BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

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joy
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BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von joy »

Was ist geschehen?
Der BBBV fordert in der Ausschreibung unter Modalitäten (siehe: http://www.brandenburg-billard.de/index ... _published) für die neue Saison alle verbliebenen Vereine auf, die Spieler die nicht in der BMM oder einer der beiden Verbandsligen zum Einsatz kommen in der Billardarea auf passiv zu setzen. Das soll bewirken, das am 01.09. (Stichtag zur Mitgliedererfassung der DBU) diese Spieler nicht zur Beitragsberechnung der DBU erfasst werden. Dadurch soll erreicht werden, das Spieler die unterhalb der Verbandsliga spielen, keinen Beitrag für die DBU aufbringen müssen. Somit entgehen der DBU Beiträge von über 10.000 € (geschätzt). Macht das Schule und die DBU lässt das zu, werden die anderen Verbände in der DBU das gleiche machen. Damit dürfte Herr John schon mal die Anschrift des Amtsgerichtes in sein Navi programmieren, so dass er dann den Weg zur Insolvenzanmeldung schneller findet.
Wird sich die DBU das gefallen lassen? Ich sehe drei Möglichkeiten:
1. Die DBU fordert den BBBV auf, schnellstmöglich alle Spieler wieder auf aktiv zu setzen (da wird dann der versprochene Beitrag von15,80€ geplatzt sein)
2. Die DBU holt sich die Mitgliederzahlen von anderer Stelle (z.B. LSB), dann sind auch Strafen von zusätzlichen 50,00€ pro nichtgemeldeten Mitglied möglich.
3. Die DBU verzichtet auf alle Zahlungen des BBBV !! d.h. dem BBBV wird fristlos gekündigt.

Auf eine weitere Entwicklung kann man gespannt sein.
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scretchie
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von scretchie »

Ich denke das der erste oder zweite Fall eintreffen wird. Den BBBV werden sie m.M. nach nicht aus der DBU rausschmeißen. Was wird mit den Vereinen passieren die noch beim BBBV geblieben sind?? Eine ungewisse Zukunft :neu:
Knallkopp
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von Knallkopp »

Ich weis nicht warum alles auf dem BBBV guckt. In Sachsen gibt es auch (noch??) keine Kreisligen- und Kreisklassenmannschaften. ;)
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scretchie
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von scretchie »

Knallkopp hat geschrieben:Ich weis nicht warum alles auf dem BBBV guckt. In Sachsen gibt es auch (noch??) keine Kreisligen- und Kreisklassenmannschaften. ;)


Probiert der SBV das gleiche wie der BBBV?? :sta:
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brandenburger
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von brandenburger »

Machen die Sachsen nicht, siehe hier http://www.sachsen-billard.de/bk/news?show=207
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brandenburger
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von brandenburger »

scretchie hat geschrieben:
Knallkopp hat geschrieben:
Probiert der SBV das gleiche wie der BBBV?? :sta:



Macht Sachsen nicht, sieh : http://sbv.billardarea.de/cms_leagues
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Ice_T
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von Ice_T »

Richtig Brandenburger ...

Nach wie vor glaubt die überwiegende Mehrheit in Sachsen an die Vorteile des Erhaltes der Struktur: Verein -> Landesfachverband -> Bundesdachverband
und sind bereit dafür 0,67 Euro im Monat megr als in den letzten Jahren auszugeben.
Außerdem gibt es im SBV ca. 800 Mitglieder, die nicht im Bereich des Billardkegelns angesiedelt sind und für die ein Verbleib in der DBU eh außer Frage steht.

Wir warten ab was in den nächsten Monaten noch so auf die Billardkegler zukommen wird, z.Bsp. Reaktion der DBU auf die Beitragsordnung im BBBV, Reaktion der DBU auf den Brief des SBV, Beitragsfestsetzung der DBU Ende September für 2014 u.v.m.
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von Krambo »

Das heißt Ice_T, Eure Toleranz gegenüber der DBU ist nicht grenzenlos ?
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Ice_T
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von Ice_T »

Natürlich nicht.

Aber 0,67 Euro Beitragserhöhung in den letzten 15 Jahren waren für die Mitglieder des SBV noch kein Grund die Struktur in Frage zu stellen.*

Wobei die Mitglieder unserem Präsidium klare Auflagen zu administrativen Dingen der DBU auf den Weg gegeben haben, die es nun gilt umzusetzen.

* Abgesehen natürlich von den Mitgliedern aus dem Raum Oberlausitz, die dann auch zum BKV gewechselt sind.
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von alvi »

Hallo.

Nur, damit ich das verstehe. Für weniger als einen halben Liter Sprit oder nicht ganz ein Drittel Glas Bier, oder 3-4 Brötchen pro Monat Erhöhung treten die Mitglieder des BBBV aus, ist das richtig verstanden worden von mir?

Danke für die Aufklärung.
Gruß, Daniel Alvarez.
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von FanThomas »

Hallo Alvi,
nein, das ist nicht richtig. Und: du weist es besser :- )

Wieder einmal rein provokativ diese Nachfrage.

Es geht vordergründig überhaupt nicht um’s Geld, oder den Beitrag.
Ging es NIE !
Es geht um die Akzeptanz des Billardkegeln in seiner ursprünglichen Art.
Die DBU als Fachverband hat es nie geschafft, nie gewollt, diesen Sport als das zu akzeptieren, was er ist. Über ( in Worten ) zwanzig Jahre leere Versprechungen haben den harten Kern dazu veranlasst, endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Ein eigener Verband, mit funktionierenden Strukturen.
Und, es funktioniert auch ohne DBU. (Wer hätte das gedacht)
Die Reaktion: siehe hier: http://www.sachsen-billard.de/sbv/news?show=223
„peinlich“ ist noch positiv ausgedrückt.
Sucht die Fehler bitte auf eurer Seite.
Und hört auf über Geld zu Reden. Denn davon habt ihr ( die DBU) keine Ahnung.
Wer mehr als 50 % des Budgets für Verwaltung ausgibt, macht irgendwas verkehrt.
Meine Meinung!
Nicht immer auf dem Geld rumreiten! Gerne sind die Billardkegler bereit ihren Beitrag zu leisten.
Aber, wofür? Für ein Schattendasein in Wildungen? Für das aufzwingen fremder und ungewohnter Materialien?
Für den Preis, den zum Beispiel der BBBV zahlt, um in Wildungen dabei zu sein? (Frag mal nach und du wirst verstehen, was ich meine)
Und, und , und,
Ich glaube nicht!!
Alle Belange noch mal durchzusprechen, würde den Rahmen sprengen.
Aber, einfach mal Öl ins Feuer gießen, das passt zur DBU. Glaubt nur keiner mehr.

Schaft klare Strukturen und klare Fakten, dann können wir weiterreden.
Aber so…. hat auch ohne euch Billardkegeln ein zu Hause.

Meine Meinung!

Gruß Thomas
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von alvi »

Hallo, Thomas.

Ich kann mich an eine MV der DBU erinnern (ich glaube ca. 2007 oder 2008 - ich war gerade zum Prüfen in Sachsen mit Gerd Kunz und Holger Ahlrichs), in der Kegeln als eigene Spielart eingeführt werden sollte. Und ich kann mich auch an eine Abstimmung erinnern, in der Brandenburg und Sachsen dagegegen gestimmt haben. Die beiden hatten im übrigen den Antrag gestellt, Kegeln als eigene Spielart einzuführen.

Und ich weiß eben nicht worum es geht. Denn sonst würde ich nicht nachfragen. Und so ganz nebenbei, ich bin nicht "Die DBU", sondern ein einfaches Mitglied, was eine Frage gestellt hat. Aber wenn das die Antwort ist, die ich darauf bekomme, muss ich wohl damit leben.

Und ich suche den Fehler nicht. Denn ich habe gelernt, das dazu zwei gehören.

Vielen Dank für die Erklärung.

Gruß, Daniel Alvarez.
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Ice_T
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von Ice_T »

@ alvi hast ne pn
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FanThomas
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von FanThomas »

Hallo Alvi,
natürlich bist du nicht die DBU. Mein Fehler. Da habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.
Entschuldige bitte.
Die Beitragsstruktur ist nur ein Punkt, sicher jedoch nicht der Wichtigste.
Das wird aber ständig mit irgendwelchen Rechenbeispielen unterstellt.
Und das ist einfach nicht in richtig.
Das wurde (auch hier im BA) schon genug erläutert und diskutiert.

Gruß Thomas
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Re: BBBV verlässt die "Beitrags-Solidargemeinschaft"

Beitrag von c.hauser »

@ alleDBU-BBBV-problem,-siehe nachbarthread Zeitplan bad wildungen!
Caspar
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