Lee triumphiert bei Welsh Open

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Jens
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Lee triumphiert bei Welsh Open

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Stephen Lee hat sich zum neuen "König von Wales" gekrönt. Im Finale der Welsh Open besiegte "Baby Face" Shaun Murphy mit 9:4 und sicherte sich eine Siegprämie von 51.000 Euro. Murphy kam nach frühem 0:4-Rückstand noch einmal auf 3:4 heran, hatte Lee aber anschließend nichts mehr entgegenzusetzen. Für Lee war es der vierte Triumph im siebten Finale seiner Karriere bei einem Ranglisten-Turnier, während Murphy nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft weiter auf seinen zweiten großen Titel wartet.

Century Break krönt Lees Traumstart


Den Grundstein legte er durch einen Traumstart, den er im vierten Frame mit einem Century Break von 120 krönte. Zwar gewann Murphy die nächsten drei Durchgänge und lag zum der Nachmittagssession nur mit 3:5 zurück, zeigte aber ausgerechnet im Endspiel dann seine schlechteste Turnier-Leistung.


Lee holte sich gleich zu Beginn der Abend-Session den ersten Frame und spielte phasenweise flüssiges und sehenswertes Snooker und siegt dank der konsequenteren Chancenverwertung verdient.


Lee klettert auf Rang neun


"Ich habe Shaun von Anfang an unter Druck gesetzt und ihn nicht zur Entfaltung kommen lassen", verriet Lee sein Erfolgsgeheimnis, dass ihn im Provisional Ranking auf den neunten Platz nach vorne bringt.


Murphy, der sich erstmals in seiner Karriere für der Endrunde der Welsh Open qualifizierte, darf sich mit gut 25.000 Euro Preisgeld und Platz fünf trösten. Um den Grund seiner Niederlage war der Weltmeister nicht verlegen: "Ich war heute einfach zu schlecht." Das nächste große Snooker-Event steigt im Fernen Osten: Am 20. März beginnen in Peking die China Open.


(c) Mit freundlicher Genehmigung von www.eurosport.de
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