Serien Queues mit überlangem Unterteil?

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tintin
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Re: Serien Queues mit überlangem Unterteil?

Beitrag von tintin »

Training im Verein, ein meistens ganz trauriges Thema. Oft findet sich einer freiwillig, der dann aber seine eigenen Theorien mit dem aktuell angesagten "Wahrheiten" verbindet und dem Schüler als ultimativ richtig erklärt.
Dabei wissen zu wenige, dass unterschiedliche Techniken erlaubt sind, je nachdem was man individuell am besten kann, oder sich auch am ehesten wünscht.
Ein Graus für mich ist z.B. die Huber DVD, die gleich mal am Anfang klar stellt, wie man beim Billard zu stehen hat. Seitdem sieht man immer wieder Leute, die am Billardtisch den Kinder Pingui Tanz vollziehen.

Sei es drum, hier noch ein tolles Beispiel dafür, dass ein überlanges Queue sinnvoll für viel geradlinige Wirkung von Vorteil sein kann, denn der Herr hier ist vielleicht derjenige auf dem Planeten, der die längste Schwungbewegung von allen vollführt (und man achte mal darauf, wo er sein Queue hält (das Queue ist also nicht wegen seiner Körpergröße so lang (obwohl er ja als US Amerikaner statistisch auch geschrumpft ist in den letzten Jahren))).
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willy
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Re: Serien Queues mit überlangem Unterteil?

Beitrag von willy »

das ist lustig, ich finde die Huber DVD Klasse und auch wie man sich am besten stellt finde ich super erklärt. Ich denke ich habe die Konstanz in meinen Stößen dadurch wirklich verbessert. Der Andy Huber wäre eigentlich viel lieber auf Seiner Couch bei einem Weißbier könnte man meinen wenn man sich die DVD ansieht. :-)
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Re: Serien Queues mit überlangem Unterteil?

Beitrag von brennpunkt-lupo »

Wenn dann Kaffee..... Nicht alle Bayern trinken zwanghaft Weissbier....
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Yasokool
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Re: Serien Queues mit überlangem Unterteil?

Beitrag von Yasokool »

Ups... Mit dem Thema :"mangelhafte Training" hab ich wohl in ein Wespennest gestossen... Oder zumindest offene Türen eingebrannt.

Auch wenn es grad etwas off topic ist... Aber auch mit einem űberlangen Unterteil kann man viel falsch machen, ohne das richtige Training... (uff... Kurve gekriegt... :zun:)

Als ich in einen Verein ging wurde mir schnell klar, hier wollen alle nur spielen und keiner wirklich trainieren.
Als Neuling ist man da auch eher zurückhaltend mit seinen Forderungen. Also hab ich mich in eine Ecke zurückgezogen und angefangen mein eigenes Training aufzuziehen... Wie ja gesagt, es gibt unzählige Videos Bücher etc.zum trainieren Und vor allem den, den jeder bei sich im Verein hat... Derjenige, mit einer leidlich ausreichenden Technik, sich haber für den technikgott hält und auch nur seine Art zu spielen, die einzig Wahre ist... Wer kennt ihn nicht...? :zwi: der sieht dass du zwei
Bälle verschiesst und kommt sofort an, um dir zu zeigen, was du alles falsch machst und um vor allem, um deinen Cue zu begutachten,und um dir seinen natürlich dann zu zeigen... :vew:
Training bedeutet eben nicht nur spass und Bierchen trinken, sondern Training... Also vor allem daran arbeiten, woran es noch hapert und nicht gucken,um wie viele Diamanten ich den Rücklaufer noch steigern kann...
Und jemand andern trainieren ist nochmal um einiges aufwendiger... Leider gibt es von dieser Sorte Mensch leider immer viel zu weinig im Verein... Und ich habe doch einige die hochmotiviert beim "vereinstraining" vorbei kamen, dann doch mit hängenden Köpfen wieder gehen und nicht wieder auftauchen sehen.
Das ist meiner Meinung nach ein Hauptgrund dafür, dass der billardsport so ein nischendasein fristet...

Aber nun Back to topic...
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Schopi68
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Re: Serien Queues mit überlangem Unterteil?

Beitrag von Schopi68 »

Titleist hat geschrieben:Zu den Durchschnittsgrößen der Völker: Diese Statistiken hinken arg, wenn man sie auf Billiardspieler anwenden will. Nehmen wir das Beispiel USA, wo die statistische Durchschnittsgröße sinkt. Warum ist das so? Recht einfach: wegen der zahllosen Einwanderer (primär aus Lateinamerika), die bekanntlich deutlich kleiner sind. Wer aber spielt Billiard in den USA, zumindest die regelmässigen Spieler? Ich schätze mal grob 95% Caucasians (Weisse, vereinfacht gesagt). Deren Durchschnittsgröße dürfte weiter oben liegen als der Gesamtdurchschnitt.


Zum Vergleich, die aktuelle Durchschnittsgrößen in den USA (20-39 Jährige):
gesamt: 176,4 cm
Afrikastämmig: 177,4 cm
Hispanic und Lateinamerika: 172,4 cm
Mexikanisch: 172,2 cm
Asiatisch: 172,3 cm
No Hispanic white: 178,2 cm

Es ist gut zu sehen, daß selbst heute die "kleineren Bevölkerungsgruppen" den Schnitt gegenüber den "Weissen" nur um 1,8 cm senken. Die Einwanderer können für die sinkende Durchschnittsgröße also nicht die Erklärung sein.

Die Durchschnittsgröße sinkt aus dem umgekehrten Grund, aus dem sie in den letzten 150 Jahren steigt: Ernährung (wurde so im Zusammenhang mit der einen oder andern Statistik genannt). In den letzten Jahrzehnten ernähren sich viele Amerikaner nicht mehr sonderlich gut...

Added in 12 minutes 39 seconds:
tintin hat geschrieben:Ein Graus für mich ist z.B. die Huber DVD, die gleich mal am Anfang klar stellt, wie man beim Billard zu stehen hat. Seitdem sieht man immer wieder Leute, die am Billardtisch den Kinder Pingui Tanz vollziehen.


Auch wenn Herr Huber vermutlich inzwischen nicht mehr auf so eine Methodik setzt (man erinnere sich beim Mosconi-Cup, zum Stand von Fejien beim Break "er hat sich damit wohl noch nicht wehgetan, also passt es schon"), so vermute ich, vielen würde es dennoch gut tun, mal den Pinguin zu spielen... das hilft sicherlich, die Schulterpartie nicht parallel zum Queue einzustellen (und damit ein überlanges Queue zu benötigen).

So. Bogen zum Thread-Topic geschafft. :zuf:
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