Wir? Pluralis majestatis?
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Ich muss jetzt zur Arbeit. Das Gute ist, dass ich dabei die ersten zwei Stunden Billard spielen darf und dafür bezahlt werde!
Leder - Verschleißfaktoren
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Re: Leder - Verschleißfaktoren
sneaky_peter hat geschrieben: Ich muss jetzt zur Arbeit. Das Gute ist, dass ich dabei die ersten zwei Stunden Billard spielen darf und dafür bezahlt werde!
Wieso, weshalb, warum...??!
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Re: Leder - Verschleißfaktoren
Ich bin bei Tom Damm, in den meisten Fällen ist der Hauptgrund das häufige Aufrauhen / Abschleifen der Leder, damit die Kreide wieder gut haftet. Als zweithäufigsten Grund sehe ich die Art der Kreide (angeblich Glaspartikel bei der Master??, Kornbeschaffenheit) und auch in Kombination WIE man kreidet. Es gibt ja Spieler, die bohren innerhalb weniger Stunden ein tiefes Loch in so nen Kreidewürfel, da hält ne Kreide gerade mal nen Monat, und andere wiederum kreiden so derart sparsam dass selbst eine Master bei häufigen Gebrauch viele Monate lang mitmacht.
Der Ledertyp spielt aber auch eine meiner Meinung nach nicht unerhebliche Rolle. Habe nur ganz wenige Leder über viele Monate gespielt, und es waren hier immer die Elkmaster-Milkdud, die über viele Monate keinen Verschleiß zeigten und auch nur ganz selten leicht aufgerauht werden mussten, weil fast jede Kreide da gut drauf haftet. Extrem langlebig bei bester Formstabilität. Aber halt nicht soft..
Was mich bei vielen Softleder nervte, war die zu geringe Formstabilität. Selbst bei Ledern die viele Monate lange gespielt waren, musste die Form immer wieder nachkorrigiert werden, weil der Radius abflachte und ein leichtes Pilzen entstand. Aber das gehört besser nicht hierher.
Der Ledertyp spielt aber auch eine meiner Meinung nach nicht unerhebliche Rolle. Habe nur ganz wenige Leder über viele Monate gespielt, und es waren hier immer die Elkmaster-Milkdud, die über viele Monate keinen Verschleiß zeigten und auch nur ganz selten leicht aufgerauht werden mussten, weil fast jede Kreide da gut drauf haftet. Extrem langlebig bei bester Formstabilität. Aber halt nicht soft..
Was mich bei vielen Softleder nervte, war die zu geringe Formstabilität. Selbst bei Ledern die viele Monate lange gespielt waren, musste die Form immer wieder nachkorrigiert werden, weil der Radius abflachte und ein leichtes Pilzen entstand. Aber das gehört besser nicht hierher.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
- sneaky_peter
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Re: Leder - Verschleißfaktoren
Billard-Praxis hat geschrieben:sneaky_peter hat geschrieben: Ich muss jetzt zur Arbeit. Das Gute ist, dass ich dabei die ersten zwei Stunden Billard spielen darf und dafür bezahlt werde!
Wieso, weshalb, warum...??!
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Re: Leder - Verschleißfaktoren
^^Happy Birthday^^
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... obwohl du so frech heute zu mir warst.
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Re: Leder - Verschleißfaktoren
sneaky_peter hat geschrieben:Wir? Pluralis majestatis?
Weißt du was? Glaub‘ doch was du willst.
Ich muss jetzt zur Arbeit. Das Gute ist, dass ich dabei die ersten zwei Stunden Billard spielen darf und dafür bezahlt werde!
Nix Pluralis majestaetis. Es ergab sich wie gesagt direkt aus dem, was Du ja auch schon bestätigt hattest (wenn Du nicht der Meinung bist, hättest Du es nicht als Gegenargument nehmen dürfen).
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treffgarnix hat geschrieben:Ich bin bei Tom Damm, in den meisten Fällen ist der Hauptgrund das häufige Aufrauhen / Abschleifen der Leder, damit die Kreide wieder gut haftet. Als zweithäufigsten Grund sehe ich die Art der Kreide (angeblich Glaspartikel bei der Master??, Kornbeschaffenheit) und auch in Kombination WIE man kreidet. Es gibt ja Spieler, die bohren innerhalb weniger Stunden ein tiefes Loch in so nen Kreidewürfel, da hält ne Kreide gerade mal nen Monat, und andere wiederum kreiden so derart sparsam dass selbst eine Master bei häufigen Gebrauch viele Monate lang mitmacht.
Diese genannten Spieler wären ein guter Ansatzpunkt. Wie lange halten bei diesen "Kreidebohrern" die Leder? Unter der Annahme, das Kreiden sei einer der Hauptgründe für die Abnutzung, müsste es da ja einen deutlichen (vermutlich linearen) Zusammenhang ergeben.
Die Aussage mit den Glaspartikeln bei der Master wird imho überbewertet:
Klassische Kreide - auch die anderer Hersteller enthält Kieselsäure (Siliziumdioxid) und Korund, teilweise auch Aluminiumoxid. Kieselsäure kann mit Glas gleichgesetzt werden - das andere sind alles Stoffe, die sogar deutlich härter als Glas sind.
Da ist die Master kein besonderer Ausreißer.