geht
* Nicht abrutschen

Am besten erreicht man das in dem man folgendes tut:
- anständig kreiden
- übt wo man die Weiße wirklich trifft
- lernt die Weiße dort zu treffen wo man will
- lernt mit viel Geschwindigkeit die Weiße immernoch dort zu treffen, wo man will

Für letzteres hift es enorm, nicht vor der Weißen zu bremsen. Das wird hier immer beschrieben als "durch die Weiße beschleunigen".

LG

Michael
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Schopi68
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von Schopi68 »

Eigentlich sieht so ein Rückläufer doch ganz einfach aus?
https://www.youtube.com/watch?v=dbnZw43AiP8 :zuf:

https://www.youtube.com/watch?v=Hfn8fleuo-U
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treffgarnix
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von treffgarnix »

MicStr hat geschrieben:Ahoi,

https://www.youtube.com/watch?v=ZqqakiKbhHI

ist zwar englisch, aber jetzt nicht sehr schwer zu verstehen und das beste und logischste das ich kenne.

Kurze Zusammenfasung für maximum Rückläufer:
* Cue flach
* So tief wie es geht
* So "schnell/hart" wie es geht
* Nicht abrutschen

Am besten erreicht man das in dem man folgendes tut:
- anständig kreiden
- übt wo man die Weiße wirklich trifft
- lernt die Weiße dort zu treffen wo man will
- lernt mit viel Geschwindigkeit die Weiße immernoch dort zu treffen, wo man will

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LG

Michael


Wenn man hier eine Bewertung abgeben dürfte, würde ich volle 5 Punkte vergeben! Top!
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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DerPiekser
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von DerPiekser »

treffgarnix hat geschrieben:
MicStr hat geschrieben:Ahoi,

https://www.youtube.com/watch?v=ZqqakiKbhHI

ist zwar englisch, aber jetzt nicht sehr schwer zu verstehen und das beste und logischste das ich kenne.

Kurze Zusammenfasung für maximum Rückläufer:
* Cue flach
* So tief wie es geht
* So "schnell/hart" wie es geht
* Nicht abrutschen

Am besten erreicht man das in dem man folgendes tut:
- anständig kreiden
- übt wo man die Weiße wirklich trifft
- lernt die Weiße dort zu treffen wo man will
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Für letzteres hift es enorm, nicht vor der Weißen zu bremsen. Das wird hier immer beschrieben als "durch die Weiße beschleunigen".

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Michael


Wenn man hier eine Bewertung abgeben dürfte, würde ich volle 5 Punkte vergeben! Top!


Ja alles richtig - aber auch sehr allgemeinminimalistisch gehalten.

All diese Richtwerte nützen einem jedoch nichts, wenn man beim Stoßen mit dem Handgelenk komische Bewegungen einstreut. Weiterhin kann man auch leicht versetzt stehen, sprich Ziellinie und Queueführungslinie liegen nicht übereinander. Ect.

So ein Mega-Zugball erfordert schon einiges an Wissen über sich selbst. Ist ein ziemlich komplexer Bewegungsablauf.
Wir alle können wahrscheinlich recht gute Wirkung auf die Weiße bringen. Aber ich erinnere mich da an ein Turnier in Neckarsulm, wo ein Herr Hohmann beim Warmspielen ein paar Extremzugbälle losgelassen hat. Allen Anwesenden (darunter mehrere deutsche Topspieler) im Raum - inkl. mir - ist damals ziemlich heftig die Kinnlade runtergefallen.

Da wird einem relativ schlagartig bewusst, was man selbst kann, und was darüber hinaus noch möglich ist.
Solch eine Präzision kann leider nicht jeder Spieler erreichen, und zwar völlig egal wieviel man trainiert.

Schönes Wochenende allerseits!
Gruß Stecher
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von Schopi68 »

DerPiekser hat geschrieben: Weiterhin kann man auch leicht versetzt stehen, sprich Ziellinie und Queueführungslinie liegen nicht übereinander. Ect.


Bei zweiäugigen Menschen wird dieses immer der Fall sein. ;)

Jaja ich weiß, die Augendominanz... In diesem Zusammenhang muß man sich dann aber die Frage stellen lassen, warum viele Sportschützen ein Auge beim Zielen schließen... ;)
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treffgarnix
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von treffgarnix »

DerPiekser hat geschrieben:
treffgarnix hat geschrieben:
MicStr hat geschrieben:Ahoi,

https://www.youtube.com/watch?v=ZqqakiKbhHI

ist zwar englisch, aber jetzt nicht sehr schwer zu verstehen und das beste und logischste das ich kenne.

Kurze Zusammenfasung für maximum Rückläufer:
* Cue flach
* So tief wie es geht
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LG

Michael


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Ja alles richtig - aber auch sehr allgemeinminimalistisch gehalten.

All diese Richtwerte nützen einem jedoch nichts, wenn man beim Stoßen mit dem Handgelenk komische Bewegungen einstreut. Weiterhin kann man auch leicht versetzt stehen, sprich Ziellinie und Queueführungslinie liegen nicht übereinander. Ect.

So ein Mega-Zugball erfordert schon einiges an Wissen über sich selbst. Ist ein ziemlich komplexer Bewegungsablauf.
Wir alle können wahrscheinlich recht gute Wirkung auf die Weiße bringen. Aber ich erinnere mich da an ein Turnier in Neckarsulm, wo ein Herr Hohmann beim Warmspielen ein paar Extremzugbälle losgelassen hat. Allen Anwesenden (darunter mehrere deutsche Topspieler) im Raum - inkl. mir - ist damals ziemlich heftig die Kinnlade runtergefallen.

Da wird einem relativ schlagartig bewusst, was man selbst kann, und was darüber hinaus noch möglich ist.
Solch eine Präzision kann leider nicht jeder Spieler erreichen, und zwar völlig egal wieviel man trainiert.

Schönes Wochenende allerseits!
Gruß Stecher


Ja auch der Piekser würde jetzt 5 Punkte von mir kriegen, wenn ich sie vergeben dürfte. Ich finde mich da vor allem darin wieder, inwiefern ich solche Extremzugbälle nicht bzw. nicht reproduzierbar hinkriege. Wobei ich das auch nicht anstrebe, im Gegenteil versuche ich eher mit Material zu spielen, das mir eher weniger Wirkung ermöglicht als mehr.
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Re: Ruecklaeufer

Beitrag von OscarTheFish(p@k) »

Der Faden ist schon etwas älter und lange pausiert.

Man möge mir zugestehen, noch eine eigene Erfahrung beizutragen (bezüglich Leder). Mir ist aufgefallen, dass bei Zugbällen mit langem Anfahrtsweg (Spiel- und Objektball liegen fast eine Tischlänge auseinander) mit Rückzug um mehr als halbe Tischlänge härtere Leder das Leben vereinfachen und bei kurzen Abständen die weichen die Arbeit erheblich erleichtern.
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