US OPEN 2019

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Fitchner
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von Fitchner »

ah, also hat FIller Shaw abgeschossen?

Ich bin auch kein Fan von Winnerbreak, aber es ist einfach anders. Ich kann schon verstehen wenn man es mag. Auch Profis reihen nicht "einfach so" 5 Racks aneinander. Ich glaube Hohmann hat gestern 8-2 gegen James Aranas geführt...dann kam Aranas dran, hat zwar nicht immer an/aus gemacht, aber immer die Initiative behalten bis er vorn war. Und am Ende hat er 11-10 gegen Hohmann gewonnen.
DAS ist halt auch etwas was nur Winnerbreak hergibt ;)
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

ja klar, is auch ne leistung. aber trotzdem bitter für hohmann, der eigentlich keinen fehler gemacht hat, außer nen push zurückzugeben... und das kanns halt dann irgendwie nicht sein.
ich finde es auch viel anerkennungswürdiger, wenn man nen 8-2-rückstand durch wechselbreak aufholt. oder es eben ein kopf-an-kopf-rennen gibt. ouschan-woodward beim mosconi cup letzes jahr zum beispiel, das war ein genuss zu zusehen. und es knisterte nur so vor spannung. aber shaw-filler fand ich grade ziemlich fad, trotz des klangvollen achtelfinals...
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von Fitchner »

Ich denke, egal welches Format, gibt es manchmal halt Spiele, in denen ein Fehler den Sieg kostet

Hohmanns Push fand ich mies, meiner Einschätzung nach konnte man da die 1 auf mit perfektem geraden Jump nicht lochen. Wäre das gegangen, hätte es Aranas wohl selbst versucht. Hohmann ist dann den low-% shot angegangen und hat es vermasselt.
Hatte Ouschan gegen Woodward überhaupt einen Fehler gemacht?

Bei der Snooker-WM hat Thepchaya Un-Nooh gegen Judd Trump verloren, weil er im letzten Frame bei einer Chance abgerutscht ist...das war dann auch der eine entscheidende Fehler.

Jedenfalls hoffe ich, dass Wu gegen SVB gewinnt heute^^
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

ich hoffe auch, dass SvB rausfliegt. ich kann den Typen einfach nicht ab. Auch wenn er halbwegs Billard spielen kann^^
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von sneaky_peter »

Wann geht‘s denn weiter?
Schaue hier ohne Ton, weil Fußball läuft... :wei:
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

22:30, musst die neue Session bei DAZN anklicken
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von sneaky_peter »

:bin:
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

gibt es eigentlich ne regelung, welche trikots, die spieler da tragen?
oder ziehen die sich die leibchen an, die der sponsor ihnen gibt?
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AndyD
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von AndyD »

Also für mich ist das ein mega Format. 9 auf dem Spot, Aufbau m it Dreieck, Winnerbreak. Wenn da einer ein paar Partien am Stück macht ist das ganz große Klasse.

Und so wie Du schreibst, er konnte sich kaum wehren. Selbst bei Wechselbreak gibt er ja die Spiele ab wo er den Fehler macht. Ich finde Filler hat ganz stark gespielt, in der ein oder anderen Situation etwas Glück gehabt, aber absolut verdient dieses Match gewonnen. In dieser Form und mit diesem Selbstbewußtsein ist er absoluter Turnierfavorit.
Was ich halt einmal mehr bemängel ist die Kleidung. Diese Nike Jogging Jacke und das Shirt wo da unten drunter raus geschaut hat. Naja, scheint seine Wohlfühlkleidung zu sein. Die Jacke hatte er ja schon des öfteren im TV präsentiert. WM-Finale hatte er sie glaub auch an. Von daher könnte er ja der erste Poolspieler werden der von Nike, also einer richtigen großen Bekleidungsmarke gesponsert wird. :zuf:
Auf jeden Fall eine sehr gute Leistung die er zeigt.

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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

warum wurde eigentlich in den Vorrunden das Rack mit Folie aufgebaut und jetzt ab dem Achtelfinale mit Dreieck?
wie gesagt, ich kann mich mit Winnerbreak nicht anfreunden. das ist kein sportlicher Wettbewerb, wenn der eine spielt und der andere zusieht und wenns doof läuft, der Ausschuss am Anfang über Sieg oder Niederlage entscheidet. Sportlicher Wettbewerb ist, wenn beide die gleichen Chancen haben ihr Fähigkeiten zu zeigen. Das ist halt beim Winnerbreak nicht gegegeben. Klar ist es ne Leistung, wenn einer 5 Partien am Stück ausschießt, aber das machen bei unseren Hausturnieren auch ein paar Landesligaspieler, bzw Bezirksligaspieler... mal provokant gesagt, wenn du ne gewisse Lochsicherheit hast, kann das schon mal passieren. Aber den Unterschied, den Weltklassespieler im Vergleich zu Amateuren haben, ist der, dass sie in den entscheidenden Momenten, die richtigen Entscheidungen treffen... heißt, geh ich den Ball an, spiel ich Save, jumpe ich, kicke ich, ... sowas will ich sehen, der Druck ist doch bei beiden viel höher, wenn der eine seinen Tisch ausschießt und der andere nachziehen muss. und irgendwie find ich das auch fairer... weil wie gesagt, am Beispiel von gestern. Shaw hat nicht wirklich viel falsch gemacht. am Anfang hat er nen relativ leichten Ball verschossen, ja gut. Passiert. die 2-9-Kombi musser auch nicht unbedingt angehen. OK. Aber als er dann später an den Tisch kam in den gefühlt 5 Malen, fand er immer Situationen vor, die schwierig waren. entweder musste er sich aus Saves befreien und konnte nicht direkt lochen. oder es lagen nur verdammt schwierige Bälle da zum Lochen... wird halt seinem Können nicht gerecht. und das find ich schade. Und Billard ist halt für mich nicht nur stumpf Bälle lochen, sondern eben auch taktisch was drauf haben. Für 300er Runs ist ja dann noch das 14/1 da
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von AndyD »

@LochNess
Du schreibst ja selbst das Shaw noch 5 Mal am Tisch war. 5 mal bei taktischen Stößen, abgesehen von der 7 auf Mitte. Also hat doch in diesem Moment das Können nicht gereicht, bzw. er hat etwas falsch eingeschätzt (bei den beiden Fouls über Vorbande). Das sind dann immer noch entscheidende Bälle die das Match nochmal kippen lassen können.
Zum Glück fahre ich nicht auf die Hausturniere wo Du Dich rum treibst. Hier in der Gegend schießt keiner, vor allem keine Landes- oder Bezirksligaspieler mal regelmäßig 5 AnAus...selbst in der Bundesliga, ich habe letzte Saison "nur" 2te gespielt, hat keiner gegen mich einen 4er Satz AnAus geschossen. Einmal war ich mindestens immer pro Satz am Tisch. Manchmal frage ich mich schon wie viel Übertreibung in Beiträgen hier zu lesen ist.
Und zum Schluss deutest Du es ja schon an, 14/1 gehört wohl nicht zu Deinen Lieblingsdisziplinen....

Ich meine mich auch zu erinnern, dass die besseren Spieler in der Regel Winnerbreak lieber spielen als Wechselbreak. Das ist sicherlich nicht grundlos....
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von LochNess »

alles persönliche Geschmackssache, wie gesagt, ich finde es trotzdem brutal langweilig.
und ich mag 14/1 gerne, sehr sogar. aber 14/1 ist eben auch ein anderes Spiel als 9-Ball. Da gibts keine Flukes und ich muss mir jeden Ball erarbeiten. Da kann man sich mit nem deutlichen Vorsprung auch seiner Sache noch nicht sicher sein, weil der Gegner auch ne Serie hinlegen kann und es dann schnell wieder ausgeglichen ist. Legt dich der Gegner Save kann man trotzdem noch was mit anfangen.
Beim 9-Ball passt halt mMn die Verhältnismäßigkeit nicht.
Selbst wenn sich Shaw aus den von dir angesprochenen Saves befreit hätte, wäre vermutlich kein Re-Save dabei rumgekommen, sondern für Filler was verwertbares liegen geblieben. Soviel verkehrt hätte Shaw dann aber auch nicht gemacht, weil schließlich hätte er das Foul vermieden.
Winnerbreak ist für mich ungefähr so wie der Münzwurf in der Overtime bei der NFL. das Team, was den Münzwurf gewinnt, kriegt den Ball, erzielen sie nen Touchdown, hat das gegnerische Team keine Chance mehr, auszugleichen, weil das Spiel vorbei ist.
Und ich hab nicht gesagt, dass das bei unseren Hausturnieren regelmäßig passiert. Aber es gibt da halt 2,3 Kandidaten, wenn du da den Ausschuss verlierst, dann kommst halt nur noch zum Aufbauen an den Tisch... ich denke, was ich damit sagen wollte, sollte eindeutig sein. ;)
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von treffgarnix »

AndyD hat geschrieben:@LochNess
Du schreibst ja selbst das Shaw noch 5 Mal am Tisch war. 5 mal bei taktischen Stößen, abgesehen von der 7 auf Mitte. Also hat doch in diesem Moment das Können nicht gereicht, bzw. er hat etwas falsch eingeschätzt (bei den beiden Fouls über Vorbande). Das sind dann immer noch entscheidende Bälle die das Match nochmal kippen lassen können.
Zum Glück fahre ich nicht auf die Hausturniere wo Du Dich rum treibst. Hier in der Gegend schießt keiner, vor allem keine Landes- oder Bezirksligaspieler mal regelmäßig 5 AnAus...selbst in der Bundesliga, ich habe letzte Saison "nur" 2te gespielt, hat keiner gegen mich einen 4er Satz AnAus geschossen. Einmal war ich mindestens immer pro Satz am Tisch. Manchmal frage ich mich schon wie viel Übertreibung in Beiträgen hier zu lesen ist.
Und zum Schluss deutest Du es ja schon an, 14/1 gehört wohl nicht zu Deinen Lieblingsdisziplinen....

Ich meine mich auch zu erinnern, dass die besseren Spieler in der Regel Winnerbreak lieber spielen als Wechselbreak. Das ist sicherlich nicht grundlos....


Absolut richtig was Du schreibst, kann ich nur befürtworten, wenngleich ich Dir spielerisch sicherlich nicht das Wasser reichen kann ...
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von AndyD »

@treffgarnix
Als WM-Anwärter sollte man dem Kopfstoßprofi aber eigentlich überlegen sein...*lol*...und ich hatte/habe eher das Glück in einer Mannschaft mit richtig hochklassigen Spielern zu spielen. Ob ich in einem Einzelwettbewerb so weit oben spielen würde lasse ich jetzt mal dahin gestellt... ;-)

Ich setze sogar noch einen drauf...
Die 7 muss Shaw lochen, die 1 über 2 Vorbanden wollte er lochen anstatt auf einen sicheren Treffer zu gehen, bei der Kombi 2-9 muss er Safe spielen. Er ging also bewusst das offensive Risiko ein, frei nach dem Motto, Top oder flopp...
Gerade im Winnerbreak Modus sehen wir noch riskante und zuschauerfreundliche Bälle. Wäre das Turnier im Modus Wechselbreak, dann hätte es den ein oder anderen riskanten Stoß im gesamten Turnierverlauf sicherlich nicht gegeben. Und man will ja den Sport/das Spiel auch vermarkten. Da findet der Laie kein Gefallen am defensiv taktischenm Spiel...

Und wenn, da wiederhole ich mich gerne, auf einem Turnier mit Dreieck die 9 auf den Spot gebaut wird, dann kann man nicht davon ausgehen, auch nicht in der Weltklasse, das es AnAus Serien hagelt...Ich freue mich jedenfalls, dass man die Spiele sehen kann und bin schon gespannt wer am Ende vorne sein wird...
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Re: US OPEN 2019

Beitrag von Titleist »

LochNess hat geschrieben:ich finde es auch viel anerkennungswürdiger, wenn man nen 8-2-rückstand durch wechselbreak aufholt. oder es eben ein kopf-an-kopf-rennen gibt. ouschan-woodward beim mosconi cup letzes jahr zum beispiel, das war ein genuss zu zusehen. und es knisterte nur so vor spannung. aber shaw-filler fand ich grade ziemlich fad, trotz des klangvollen achtelfinals...


Das ist aber jetzt wirklich Schwachsinn. Gerade der MC ist alles andere als "gerecht". Mit 5 Gewinnspielen ist da viel mehr Glück drin als mit 11/13 Gewinnspielen bei den US Open - Wechselbreak hin oder her.

Und gerade Wechselbreak macht bei geringen Anzahlen von Spielen ein Comeback fast unmöglich, wenn z.B. der Breaker 1 oder 2x Pech hat. 9-Ball ist sowieso ein Glücksspiel im Vergleich zu anderen Spielen, in denen keine Flukes möglich sind. Das 9-Ball-Break intensiviert das Glück noch mal.

Aber wenn schon Glücksspiel, dann ziehe ich Winnerbreak und Race to 11 vor.

Eigentlich mag ich aber Straight Pool und insbesondere 1P viel lieber.
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