Der Gegner ist Schiedsrichter

Fragen zum Regelwerk Pool DBU

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meharis
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Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von meharis »

Irgendwie bin ich bei der Durchsicht nicht fündig geworden.

Wenn kein Schiedsrichter zugegen ist, übernimmt der Gegenspieler die Rolle des Schiedsrichters.Steht das irgendwo entweder in den Regeln oder Regularien so beschrieben, bzw. ist das wirklich so geregelt?

Mir geht´s hier nicht um gesundes Menschenrechtsverständnis, sondern um das was die Regeln diesbezüglich hergeben. Danke!
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von treffgarnix »

Ohne eine dritte Person von einem Schiedsrichter zu sprechen, der gleichzeitig / abwechselnd Spieler ist, ist ja auch irgendwie ohne Sinn.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von meharis »

Danke Capullo! Ich meine diese Frage ist auch für den BBV relevant, dort habe ich diesbezüglich eben nichts gefunden.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von Schopi68 »

Interessant. Ich bin mir absolut sicher, vor 15 Jahren fand sich noch ein Passus in den Regeln des BVBW, daß der Gegner die Funktion des Schiedsrichters übernimmt.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von Yasin »

Na, dann will ich mal aus Niedersachsen (BLVN) berichten, wie es in unserer STO steht:

Schiedsrichter-Richtlinien
Die Schiedsrichter-Richtlinien regeln die Ausbildung, Einsatzmöglichkeiten und Kompetenzen der Schiedsrichter im Spielbetrieb des BLVN.
1. Ausbildung
Der BLVN bildet nach den jeweils aktuellen Richtlinien der Deutschen Billard-Union (DBU) aus. Die Ausbildung wird vom Landesschiedsrichterobmann (nachfolgend LSO genannt) organisiert und durchgeführt.
Bei den Schiedsrichterprüfungen wird die jeweils aktuellste Version des Regelwerks der DBU durchgesprochen. Hieraus entstehende Fragen werden behandelt. Abschließend erfolgt eine schriftliche Prüfung für die Schulungsteilnehmer. Nach erfolgreich absolvierter Regelkunde-Prüfung erhält der Prüfling eine D-Lizenz. Kaderschiedsrichteranwärter absolvieren zusätzlich noch eine praktische Prüfung. Bei erfolgreichem Abschluss beider Prüfungsteile erhalten Kader-Schiedsrichteranwärter die C-Lizenz und werden durch den LSO nach Bedarf in den Landeskader des BLVN berufen.

2. Einsatzmöglichkeiten
Im Ligabetrieb
Im normalen Ligabetrieb des BLVN wird grundsätzlich ohne aktive Schiedsrichter gespielt. Der nicht aufnahmeberechtigte Spieler übernimmt automatisch die Schiedsrichterfunktion, wenn der Gegner seine Aufnahme beginnt.
Bei strittigen Regelfragen während der Partie kann im Zweifelsfall die Turnierleitung hinzugezogen werden. Des Weiteren kann bei kritischen Spielsituationen vor Ausführung des Stoßes eine neutrale dritte Person hinzugezogen werden, welche beurteilen soll, ob z.B. ein Foul vorlag oder nicht. Diese dritte Person muss von beiden Spielern akzeptiert werden.
Können sich die Spieler über eine Spielsituation nicht einig werden, so entscheidet in letzter Instanz die Turnierleitung. Diese Entscheidung ist endgültig und kann im Nachhinein nicht angefochten werden.
Beantragt ein Spieler vor der Partie bereits einen neutralen Schiedsrichter, so trägt er die Kosten der Bestellung. Sollte es nicht möglich sein, einen entsprechenden Schiedsrichter hinzuzuziehen, so muss die Partie ohne aktiven Schiedsrichter gespielt werden. Der einzelne Spieler hat keinen Anspruch darauf, dass seine Partie von einem Schiedsrichter aktiv geschiedst wird.
Ein Spieler kann bei der Turnierleitung beantragen, dass seine Begegnung unter Shot-Clock gespielt werden soll. Des Weiteren kann die Turnierleitung eine Partie unter Shot-Clock setzen lassen, wenn diese Partie den Zeitplan des Spieltages sehr stark beeinträchtigt.

Bei Landesmeisterschaften
Der Umfang von Schiedsrichtern bei Landesmeisterschaften wird vom Bereichsvorstand Pool/Snooker in Absprache mit dem LSO festgelegt. Der LSO organisiert die Einsätze der Schiedsrichter und fungiert zudem als Oberschiedsrichter.
Die eingesetzten Schiedsrichter erhalten eine im Vorfeld festgelegte Aufwandsentschädigung entsprechend den allgemeingültigen Spesensätzen des Bereiches (gemäß Einkommenssteuergesetz), die pro Tag gezahlt wird, an dem der Schiedsrichter eingesetzt wird. Bei der Berufung der Schiedsrichter sind diejenigen zu bevorzugen, die ortsnah wohnhaft sind.
Bei Landesmeisterschaften können aktive Schiedsrichter und Area-Schiedsrichter eingesetzt werden. Die Einteilung obliegt dem LSO.
Ein Spieler kann bei der Turnierleitung beantragen, dass seine Partie unter Shot-Clock gespielt werden soll. Der Oberschiedsrichter entscheidet daraufhin in Absprache mit der Turnierleitung, ob die Partie unter Shot-Clock gespielt wird. Desweiteren kann die Turnierleitung eine Partie unter Shot-Clock setzen lassen, wenn diese Partie den Zeitplan des Turnieres sehr stark beeinträchtigt.

3. Kompetenzen eines Schiedsrichters
Aktiver Schiedsrichter
Der aktive Schiedsrichter schiedst nur eine einzige Partie. Er ist für deren ordnungs- und regelkonformen Ablauf der Partie verantwortlich.
Area-Schiedsrichter
Der Area-Schiedsrichter ist stiller Beobachter mehrerer Tische gleichzeitig und wird nur dann zum aktiven Schiedsrichter, wenn er direkt von einem Spieler dazu aufgefordert wird. Diese Aufforderung gilt auch nur für einzelne Spielsituationen nach dessen Ablauf der aktive Einsatz wieder beendet wird. Der Area-Schiedsrichter ist nicht für den ordnungs- und regelkonformen Ablauf der Partie verantwortlich.
Lizensierte Schiedsrichter
Lizensierte Schiedsrichter haben keinen Sonderstatus bei Spieltagen oder Turnieren, denen sie als Gast oder Spieler beiwohnen. Sie haben genau den gleichen Beobachterstatus, wie alle anderen Zuschauer der jeweiligen Partie auch und dürfen nicht unaufgefordert in laufende Partien eingreifen.

Abkürzungsverzeichnis
BLVN = Billard Landesverband Niedersachsen
BSW = Bezirkssportwart
bzw. = beziehungsweise
DBU = Deutsche Billard Union
GD = Gesamtdurchschnitt
KM-Geld = Kilometer-Geld
LSW = Landessportwart
SBK = Straf- und Bußgeldkatalog
STO = Sport- und Turnierordnung
z.B. = zum Beispiel
§ = Paragraph

Stand: 06.08.2017
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von Schmatzinger »

Ich meine mal "offiziell" in den Regeln den Passus (sinngemäß) gelesen zu haben:
Spielen ohne Schiedsrichter
Bei offiziellen Turnieren und im Ligabetrieb gibt es kein Spiel ohne Schiedsrichter. Ist kein Schiedsrichter vorhanden, übernimmt der nicht aufnahmeberechtige Spieler die Funktion des Schiedsrichters.

Habe es aber in den aktuellen und alten Regeln (bis 2008) nicht gefunden.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von meharis »

capullo hat geschrieben:...

Werde mal meinen LSO fragen :)


Mal kurz nachgefragt: gibt es hier was Neues? Das Theman würde mich nach wie vor interessieren. Danke!
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von jaehndan »

Für den BBV habe ich jetzt mal in der STO-AT folgenden Passus gefunden, auf den man sich eventuell stützen könnte:

"Die teilnehmenden Sportler sind grundsätzlich verpflichtet, das Amt des Schiedsrichters zu übernehmen."

Dieser Satz ist zu finden beim § über die Schiedsrichter unter Punkt "e". Da die STO-AT sowohl die Einzel- als auch die Mannschaftsmeisterschaften abdeckt, könnte man aus diesem Satz u.U. konstruieren, dass ALLE Mannschaftsspieler als Schiedsrichter zu fungieren haben.

Ansonsten verweist die SPO-AT des BBV auch auf die Satzungen und Ordnungen der DBU... Leider ist die Area-Seite gerade mal wieder down (es kotzt mich mittlerweile echt an, dass die Performance dort so grottenschlecht ist!!!), sodass ich dort gerade nicht recherchieren konnte.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von meharis »

Danke Daniel, diesen "Hinweis" in der STO-AT habe ich überlesen, und es stimmt, dass man diesen so auslegen kann, dass der Gegner die Schiedsrichterfunktionen übernehmen muss.

Aber ganz ehrlich, diskussionswürdig ist dieser Passus allemal. Zur Billardarea sag ich mal nichts, es ist einfach nur traurig.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von jaehndan »

Ich gebe dir vollkommen recht, dass sich das Stützen auf diesen Passus sehr schwammig "anfühlt" und eine explizitere Klarstellung wäre mehr als wünschenswert...
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von WolfgangNB »

Typisch deutsche Bürokratie, muss alles bis aufs letzte und extrem detailliert niedergeschrieben werden.

Sind doch alle erwachsen und haben wohl verlernt in den Jahren, Sachen vernünftig auszudiskutieren.
Mir doch egal :-)
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von Schopi68 »

WolfgangNB hat geschrieben:Typisch deutsche Bürokratie, muss alles bis aufs letzte und extrem detailliert niedergeschrieben werden.


Das sagen auch nur die Deutschen... Im Ausland wird teilweise darüber gelacht, wie schlecht manches bei uns organisiert ist. Und wenn Du Bürokratie erleben willst, wie sie den Deutschen von den Deutschen vorgeworfen wird, dann musste schon ins Ausland gehen. In Deutschland ist das schon seit Jahrzehnten nicht mehr so.

Und bei näherer Betrachtung: Wir schimpfen hier über eine "Eigenart", die einer der Faktor war, warum unser Land dorthin gekommen ist, wo es heute steht. Früher war "deutsche Gründlichkeit und Genauigkeit" etwas, das von anderen an uns bewundert wurd. Heute wird sie von anderen auch noch bewundert - nur die deutschen selbst scheinen sie zu hassen und deswegen in weiten Teilen auch gar nicht mehr zu leben.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von meharis »

WolfgangNB hat geschrieben:Typisch deutsche Bürokratie, muss alles bis aufs letzte und extrem detailliert niedergeschrieben werden.

Sind doch alle erwachsen und haben wohl verlernt in den Jahren, Sachen vernünftig auszudiskutieren.


Du wirst es eben nicht glauben, aber ja es sollte festgehalten werden, vor allem dann wenn es eine Regel die auch so von allen eingehalten und umgesetzt werden muss. Nach wie vor gibt es Menschen die sich entweder dessen nicht bewusst sind, oder gar weigern; wenn Du das nicht erlebt hast, dann freue ich mich für Dich.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von jaehndan »

Bisher haben wir hier anständig diskutiert, haben festgestellt, dass es einen Passus gibt, der das Problem mit einer guten Portion Umsetzungswillen beheben könnte, aber letztlich auch nicht wirklich gut passt. Ebenso wurde festgestellt, dass es andere Landesverbände gibt, die das eindeutiger geregelt haben und dass das den Meisten auch besser gefällt.

Ergo diskutieren wir es doch gerade aus Wolfgang und niemand hat im eigentlichen Sinn gemeckert! Lediglich wurde die Meinung vertreten, dass diese Vorgabe etwas genauer im Regelwerk festgehalten werden könnte, was ja auch schonmal der Fall gewesen ist.

Und die, die bisher schrieben, kennen auch den "Dienstweg". Antrag über den Verein an den BBV. Jedoch wurde hier im Vorfeld eroiert, ob so ein Antrag überhaupt Sinn macht, weil man selbst dazu bisher nichts findet... Bedeutet im Umkehrschluss, dass hier doch alles richtig gemacht wurde. Man guckt, ob man da selbst, was verkehrt sieht und zieht aus dieser Erkundigung seine Konsequenzen.
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Re: Der Gegner ist Schiedsrichter

Beitrag von WolfgangNB »

Nach wie vor gibt es Menschen die sich entweder dessen nicht bewusst sind, oder gar weigern;

Der Satz würde aber nun bedeuten :
- viele unserer Sportler sind unwissend -> dies führt dann zu Probleme
- Sportler die sich weigern (zB wegen Unwissenheit) müssten in die Pflicht genommen werden, geschult werden und wenn sie sich immer noch weigern dann gesperrt.

Sorry, wenn man den ganzen § im Zusammenhang liest, find ich es schlüssig.
Mag sein das es etwas Spielraum hat, aber eine gewisse Flexibilität finde ich auch i.O.
Mir doch egal :-)
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