Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von SINCERITAS »

hast denn jetzt eigentlich auch angerufen?
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

ja, und ich habe auch die zeitverschiebung dabei beachtet :D
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von SINCERITAS »

tja - dann hilft vllt. wirklich nur schon mal was bestellen mit deinen speziellen Anmerkungen - bei JB ist die Kontaktaufnahme halt diese eine einzige große "Hürde", dafür bekommt man halt eben mit Abstand die meisten Custom-Optionen unter allen casemakern und ein wirklich unzerstörbares Case.
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

aber du wirst verstehen, dass ich ungern irgendwas "Falsches" bestelle, dazu Anmerkungen mache, was ich gern geändert oder anders hätte, und dafür dann ca 300 Dollar bezahle, wo ich nicht weiß, ob ich das bekomme, was ich bestellt hab, weil sich nie einer bei mir meldet... mir verursacht das ehrlich gesagt Magenschmerzen
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von SINCERITAS »

gewiss, gewiss -> ganz genau deswegen habe ich einen JB off the shelf gekauft, als gerade ein passendes im shop war: das Design war mir zweirangig gegenüber der protection und Funktionalität des Cases und individualisiert habe ich es, indem ich ein paar patches draufgenäht habe. Es ist bestimmt nicht das ultra-wunsch-custom-case meiner Träume, ein paar Sachen hätte ich schon anders gemacht, wenn ich die Wahl hätte - aber es ist auch so ein verdammt geiles Case, auch wenn es eine Kompromisslösung ist - es ist in der selben Preisklasse, wie mein Instroke und hat dabei das Instroke extrem outperformed.
So habe ich einen JB, bin rundum zufrieden mit dem, was das Case leistet und ich musste nicht den aufwendigen Weg eines wirklichen "customs" gehen - das hebe ich mir dann für die Zeit auf, wenn ich genügend Zeit, Ressourcen und Nerven dafür haben werden...
Also ist die Frage: willst du ein "custom" haben, oder willst du einen "JB" haben? -> ich wollte damals einen JB haben, wegen dem Konzept, Funktionalität und Protection. Und wenn man eben beides "JB+custom" haben will, dann ist es eben mit einigen eigenwillen Hürden verbunden, wie du gerade festgestellt hast.
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von Schopi68 »

SINCERITAS hat geschrieben:es ist in der selben Preisklasse, wie mein Instroke und hat dabei das Instroke extrem outperformed.


Was kann es denn besser als das Instroke? Ich bin ja selber am suchen und von daher interessiert mich, wo die Schwächen sind.
LochNess
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

SINCERITAS hat geschrieben:gewiss, gewiss -> ganz genau deswegen habe ich einen JB off the shelf gekauft, als gerade ein passendes im shop war: das Design war mir zweirangig gegenüber der protection und Funktionalität des Cases und individualisiert habe ich es, indem ich ein paar patches draufgenäht habe. Es ist bestimmt nicht das ultra-wunsch-custom-case meiner Träume, ein paar Sachen hätte ich schon anders gemacht, wenn ich die Wahl hätte - aber es ist auch so ein verdammt geiles Case, auch wenn es eine Kompromisslösung ist - es ist in der selben Preisklasse, wie mein Instroke und hat dabei das Instroke extrem outperformed.
So habe ich einen JB, bin rundum zufrieden mit dem, was das Case leistet und ich musste nicht den aufwendigen Weg eines wirklichen "customs" gehen - das hebe ich mir dann für die Zeit auf, wenn ich genügend Zeit, Ressourcen und Nerven dafür haben werden...
Also ist die Frage: willst du ein "custom" haben, oder willst du einen "JB" haben? -> ich wollte damals einen JB haben, wegen dem Konzept, Funktionalität und Protection. Und wenn man eben beides "JB+custom" haben will, dann ist es eben mit einigen eigenwillen Hürden verbunden, wie du gerade festgestellt hast.


naja, wenns halt die theoretische möglichkeit gibt "true custom" zu bekommen, dann hätt ich auch gern ein case nach meinen wünschen und keinen faulen kompriss. sonst könnte ich mir dann auch ein case von der stange kaufen.
aber ich bin ja mittlerweile schon soweit, dass ich zufrieden wäre, wenn ich wenigsten das case mit dem entsprechenden obermaterial und in der entsprechenden farbkombi bestellen könnte. die accessoires könnte ich mir einzeln dazubestellen, bzw hier in deutschland auch selbst basteln mit klettband und besticken lassen, kann ich ihn hier auch. es ginge quasi einzig und allein um das material des bodys, bzw der taschen. mehr würd ich gar nicht wollen. aber das scheint schon schwer genug.
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Titleist

Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von Titleist »

Merke: Wenn Du Custom-Cues und Cases bestellst, musst Du VIEL Zeit mitbringen. Ansonsten musst Du von der Stange kaufen.
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von SINCERITAS »

ich will auch bestimmt nicht das Instroke schlechtmachen (ist ja an sich ein gutes Case und John Barton hatte es ja auch irgendwann mal miterfunden...) - aber das Instroke ist eben nur das: wie ein Vorgänger und das JB ist das aktuellste und beste Modell - so in der Art.
- Das Instroke ist vom Leder her gut verarbeitet und so - aber das Leder macht das Case ziemlich schwer: der 3x5 Instroke ist genauso schwer oder vllt. sogar etwas schwerer ein 4x8 ultimate rugged (beide Male vergleiche ich voll bepackt!!)
- Das Instroke hat außerdem Röhren, welche viel Platz einnehmen -> das 4x8 Ultimate Rugged ist vom Durchmesser ungefähr genauso groß, wie das 3x5 Instroke.
- Was mich am meisten am Instroke stört, ist der sehr dünne Lederriemen und das sehr kleiner Polster, welches auch als glattem Leder besteht: es lässt sich nicht bequem auf der Schulter tragen, ganz besonders wenn es voll bepackt ist: entweder es rutscht runter oder es schneidet dir in die Schulter: ein breiterer Riemen und ein größerers Schulterposter und etwas anti-rutsch-mäßiges hätten dem Instroke echt gut getan. Vllt. fühlt sich das Instroke genau deswegen schwerer an, als das Ultimate, obwohl vom nominellen Gewicht sicher nicht so ist
- Ultimate Rugged in der backpack Ausführung ist super bequem zu tragen: als backpack spüre ich kaum das Gewicht vom Case und der 4x7 UT/OT, welche ich immer drin habe. Selbst wenn man es nur auf einer Schulter trägt, ist es immer noch extrem bequemer als das Instroke.
- 3 sehr geräumige Taschen mit super verarbeiteten Reißverschlüssen emfinde ich viel besser als die 2 Taschen beim Instroke, bei dem die obere halt nur den Klappverschluss hat und da potentiell auch was seitlich rausfallen kann (Kreide z.B.). Die Taschen selbst sind größer und durch den Reißverschluss kann alles einfacher erreichen und somit auch mehr Volumen ausnutzen. Insbesondere ist die Jumphandle-Tasche größer, was für mich relevant ist, da ich eine Aufsteck-Extension dort transportiere und sie echt nur mit viel Mühe in die Jumphandle-Tasche vom Instroke gepasst hat. Beim Ultimate: kein Problem reinzukriegen.
- Towel Ring beim Ultimate
- Case-Klappe selber: beim Ultimate sehr solide verarbeitet mit dem Reißverschluss - also es schließt 100% - beim Instroke halt eben nur über diesen Drehverschluss (bei meinem gibt es dort z.B. auch nicht, was ihn definitiv im verschlossenen Zustand locken würde - also kann ich nicht ausschließen, dass das Case sich nicht auch spontan öffnen könnte, bei genügend Bewegung - das JB bleibt immer 100% zu). Deswegen fühle ich mich beim JB auch viel sicherer, wenn ich z.B. das Case durch den Regen trage oder ähnliches
- Protection: dazu muss man bei JB glaube nicht viel mehr sagen -> ich kann das Case im offenen Zustand nehmen und auf den Boden werfen und es passiert nichts (das habe ich schon 2 Mal gemacht, es ist auch ein paar Mal einfach umgestoßen worden, als meine Queues dort im zusammengeschraubten Zustand dringesteckt haben) -> absolut nichts passiert - - - beim Instoke würde ich mir das nie trauen...
- Überlänge: JB sagt selber bis 32'' und ich glaube, wenn man das komplette Space ausnutzt, ist es einiges mehr: einer meiner Komarovs ist mit Joint Protector ziemlich lang, bei dem war es immer sehr kritisch im Instroke, im JB dagegen gar kein Problem.
- Gummifuß: bei JB besteht der gesamte Boden aus einem einzigen massiven gerippelten Gummifuß: somit habe ich Grip und festen Stand sowohl angekippt als auch freistehend - - Instroke hat diese dummen 6 Metallfüßchen, welche zum einen verschleißen und zum anderen: wenn sie nicht perfekt aligned sind, dann kann das Case nicht aufrecht stehen: das ist bei meinem der Fall, eins der Füßchen ist leicht missplaced, deswegen kann er nicht aufrecht stehen und auch beim gekippten Zustand neigt er leich nach links. Das hat mit immer total genervt, da ich da nochmal extra aufpassen muss, dass das Case nicht umfällt (bei JB juckt es mich nicht, wenn er dann doch umfällt, weil jemand dagegen stößt oder so - aber beim Instroke: ganz andere Geschichte) - diese 6 Füßchen sind halt ein schlechteres Konzept als der Gummifuß, deswegen ist JB ja auch von den Füßchen weggegangen.
- Material: vor JB dachte ich mir auch: muss ein Ledercase sein (ich war mit dem Mezz-Case aus künstlichem nicht so zufrieden) - aber das Nylon vom Ultimate Rugged ist echt wertig und super durable: ich kann das Case ohne Angst einfach in den Kofferraum schmeißen und muss mir keine Sorgen machen. Mittlerweile brauche ich halt echt kein Ledercase mehr - höchsten Lederdetails auf einem Body aus Nylon - weil es als Material deutlich besser für Cases ist: man muss sich nicht permament Sorgen um das Finish und die Oberfläche machen und es hält einiges aus.
- edit zum UltraPad interior: neben der Protection noch ein anderer pragmatischer Grund: ich bin es gewohnt meine Queues in den Köcher zu stecken, statt mir eine mobile Queuehalterung zuzulegen oder so: im Instroke ließ ich die halt immer die Röhre runter fallen: da sie dort Null Widerstand haben, war es auch wirklich ein "Fallen" und das wäre nicht so gut, wenn man mal aus Verstehen mit dem Pin nach unten beginnt. Beim JB stecke ich sie mit wenig Druck rein, aber sie haben halt nirgendwo die Möglichkeit, unten ins Case zu knallen. Das finde ich ziemlich gut.
- Griffe: beim Instroke sind die Griffe auch ähnlich dünn wie der Riemen und nach einer Weile wird das ganze ein wenig labbrig - beim einem 2x4 Case vllt. kein Problem, aber bei einem voll beladenen, schweren 3x5 fühlt sich das schon etwas heikel an - - die Griffe bei JB sind dick, maximal gepolstert, liegen gut in der Hand und haben nicht viel Bewegungsfreiheit, sodass sie an diesen Stellen nicht so verschleißanfällig sind wie die Griffe, welche man leicht hin und her bewegen kann. JB's Griffe halten ziemlich bombenfest - ich kann dabei nur für die Nylongriffe sprechen, nicht für die Ledergriffe, da habe ich nicht probiert.


summa summarum: das JB ist wie die Evolution des Instrokes: alle Probleme und Nachteile, welche ich beim Instroke immer noch hatte (obwohl es nicht super viele waren), habe ich jetzt nicht mehr - - in fact: mir fällt jetzt aus dem Stehgreif nicht ein, was mich an dem JB auch nur ein bisschen stört - - aktuell stört mich absolut nicht und ich bin mit allem wirklich sehr zufrieden. Bestimmt hätte ich immer noch einige custom Wünsche an das Case, aber die sind im Wesentlichen Kosmetik und an manchen Stellen eine etwas andere Aufteilung der Tasche, welche für mich persönlich noch bequemer sein würde.

Aber am Ende finde ich: JB ist das funktionalste Case dass ich je gesehen habe. Im Vergleich zum Instroke kann mein JB mehr Queue aufnehmen, fühlt sich dabei leichter an, ist genauso groß, es passt mehr Equip in die Taschen, welche einfacher auf- und zuzumachen sind und es ist sehr pflegeleicht.

Ich will mich hier wirklich nicht als JB fanboi profilieren und sagen, dass es das geilste Case aller Zeiten ist - aber mir persönlich fällt jetzt nicht ein, was man an so einem Case noch funktionaler machen könnte, es ist schon der Peak irgendwie. Wenn ich mir dagegen Jack Justis ansehe z.B.: klar, echt verdammt hübsches Case, wahrscheinlich eins der hübschesten Stile von Ledercases - aber die Taschen sind mit diesem nicht ganz öffnenden Verschluss und der bescheidenen Größe schon mal deutlich weniger funktional als JB.
Wenn für jemanden die Prioriät in erster Linie bei einem hüschen Case aus Echtleder liegt, ja - dann nimmt man vllt. eher Instroke oder so - aber wenn die Priorität bei Funktion und Protection liegt, dann fällt mir wirklich nur JB ein - muss man dann halt den extra penny für ein Leder-JB sparen, wenn es unbedingt Leder sein sollte.
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

Ich hab ja auch kein Problem damit, auf ein Case 8 Wochen oder länger zu warten, wenn ich weiß, dass es in einer bestimmten Zeit dann fertig ist. Von mir aus, wart ich auch ein Jahr drauf. Das eilt nicht.
Aber, wenn schon die Konktaktaufnahme mit dem potentiellen Builder ein Staatsakt zu sein scheint, dann läuft irgendwas schief. Zumal ich via FB ja sehe, dass die meine Nachricht gelesen haben, dann könnten sie ja wenigstens mal schnell antworten...
Wenn ich die Cases nicht so geil finden würde, hätte ich ja auch schon längst aufgegeben, aberein bisschen geb ich "uns" noch, auch, weil mittlerweile auf der Website steht, dass sie 2 Mega-Ausstellungen hatten und unterwegs waren und jetzt alles abarbeiten. Na, da bin ich dann mal gespannt
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von SINCERITAS »

Vllt. versuchst du es auch mal über AZBilliards? -> John ist ja seeehr aktiv auf AZB (das ist auch eins der Hauptargumente seiner Kritiker: die sagen, er sollt weniger auf AZB über CET-aiming posten und mehr auf Kundenanfragen antworten...hehe). Dafür bin ich zuversichtlich: wenn die erste große Hürde des Kontakt überwunden ist (und bei JB muss man halt wissen, dass das eine der einzigen großen Hürden ist - neben der Verzögerung beim Bau...), geht es bergauf und wenn John den Auftrag schon mal macht, dann macht er ihn auch 100% gewissenhaft und wird nicht eher ruhen, bis du voll zufrieden bist. Aber vllt. lohnt sich das dann halt eher bei dne wirklich krassen customs, welche nicht jeder Casemaker machen kann, aber JB halt die extramile laufen wird, um wirklich alle Kundenwünsche umzusetzen. Wenn es nur ein kleiner bisschen Custom sein sollte, ist der Aufwand vllt. zu groß und ein JB von der Stange ist am Ende ein besseres Kompromiss...?

Und ich glaube, John ist auf jeden Fall so seriös, dass wenn doch was schief geht und alles sich zu lange zieht oder das was falsches kommt - dann würde er dir den Preis auf jeden Fall erstattet. Das macht er ja sogar bei den Menschen, denen er ins Gesicht sagt, dass er von Ihnen angepisst ist. Also ich glaube, das Risiko ist da nicht sehr groß...
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

ich will ein Custom Case und keinen Kompromiss. (Meinen möglichen Kompromiss hab ich ja zuvor schon geschildert). vor allem geb ich nicht 400 Euro aus, und am Ende bin ich doch nicht voll zufrieden. ich renne auch niemandem hinterher, wenn derjenige meint, mein Auftrag sei nicht attraktiv genug für ihn.
und ich finde auch, dass ich genug unternommen habe, irgendwie mit denen in Kontakt zu treten (Email 1, Anruf, Email 2, Facebook)... wie irre ist das eigentlich, dass ein potentieller Kunde so dem Dienstleister hinterher rennen muss?
da suche ich ganz sicher nicht in nem anderen Forum nach dem Typen, der mir vielleicht ein Case bauen könnte... vor allem dann nicht, wenn derjenige auf FB ja schon gelesen hat, was ich von ihm will, aber zu faul zum antworten ist.
wie gesagt, ein bisschen hab ich schon noch Geduld, aber lange nimmer...
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Titleist

Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von Titleist »

Ich denke, Du solltest es woanders versuchen. Deine Einstellung gegenüber Custom-Casebauern mag zwar aus Normalo-Sicht durchaus richtig sein, die Billiardwelt tickt aber eben bekanntermassen anders.

Bestell mal ein Soutwest Cue. Soweit mir bekannt haben die inzwischen so ca. 15 Jahre plus Wartezeit. Und die nehmen auch nicht Jeden auf die Warteliste. Einige andere Tophersteller sind da ähnlich und lehnen auch viele Kunden von Haus aus ab. JB lehnt m.W. niemanden ab, aber er hat nun mal seinen "Rhythmus". Und der ist laaangsaam.
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von LochNess »

vielleicht muss ich mich an das langsame Tempo auch einfach gewöhnen :D
bin ja noch nicht lange in dieser Welt.
Wie gesagt, ich kann auch ein Jahr und länger auf mein Case warten, aber so ne kleine Antwort, dass man mich registriert hat, das wäre halt mal nett...
aber da ich woanders noch kein Case gefunden hab, was mir mehr zusagt, bleibt mir halt nix anderes übrig als zu warten, ob was passiert. :D
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Re: Köcher-/Case-Builder in Deutschland?

Beitrag von katzeborg »

Auf Antwort oder Reaktionen kannst du lange warten. Sei es von John oder seiner Frau. Wie gesagt. Ich hab mein Case vor mittlerweile fast 2 Jahren mal designen lassen. Dann so ein gutes Jahr später mal nachgefragt. Kam ja nix. Da hieß es, man hätte noch nicht begonnen. Dann hieß es auf einmal, Ich müsste das jetzt über die Homepage machen. Da klappte das mit dem Design dann aber nicht 1:1. Dann wollte er das auf die Seite laden in meinen Account. Dann muss ich nur noch den Kauf endgültig abschließen. Da ist es bis heute nicht. Habe das aber mittlerweile auch aufgegeben. Scheinbar will er mein Geld nicht :)
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