Relevanz Unterteil

Alles über Queues, Tische und Zubehör

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
treffgarnix
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3469
Registriert: 09.11.11 00:00
Reputation: 485
Name: Michael
Playing cue: IQ
Tip: SIB Pro / Zan Hybrid Max
Break Cue: IQ
Jump Cue: McDermott "Flower Power"

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von treffgarnix »

Was soll an den Uniloc schlecht sein?
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
Benutzeravatar
Fitchner
Kombimonster
Kombimonster
Beiträge: 648
Registriert: 03.08.16 01:33
Reputation: 191
Playing cue: Mezz ACE 187 mit Cuetec Cynergy
Tip: Sniper
Break Cue: Mezz Kai
Jump Cue: Fury

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von Fitchner »

treffgarnix hat geschrieben:Was soll an den Uniloc schlecht sein?


Die Zahl der Gewindegänge und damit die Haltbarkeit.
Wenn man das Gewinde nachhaltig etwas zu sehr festzieht ist es anfällig und die Verbindung OT/UT kann sich dann entsprechend auch mal lösen. In der Predator-Preiskategorie für mich absolut unverständlich...

Meiner persönlichen Meinung nach ist das ein absolutes No-Go, das noch dazu völlig unnötig ist. Mir ist es auch völlig schnuppe ob ich mein Queue in 2 Sekunden oder 10 Sekunden zusammen- und auseinanderschrauben kann, von daher ist das Uniloc Quick einfach nichts für mich. Ich hatte schon ein Schnellgewinde von Fury, das war gar nicht übel muss ich sagen. Aber bei höherpreisigen Queues erwarte ich was anderes.

Ein Freund von mir hat mir dazu auch mal die Meinung eines bekannten deutschen Queuebauers mitgeteilt...die war absolut nicht gut. Und dass kein mir bekannter deutscher, amerikanischer oder meinetwegen auch asiatischer oder griechischer Qeuebauer dieses Gewinde nutzt, ist auch so ein Indiz...
Klar, auf Anfrage bekommt man es wahrscheinlich. Aber aus Überzeugung der Queuebauer anscheinend ja nicht.
Don't cry in your beer, it will just get diluted.
Benutzeravatar
tintin
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3170
Registriert: 23.04.09 00:00
Reputation: 510

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von tintin »

Das Uniloc Gewinde ist von Predator patentgeschützt, daher auch nur bei denen.
Verkürzte Gewindegänge haben auch andere. Pechauer, Mezz, Viking.
Benutzeravatar
willy
Queueversteher
Queueversteher
Beiträge: 534
Registriert: 17.12.14 08:27
Reputation: 113
Playing cue: Go Custom UT mit Ignite 30"
Tip: Zan Plus 2 M
Jump Cue: Pechauer
Wohnort: Süddeutschland

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von willy »

also wenn es nach Stabilität der Gewinde geht ist das M10x1.5 das Becue verwendet so ziemlich das stabilste mit 10,0mm Durchmesser und 17 GewGänge/Zoll. Aber halt auch nicht gerade gebräuchlich.
Benutzeravatar
Fitchner
Kombimonster
Kombimonster
Beiträge: 648
Registriert: 03.08.16 01:33
Reputation: 191
Playing cue: Mezz ACE 187 mit Cuetec Cynergy
Tip: Sniper
Break Cue: Mezz Kai
Jump Cue: Fury

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von Fitchner »

Ja, Uniloc QR (QuickRelease) ist von Predator patentiert oder lizensiert und wird von Marken genutzt, die denen nahestehen...dennoch, es gibt Queuebauer die Mezz Wavy verbauen, z. B. Cem oder IQ cues. Und das ist genauso patentiert wie Uniloc QR bei Predator.
Radial ist auch Uniloc und andere Marken und Queuebauer benutzen es, gibt ja Radial Vollmers etc. Ob das genauso patentiert ist, weiß ich nicht.

Zu den Gewindegängen und der Behauptung, dass Mezz ein Kurzgewinde habe:
Uniloc Joint:
Bild

Mezz United Joint:
Bild

Ich finde nicht, dass das verglichbar ist oder dass das bei Mezz ein verkürzter Gewindegang ist. Man sieht nur nicht alles davon. Beim Uniloc QR sieht man ja erstmal von der Seite überhaupt keine Gewindegänge.

Also von mir bleibt die Empfehlung bestehen kein Uniloc zu nehmen wenn man einen guten und dauerhaft stabilen pin will. Dass der Mezz Pin kurz sei, sehe ich ehrlichgesagt nicht so. Aber das ist auch kein Pin-Diskussions-Thread hier...
Don't cry in your beer, it will just get diluted.
Benutzeravatar
tintin
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3170
Registriert: 23.04.09 00:00
Reputation: 510

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von tintin »

Verkürzt, nicht mit Uniloc vergleichbar.
http://mezzcue.com/en/technology_pool/joint/united_joint
Ich hatte nie Probleme mit Uniloc Queues.

Ich denke, die Diskussion ist übertrieben. Wenn man am Anfang steht, weiß man doch kaum wie sich das Queue spielen soll, das kommt erst mit viel Speilpraxis.
Auch das viele Wechseln der Oberteile ist ein kostenintensiver Spaß ohne viel Ertrag, das Queue spielt sich dann anders, ob das besser ist kann man nie sagen.
Das Finetuning am Material steht meiner Meinung nach viel weiter unten auf der to do Liste als das Erlernen einer soliden Basis an Technik und Taktik.
Benutzeravatar
treffgarnix
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3469
Registriert: 09.11.11 00:00
Reputation: 485
Name: Michael
Playing cue: IQ
Tip: SIB Pro / Zan Hybrid Max
Break Cue: IQ
Jump Cue: McDermott "Flower Power"

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von treffgarnix »

Fitchner hat geschrieben:
treffgarnix hat geschrieben:Was soll an den Uniloc schlecht sein?


Die Zahl der Gewindegänge und damit die Haltbarkeit.
Wenn man das Gewinde nachhaltig etwas zu sehr festzieht ist es anfällig und die Verbindung OT/UT kann sich dann entsprechend auch mal lösen. In der Predator-Preiskategorie für mich absolut unverständlich...

Meiner persönlichen Meinung nach ist das ein absolutes No-Go, das noch dazu völlig unnötig ist. Mir ist es auch völlig schnuppe ob ich mein Queue in 2 Sekunden oder 10 Sekunden zusammen- und auseinanderschrauben kann, von daher ist das Uniloc Quick einfach nichts für mich. Ich hatte schon ein Schnellgewinde von Fury, das war gar nicht übel muss ich sagen. Aber bei höherpreisigen Queues erwarte ich was anderes.

Ein Freund von mir hat mir dazu auch mal die Meinung eines bekannten deutschen Queuebauers mitgeteilt...die war absolut nicht gut. Und dass kein mir bekannter deutscher, amerikanischer oder meinetwegen auch asiatischer oder griechischer Qeuebauer dieses Gewinde nutzt, ist auch so ein Indiz...
Klar, auf Anfrage bekommt man es wahrscheinlich. Aber aus Überzeugung der Queuebauer anscheinend ja nicht.


Puuh, das fällt mir schwer nachzuvollziehen. Ich kenne einige die ihr Uniloc schon über zehn Jahre oder noch länger spielen und die Joints funktionieren noch einwandfrei. Aber vielleicht gab es in den Anfangszeiten des Uniloc Probleme mit der Einhaltung der Toleranzen, das könnte sowas evtl. erklären. Seit wann ist denn das Uniloc auf dem Markt?

Added in 1 minute 22 seconds:
tintin hat geschrieben:Das Uniloc Gewinde ist von Predator patentgeschützt, daher auch nur bei denen.
Verkürzte Gewindegänge haben auch andere. Pechauer, Mezz, Viking.


Wegen Meinungen, OK einguter Queuebauer oder selbst Michael Vollmer wissen sicherlich extrem viel. Trotzdem stelle ich Dinge in Frage, die für mich fragwürdig klingen, selbst wenn es die Koryphäe unter den Koryphäen sagte. Hab auch von dem Top Queuebauer Europas mal ne Aussage gehört, dass ein Pin aus Bronze bei einem 3/8x11 Holzgewinde über die Jahre Verschleiß zeigen würde. Das zum Beispiel ist für mich keine nachvollziehbare Aussage. OK theoretisch mag das stimmen dass ein Edelstahlpin eine höhere Abriebbeständigkeit hat als ein Bronzepin. Aber in der Praxis spielt das in der Kombi mit Holzgewinde meiner Meinung nach keine Rolle. Wer sowas behauptet macht meines Erachtens mehr die Konkurrenz bewusst schlecht. Man muss sollte auch immer beachten, wer was behauptet und welche Eigeninteressen jemand verfolgt.

Ja, schau mal in den Snookerbereich, gast alle Joints haben nur 2 oder 3 Gewindegänge.

Added in 20 minutes 20 seconds:
willy hat geschrieben:also wenn es nach Stabilität der Gewinde geht ist das M10x1.5 das Becue verwendet so ziemlich das stabilste mit 10,0mm Durchmesser und 17 GewGänge/Zoll. Aber halt auch nicht gerade gebräuchlich.


Ja das würde ich auch so sehen. Und das klassische uralte 5/16x18 oder das 5/16x14 sind unverwüstlich.

Naja, back to topic wollte ich auch noch sagen, dass das Unterteil mit all seinen Eigenschaften für mich viel bedeutender ist als das Oberteil. Das fängt beim Gewicht und der Gewichtsverteilung an, weiter über den Klang und das Feedback, aber auch das Griffgefühl ist extrem wichtig für mich. Und dann muss auch die Kombination Oberteil + Unterteil gut passen, hier ist dann auch wieder das haptische Gesamtgefühl wichtig, und natürlich auch wieder Gewicht und Gewichtsverteilung und das gesamte Schwingungsverhalten, das sich im Klang, Feedback und der Performance insgesamt ausdrückt.

Wenn man wenig sensibel ist, kann man sich mit vielen Queues wohlfühlen. Am Ende sollte man möglichst ausgiebig testen und auch den Rat eines Fachmanns einholen, bevor man sich zum Kauf entscheidet. Markus Vogt ist hier einer der meiner Meinung nach fundierte Beratung geben kann, zu ihm würde ich gehen wenn ich unsicher wäre.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
Benutzeravatar
tintin
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3170
Registriert: 23.04.09 00:00
Reputation: 510

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von tintin »

(Wieso hast du mich zitiert?)
Uniloc gibt es geschätzt ab 1993, Eurowest hatten die als erstes.
Predator kam 1996 auf den Markt, die ersten Modelle hatten noch 5/16-14.
Benutzeravatar
AndyD
Traumsenker
Traumsenker
Beiträge: 1724
Registriert: 28.09.04 00:00
Reputation: 118
Playing cue: Bear DB-8 mit Hybrid Attack
Tip: Victory soft
Break Cue: Bear+CF OT+BK Hybrid Tip
Jump Cue: Air Rush
Wohnort: Landau/Pfalz

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von AndyD »

Hi Jan.

Warst Du schon in Köln und bist fündig geworden?

Ich wollte noch etwas zu Deiner Verwirrung beitragen :zuf:

Nach ca. 1 Jahr Billard habe ich mal einen deutschen Topspieler live gesehen und fand sein Queue schön. Leider habe ich das Queue nie so als Kaufoption gesehen. Dieses Jahr wurde es verkauft, allerdings in einer anderen Farbe und ziemlich "abgenutzt". Ach, ein McDermott ;-)
Kurzerhand habe ich Kontakt zu McDermott aufgenommen, dan Fall geschildert und ein Angebot bekommen es so umzubauen wie ich es haben möchte. Also das gebrauchte Queue gekauft und dann festgestellt, dass das Unterteil sogar krumm ist. Wieder McDermott angeschrieben und und man meinte man kann nichts versprechen aber viel machen. Ich hab dann das Queue hin geschickt, es wurde begradigt, der Forearm wurde gebeizt, komplettes Refinish, 2 neue Oberteile mit passendem Ringwork sowie eine Extension. Ich gebe McDermott dafür eine 9 von 10. 1 oder 2 Lackschichten mehr wären wohl möglich gewesen. Aber sonst eine gute Ausführung und eine gute Kommunikation.
Als Oberteile habe ich hier ein Standard I-3 und die 2 neuen, das Modell I-Pro Slim, allerdings mit 1 Inch Überlänge und ich wollte eine weiße und keine schwarze Ferrule. In Summe ein gutes Queue. Tolles Feedback und tolles Schwingungsverhalten. Aber meine Vorredner haben recht was die LD Fähigkeiten anbelangt. Hier ist es wie bei den meisten Oberteilen, bis Speed 2,5 gut bis sehr gut, bei festeren Stößen nicht mehr so gut.
Auch habe ich hier ein neues Bear Queue und ein Unterteil von Predator. Beide mit Radial Gewinde. Hier spiele ch auf beiden das gleiche Oberteil, ein z³ in 30 Inch. Gewicht der Unterteile sind nahezu gleich, 1 gramm Unterschied und auch der Schwerpunkt ist fast gleich. Die Queues spielen sich aber sehr unterschiedlich. Also dies zu Deiner Ursprungsfrage "Relevanz Unterteil". Zum Oberteil würde ich sagen hatte ich noch kein besseres in der Hand, rein bezogen auf die LD Fähigkeit. Auch bei höheren Speeds und maximalem Effet wirklich gering. Was mich aber stört, alle 3 Oberteile hier sind sehr dünn. I-3 mit 11,75mm, I-Pro Slim mit 12mm und das z³ mit 11,8mm.

Zu den ganzen Tipps hier, fahr nach Köln, such Dir das aus was Dir am besten gefällt und spiel damit. Wie Du geschrieben hast, es braucht Zeit sich an das Queue zu gewöhnen. Ich, wie auch andere hier die Dir Tipps geben sind nach gefühlten 30 Jahren immer noch auf der Suche nach "dem" Queue. Oder anders ausgedrückt Opfer der Billardindustrie und deren Marketing. Ich glaube wir "sehen" und "fühlen" mittlerweile Dinge die es einfach nicht gibt. Und selbst wenn es die doch gibt, das macht uns nicht zu besseren Spielern. Eher im Gegenteil. Durch das viele Testen und Wechseln wird die Entwicklung des eigenen Spieles leider ausgebremst. Wenn man das Ziel hat Material besser zu verstehen und Interesse an Vor- und Nachteilen hat, dann ist das okay. Wenn man aber sein Spiel verbessern will, dann ist das einfach nur hinderlich.
Schlimm wird es wenn man so ist wie ich. Ich will wirklich beides. Aber ich glaube nicht, dass ein anderes Queue mein Spiel verbessern könnte wenn die Abweichung etwas geringer oder ich mit weniger Energie mehr Wirkung erhalte. Bei mir ist es einfach Neugier die mir allerdings aus sportlicher Sicht schon etwas im Weg steht.

Auf alle Fälle schön das Du nach 25 Jahre Pause wieder zurück bist und ich wünsche Dir noch jede Menge schöner Momente mit dem tollsten Hobby der Welt ;-)
Bin gespannt für welches Queue Du Dich entscheiden wirst...

Grüße aus der Pfalz
AndyD
No Spezi, no Fun...
...und immer dran denken...
kee Cola für die Oma...
Benutzeravatar
treffgarnix
Billardidol
Billardidol
Beiträge: 3469
Registriert: 09.11.11 00:00
Reputation: 485
Name: Michael
Playing cue: IQ
Tip: SIB Pro / Zan Hybrid Max
Break Cue: IQ
Jump Cue: McDermott "Flower Power"

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von treffgarnix »

tintin hat geschrieben:(Wieso hast du mich zitiert?)
Uniloc gibt es geschätzt ab 1993, Eurowest hatten die als erstes.
Predator kam 1996 auf den Markt, die ersten Modelle hatten noch 5/16-14.


Ui das war ein Versehen, hab da an Hund reingebracht, sorry
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
jannux
Kugelpolierer
Kugelpolierer
Beiträge: 10
Registriert: 21.12.21 16:30
Reputation: 1
Name: Jan Richter
Playing cue: Lucasi LZC-26
Tip: auf der Suche
Break Cue: auf der Suche
Jump Cue: auf der Suche

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von jannux »

Da ist man mal einen Tag unterwegs und der Thread hat sich verselbstständigt :-)

Ich melde mich morgen ausführlicher, war gestern in Köln :-)

Erstmal vielen Dank.
Gruß Jan
Benutzeravatar
SINCERITAS
Winkelgenie
Winkelgenie
Beiträge: 934
Registriert: 22.04.16 15:00
Reputation: 260
Name: Leo
Playing cue: Komarov + Mavro / Joss + WXsigma
Tip: Thoroughbred / Zan
Break Cue: Komarov + Mavro
Jump Cue: IQ jumper
Wohnort: Dresden

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von SINCERITAS »

Jo, Andy hat vollkommen recht - viele verschiedene Queues zu testen, macht Spaß - aber wenn man selber competition spielen will, hindert es den persönlichen spielerischen Fortschritt schon. Da reicht irgendein Queue, auf das man sich gut eingespielt hat und dass man gut kennt und es sich gut in der Hand anfühlt nach einer Weile - dann ist man voll im Fokus auf sein Game und das Queue spielt nicht so die große Rolle mehr. Hab ich aktuell mit meinem Komarov butt und meinem WX900 - ich realisiere, dass das Queue alles leisten kann, was ich je brauchen würde - also anderes Material wird mich nicht verbessern - es wird halt nur etwas anders sein.

Irgendein gutes Queue, mit guten LD Eigenschaften, auf die man sich gut einstellen kann - das reicht aus

und ich würde wirklich gerne an meinem Spiel arbeiten und irgendwann das Niveau von Andy spielen können, wenn ich auch aus Spaß neues Material teste;) - zumindest eine 50% Quote haben gegen ihn - aber Andy spielt ziemlich gut^^ da muss ich noch Jahre für trainieren, haha.
kind regards,
SINCERITAS
jannux
Kugelpolierer
Kugelpolierer
Beiträge: 10
Registriert: 21.12.21 16:30
Reputation: 1
Name: Jan Richter
Playing cue: Lucasi LZC-26
Tip: auf der Suche
Break Cue: auf der Suche
Jump Cue: auf der Suche

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von jannux »

Guten Morgen zusammen,.

nachdem ich jetzt drei Tage hintereinander die Familie meiner Partnerin abgearbeitet habe, konnte ich doch zwischendurch nach Köln und sogar auch mal zwei Stunden spielen.

Anfangs war in ein wenig irritiert, da DoubleDave keine eigene Ladenfläche hat, sondern innerhalb eines Billardzentrums verkauft, war aber schnell gefunden.

Ich habe den Mitarbeiter Dennis dann meine Geschichte erzählt und dann würden erstmal die Queues are den Schränken geholt. Mein Schwerpunkt war der Vergleich zwischen dem Mezz EC9 mit den Wx700 Schaft und dem Lucasi LZC26.

Tisch angemietet und ein paar Stöße gemacht, nebenbei noch ein paar technische Tipps bekommen (Dein Rückläufer ist aber kein Rückläufer), usw.
Die Entscheidung war nicht leicht, der Lucasi gefiel mir besser, aber der Metz lag ein Tick besser in der Hand.
Ich habe mich schließlich für den Lucasi entschieden, weil ich den Mezz in der Preisklasse einfach langweilig finde. Ich habe das Gewicht ein wenig angepasst und es macht wirklich Spaß damit zu spielen, außerdem hat der Lucasi einen Ledergriff, das fühlt sich schon echt angenehm an. Da kommt der Mezz nicht mit, auch wenn das Irish Linen sehr fein gewickelt ist. Die sonstige Qualität ist, bzw. scheint mir sehr ähnlich.
Den Verschleiß des Uniloc Joints habe ich auch angesprochen, Dennis kannte das persönlich jetzt nicht und mir scheint unterm Strich das Risiko begrenzt, im Notfall wird es halt getaucht.

Ich danke Euch für das ständige Licht auspusten, die Antworten hier sind wirklich ausführlich und herzlich geschrieben und ich werde bestimmt noch die ein oder andere Frage stellen.

Ich kann auch nur jedem in meiner Situation empfehlen, sich beraten zu lassen, ich hatte ein sehr nettes Gespräch und habe mich bei Dennis in guten Händen gefühlt.

Ich wünsche Euch und Euren Familien einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2022.
Viel Erfolg

Gruß aus Neuss
Jan
jannux
Kugelpolierer
Kugelpolierer
Beiträge: 10
Registriert: 21.12.21 16:30
Reputation: 1
Name: Jan Richter
Playing cue: Lucasi LZC-26
Tip: auf der Suche
Break Cue: auf der Suche
Jump Cue: auf der Suche

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von jannux »

Guten Morgen zusammen und eine Frohe Neues 2022,

ich habe gestern trainiert und wohl den größten Unterschied zu meinem alten Queue gefunden.
Das LD OT ist der Hammer. Ich kann, trotz Effets, die Kugeln fast gerade anspielen.

Wenn ich mit dem alten Queue die Weiße und eine Farbige in gerade Linie zwischen die Seitentasche gelegt habe und mit Effet gespielt habe, ist die Farbige bei geradem Anspiel neben der Tasche angekommen.
Mit dem neuen Queue, bei gleichem Szenario, loche ich.
Wenn ich jetzt nicht besser werde :lac:


Gruß Jan
Benutzeravatar
SINCERITAS
Winkelgenie
Winkelgenie
Beiträge: 934
Registriert: 22.04.16 15:00
Reputation: 260
Name: Leo
Playing cue: Komarov + Mavro / Joss + WXsigma
Tip: Thoroughbred / Zan
Break Cue: Komarov + Mavro
Jump Cue: IQ jumper
Wohnort: Dresden

Re: Relevanz Unterteil

Beitrag von SINCERITAS »

aber lochen ist nicht alles;) - Stellung und die Kontrolle der Weißen sind das wichtige, das ist key
kind regards,
SINCERITAS
Antworten

Zurück zu „Material“