Freiwilliges soziales Jahr im Sport - zum 2. Mal beim PBC Gera

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Freiwilliges soziales Jahr im Sport - zum 2. Mal beim PBC Gera

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Der 1. PBC Gera bietet, nach 2003, zum 2. Mal einem Jugendlichen die Möglichkeit seinen Zivildienst im Billardverein zu verrichten.

Nachdem der 1. PBC Gera im Jahr 2003, als eine der ersten Einsatzstellen im Billardbereich, dem Vereinsmitglied Felix Heiland die Möglichkeit bot ein FJS zu absolvieren, entschied sich der Vorstand nun wieder einem Billardsportler die Chance zu geben, den Ersatzdienst dem Billardsport zu widmen.


Mit Robin Fügmann, einem 17-jährigen Abiturienten, hat der Verein einen geeigneten Kandidaten gefunden. Die Aufgabe von Robin besteht in erster Linie darin, mehr Kinder und Jugendliche für den Billardsport zu gewinnen. Letztlich soll ein Konzept erstellt werden, mit dem zukünftig in Gera Jugendarbeit im Billardsport bessere Möglichkeiten und mehr Unterstützung durch die Stadt erhält.


Ausserdem ist eine Präsentation des Vereines während der Bundesgartenschau 2007 geplant, an deren Umsetzung Robin maßgeblich beteiligt werden soll.


Unterstützung und Anleitung erhält Robin durch die Vorstandsmitglieder, insbesondere durch Katja Culbertson (Dipl.-Päd.), Thomas Damm (B-Lizenztrainer) sowie durch unseren Vereinspräsidenten Lutz Köhler.


Robin wird eine Übungsleiterausbildung Breitensport durch den LSB erhalten und im Verein eine 40-Stundenwoche absolvieren.





Tätigkeitsbeschreibung eines Teilnehmers am Freiwilligen Sozialen Jahr


Tätigkeiten im sportlichen Bereich:



- Organisation und Durchführung von Sportturnieren oder –festen für Gruppen/Vereine


- Anleitung von Kindern /Jugendlichen in einer bestimmten Sportart (die Freiwilligen erwerben innerhalb des FSJ eine Übungsleiterausbildung


- Gestaltung von Trainingseinheiten für Gruppen- oder Mannschaften


- Betreuung von Gruppen Mannschaften


- Einsatz bei der Wettkampfbetreuung

Anteil (ca. 60 %)


Tätigkeiten im Bereich überfachlicher Aufgaben:



- Organisation und Durchführung von Spielfesten


- Angebote für Kinder und Jugendliche im kulturellen, musischen oder kreativen Bereich


- Gestaltung von Ausflügen, Freizeiten oder Vereinsfesten


- Mitarbeit und Durchführung von Projekten

Anteil (ca. 30 %)



Tätigkeiten im Verwaltungsbereich:



- in geringem Umfang können Arbeiten im Geschäfts/Verwal-tungsbereich des Vereins übernommen werden.

Anteil (ca. 10 %)


Allgemeines zum FSJ


Was ist ein FSJ ?



Das Gesetz zur Förderung eines Freiwilligen Sozialen Jahres gibt es seit 1964 und feiert demzufolge dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Gefördert werden die FSJ-ler durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Klassische Einsatzfelder sind die Alten- und Pflegeheime bzw. Behinderteneinrichtungen von sozialen Organisationen und Verbänden. Nach erfolgreicher Durchführung des Modellprojektes "FSJ im Sport" im Zeitraum von 2000-2003, wurde die Deutsche Sportjugend in die Regelförderung beim Bundesministerium aufgenommen.

Wer kann ein FSJ machen ?



Freiwillige im Sinne des Gesetzes sind Personen, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt (also einen Schulabschluss haben), aber noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben.

Was ist ein sogenannter ZIVI - FSJ-LER ?



Ein ZIVI - FSJ-LER ist ein anerkannter Kriegsdienstverweigerer(KDV), der seinen Zivildienst(Pflichtdienst) durch eine Änderung des § 14 c des Zivildienstgesetzes, nunmehr auch als Freiwilligendienst machen kann. Die anteilige Förderung übernimmt in diesem Fall das Bundesamt für den Zivildienst.

Warum macht man ein FSJ ?



Als Hauptgrund für ein FSJ wird von vielen Jugendlichen genannt, dass man sich noch nicht so richtig im klaren ist, welchen Beruf man zukünftig ausüben will. Gleichzeitig kann es aber auch ein Jahr der Überbrückung sein, wenn man noch keine Lehrstelle bzw. einen Studienplatz bekommen hat.

Was ist das Thüringenjahr und was bringt es dem Sport?



Das Thüringenjahr ist ein Projekt der Thüringer Landesregierung. Um die Ausbildungsnot von Jugendlichen im Freistatt Thüringen zu lindern, sollen mehr Plätze im Bereich bestehender freiwilliger Dienste in sozialen, kulturellen, ökologischen und im Bereich der Denkmalpflege geschaffen werden. Der entscheidende Vorteil für den Sport besteht darin, dass der Eigenanteil der Einsatzstellen für junge Frauen, nunmehr dem Eigenanteil der männlichen Plätze gleichgestellt werden konnte (220,00 €).

Presse PBC Gera
Ein GEWINNER ist Derjenige, der am Ende des Tages behaupten kann, ALLES für den Erfolg getan zu haben... Dann tut auch eine Niederlage weniger weh...

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