Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

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Mister-Felson
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Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von Mister-Felson »

Moin, wollte mal Fragen welches Carbon Oberteil Mdermott Gewinde kann man Empfehlen welches Fabrikat
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DoubleDave
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von DoubleDave »

Ich hab sie nicht alle intensiv gespielt aber schon viele. Meine erste Wahl wäre ohne Frage das Ignite, zweite Wahl Cynergy 12.5

Ignite ist nicht allzu leicht zu finden in 3/8x10 aber in Wavy schon und das kann mann sehr leicht umbauen lassen auf 3/8x10.

Meiner Meinung nach sind die ganz dünnen wie Cynergy 11.8, Revo 11.8 usw. für die meisten Spieler weniger gut als die etwas dickeren.

Von Oberteile aus die kleinere Werkstätte habe ich noch keins gespielt das gleich gut ist als die großen Hersteller.
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willy
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von willy »

mein Favorit ist auch das Ignite, sehr knapp gefolgt von Go Customs.
Go Customs hat eine große Auswahl an Länge, Durchmesser und Joint's und ist deutlich günstiger.
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SINCERITAS
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von SINCERITAS »

Ich würde auch zuerst Ignite wählen, dann Cynergy und dann Revo.

Am einfachsten ein Ignite in Wavy kaufen, davon gibt es genug - und dann von einem cuemaker deiner Wahl umbauen lassen auf 3/8x10 für den McDermott. Ich kann Martin Braun empfehlen - der macht den Gewindewechsel extrem gut, hab auch mehrfach auf Radial umbauen lassen und immer ein guter Kunststoff-Insert mit sehr tightem fit im Gewinde.

Added in 42 seconds:
Ignite hat auch den besten Wiederverkaufswert aktuell, meine ich - also würde ich damit anfangen, weil du es auch schnell loskriegst für einen guten Preis, wenn es dir doch nicht ganz gefällt)
kind regards,
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von treffgarnix »

Das Rogue von Pechauer sollte man noch erwähnen. Sehr ausgewogen. Führt irgendwie ein Schattendasein und ist meiner Meinung nach voll underestimated..

Unser Niko Springer, Bundesligaspieler, hat sich grad die Tage für das Pechauer Rogue entschieden. Hat beim Gollowitsdh in München alles mögliche getestet. Niko hat früher jahrelang 314/2 gespielt und ist ne Maschine. Bin sehr gespannt ob der sich auch in Drucksituationen so umstellen kann dass er noch trifft. Nicht falsch verstehen, Carbon ist unschlagbar, aber das Unterbewusstsein braucht Zeit um sich umzustellen.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von Kroetemann »

Teilweise selber gehabt, teilweise auch nur ausgiebig probegespielt: Mezz Ignite, Cuetec Cynergy 12,5 mm , Predator Revo 12,4 & 12,9 mm, Pechauer Rogue, Go Custom 12,3 & 12,5 mm, Bolten Custom.
Davon hat mir bislang das Mezz Ignite am absolut besten gefallen, sowohl spielerisch als auch vom Hit und Klang her. Es war mir persönlich mit 12,2 mm aber einfach immer etwas zu dünn.
Ich bin dann aber wieder zurück auf Holz, weil mich immer irgendwas, vielleicht auch nur im Unterbewusstsein, an den OT's gestört hat.
Zum guten Schluß, bei meinem mir persönlich geschworenen letzten Versuch, hat das IQ Stellar 12,65 mm mein Herz im Sturm erobert. Spieleigenschaften, Oberfläche, Taper, Hit und Klang, alles mega-super.
Klug war's nicht, aber geil ... :)
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Re: Welches Carbon Shaft kann man Empfehlen ?

Beitrag von OscarTheFish(p@k) »

DoubleDave hat geschrieben:Ich hab sie nicht alle intensiv gespielt aber schon viele. Meine erste Wahl wäre ohne Frage das Ignite, zweite Wahl Cynergy 12.5

Ignite ist nicht allzu leicht zu finden in 3/8x10 aber in Wavy schon und das kann mann sehr leicht umbauen lassen auf 3/8x10.

Meiner Meinung nach sind die ganz dünnen wie Cynergy 11.8, Revo 11.8 usw. für die meisten Spieler weniger gut als die etwas dickeren.

Von Oberteile aus die kleinere Werkstätte habe ich noch keins gespielt das gleich gut ist als die großen Hersteller.

Ich kommentiere aus der Sicht einer skizzierten Minderheit:
Als leidenschaftlicher REVO-Spieler ohne Vertrag steige ich sukzessive vom initialen 12.4 mm Oberteil auf das jüngere 11.8 mm um. Das 12.4er hatte ich mir besorgt, weil das damals die kleinste Größe war. Das 11.8 mm gefällt mir ein wenig besser (etwas reaktiver und direkter), obwohl die Umstellung (auch taperbedingt) etwas Zeit benötigte. Aber nach und nach fühle ich mich mit dem 11.8er wohler. Ich kann die Weiße besser im Stoß adressieren, weil der dünnere Spitzendurchmesser weniger Oberfläche verdeckt.

Meine geheime Liebe gilt aber den Snooker-Größen auf dem Pooltisch (9.5 mm). Habe eine lange Zeit lang ein 9.5 mm Esche-Oberteil von McDermott gespielt. Aber so schmale Leder kommen bei sportlicherer Spielweise sehr schnell an die Grenzen und verschleißen mit erheblicher Geschwindigkeit. Mittlerweile spiele ich eher zart mit viel Gefühl. Das Snooker-Oberteil hatte aufgrund der Messingferrule aber schon deutliche Deflektion, was man aufgrund der Dünne aber gut steuern konnte. Mein modifiziertes REVO 12.4 ist aber am sensibelsten in der Auslegung. Das 11.8er muss ich noch modifizieren.

Im selten Snookerfall spiele ich auch eher dünner als der Durchschnitt. (8.75 mm)
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