Titleist hat geschrieben:LochNess hat geschrieben:ich finde es auch viel anerkennungswürdiger, wenn man nen 8-2-rückstand durch wechselbreak aufholt. oder es eben ein kopf-an-kopf-rennen gibt. ouschan-woodward beim mosconi cup letzes jahr zum beispiel, das war ein genuss zu zusehen. und es knisterte nur so vor spannung. aber shaw-filler fand ich grade ziemlich fad, trotz des klangvollen achtelfinals...
Das ist aber jetzt wirklich Schwachsinn. Gerade der MC ist alles andere als "gerecht". Mit 5 Gewinnspielen ist da viel mehr Glück drin als mit 11/13 Gewinnspielen bei den US Open - Wechselbreak hin oder her.
Und gerade Wechselbreak macht bei geringen Anzahlen von Spielen ein Comeback fast unmöglich, wenn z.B. der Breaker 1 oder 2x Pech hat. 9-Ball ist sowieso ein Glücksspiel im Vergleich zu anderen Spielen, in denen keine Flukes möglich sind. Das 9-Ball-Break intensiviert das Glück noch mal.
Aber wenn schon Glücksspiel, dann ziehe ich Winnerbreak und Race to 11 vor.
Eigentlich mag ich aber Straight Pool und insbesondere 1P viel lieber.
dass man hier aber auch immer alles erklären muss...
warum vergleichst du jetzt nen MC mit 5 gewinnspielen wechselbreak mit us open auf 11 gewinnspiele. sowas kann man gar nicht vergleichen. schon allein aufgrund der gewinnspiele nicht.
aber wechselbreak auf 11 ist mMn fairer und spannender als winnerbreak auf 11.
bei meinem beispiel ouschan - woodward gings mir darum, dass ich es spannender fand, dass einer vorgelegt hat, der andere nachziehen musste... aber einer schießt 8 racks in folge aus, ja, das ist halt irgendwie fad anzusehen (ungeachtet der sportlichen leistung).
und ja, der MC ist auch Glück, das liegt aber nicht am Wechselbreak, sondern am Ausspielziel.