Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

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Robby11
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Robby11 »

treffgarnix hat geschrieben:Meine Argumente habe ich genannt weshalb ich das Revo als unausgegoren sehe. Ich habe es aber noch nie gespielt, und ich glaube Dir sofort dass es für Dich im Moment optimal ist, das möchte ich auch in keiner Weise schlechtreden.

Aber ein bisschen Diskussion zu gewissen Nebenfeatures, auch wenns z. T. offtopic ist und nicht Deiner Meinung entspricht, sollte man schon ertragen können. Zensur haben wir hier ja gottseidank noch nicht..


Hallo

Natürlich darf man diskutieren. ...
Aber m.M. Nach nicht hier in diesem Thread, hier sollte es ausschließlich um Unterschiede bzw Erfahrungen der beiden Revo OT 12.4 und 12.9 gehen.

Es sei denn das z.B. das 12.4 Wasser schlechter Verträgt als das 12.9 ;-)
Jannis
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Jannis »

Guten Abend allerseits. In den US Foren wird ja berichtet das das 12.4 mehr deflection hast als das 12.9. Mich würde interessieren ob das die Mitglieder hier bestätigen können die schon ausgiebig Gelegenheit hatten beide OT zu testen.

Danke und Gruß
J.
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Flukinator
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Flukinator »

treffgarnix hat geschrieben:Trocknungshysterese nennt man das, wenn Holz sich feuchtebedingt ausdehnt und nach Rücktrocknung auf die ursprüngliche Feuchte nicht die ursprünglichen Maße erreicht. Kenne ich.

Dein Beispiel mit dem Parkett hinkt aber gewaltig, oder stelltst Du Dein Oberteil zum Wässern etwa in die Blumenvase?? Wenn Du einen Vergleich brauchts, dann wäre das Nasswischen eher geeignet, und da passiert ja einem Parkett nichts.

Ich bleib dabei: Wenn Predator die Empflindlichkeit gegenüber Wasser beim Revor hervorhebt und bei dem Vollgolzoberteilen nicht, dann ist das technisch unausgereift. Und für so ne Krücke geb ich dann sicher kein Geld aus

Zweites Beispiel ist das rote Unterplättchen. Wenn man es entfernt erlischt ja angeblich die Garantie bzw. das Oberteil könnte beschädigt werden. —> Das geht für mein Dafürhalten klar an der standardmäßigen Situation im täglochen Gebrauch vorbei.

Das Revo scheint mir unausgegoren, und das wundert mich auch nicht, da das bei neuen industriellen Serientypen sehr oft der Fall ist, und zwar quer durch die gesamte Industrie aller Serienprodukte. Man kann auch Kondekrankheiten dazu sagen, in gewisser Hinsicht. Kinderkrankheit mit Ansage im Kleingedruckten

Will hier aber niemand die Laune verderben, man möge mir meine offenen Worte nachsehen.



Die Hervorhebung bei REVO geschieht nur, weil viele, wie Du ja auch, davon ausgehen, dass man mit Plastik alles machen kann. Um nun vor solchen Dämlichkeiten zu warnen, ähnlich denen die auf die Idee kommen eine Katze in der Microwelle zu trocknen, schreiben die Amis sowas.
Bei Holz weiß eben jedes kleine Kind... dass das mit dem Wasser nicht so gut ist. Daher schreiben sie es mittlerweile nicht mehr. Auch Holzoberteile dürfen nicht nass gereinigt werden. Frag mal den Cuebauer Deines Vertrauens.
Es ist ja auch schließlich nicht so dass Revo beim kleinsten Anflug von Nässe kapput geht. Es geht hauptsächlich darum die Eventualitäten zu vermeiden dass der Kern Wasser abbekommen kann. Also Nasswischen ist sicher nicht so das Problem...Wenn es auch Reinigungstücher dafür gibt. Aber hier schreibt auch Revo dass es gut abtrocknen muss.....
Das rote Plättchen wird auch beim 12,4er bei mir runterkommen und gegen ein Clear-Leder von Kamui getauscht.
Ich fahre bisher damit sehr gut. Die Garantie geht dann eben auf meine Kappe.
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von willy »

Jannis hat geschrieben: In den US Foren wird ja berichtet das das 12.4 mehr deflection hast als das 12.9. Mich würde interessieren ob das die Mitglieder hier bestätigen können die schon ausgiebig Gelegenheit hatten beide OT zu testen.

Danke und Gruß
J.



also das 12.4er hat nicht mehr sondern geringfügig weniger Deflection, weil es weniger Gewicht an der Spitze hat würde ich sagen...
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Tornadoboy »

Hallo zusammen,

also meine Erfahrung mit dem Revo 12,4 mit Radialpin auf meinem Vollmer kann ich als nicht für meine Bedürfnisse geeignet
bezeichnen! Die Deflection ist gar nicht so gering wie allgemein behauptet wird...!
Ich habe es über 6 Wochen(mit drei verschiedenen Ledern probiert, Original,Kamui Black SS und Kamui Black S) und muss
sagen das Wirkung und Effet damit sehr gut zu erzielen sind, doch der Versatz mit dem Oberteil ist nicht "wenig"! :sta: :vew:

Als Referenz hierzu gebe ich mal an dass das Ex Pro und auch das Longoni S3 an welche aus meiner Sicht hier deutlich weniger Versatz vorzuweisen haben! Für jemanden wie mich der wirklich wenig/keinen Versatz mag und ein direktes/knackiges Spieloberteil sehr zu schätzen weiss kommt trotz seiner positiven Eigenschaften,das Revo Oberteil als 1. Wahl nicht in Frage. :pau:

Ich bin immer offen für neues und Innovatives, also wer einen erfahrungsmäßig bessern Tip aus diesem Bereich für ein Oberteil hat, also wirkungsfreudiges und "wirklich" direktes Spielverhalten miteinander vereint, der kann mir gerne mal seine Meinung zukommen lassen! :bel:

Viele Grüße aus dem Saarland :zuf: :zuf:

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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Ohngesicht »

Mal ehrlich - sollte man 0.5mm Unterschied spüren? Das ist bei anderen Herstellern ja schon die Fertigungstoleranz...

"Ein durchschnittliches menschliches Haar ist etwa 0,05 bis 0,08 mm dick"

Das sind dann 6-10 Haare Unterschied zwischen beiden Revos :zun:
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von nussbaumer1990 »

Ein Unterschied von 0,5mm ist definitiv spürbar. Wenn du die Möglichkeit hast, dann mach ein paar Stöße mit einem 12,5mm Oberteil und wechsle danach auf ein 12,00mm oder 13,00mm Oberteil. Der Unterschied ist, zugegeben, nicht eklatant, aber durchaus spürbar.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Jan Kkf »

Tornadoboy hat geschrieben:Hallo zusammen,

also meine Erfahrung mit dem Revo 12,4 mit Radialpin auf meinem Vollmer kann ich als nicht für meine Bedürfnisse geeignet
bezeichnen! Die Deflection ist gar nicht so gering wie allgemein behauptet wird...!
Ich habe es über 6 Wochen(mit drei verschiedenen Ledern probiert, Original,Kamui Black SS und Kamui Black S) und muss
sagen das Wirkung und Effet damit sehr gut zu erzielen sind, doch der Versatz mit dem Oberteil ist nicht "wenig"! :sta: :vew:

Als Referenz hierzu gebe ich mal an dass das Ex Pro und auch das Longoni S3 an welche aus meiner Sicht hier deutlich weniger Versatz vorzuweisen haben! Für jemanden wie mich der wirklich wenig/keinen Versatz mag und ein direktes/knackiges Spieloberteil sehr zu schätzen weiss kommt trotz seiner positiven Eigenschaften,das Revo Oberteil als 1. Wahl nicht in Frage. :pau:

Ich bin immer offen für neues und Innovatives, also wer einen erfahrungsmäßig bessern Tip aus diesem Bereich für ein Oberteil hat, also wirkungsfreudiges und "wirklich" direktes Spielverhalten miteinander vereint, der kann mir gerne mal seine Meinung zukommen lassen! :bel:

Viele Grüße aus dem Saarland :zuf: :zuf:

Patrick


Hast du mal ein Cem LD-Oberteil getestet ?
Falls ja würde mich da mal ein Vergleich zu einem Revo interessieren, da das Cem schon recht wenig Versatz hat und ich gerne einmal wüsste, ob das Revo mehr oder weniger oder gleich viel Versatz hat.
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Titleist

Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Titleist »

Ohngesicht hat geschrieben:Mal ehrlich - sollte man 0.5mm Unterschied spüren? Das ist bei anderen Herstellern ja schon die Fertigungstoleranz...

"Ein durchschnittliches menschliches Haar ist etwa 0,05 bis 0,08 mm dick"

Das sind dann 6-10 Haare Unterschied zwischen beiden Revos :zun:


Sorry, aber Deine Erfahrung im Billiard scheint wirklich sehr gering zu sein. Ich kenne zwar nicht den Unterschied zwischen den beiden Revos genau, aber 0,5 mm macht bei einem guten OT einen DEUTLICHEN Unterschied. Wenn es bei Deinen Cues die Fertigungstoleranz ist, solltest Du den Cuebauer (bzw. Chinalieferanten) wechseln.

Ja, es macht schon mal im Feeling einen Unterschied. Ich habe hier mehrere Cues von 11,65mm bis zu 13mm. Für mich sind 0,3mm bei der Führung durch die Hand schon deutlich spürbar, bei gleichem/sehr ähnlichem Taper.

Auf die Spieleigenschaften will ich jetzt hier nicht näher eingehen, da das ja nach einigen Aussagen beim Revo etwas anders als bei Holzteilen ist - kann ich nicht beurteilen. Aber bei Holz jedenfalls gibt es DEUTLICHE Unterschiede. Bei 0,5mm allemal.
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Tornadoboy »

Hast du mal ein Cem LD-Oberteil getestet ?
Falls ja würde mich da mal ein Vergleich zu einem Revo interessieren, da das Cem schon recht wenig Versatz hat und ich gerne einmal wüsste, ob das Revo mehr oder weniger oder gleich viel Versatz hat.

@ JanKkf

Ja ich habe sogar eins, allerdings mit einem anderen Gewindetyp für mein altes Schon Cue! Ich würde, meiner bescheidenen Meinung nach sagen, dass die beiden Oberteile vom Versatz her etwa "gleich" sind. Wobei ich da nur subjektiv für mein persönliches Empfinden beim spielen mit den Oberteilen sprechen kann! Ich glaube dass unter "Low Deflection" jeder Hersteller sein eigenes Verständnis bzw. seine Vorstellung von wenig Abweichung dort versucht in ein Oberteil umzusetzen und heraus kommt eine Bandbreite am Markt, die in dieses Segment zwar eingeordnet wird aber dem eigentlichen "Versprechen" doch nicht gerecht wird! :ide: :sta:

Viele Grüße aus dem Saarland! :zuf: :zuf:

Patrick
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Re: Erfahrungen Revo 12.9 vs Revo 12.4

Beitrag von Mawegda »

Nabend. Habe gerade festgetellt, dass das Revo 12.4 MEHR (117g) als das 12.9 (108g) wiegt. Beide uniloc. Kann mir das jemand erklären...
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