Hallo alvi,
Es heißt ja, wie man hier auch vor kurzem gelesen hat, dass der Gegenspieler der nicht am Stoß ist die Aufgaben eines Schiedsrichters übernimmt (sofern keiner vorhanden). Nun zu meiner Situation:
Ich war im Vereinslokal und wir spielten mal wieder mit mehrere Billard. Ich habe einem Spielerpaar zugeguckt (14.1). Dabei fiel mir auf, das der am stoßende Spieler mit der Kleidung oder Hand die 10 berührte die normal nie Teil des Spielgeschehens hätte sein können. Ich sagte einfach nur das er gefoult hat, aus o.g. Grund und erklärte das beiden, weils keiner sonst gesehen hat.
Nun meinte der wartende Spieler aber, dass es angeblich kein Foul sei wenn man mit der Kleidung die Kugel berührt, da kein Dritter (Schiedsrichter) da ist. Der Spieler könne ja nicht Wissen, ob er mit der Kleidung die Kugel berührt oder nicht.
Für mich ist ein Foul ein Foul und ich kann das Argument so gar nicht nachvollziehen. Muss der spielende Spieler seinem Gegner nicht vertrauen das dieser korrekt entscheidet? Oder ist das tatsächlich Foul? Fänd ich iwie lächerlich...
Gruß
Ben
Schiedsrichterfunktion des Gegenspielers
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Schiedsrichterfunktion des Gegenspielers
Mein Vater fragt mich was ich verdiene, was soll ich sagen? Denn eigentlich fragst du nach dem Kontostand bei der deutschen Bank. Denn wenn du wirklich wissen willst was ich verdiene, würd ich Liebe, Glück, Begeisterung antworten, plus 'n bisschen Friede.
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Hallo.
Diese Regelung, das ein Kleiderfoul ohne offiziellen Dritten nicht als Foul gewertet wurde, ist seit 2008 abgeschafft worden.
Daher ist es immer ein Foul, wenn ein Spieler währende einer Partie (Ausnahme Anstoß und Ball in Hand) die Kugel mit etwas anderem als dem Leder auf seinem Queue berührt.
Gruß, Daniel Alvarez
Headreferee DBU Pool
Diese Regelung, das ein Kleiderfoul ohne offiziellen Dritten nicht als Foul gewertet wurde, ist seit 2008 abgeschafft worden.
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