Wenn der Roboter Billard spielt

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Klaus
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Wenn der Roboter Billard spielt

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Eine Kamera an der Decke beobachtet die Lage und gibt die Daten an einen Computer weiter, der die Informationen verarbeitet und verschiedene Strategien vorschlägt. Anschließend bewegt sich ein Roboterarm zum Tisch und stößt die Kugel sicher ins Loch – ein Stoß, der so manchem Billardspieler zur Ehre gereicht hätte.
Der Billard-Roboter, eine Entwicklung im Rahmen von verschiedenen Projekten, gehörte zu den Hauptattraktionen am traditionellen „Tag der offenen Tür“ der Fachhochschule Wedel (FHW). „Wir laden Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen unserer Schulen zu wagen. Entdecken Sie die Welt der Bits and Bytes“, war auf den Flyern zu lesen, die am Eingang des Universitätsgebäudes an der Feldstraße auslagen. Leiter Professor Dr. Dirk Harms sowie etwa 60Dozenten und Assistenten standen bereit, um über das Profil der Einrichtung zu informieren.


Rundgänge, Vorträge und Demonstrationen in den Bereichen Technische Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie Physik und Elektronik – die mehr als 1000 Besucher, die während der achtstündigen Veranstaltung in die FHW strömten, erfuhren allerlei Wissenswertes über Studium-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten. Kolja gehörte dazu. Der 15-Jährige, der zurzeit die zehnte Klasse der Gesamtschule Bergedorf besucht und im Sommer seinen Realschulabschluss absolvieren will, war extra aus Hamburg gekommen. „Ich interessiere mich für die Ausbildung zum Physikalisch-Technischen Assistenten“, sagte der Schüler.


Dass die Wedeler Lehranstalt bundesweit einen hervorragenden Ruf genießt und zu den Besten ihres Fachs gehört, wissen auch die Manager von Airbus Hamburg. Erstmals hatte das Unternehmen am „Tag der offenen Tür“ in der Eingangshalle einen Informationsstand aufgebaut. „Wir wollen Studenten und solche, die es werden wollen, für Praktika bei uns interessieren“, sagte Claudia Lange vom Airbus-Personalmarketing. Es sei sowohl für den Betrieb als auch für die späteren Fachkräfte von großem Vorteil, wenn bereits während des Studiums ein Einblick in die Arbeitsabläufe stattfinde.


Von der Qualifikation der Fachhochschule und deren Absolventen zeugte übrigens ein Plakat in der Eingangshalle, auf das Harms nicht ohne Stolz hinwies. Auf dem Poster stehen die Namen von zahlreichen Firmen, bei denen die FHW-Absolventen des Jahrgangs 2004/05 einen Arbeitsplatz erhielten. Darunter finden sich Unternehmen wie Airbus, die Lufthansa, der Otto-Versand und AOL.


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