10-Ball Aufnahmeberechtigung
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- deaduser__
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Ihr fordert dann also ernsthaft, daß nur dann die save-Konsequenz Aufnahmewechsel erfolgen soll, wenn auch save angesagt wurde? Und ansonsten nicht, d.h. daß sich der Gegenspieler immer bei einem verschossenen Ball aussuchen können soll, ob er weiterspielen möchte?
Und ich dachte, ich hätte manchmal schräge Ideen. . .
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- Schoofi
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TomDamm hat geschrieben:Genau DAS ist meiner Meinung nach der Schwachpunkt der Regel.
Wenn ich einen Ball ansage und verschieße, muss mein Gegner aussuchen dürfen ob er weitermacht oder ich. Erst dann wäre der Glücksfaktor in dem Spiel wirklich gering.
Ich frage mich schon lange, wieso dass nicht der Fall ist.
Gruß Tom
Das wäre dann wirklich DIE absolute Pool-Regel. No "Shot-to-Nothing", keine Glückssafes...ein Traum!
Dafür!
- TomDamm
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Diese Regel - Tenor: Forderung einer Regel, die weniger Glück zulässt und schwieriger ist als 9-Ball - wäre doch erst dann eine "Profi" Regel, wenn man das Glück soweit wie möglich ausschließt. Genau das wäre dann der Fall.
Ich spiele momentan fast ausschließlich 10-Ball und ich finde das Spiel sehr interessant. Allerdings könnte ich jedesmal kotzen, wenn der Gegner verschießt und ich damit leben muss. (Nichts gegen einen "Shot to nothing", das meine ich nicht) Aber in der Spitze, also so da wo die Spieler i.d.R. wissen was sie tun, kann ein verschossener Ball mit glücklicher Ablage Satzentscheidend sein
Die anderen Ausnahmen, also wenn ich verschieße und der Ball oder ein anderer fällt woanders, kommt doch so gut wie nie vor.
Nur meine ganz persönliche Meinung.
Ich spiele momentan fast ausschließlich 10-Ball und ich finde das Spiel sehr interessant. Allerdings könnte ich jedesmal kotzen, wenn der Gegner verschießt und ich damit leben muss. (Nichts gegen einen "Shot to nothing", das meine ich nicht) Aber in der Spitze, also so da wo die Spieler i.d.R. wissen was sie tun, kann ein verschossener Ball mit glücklicher Ablage Satzentscheidend sein
Die anderen Ausnahmen, also wenn ich verschieße und der Ball oder ein anderer fällt woanders, kommt doch so gut wie nie vor.
Nur meine ganz persönliche Meinung.
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Dann müßt ihr nur noch eine Regel schaffen, nach der man beim Break die richtige Kugel ansagen muß, um weiterspielen zu dürfen. Und auch wenn beim 10-Ball zu der regelkonform versenkten Kugel "on" eine zusätzliche (und damit nicht angesagte) Kugel fällt, dann wird die wieder aufgebaut und der Gegner kann entscheiden, ob er übernehmen möchte. Und wenn bei angesagtem save nur zufällig tatsächlich ein save liegenbleibt, dann kann der Gegner natürlich auch entscheiden, ob er weiterspielen will. Ach ja, und der Weg zur erwünschten Spielsituation muß natürlich auch angesagt werden (Banden, Karambolagen, etc.), sonst zählt's nicht.
Seid ihr tatsächlich so traumatisiert, daß ihr es nicht verknusen könnt, wenn mal einer einen Ball verschießt, der dann für euch dunkel liegt? Sorry, aber Billard lebt auch von der unerwarteten Spielwendung, die ihr ja offensichtlich abschaffen wollt.
Wer die größtmögliche Spielkontrolle haben will, der soll eben 14/1 spielen (ein seeeeeehr schönes Spiel!) und ansonsten akzeptieren, daß ("Ich weiß, etwas wie Glück gibt es nicht") eben auch etwas Glück kennzeichnend für ein Spiel ist.
Ich hatte eher erwartet, daß ihr "Ich-bin-technisch-unglaublich-stark-und-weltklasse-lochsicher-und-möchte-deswegen-jedweden-Glücksfaktor-ausschließen"-Spieler tatsächlich die spielerische Klasse hättet, auch bei einer unverschuldetet schwierigen Spielsituation durch ein Glückssave des Gegners noch eine für euren Erfolg sorgende Lösung zu finden. Stattdessen gibt's hier nur Gejammer, daß die Welt ja so ungerecht ist, und und und.
Sorry, Leute, aber das hört sich für mich an, als wolltet ihr die starren PAT-Ausgangsaufgaben zu einem "spannenden" Spiel machen. Wer wie Hohmann Bälle lochen oder wie Souquet Ablagen bauen kann, soll auch bitteschön gewinnen und nicht durch einen Glücksstoß des Gegners ausgebremst werden.
Ne, nix für mich, Folks. Ich spiele lieber und akzeptiere wie ein Mann, wenn's mal unglücklich läuft, statt die Ausgangsvoraussetzungen verändern zu wollen, damit auch ja der "bessere" Spieler gewinnt.
Martin
Seid ihr tatsächlich so traumatisiert, daß ihr es nicht verknusen könnt, wenn mal einer einen Ball verschießt, der dann für euch dunkel liegt? Sorry, aber Billard lebt auch von der unerwarteten Spielwendung, die ihr ja offensichtlich abschaffen wollt.
Wer die größtmögliche Spielkontrolle haben will, der soll eben 14/1 spielen (ein seeeeeehr schönes Spiel!) und ansonsten akzeptieren, daß ("Ich weiß, etwas wie Glück gibt es nicht") eben auch etwas Glück kennzeichnend für ein Spiel ist.
Ich hatte eher erwartet, daß ihr "Ich-bin-technisch-unglaublich-stark-und-weltklasse-lochsicher-und-möchte-deswegen-jedweden-Glücksfaktor-ausschließen"-Spieler tatsächlich die spielerische Klasse hättet, auch bei einer unverschuldetet schwierigen Spielsituation durch ein Glückssave des Gegners noch eine für euren Erfolg sorgende Lösung zu finden. Stattdessen gibt's hier nur Gejammer, daß die Welt ja so ungerecht ist, und und und.
Sorry, Leute, aber das hört sich für mich an, als wolltet ihr die starren PAT-Ausgangsaufgaben zu einem "spannenden" Spiel machen. Wer wie Hohmann Bälle lochen oder wie Souquet Ablagen bauen kann, soll auch bitteschön gewinnen und nicht durch einen Glücksstoß des Gegners ausgebremst werden.
Ne, nix für mich, Folks. Ich spiele lieber und akzeptiere wie ein Mann, wenn's mal unglücklich läuft, statt die Ausgangsvoraussetzungen verändern zu wollen, damit auch ja der "bessere" Spieler gewinnt.
Martin
- TomDamm
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Für das was Du beschreibst gibt es doch 9-Ball Ich spiele übrigens auch gern 9-Ball und freue mich ebenso wie jeder andere wenn es mal gut und vielleicht auch glücklich läuft.
Ich finde nur dass im 10-Ball doch hätte anders machen können. Muss ja nicht jeder 10-Ball spielen. 14/1 spielt ja auch nicht jeder...
Gruß Tom
Ich finde nur dass im 10-Ball doch hätte anders machen können. Muss ja nicht jeder 10-Ball spielen. 14/1 spielt ja auch nicht jeder...
Gruß Tom
- jaehndan
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Uuuuups....Sorry Martin. Mich und ich denke auch Tom werden da vollkommen missverstanden!!!
Wir wollen uns hier sicher NICHT auf ein Podest heben! Es war nur so, dass 10-Ball ursprünglich die Disziplin sein sollte, wo der "Glücksfaktor" so gering wie nur eben möglich gehalten werden sollte. Und da ist es doch legitim, wenn man sich Gedanken macht, wie man da noch Regelungen umsetzen könnte!
Ich spiele im übrigen auch seeehr gern 14/1, ebenso auch 8-Ball, 9-Ball One-Pocket oder auch mal Snooker. Die Abwechslung machts doch da und natürlich sollte man nicht alles reglementieren. Der Glücksfaktor wirkt sich doch eh schon in der Tagesform der einzelnen Spieler aus. Genausowenig kann man beeinflussen, ob gerade mal ein Krümel Kreide den Lauf der Kugeln verändert, weil man ja wohl unmöglich vor jedem Stoß den Tisch absaugen kann.
Also alles in allem war das lediglich ein Gedanke, wie man SINNVOLLER Weise an den Regeln Dinge ändern KÖNNTE! Von einer durchwegs Reglementierung bzw. PAT-Umsetzung in einem offiziellen Spiel wollte hier niemand was wissen.
So long und in diesem Sinne ein Hoch auf den Glücksfaktor
Daniel
Wir wollen uns hier sicher NICHT auf ein Podest heben! Es war nur so, dass 10-Ball ursprünglich die Disziplin sein sollte, wo der "Glücksfaktor" so gering wie nur eben möglich gehalten werden sollte. Und da ist es doch legitim, wenn man sich Gedanken macht, wie man da noch Regelungen umsetzen könnte!
Ich spiele im übrigen auch seeehr gern 14/1, ebenso auch 8-Ball, 9-Ball One-Pocket oder auch mal Snooker. Die Abwechslung machts doch da und natürlich sollte man nicht alles reglementieren. Der Glücksfaktor wirkt sich doch eh schon in der Tagesform der einzelnen Spieler aus. Genausowenig kann man beeinflussen, ob gerade mal ein Krümel Kreide den Lauf der Kugeln verändert, weil man ja wohl unmöglich vor jedem Stoß den Tisch absaugen kann.
Also alles in allem war das lediglich ein Gedanke, wie man SINNVOLLER Weise an den Regeln Dinge ändern KÖNNTE! Von einer durchwegs Reglementierung bzw. PAT-Umsetzung in einem offiziellen Spiel wollte hier niemand was wissen.
So long und in diesem Sinne ein Hoch auf den Glücksfaktor
Daniel
Gruseliger Gedanke, wenn nach einem verschossenen Ball die Aufnahmepflicht abgegeben werden könnte.
Man stelle sich das mal in unteren Ligen vor, wo die Spieler lange nicht das Niveau von Profis haben, aber das professionelle Verhalten gerne nacheifern.
Dann passiert dort folgendes in unglaublicher Regelmässigkeit:
Spieler verschießt, Gegner steht auf und prüft gewissenhaft ob er übernehmen soll oder besser doch nicht........Gegener übernimmt nicht und setzt sich hin........... Spieler verschießt wieder, Gegner steht wieder auf und prüft erneut und so weiter und so weiter.
Das könnte eine echte Zumutung für alle Beteiligte werden.
Man stelle sich das mal in unteren Ligen vor, wo die Spieler lange nicht das Niveau von Profis haben, aber das professionelle Verhalten gerne nacheifern.
Dann passiert dort folgendes in unglaublicher Regelmässigkeit:
Spieler verschießt, Gegner steht auf und prüft gewissenhaft ob er übernehmen soll oder besser doch nicht........Gegener übernimmt nicht und setzt sich hin........... Spieler verschießt wieder, Gegner steht wieder auf und prüft erneut und so weiter und so weiter.
Das könnte eine echte Zumutung für alle Beteiligte werden.
tintin hat geschrieben:Gruseliger Gedanke, wenn nach einem verschossenen Ball die Aufnahmepflicht abgegeben werden könnte.
Man stelle sich das mal in unteren Ligen vor, wo die Spieler lange nicht das Niveau von Profis haben, aber das professionelle Verhalten gerne nacheifern.
Dann passiert dort folgendes in unglaublicher Regelmässigkeit:
Spieler verschießt, Gegner steht auf und prüft gewissenhaft ob er übernehmen soll oder besser doch nicht........Gegener übernimmt nicht und setzt sich hin........... Spieler verschießt wieder, Gegner steht wieder auf und prüft erneut und so weiter und so weiter.
Das könnte eine echte Zumutung für alle Beteiligte werden.
Das stimmt wohl, man könnte aber ein entsprechendes Auspielziel wählen
- jaehndan
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Hmm...Das sollte und kann doch nicht das Kriterium sein oder?
Auch in den unteren Ligen sind durchaus die Leute in der Lage Kugeln zu senken und auch dort ist es nicht die Regel, dass Bälle verschossen werden!
Wenn du soweit gehst, kann man auch feststellen, dass in unteren Ligen bei noch nicht so trainierten Spielern manche 8- und 9-Ball Partien ne Zumutung sind und vom 14/1 ganz zu schweigen!
Ich will damit sicher niemanden zu nahe treten!
Daniel
Auch in den unteren Ligen sind durchaus die Leute in der Lage Kugeln zu senken und auch dort ist es nicht die Regel, dass Bälle verschossen werden!
Wenn du soweit gehst, kann man auch feststellen, dass in unteren Ligen bei noch nicht so trainierten Spielern manche 8- und 9-Ball Partien ne Zumutung sind und vom 14/1 ganz zu schweigen!
Ich will damit sicher niemanden zu nahe treten!
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Tja Martin,
du neigst mal wieder zur - wenn auch humorvollen- Übertreibung.
Also, es gbit doch bereits eine Spielvariante die sehr viel Glück beinhaltet: 9-Ball!
Dementsprechend kann man den Spitzenspielern doch ein Spiel gönnen, die das Glück nahezu ausschliesst. 10-Ball in der vom Tom beschriebenen Regelvariante.
Und Tom hat zweifellos Recht, wenn er sagt, dass eine "Edelratte" ab einer gewissen Klasse einen ganzen Satz entscheiden kann.
Jedem das Seine!
du neigst mal wieder zur - wenn auch humorvollen- Übertreibung.
Also, es gbit doch bereits eine Spielvariante die sehr viel Glück beinhaltet: 9-Ball!
Dementsprechend kann man den Spitzenspielern doch ein Spiel gönnen, die das Glück nahezu ausschliesst. 10-Ball in der vom Tom beschriebenen Regelvariante.
Und Tom hat zweifellos Recht, wenn er sagt, dass eine "Edelratte" ab einer gewissen Klasse einen ganzen Satz entscheiden kann.
Jedem das Seine!