Lulu hat geschrieben:Nabend zusammen,
die Athleten-Vereinbarung beinhaltet meiner Meinung nach nur den Dopingmissbrauch zur Leistungsteigerung und das Alkoholverbot während des Spiels.
Das ist nicht richtig. Die Anting-Doping-Liste (deren Kenntnis und Berücksichtigung jedes Mitglied der DBU oder eines angeschlossenen Landesverbands unterschreiben musste) enthält Stoffe, die medizinisch nachgewiesen KEINE leistungssteigernde Wirkung für Billardspieler haben. Die Erlasser dieser Liste wissen dies und führen erzieherische Gründe an. Insofern hat einer meiner Vorredner sehr recht, auch wenn die Form evt. zu wünschen übrig ließ.
Die der DBU vorgegebene Vorgehensweise bei Tests über die Einhaltung dieser Anting-Doping-Liste kann in extremen Fällen sogar zu Verbindungen mit evt. bestehenden arbeitsrechtlichen Verträgen von Billardspielern führen. Somit greift das Mitgliedsein in einem Billardverein - seit dem wir das Dopingthema haben (glaube so seit 2004..?) - tief in die Lebenssituation jedes Mitglieds ein, ohne dass es uns Mitgliedern meist überhaupt bewusst ist. Aus diesem Grund sind etliche von uns auch bereits ausgetreten.. machen wir uns nichts vor! Ich finde es gut, wenn das auch mal einer schreibt. Auch wenn - wie bereits gesagt - die Form etwas zu wünschen übrig lässt.
Wenn es nun tatsächlich nur 3 Vereine in Sachsen gibt, die jemals irgendwo einen Fördertopf für Billard angezapft haben, muss man sich wirklich fragen, wozu wir bei diesem Spielchen überhaupt noch mitmachen (was jawohl von und für die Radfahrer gedacht ist!).
Schönen Abend