Annual Bendl´s Invitational
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
cues vorausgeschickt - nicht mal mehr ne Woche
Groetjes vom Bankerman
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert AUFRECHT darunter durch
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Mit der Post?
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Tolle Voraussetzungen. Ich habe das Queue mit der Post verschickt und fliege mit German Wings.. Ob ich jemals mit Queue ankommen werde..
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
willusch hat geschrieben:Mit der Post?
ja genau
Zulu, solange dem Queue nix passiert....
Wann hast du es denn verschickt? Im Mai? Laut Pressemitteilung dauert es ja nur 2 Monate, bis der Rückstand aufgeholt sein wird....
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Alter, ich habe ein Foto von dir und deine Flugnummer. Damit und mit der richtigen Wortwahl sorge ich dafür, dass du erst nach dem Wochenende wieder aus der U-Haft raus kommst [emoji4]
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Bänker kommen nach Griechenland ;-x
U-haft ist zu teuer!
Ich gfrei mi auf den Haufa ;-)
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Freude herrscht.....
Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Ich habe den Cuechanger dabei. Der übernimmt die Diskussionen mit dem Bodenpersonal [emoji23]
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Tja, gegen Zulu kommt eben kein Lüftungssystem an
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Ungewöhnliche Frage:
kommt hier einer nach Salzburg, der aus der Nähe von Darmstadt/Weiterstadt kommt?
Wenn ja -> bitte PN
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Wünsche allen eine gute Anreise.
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
So... Das Bendl Invitationals 2015 ist Geschichte und uns Bendls hat es wieder eine Menge Freude bereitet und wir hoffen natürlich unseren Teilnehmern auch.
Dr. Stefan Schmitt hat netterweise einen Bericht über das diesjährige BI geschrieben, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es sei anzumerken, dass ich den Bericht bereits am Montag erhalten habe, allerdings leider nicht früher dazu gekommen bin ihn zu veröffentlichen - mea culpa.
Nichts destotrotz, viel Spaß beim Lesen und bis nächstes Jahr!!!
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BENDL INVITATIONAL 2015 IM SALZBURGER „KUGELRUND“
Von Dr. Stefan Schmitt
Am zweiten Juliwochenende fand zum wiederholten Male das BENDL INVITATIONAL statt. Dieses Einladungsturnier genießt allmählich und völlig zu Recht Kultstatus, denn es handelt sich um ein Billard-Event der besonderen Art. Genau genommen ist es unverwechselbar, denn es verbindet auf denkbar elegante Weise Sport, Spiel und Spaß. Viel Spaß!
Wie ist das noch gleich in der Billardwelt? Seit vielen Jahren diskutieren wir, was uns alles zum Hals raushängt: Regularien, Funktionäre und so weiter. Unsere Wahrnehmungskanäle für diese Themen sind bereits verstopft. Aus Frust haben viele gute Spieler aufgehört. Bleierne Frustjahre nach dem großen Billard-Boom, verdrießliche Diskussionen, Motivationsschwund und Randsportartkomplexe – wir kennen es rauf und runter. Ständig depressive Stimmung wie auf der Titanic, nur ohne Orchester und die Schiffsbar ist auch schon leer gesoffen.
Also: „Lasst alle Hoffnung fahren“? Nein! Den Spaß lassen wir uns nicht nehmen. Billard ist großartig! Wir sehen es halt so und es ist gut. Die GERMAN TOUR macht Hoffnung, aber das allein reicht nicht. Privatinitiative gehört her! RIESENAPPLAUS! Aber wer macht es? Sein wir ehrlich: Sobald diese Frage gestellt wird, sieht man am eben noch „bummvollen“ Tresen nur noch leere Gläser. Aber einmal sind zwei sitzen geblieben. Die bleiben sowieso immer bis zum Schluss. Das ist jetzt nichts Überraschendes. Richard und Josef Bendl haben übrigens auch die Schiffsbar leer gesoffen. Gut so, denn auf dem Grund ihres letzten Wodka-Red Bull-Glases entdeckten sie etwas. Sie dachten darüber nach. Es war gut. Da machten sie es.
Seitdem gibt es das BENDL INVITATIONAL: Es werden immer nur sympathische Leute eingeladen, die zusammen passen - friedliche Stimmung und große Heiterkeit garantiert. Es soll gut gespielt und gekämpft werden, aber in fröhlicher Atmosphäre voll sportlicher Gelassenheit. Nur keine Verbissenheit! Es werden drei Turniere parallel ausgetragen. Immer nur ein Spiel. Das garantiert Spannung und jeder darf oft spielen. Das komplette Feld wird im Mannschaftsturnier in zwei große Teams aufgeteilt („weiß“ versus „schwarz“): Jedes Spiel ist wichtig! Niemand will die anderen hängen lassen, also Spannung pur und Freude über jeden Sieg. Alkohol gibt es am Tresen, Essen auch und Musik ist überall. Freitagnacht: Großes Begrüßen, feiern und zocken. Jawohl zocken! Unter Gentlemen doch kein Problem. Samstagnachmittag Kultur, also gemeinsamer Ausflug zu Sehenswertem. Samstagabend bis morgens um drei Uhr: Turnier pur. Sonntagmorgen finale Pflege der Sozialkontakte: Überlebende frühstücken gemeinsam im KUGELRUND. Trotz schmerzendem Schädel zurücklächeln bedeutet „Ich liebe dich auch“. Es funktioniert.
Es sind da viele Tische, an denen noch viel mehr Menschen spielen und genauso viele, die am Tresen Flaschen leeren. Es ist laut und fröhlich. Von Anfang an. Als der Chronist am Freitagabend freudig erschien, blickte er bereits in viele glasige aber freundliche Augen. Ein gewisser „Wodka“ (russisch für „Wässerchen“ – aha!) war nämlich auch schon angekommen – vermutlich aus Moskau. Großes Begrüßen: „Na Dicker? Wie geht’s?“. Allen Dicken ging es prächtig, waren sie doch endlich da. Aber es wurde auch schon gegessen und es standen da wunderbare Speisen auf den zu Büffets umgestalteten Billardtischen der „Red Lounge“ vom Kugelrund. Von dieser hedonistisch beschwingten Dynamik detailliert zu berichten fällt schwer und wirkt auch schnell wie „Erbsen zählen“, also kleinkariert. Bleiben wir in der Perspektive des hier berichtenden Augenzeugen, der sich schließlich voll gefuttert in den Clubbereich des KUGELRUND durchwühlte, um dort in seiner erschreckend dilettantischen Art am allgemeinen Kugelgeschubse mitzuwirken.
Nehmen wir mal - „pars pro toto“, der Teil fürs Ganze - nur einen Protagonisten dieses Abends zur Darstellung des allgemeinen völkerverbindenden Gewusels aus Deutschen, Österreichern, Schweizern und Holländern: Philipp Caranica (GER) vom PBC Salzburg. Er wusste schon zur Begrüßung Gehaltvolles zu berichten: „Ich bin ja jetzt schon breit!“ Diese offenherzige Erklärung bedeutete natürlich nicht, dass er an seinem Tisch nichts mehr traf. Schließlich hat man in Deutschland mal Bundesliga gespielt. Nun sehnte sich Philipp an diesem Abend nach Nico. Nico war vermutlich einer der „Dicken“ am Tresen, also weit weg. Und da Philipp eine kräftige Stimme hat, schrie er nach Nico und Nico erhörte ihn nicht. Es war herzzerreißend. Es zerriss auch die Trommelfelle aller Umstehenden, doch die fühlten mit und sagten nichts. Außerdem brüllten sie selber, weil ständig neue Dicke kamen oder das Bierglas leer war. Und so schrie Philipp wieder und wieder. Währenddessen wurde allerorten gezockt, dass die Tücher glühten. Wenn Philipp nicht nach Nico rief, stellte er gute Fragen wie „Muss ich das wirklich noch spielen?“ Bei nur noch sechs Bällen auf dem Tisch kann man das ruhig mal fragen, hält doch alles andere nur auf. Zum Anglühen des Events spielte man schließlich um Wodkaflaschen und es wurde immer heißer im vollen Lokal. Somit verdampfte der Inhalt der Wodkaflaschen sehr schnell. Das ist Physik und es war nicht gut. Man musste für neue Flaschen schnell und zügig weiterspielen. Das komplexe physiologische Vitalsystem kommunizierender Röhren aus Glas und Humansubstanzen auf Wodkabasis drohte auf dramatische Weise zu kollabieren und Nico kam einfach nicht, der Sack! Billard ist Sport und Präzision pur, kann also nur unter idealen Bedingungen erfolgreich praktiziert werden. Wissen wir doch alle und steht so auch in den Papieren der DBU. NICO!!!!!!
Nicht alle nahmen am nächsten Mittag am Kulturausflug teil. Es gab Ausfälle. Teile des Systems sollen kollabiert sein. Auch wurden Bälle verschossen. Traurig! Ein gewisser Nico soll schuld sein. Er ist zu spät gekommen. Vielleicht sind es auch nur Gerüchte. Die Kulturgruppe aber zeigte sich Umfragen zufolge nach den nächtlichen Wodkaspielen begeistert von der erfrischenden Kühle der Wasserspiele im Schloss Hellbrunn. Diese Reinheit und Frische! Soviel natürliche Anmut! Und diese unschuldige Freude am Erkennen: Es gibt tatsächlich Wässerchen außerhalb von Flaschen mit blauen Drehverschlüssen! Und dieses faszinierende Funktionsspektrum von „Wasser“! Vermag es doch in seiner erfrischenden und heiter perlenden Art selbst Brände zu löschen. Das müssen wir den anderen im Hotel erzählen. Es wird ihnen beim Erwachen helfen, also in jener hochkritischen Phase, in der sie angstvoll auf die Verifizierung ihrer topographischen Hypothese „Salzburg“ hoffen.
Hoch erfreut reagierte man am Abend auf die großen Mengen Schweinsbraten mit Semmelknödeln und Krautsalat im KUGELRRUND. Sportler sorgen grundsätzlich vor dem Wettkampf für eine solide Grundlage. So bilden vernünftige Ernährung und kontrollierte Flüssigkeitszufuhr auch die Basis des Erfolgs von „Billardathleten“. Die heißen so, weil Queues schwerer sind als Laien glauben. Mit ihren 4.000 Unzen Standardgewicht drücken sie den Athleten schier in den Boden. Mit Extension hintendran kaum noch auszuhalten! Unter Laborbedingungen wurden schon alarmierende Fälle von Muskelüberdehnung und Plattfüßen nachgewiesen. Und dann musste wieder zur Physio, Dicker!
Bis auf einen (Totalausfall!) erschienen alle topfit (Wahrheitsgehalt dieser Aussage noch nicht überprüft) in erwartungsfroher Stimmung (überprüft) zum heißersehnten Turnierstart. Unter großem „Hallo“ waren auch „Benni“ Heimmerer und Tobias Hoiß als letzte Topspieler erschienen und die drei Parallelturniere konnten beginnen. Es begann mit der „Einkleidung“. Alle erhielten ihr Polohemd, je nach Mannschaft in Weiß oder Schwarz. Todschick!
Es ist erstaunlich, wie schnell man sich in diesen verwirrenden Dreifachturniermodus hineinfindet. Da hingen zwar die von Robert Windl schön gestalteten Turnierpläne, in welche unentwegt die aktuellen Ergebnisse hineingeschrieben wurden. Man könnte sie studieren, aber es ist natürlich viel einfacher zu warten, bis einer der omnipräsenten „Bendl-Brothers“ einen fröhlich wissen lässt, dass man jetzt auf „Tisch 8“ gegen Nico spielen soll: „Häng dich rein, du geile Sau!“ Nico stand schon bereit. Ja Nico! (Sorry Nico! Ich weiß nicht einmal genau wer du bist, aber einen trifft’s halt immer, du geile Sau! Anmerkung des Verfassers) Alternativ kann man sich auch von einem spielfreudigen Gesellen auf die Brust schauen lassen. Keine Angst: Er sucht da nur deinen Namen! Gefällt er ihm, brummt er freundlich und das Match kann beginnen. In welchem Turnier? Auch einfach: Soll man 8-Ball spielen, agiert man im Mannschaftsturnier. Wartet nur einer auf Dich und es liegen zehn Bälle auf dem Tisch, dann handelt es sich um das 10-Ball-Einzelturnier. Genauso viele Bälle auf dem Tisch und es warten schon drei? Ergänze um „1“, teile durch „2“ und stelle fest, dass du im Doppelstoß-Turnier angekommen bist. Einer wird da sein, der begrüßt dich etwas begeisterter als die anderen: Der ist dein Partner. Das nennt man „team spirit“ und es ist sehr schön. Bleibt Ihr im Turnier, dann löst sich das Doppel auf. In der nächsten Runde geht es mit anderem Partner weiter und der Findungsprozess wiederholt sich.
Es wurden unzählige Partien gespielt. Im Mannschaftsturnier sollte das 23er-Team gewinnen, das zuerst 89 Punkte gemacht hatte. In vielen Matches aller drei Turniere gab es erstklassiges Billard zu sehen. Die Topspieler wie Marcel Kirsten, Tobias Hoiß, „Benni“ Heimmerer, „Ekkes“ Schneider-Lombard oder Robert Windl vom KUGELRUND und andere zeigten, was sie „drauf haben“. Gekämpft haben sie alle und da waren viele richtig gute Spieler am Werk. Beste Spielerin war „Kiki“ Grim. Kunststück! Sie war die einzige Frau im Feld, aber wir wissen ja alle, wie gut sie spielen kann, die Deutsche Meisterin. Und sie ging wie immer mit Feuereifer ans Werk. Und einen Spaß hat die gehabt und wie sie diesen durch ständigen Ausdruckstanz zu wummernder Musik auf das Anmutigste anzuzeigen pflegte! Also wirklich sehr hübsch anzuschauen!
Wenn jede Partie dem Erfolg eines großen Teams dient, dann wird auch viel angefeuert und abgeklatscht. Eine wunderbare Idee! Es klatschte somit ständig und die über Mikrofon durchgegeben Zwischenstände feuerten zusätzlich an. Tobias Hoiß holte in einem heiß umkämpften Spiel unterm Jubel seiner Mitstreiter für die „Weißen“ den entscheidenden Punkt. Das Finale im Doppel gewannen Walter Föhringer und Stefan“Bräsl“ Pröls, Marcel Kirsten hatte sich schon längst dem Triumphzug des Bacchus angeschlossen und stolperte wie ein freundlicher Faun um den Tisch. Als es dann galt, spielte er allerdings sowohl im Halbfinale als auch im Finale des Einzelturniers mit einer umso bemerkenswerteren Präzision die Kugeln in die Taschen und holte sich strahlend den „Pott“. Er kann einfach „kein Wässerchen trüben“, obwohl er Red Bull in seinen Wodka schüttet. Apropos die „Pötte“: Die Wanderpokale sind riesige und formschöne leere Wodkaflaschen (Na klar! Was sonst? Anmerkung des Verfassers), die gar edel wirken mit ihren teuren Gravuren. Da stehen nämlich, wie sich das bei einem Wanderpokal gehört, die Namen der Sieger drauf.
Bei der Siegerehrung wurden schöne Worte voller Wahrheit von Richard, Seppi und Robert Windl gesprochen. Natürlich wurden die Sieger bejubelt. Auch erfuhren Romana Windl und ihr Team begeisterte Würdigung: Ihr habt richtig Stress gehabt! Über zwei Tage und Nächte hinweg wart Ihr immer für alle da und habt doch immer gelacht und wart zu jedem freundlich. Alles hat geklappt! Herzlichen Dank!
Zum besseren Ausdruck seiner berechtigten Verehrung für unsere Veranstalterkumpel Richard und „Seppi“ fiel unser Schweizer Freund Ivo übrigens spektakulär vor selbigen auf die Knie und spendete generös sein Preisgeld, das er als einer der „Weißen“ gewonnen hatte. Alle seine Teamkameraden folgten seinem Vorbild und so auch die Einzel- und Doppelsieger, wissen wir doch alle, dass der Riesenspaß viel Geld gekostet hat. Und Richard und Seppi sind alles andere als kleinlich. Die haben mit Sicherheit auch ordentlich vom eigenen Geld „reingebuttert“. Und wir wissen, wieviel Detailarbeit in einer solch großen Sache steckt. Und wieviel Zeit! Wohlgemerkt: Freizeit! Man lässt auch Nerven, da nicht immer alles auf Anhieb „rund läuft“ bei so vielen Schlingeln auf engstem Raum. Und man macht sich ja auch mal Sorgen. Zudem sollen auch noch drei Turniere gleichzeitig gemanagt werden: Respekt! Und das in diesem Trubel!
Lieber Richard, lieber Josef!
Nach nur zehn Sekunden Beratung haben wir einstimmig und unter lautem Jubel Folgendes beschlossen: Es gibt nur zwei auf der Welt, die unsere Schiffsbar jederzeit und ungestraft leer saufen dürfen! Und das seid Ihr! Wer sonst? Wir danken Euch!!! Bis bald!
Dr. Stefan Schmitt hat netterweise einen Bericht über das diesjährige BI geschrieben, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es sei anzumerken, dass ich den Bericht bereits am Montag erhalten habe, allerdings leider nicht früher dazu gekommen bin ihn zu veröffentlichen - mea culpa.
Nichts destotrotz, viel Spaß beim Lesen und bis nächstes Jahr!!!
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BENDL INVITATIONAL 2015 IM SALZBURGER „KUGELRUND“
Von Dr. Stefan Schmitt
Am zweiten Juliwochenende fand zum wiederholten Male das BENDL INVITATIONAL statt. Dieses Einladungsturnier genießt allmählich und völlig zu Recht Kultstatus, denn es handelt sich um ein Billard-Event der besonderen Art. Genau genommen ist es unverwechselbar, denn es verbindet auf denkbar elegante Weise Sport, Spiel und Spaß. Viel Spaß!
Wie ist das noch gleich in der Billardwelt? Seit vielen Jahren diskutieren wir, was uns alles zum Hals raushängt: Regularien, Funktionäre und so weiter. Unsere Wahrnehmungskanäle für diese Themen sind bereits verstopft. Aus Frust haben viele gute Spieler aufgehört. Bleierne Frustjahre nach dem großen Billard-Boom, verdrießliche Diskussionen, Motivationsschwund und Randsportartkomplexe – wir kennen es rauf und runter. Ständig depressive Stimmung wie auf der Titanic, nur ohne Orchester und die Schiffsbar ist auch schon leer gesoffen.
Also: „Lasst alle Hoffnung fahren“? Nein! Den Spaß lassen wir uns nicht nehmen. Billard ist großartig! Wir sehen es halt so und es ist gut. Die GERMAN TOUR macht Hoffnung, aber das allein reicht nicht. Privatinitiative gehört her! RIESENAPPLAUS! Aber wer macht es? Sein wir ehrlich: Sobald diese Frage gestellt wird, sieht man am eben noch „bummvollen“ Tresen nur noch leere Gläser. Aber einmal sind zwei sitzen geblieben. Die bleiben sowieso immer bis zum Schluss. Das ist jetzt nichts Überraschendes. Richard und Josef Bendl haben übrigens auch die Schiffsbar leer gesoffen. Gut so, denn auf dem Grund ihres letzten Wodka-Red Bull-Glases entdeckten sie etwas. Sie dachten darüber nach. Es war gut. Da machten sie es.
Seitdem gibt es das BENDL INVITATIONAL: Es werden immer nur sympathische Leute eingeladen, die zusammen passen - friedliche Stimmung und große Heiterkeit garantiert. Es soll gut gespielt und gekämpft werden, aber in fröhlicher Atmosphäre voll sportlicher Gelassenheit. Nur keine Verbissenheit! Es werden drei Turniere parallel ausgetragen. Immer nur ein Spiel. Das garantiert Spannung und jeder darf oft spielen. Das komplette Feld wird im Mannschaftsturnier in zwei große Teams aufgeteilt („weiß“ versus „schwarz“): Jedes Spiel ist wichtig! Niemand will die anderen hängen lassen, also Spannung pur und Freude über jeden Sieg. Alkohol gibt es am Tresen, Essen auch und Musik ist überall. Freitagnacht: Großes Begrüßen, feiern und zocken. Jawohl zocken! Unter Gentlemen doch kein Problem. Samstagnachmittag Kultur, also gemeinsamer Ausflug zu Sehenswertem. Samstagabend bis morgens um drei Uhr: Turnier pur. Sonntagmorgen finale Pflege der Sozialkontakte: Überlebende frühstücken gemeinsam im KUGELRUND. Trotz schmerzendem Schädel zurücklächeln bedeutet „Ich liebe dich auch“. Es funktioniert.
Es sind da viele Tische, an denen noch viel mehr Menschen spielen und genauso viele, die am Tresen Flaschen leeren. Es ist laut und fröhlich. Von Anfang an. Als der Chronist am Freitagabend freudig erschien, blickte er bereits in viele glasige aber freundliche Augen. Ein gewisser „Wodka“ (russisch für „Wässerchen“ – aha!) war nämlich auch schon angekommen – vermutlich aus Moskau. Großes Begrüßen: „Na Dicker? Wie geht’s?“. Allen Dicken ging es prächtig, waren sie doch endlich da. Aber es wurde auch schon gegessen und es standen da wunderbare Speisen auf den zu Büffets umgestalteten Billardtischen der „Red Lounge“ vom Kugelrund. Von dieser hedonistisch beschwingten Dynamik detailliert zu berichten fällt schwer und wirkt auch schnell wie „Erbsen zählen“, also kleinkariert. Bleiben wir in der Perspektive des hier berichtenden Augenzeugen, der sich schließlich voll gefuttert in den Clubbereich des KUGELRUND durchwühlte, um dort in seiner erschreckend dilettantischen Art am allgemeinen Kugelgeschubse mitzuwirken.
Nehmen wir mal - „pars pro toto“, der Teil fürs Ganze - nur einen Protagonisten dieses Abends zur Darstellung des allgemeinen völkerverbindenden Gewusels aus Deutschen, Österreichern, Schweizern und Holländern: Philipp Caranica (GER) vom PBC Salzburg. Er wusste schon zur Begrüßung Gehaltvolles zu berichten: „Ich bin ja jetzt schon breit!“ Diese offenherzige Erklärung bedeutete natürlich nicht, dass er an seinem Tisch nichts mehr traf. Schließlich hat man in Deutschland mal Bundesliga gespielt. Nun sehnte sich Philipp an diesem Abend nach Nico. Nico war vermutlich einer der „Dicken“ am Tresen, also weit weg. Und da Philipp eine kräftige Stimme hat, schrie er nach Nico und Nico erhörte ihn nicht. Es war herzzerreißend. Es zerriss auch die Trommelfelle aller Umstehenden, doch die fühlten mit und sagten nichts. Außerdem brüllten sie selber, weil ständig neue Dicke kamen oder das Bierglas leer war. Und so schrie Philipp wieder und wieder. Währenddessen wurde allerorten gezockt, dass die Tücher glühten. Wenn Philipp nicht nach Nico rief, stellte er gute Fragen wie „Muss ich das wirklich noch spielen?“ Bei nur noch sechs Bällen auf dem Tisch kann man das ruhig mal fragen, hält doch alles andere nur auf. Zum Anglühen des Events spielte man schließlich um Wodkaflaschen und es wurde immer heißer im vollen Lokal. Somit verdampfte der Inhalt der Wodkaflaschen sehr schnell. Das ist Physik und es war nicht gut. Man musste für neue Flaschen schnell und zügig weiterspielen. Das komplexe physiologische Vitalsystem kommunizierender Röhren aus Glas und Humansubstanzen auf Wodkabasis drohte auf dramatische Weise zu kollabieren und Nico kam einfach nicht, der Sack! Billard ist Sport und Präzision pur, kann also nur unter idealen Bedingungen erfolgreich praktiziert werden. Wissen wir doch alle und steht so auch in den Papieren der DBU. NICO!!!!!!
Nicht alle nahmen am nächsten Mittag am Kulturausflug teil. Es gab Ausfälle. Teile des Systems sollen kollabiert sein. Auch wurden Bälle verschossen. Traurig! Ein gewisser Nico soll schuld sein. Er ist zu spät gekommen. Vielleicht sind es auch nur Gerüchte. Die Kulturgruppe aber zeigte sich Umfragen zufolge nach den nächtlichen Wodkaspielen begeistert von der erfrischenden Kühle der Wasserspiele im Schloss Hellbrunn. Diese Reinheit und Frische! Soviel natürliche Anmut! Und diese unschuldige Freude am Erkennen: Es gibt tatsächlich Wässerchen außerhalb von Flaschen mit blauen Drehverschlüssen! Und dieses faszinierende Funktionsspektrum von „Wasser“! Vermag es doch in seiner erfrischenden und heiter perlenden Art selbst Brände zu löschen. Das müssen wir den anderen im Hotel erzählen. Es wird ihnen beim Erwachen helfen, also in jener hochkritischen Phase, in der sie angstvoll auf die Verifizierung ihrer topographischen Hypothese „Salzburg“ hoffen.
Hoch erfreut reagierte man am Abend auf die großen Mengen Schweinsbraten mit Semmelknödeln und Krautsalat im KUGELRRUND. Sportler sorgen grundsätzlich vor dem Wettkampf für eine solide Grundlage. So bilden vernünftige Ernährung und kontrollierte Flüssigkeitszufuhr auch die Basis des Erfolgs von „Billardathleten“. Die heißen so, weil Queues schwerer sind als Laien glauben. Mit ihren 4.000 Unzen Standardgewicht drücken sie den Athleten schier in den Boden. Mit Extension hintendran kaum noch auszuhalten! Unter Laborbedingungen wurden schon alarmierende Fälle von Muskelüberdehnung und Plattfüßen nachgewiesen. Und dann musste wieder zur Physio, Dicker!
Bis auf einen (Totalausfall!) erschienen alle topfit (Wahrheitsgehalt dieser Aussage noch nicht überprüft) in erwartungsfroher Stimmung (überprüft) zum heißersehnten Turnierstart. Unter großem „Hallo“ waren auch „Benni“ Heimmerer und Tobias Hoiß als letzte Topspieler erschienen und die drei Parallelturniere konnten beginnen. Es begann mit der „Einkleidung“. Alle erhielten ihr Polohemd, je nach Mannschaft in Weiß oder Schwarz. Todschick!
Es ist erstaunlich, wie schnell man sich in diesen verwirrenden Dreifachturniermodus hineinfindet. Da hingen zwar die von Robert Windl schön gestalteten Turnierpläne, in welche unentwegt die aktuellen Ergebnisse hineingeschrieben wurden. Man könnte sie studieren, aber es ist natürlich viel einfacher zu warten, bis einer der omnipräsenten „Bendl-Brothers“ einen fröhlich wissen lässt, dass man jetzt auf „Tisch 8“ gegen Nico spielen soll: „Häng dich rein, du geile Sau!“ Nico stand schon bereit. Ja Nico! (Sorry Nico! Ich weiß nicht einmal genau wer du bist, aber einen trifft’s halt immer, du geile Sau! Anmerkung des Verfassers) Alternativ kann man sich auch von einem spielfreudigen Gesellen auf die Brust schauen lassen. Keine Angst: Er sucht da nur deinen Namen! Gefällt er ihm, brummt er freundlich und das Match kann beginnen. In welchem Turnier? Auch einfach: Soll man 8-Ball spielen, agiert man im Mannschaftsturnier. Wartet nur einer auf Dich und es liegen zehn Bälle auf dem Tisch, dann handelt es sich um das 10-Ball-Einzelturnier. Genauso viele Bälle auf dem Tisch und es warten schon drei? Ergänze um „1“, teile durch „2“ und stelle fest, dass du im Doppelstoß-Turnier angekommen bist. Einer wird da sein, der begrüßt dich etwas begeisterter als die anderen: Der ist dein Partner. Das nennt man „team spirit“ und es ist sehr schön. Bleibt Ihr im Turnier, dann löst sich das Doppel auf. In der nächsten Runde geht es mit anderem Partner weiter und der Findungsprozess wiederholt sich.
Es wurden unzählige Partien gespielt. Im Mannschaftsturnier sollte das 23er-Team gewinnen, das zuerst 89 Punkte gemacht hatte. In vielen Matches aller drei Turniere gab es erstklassiges Billard zu sehen. Die Topspieler wie Marcel Kirsten, Tobias Hoiß, „Benni“ Heimmerer, „Ekkes“ Schneider-Lombard oder Robert Windl vom KUGELRUND und andere zeigten, was sie „drauf haben“. Gekämpft haben sie alle und da waren viele richtig gute Spieler am Werk. Beste Spielerin war „Kiki“ Grim. Kunststück! Sie war die einzige Frau im Feld, aber wir wissen ja alle, wie gut sie spielen kann, die Deutsche Meisterin. Und sie ging wie immer mit Feuereifer ans Werk. Und einen Spaß hat die gehabt und wie sie diesen durch ständigen Ausdruckstanz zu wummernder Musik auf das Anmutigste anzuzeigen pflegte! Also wirklich sehr hübsch anzuschauen!
Wenn jede Partie dem Erfolg eines großen Teams dient, dann wird auch viel angefeuert und abgeklatscht. Eine wunderbare Idee! Es klatschte somit ständig und die über Mikrofon durchgegeben Zwischenstände feuerten zusätzlich an. Tobias Hoiß holte in einem heiß umkämpften Spiel unterm Jubel seiner Mitstreiter für die „Weißen“ den entscheidenden Punkt. Das Finale im Doppel gewannen Walter Föhringer und Stefan“Bräsl“ Pröls, Marcel Kirsten hatte sich schon längst dem Triumphzug des Bacchus angeschlossen und stolperte wie ein freundlicher Faun um den Tisch. Als es dann galt, spielte er allerdings sowohl im Halbfinale als auch im Finale des Einzelturniers mit einer umso bemerkenswerteren Präzision die Kugeln in die Taschen und holte sich strahlend den „Pott“. Er kann einfach „kein Wässerchen trüben“, obwohl er Red Bull in seinen Wodka schüttet. Apropos die „Pötte“: Die Wanderpokale sind riesige und formschöne leere Wodkaflaschen (Na klar! Was sonst? Anmerkung des Verfassers), die gar edel wirken mit ihren teuren Gravuren. Da stehen nämlich, wie sich das bei einem Wanderpokal gehört, die Namen der Sieger drauf.
Bei der Siegerehrung wurden schöne Worte voller Wahrheit von Richard, Seppi und Robert Windl gesprochen. Natürlich wurden die Sieger bejubelt. Auch erfuhren Romana Windl und ihr Team begeisterte Würdigung: Ihr habt richtig Stress gehabt! Über zwei Tage und Nächte hinweg wart Ihr immer für alle da und habt doch immer gelacht und wart zu jedem freundlich. Alles hat geklappt! Herzlichen Dank!
Zum besseren Ausdruck seiner berechtigten Verehrung für unsere Veranstalterkumpel Richard und „Seppi“ fiel unser Schweizer Freund Ivo übrigens spektakulär vor selbigen auf die Knie und spendete generös sein Preisgeld, das er als einer der „Weißen“ gewonnen hatte. Alle seine Teamkameraden folgten seinem Vorbild und so auch die Einzel- und Doppelsieger, wissen wir doch alle, dass der Riesenspaß viel Geld gekostet hat. Und Richard und Seppi sind alles andere als kleinlich. Die haben mit Sicherheit auch ordentlich vom eigenen Geld „reingebuttert“. Und wir wissen, wieviel Detailarbeit in einer solch großen Sache steckt. Und wieviel Zeit! Wohlgemerkt: Freizeit! Man lässt auch Nerven, da nicht immer alles auf Anhieb „rund läuft“ bei so vielen Schlingeln auf engstem Raum. Und man macht sich ja auch mal Sorgen. Zudem sollen auch noch drei Turniere gleichzeitig gemanagt werden: Respekt! Und das in diesem Trubel!
Lieber Richard, lieber Josef!
Nach nur zehn Sekunden Beratung haben wir einstimmig und unter lautem Jubel Folgendes beschlossen: Es gibt nur zwei auf der Welt, die unsere Schiffsbar jederzeit und ungestraft leer saufen dürfen! Und das seid Ihr! Wer sonst? Wir danken Euch!!! Bis bald!
Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Herrlich geschrieben, vielen Dank!
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Re: 1. Bendl´s Invitational am 27.08.2011
Um Dich, mein lieber Dr. Stefan Schmitt, zu zitieren: Stefan, Dicker, Du geile Sau Du!!!
Sehr schöner Bericht.... und so treffend...
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