Muss ein Queue/Oberteil gerade sein??

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Stroker
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Muss ein Queue/Oberteil gerade sein??

Beitrag von Stroker »

Hallo Leute,
Ich habe letztens auf einem Spieltag der !!!Oberliga!!! jemanden gesehen, der mit einem total krummen Queue gespielt hat und zwar gar nicht schlecht. Dannach habe ich mich mal umgehört und einige Leute haben mir bestätigt, das Sie mehr oder weniger krumme Queues und Oberteil haben. Teilweise minimale Abweichungen, teilweise etwas mehr. Ab wann stört das beim spielen bzw. macht sich negativ bemerkbar??
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ketschup73
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Beitrag von ketschup73 »

Sers!!!

Ich denke, das macht sich bemerkbar sobald man mehr als 3 Bälle in Folge versenken kann. :scw:
Möge die Macht mit mir sein.......
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Billard_Freak
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Beitrag von Billard_Freak »

Ich habe auch einen Krummen Snooker Que und komme Überhaupt ned damit zurecht...
Thomas

Daneben ist Daneben. Stimmt leider immer ...
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Stroker
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Beitrag von Stroker »

Der Typ dem ich zugeschaut habe, hat mit dem krummen Ding 59 Ball beim 14/1 gemacht. finde ich persönlich ganz ordentlich. Man stelle sich vor der hätte ein gerades Queue, dann macht der auch 80-90 oder ?
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NickCasey
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Re: Muss ein Queue/Oberteil gerade sein??

Beitrag von NickCasey »

der mit einem total krummen Queue gespielt hat


Kannst Du ungefähr sagen, wie krumm das Teil war?

Hat sich die Cuesspitze beim rollen über dem Tisch abgehoben (wenn ja, wie hoch), oder eierte nur das OT am Schaft?

Mich würde das interessieren, da ich auch ein paar ziemlich "schiefe Dinger" habe :lac:
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Blume
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Beitrag von Blume »

eins vorne weg: krumm ist schlecht, ganz klar.

Ab wann es sich bemerkbar macht, ist die große Frage

- je genauer die Spielweise
- bei Effetspiel

dies offenbart sich erst bei höherem Level, dafür um so stärker.

Ein Queuemacher hat mir das mal gut beschrieben. Wenn Du einen Wagen, wo alle vier Rollen beweglich sind, mit beiden Händen schiebst, aber nur Druck auf die rechte Hand gibst, wird der Wagen nach links abdriften, optisch nicht sichtbar, aber der Wagen merkt es. Und so ist es auch beim Queue. Du siehst es vielleicht nicht optisch, aber der Ball merkt es.

Gruß
Blume
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Beitrag von Blume »

DerStecher hat geschrieben:@llab0

Das sehe ich genauso.

Desweiteren stört das krumme Oberteil erst, sobald man sich während des Spiels bzw. überhaupt darüber Gedanken macht.
Hierzu Gruss an alle Materialspieler. :scw:

Gruss Stecher


Jetzt kenne ich dein Geheimnis,Du machst dir über nichts Gedanken,deswegen stört dich auch nichts :zuf: :scw:

Gruss Materialspieler (nachwachsender Rohstoff) :zwi:
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Stroker
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Beitrag von Stroker »

Ich schätze mal, das Oberteil hat sich ca. 5 mm vom Tisch gehoben wenn man es rolte. Ich fand das schon heftig. Meiner Ansicht nach, wäre nen 1mm vieleicht auch 2mm zu verkraften, aber das war schon hart.
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Beitrag von Top_Gun »

urgli hat geschrieben:Bis zu welcher Abweichung kann man noch von einem
geraden Queue sprechen ?


Das kann man wahrscheinlich genauso diskutieren wie die Frage "was ist scharf" unter Fotografen - das hängt sicher stark vom persönlichen Anspruch und auch von den eigenen Möglichkeiten ab. Soweit ich das bisher gesehen habe, gibt auch kein Hersteller an, wie die Geradlinigkeit der eigenen Queues gemessen wird und was für Toleranzen für die Endprüfung akzeptiert werden.

Wenn man auf die Webseiten sieht, findet man da immer die Behauptung, dass das Holz Premiumqualität sondergleichen hat, und dass man überhaupt technologisch führend ist und besonders gut verarbeitet. Aber konkrete Daten gibt niemand an.

Ciao,

Detlev
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Beitrag von DrPool »

Na, das passt ja zu meinem (diesmal leidvollen) BCM-Erfahrungsbericht... :coo:

Bryan hatte mir geschrieben, dass er zwar Perfektion anstrebt "I'm trying to strive zero tolerance...", andererseits hat er eine Toleranzgrenze von 0.008 inch für gerade/krumme OT's definiert und daher meine aussortiert.
Das müsste also bedeuten, das es eine Grenze von ca. 0.2 mm gibt (zumindest für Bryan Mordt), ab welcher Schäfte als krumm gelten könnten. Die Frage ist nur, wie das gemessen werden soll (Durchbiegung in der Mitte...?).
___________________
Schöne Grüße vom Doc

Player: BCM "Jamaica" Hoppe, BCM SP Continent Collection "4 Stars of Bryan"
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Cases: Predator Instroke 2/4, Jim Murnack 4/8, Roger Taft 1/2
Car: MINI JCW Hatch - King of the Ring! ;-)
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Beitrag von CueMasterpieces »

DrPool hat geschrieben:Na, das passt ja zu meinem (diesmal leidvollen) BCM-Erfahrungsbericht... :coo:

Bryan hatte mir geschrieben, dass er zwar Perfektion anstrebt "I'm trying to strive zero tolerance...", andererseits hat er eine Toleranzgrenze von 0.008 inch für gerade/krumme OT's definiert und daher meine aussortiert.
Das müsste also bedeuten, das es eine Grenze von ca. 0.2 mm gibt (zumindest für Bryan Mordt), ab welcher Schäfte als krumm gelten könnten. Die Frage ist nur, wie das gemessen werden soll (Durchbiegung in der Mitte...?).



Na wenn´s der Doc nicht weiß :bel:
Scherz beiseite die Stegenschnitzler müßte das doch wissen oder ... giebt es keine offizielle NORM dafür ?? :auw:

Grüße
Berny :ers:
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