Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

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Mezz 33
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Mezz 33 »

Kurze Input zu meinen ex pro und der Lederdauer Test Phase!
Nachdem ich jetzt circa wöchentlich 10h Spielstunden auf knapp 7 Wochen drauf bekommen habe muss ich sagen das meine Leder testerei ein Ende gefunden hat!
Ich habe endlich das perfekte Leder für mich und das ex pro gefunden!
Mit dem zan hard grip spielt es sich sehr sehr straff (so sollte sich aber ein holzstecken mit carbonkern auch spielen) aber es ist zugleich ein wirkungsmonster das ich so noch nicht hatte!
Jetzt warte ich noch auf die Lieferung meines bestellten exceed cues und hoffe das dann das passende UT das Gesamtpaket nochmals verbessert!:) leider wird dies noch 12 Monate dauern aber Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude und da hab ich ja jetzt genug Zeit diese zu genießen :D

Noch was zu dem zan Leder!
Also das Hard grip verspricht viel grip und dem wird es mehr als gerecht, teilweise hat mir das Ding sogar Zuviel davon und bin des Öfteren erstaunt welche Zug, Effet Wirkung da raus kommt!
Egal bei welchen Stößen, ob Läufer, Effet, Zug oder Bögen muss ich bei diesem Ding weniger Effet ansetzen um die gleiche Wirkung zu haben als zB mit den Ledern davor oder meinem alten 314 mit soft Leder drauf!
Einzig was ich sagen muss woran ich mich noch immer gewöhnen muss ist der wenige Versatz, ich spielte 10 Jahre 314 und bin da den Versatz gewöhnt der ist mit dem ex aber deutlich weniger geworden was mir ab und an noch richtig zu schaffen macht!
Das zan Leder musste ich nach circa 10h Spielzeit (nach Montage) nochmal formen da es sich ein bisschen gesetzt hat aber seitdem hat es sich nicht verändert! Pilzen kannte dieses Leder auch nicht also muss ich sagen bin rundum zufrieden damit!
Bin froh nach Monaten der Suche, hunderten Euronen und 9 verschiednen Ledern endlich das passende gefunden zu haben.

Ps: hab deswegen auch gleich mal Leder für die nächsten 5 Jahre geordert :D

Grüße
Klangamt
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Klangamt »

das ZAN war schwammig , das G2m passt aber auch nicht richtig finde ich zur Zeit, vielleicht ja wirklich mal wieder mit Kamui braun S oder Ultraskin Soft probieren ....nicht leicht....und etwas Gewicht am joint wäre vermutlich auch gut ....wirkung finde ich weitaus angenehmer und besser als beim HP2 nur bei langen Bällen mit Effet usw.was bei mir nie ein Thema war habe ich auch Probleme bekommen obwohl ich eher der parallel verschieber Zieler bin ...also jedes OT ist wirklich immer wieder neue Vor und Nachteile bzw. Eingewöhnung ....hm....hätte man sich ein paar Euro sparen können
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Softbreak »

Ich hatte auf ExPro zunächst Kamui Braun M, dann, um das Ganze etwas gefälliger und weniger direkt zu machen Kamui Black Soft.
Letztlich bin ich bei einem Hybrid Alpha gelandet, da mir persönlich die ExPro zu wenig (!) Abweichung haben und zu direkt sind.
Muss man halt mögen..
Aber falls Ihr genau danach sucht: Siehe Angebote :coo:
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AIMhAK
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von AIMhAK »

Jetzt, rund 3 1/2 Jahre nach dem letzten Post, teile ich auch mal meine Erfahrungen mit dem Ex Pro, da dieses Oberteil ja nach wie vor zu dem aktuellen Mezz/Exceed Sortiment gehört.

Zu meiner "Geschichte":
Ich spiele seit nunmehr 10 Jahren aktiv, verbringe rund 10 Stunden pro Woche an der Platte und habe schon das eine oder andere Queue von Vereinskameraden ausprobiert, insbesondere im Low Deflection Bereich.
Vor etwas mehr als einem Jahr hat mich dann das Mezz-Fieber gepackt und ich konnte zu einem wirklich fairen Preis ein EC7-C (United Joint) mit WX700 und WX900 ergattern.
Zuvor habe ich jahrelang ein Lucasi LZEWR mit Zero Flexpoint OT gespielt - dem "echten", laminierten, nicht dem Solid Core. Davor durfte ich mehrere Jahre mit einem Predator 314 meine Erfahrungen sammeln.
Der Umstieg auf das WX700 fiel mir sehr leicht, fast schon ZU leicht.
Es spielt sich eben nahezu wie ein Vollholz: Weich, dosierbar und gutmütig, aber eben mit verhältnismäßig reeeelativ hoher Deflection. Zudem bedarf es großem Aufwand, um viel Wirkung rauszuholen.
Das WX900 hingehen macht seinem Namen als "Ultra Low Deflection Shaft" alle Ehre.
Versatz ist quasi nicht vorhanden, auch bei quer über den Tisch geprügelten Effet-Bällen.
Es spielt sich im Vergleich zum WX700 sehr direkt, ist deutlich härter und lässt ungemein viel Wirkung zu.
Aber ein großer, für mich entscheidender Nachteil: Der Tip-Durchmesser.
Mit seinen 12,0mm gehört es m.E. schon zu der Zahnstocher-Fraktion und das Spiel mutiert automatisch zu einem filigraneren, langsameren - zumindest sollte es das.
Man muss viel genauer auf dem Spielball sein, denn dieses "mal eben abdrücken" geht mit diesem OT regelmäßig in die Hose, da gerne ungewollt Effet eingebracht und somit schnell der Objektball um einen halben Diamant verschossen wird. Insbesondere bei langen, geraden Bällen. Auch oder gerade in Drucksituationen, wenn man nervös ist und der Arm nicht 100% gerade durch geht, erlebt man böse Überraschungen und tigert letztendlich zornig mit Fragezeichen über dem Kopf zurück zu seinem Sitzplatz.
Mir persönlich war es insgesamt zu fordernd bzw. es hat meiner Spielweise nicht richtig geschmeichelt.

Für mich war also klar, dass ich ein OT suche, das in gewisser Weise das WX700 und das WX900 miteinander vereint bzw. zwischen den beiden liegt.
Ein reines Carbon-OT kam und kommt für mich jedoch grundsätzlich nicht in Frage. Preis, Haptik, Optik und Feedback sagten mir bei den bisher probegespielten einfach nicht zu. Muss man eben mögen.
Nachdem ich dann so ziemlich alle vorhandenen Forenbeiträge und Reviews zu Mezz-OT's durchgelesen hatte, fiel der Blick letztendlich auf das Ex Pro:
Ein waschechtes Hybrid-OT mit Carbonkern, einem sehr direkten Hit, nahezu ohne Deflection, trotzdem noch mit Vollholz-Charakter und einem, für mich, mit seinen 12,5mm angenehmen Durchmesser.

Glücklicherweise fiel mir dann kürzlich, wie der Zufall so wollte, für kleines Geld ein gebrauchtes Ex Pro in die Hände.
Montiert war beim Kauf ein neues Victory M, welches mir persönlich zu hart war, überhaupt nicht zusagte und somit direkt einem G2 Soft weichen musste.
Und ich muss ehrlich sagen, dass die Entscheidung goldrichtig war - sowohl der Kauf des Oberteils als auch die Wahl des Leders.
Dieses OT ist in meinen 10 Jahren Billard wirklich das beste, was mir bisher untergekommen ist.
Die Deflection ähnelt der des WX900, Steifigkeit und Feedback sind auch vergleichbar.
Der Taper ist für meinen Geschmack perfekt.
Der größere Durchmesser lässt mich viel eher in meiner Comfort Zone spielen und eine größere Spieldynamik zu.
Salopp gesagt: Man darf auch etwas "schlampiger" spielen als beim WX900, ohne dafür direkt die Quittung zu bekommen.
Und wenn es erforderlich ist, kann man mit diesem OT eine Wirkung rausholen, die ihresgleichen sucht.

Es gab jetzt schon mehrere Spielpartner, welche mit Revo, Cynergy und Becue bewaffnet waren und ihr Erstaunen ausgedrückt haben, was aus diesem Oberteil raus kommt.
Nach dem Motto: "Das sieht so locker aus! Du machst so wenig und es kommt so viel raus!"
Und das mag schon etwas heißen.
Rückläufer über anderthalb oder gar zwei Tischlängen - kein Problem. Gerade Bälle und Bank Shots lassen sich spielerisch und absolut berechenbar mit Effet manipulieren. Die Dosier- und Reproduzierbarkeit ist, nachdem sich das Leder gesetzt hat, wirklich himmlisch. Für mich einfach die ultimative Symbiose aus Leistung und Komfort!

Jedem/Jeder, der/die vor einer ähnlichen Entscheidung steht und sich unsicher ist, ob die Investition in ein Ex Pro die richtige ist, kann ich also auf diesem Wege nur mitgeben:
Greif zu, spiel dich drauf ein und du wirst mit jeder Session dein Queue mit einem breiteren Lächeln zusammen und auch wieder auseinander schrauben.
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treffgarnix
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von treffgarnix »

Das IQ infinity ist für mich noch besser. Hatte bis auf das WX900 auch die von Dir gelisteten Oberteile, auch einige Vereinskollegen haben auf IQ infinity gewechselt. sehr ähnliche Performance wie das Ex Pro, aber viele besseres Feeling. Insgesamt sehr sehr ausgewogen
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AndyD
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von AndyD »

@AIMhAK
Schön, dass Du Dein passendes Oberteil gefunden hast. Ich habe jahrelang Mezz gespielt und und auch da bis auf das Ignite jedes Oberteil in beiden Gewindevarianten gehabt. Rückblickend hab ich da ganz schön Geld bei gelassen, aber ist ja ein Hobby. Wie hier im Verlauf steht hatte ich das ExPro und bin wieder auf das Alpha zurück. Danach hatte ich das ExPro nochmal über eine längere Zeit getestet und zwar mehrere OT´s mit United Joint. Ich weiß jetzt nicht mehr wie viele es zum Schluss waren, aber bei jedem haben sich Risse in der Ferrule gebildet. Leder waren nie abgespielt und ich habe mit den Oberteilen auch nicht gebreakt. Einfach gespielt. Habe das hier auch mal in einem anderen Beitrag zur Sprache gebracht.
Lange Geschichte kurz zusammen gefasst. Ich hatte sogar Kontakt zu Mezz hergestellt und es wurde als Anwendungsfehler abgetan. Das war dann der Moment wo ich meine Mezz Sachen verkauft habe ;-)
Ich freue mich für Dich, wenn das bei Dir nach 1 Jahr spielen nicht passiert und Du weiterhin damit glücklich bist. Für mich war das in der Preisklasse nicht akzeptabel.
Auch empfand ich zum Beispiel, dass aus dem Oberteil eben nicht so viel raus kam. Du empfindest da scheinbar komplett anders. Das zeigt einfach mal wieder wie unterschiedlich doch die Erfahrungen und Empfindungen jedes einzelnen ist. Für mich zum Beispiel auch eine Erkenntnis, dass ich nie wieder allgemein eine Aussage treffen werde wie Du in Deinem letzten Absatz, das quasi jeder damit glücklich sein wird.
Ach, ich schließe dann meinen Beitrag mit "meiner Geschichte":
Ich spiele seit 28 Jahren Billard aktiv im Verein, habe in der Kreisliga angefangen und aktuell in der 1. Bundesliga gemeldet, habe zwischendrin die ein oder andere kurze "Pause" gehabt, habe eine Neigung dazu verschiedene Materialien auszuprobieren. Das heisst bei mir aber immer kaufen und lange testen, nicht nur kurz was von anderen ausleihen.

Letztlich kann ich nur Deiner Kernaussage zustimmen. Etwas kaufen und drauf einspielen. Wobei ich unter drauf einspielen bei regelmäßigen Training schon eine Zeitspanne von mindestens 6 Monate verstehe plus Turniere/Liga wo entsprechend auch "Druck" vorhanden ist. Dann kann man drüber nachdenken ob die Kombi einem zusagt oder nicht.

Dann jetzt schon mal frohe Ostern und grüße aus der Pfalz
AndyD
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Fitchner »

Ich habe seit dem Kauf meines Exceeds das zugehörige ExPro gespielt, und das mit großem Erfolg (in meinem bescheidenen Rahmen).
Prinzipiell stimme ich überein insbesondere mit der "Ehrlichkeit" des OTs. Es ist zwar relativ hart, aber es tut ziemlich genau das, was ich mir vorher im Kopf vorstelle.
Für mich ist das OT jetzt kein Wirkungsmonster, aber das mag auch an der Lederkombination liegen. Es ist jedenfalls sehr zuverlässig und berechenbar. Ich habe mich für ein Onyx Leder entschieden, das sehr stabil ist und von der Härte so medium. Ich merke den Unterschied zu den Soft Ledern schon.

Ich habe dann vor der letzten, abgebrochenen Saison auch ein ACE erstanden und ein Cynergy mit Wavy Joint. Nach einigem Herumexperimentieren mit OT, UT, 2 Inch Extender und Gewicht kam ich dann bei der Kombi Ace + Cynergy + 2Inch Extender an. Ehrlichgesagt war es mir auch lieber das ACE zu spielen wenn man sich allenthalben die Hände desinfiziert mit was auch immer da vor Ort ist. Das Exceed ist erstmal sicher eingepackt.

Aber es geht ja um das ExPro. Im Vergleich zum Cynergy mit dessen Sniper Leder ist das ExPro härter und die Abweichung ist vergleichbar. Leider muss ich genau wie Andi auch sagen, dass mein Spieloberteil (habe noch ein Ersatz-ExPro) einen Riss in der Ferrule hat. Der ist von außen sichtbar, aber ich habe es von Markus Dienst mal sauber machen und begutachten lassen und er meinte das wäre nichts dramatisches. Ehrlich gesagt weiß ich nicht inwiefern es rein äußerlich ist, beim Spielen merkte ich jedenfalls keinen Unterschied, auch nicht am Klang. Allerdings ist das schon ein Kritikpunkt. Wenn ich wieder die Möglichkeit habe, mehr Billard zu spielen, werde ich auch das ExPro wieder ein paar Stunden spielen....vielleicht ist ein Ferrulenwechsel in Zukunft mal angebracht. Das ist aber auch das Einzige was ich dem OT/Mezz vorwerfen kann :)
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von AndyD »

@Fitchner
Bei mir waren es 5 oder 6 Oberteile. Und bei allen gingen die Risse vom Holz aus Richtung Leder. Bei einem hätte ich damals sicherlich nichts gesagt, aber bei der Anzahl und bei allen das gleiche Bild, denke da kann sich jeder vorstellen was da in mir gebrodelt hatte. Vor allem nach der Aussage die als Antwort kam.
Ferrulenwechsel ist halt so ne Sache. Nimm ein anderes Material und man wird es in der Spielbarkeit merken.
Nebenbei bemerkt, habe bis zu meinem letzten Wechsel jetzt lange das Bear Hybrid Attack gespielt. Aufbau und Schliff ähnelt sehr dem ExPro, Durchmesser ist gleich bei 12,5mm. Meiner Meinung nach spielt es sich auch fast gleich und nach 1,5 Jahren hatte noch keins einen Riss in der Ferrule. Nebenbei noch über 100 € günstiger. Nur mal so als kleiner Wink wenn jemand da was suchen sollte.
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von treffgarnix »

Bei einem Bekannten hats die Ferrule seines HP2 zerlegt, das Ding war kein Jahr alt und das Leder noch dick genug. Ich hatte diese Probleme gottseidank nicht, aber ich bring auch nicht so viel Power rein.

Immer wieder das gleiche, die dünnwandigen Ferrule, die mit der Konstruktion drumherum auf Flexen ausgelegt sind, geben schnell den Geist auf.
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Fitchner »

Bild

Ich habe davon noch ein Foto gefunden, bei mir ging es nicht vom Holz aus.

Ich bin schon hier und da mal an eine niedrig hängende Deckenbeleuchtung gekommen, allerdings war das nie fest und ich kann da auch keinen Zusammenhang herstellen insofern dass es mir gleich danach aufgefallen wäre.
Was da nun das Problem ist (wenn es eines ist?) kann vielleicht jemand anders sagen.

@AndyD Ja, über die Option Ferrulenwechsel wäre ich auch nicht so happy.
Die Bear OTs kenne ich, ich glaube unser gemeinsamer Freund Daniel hat mich seines auch mal spielen lassen...aber die gibt es ja nicht mit Wavy joint soweit ich weiß.
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von treffgarnix »

Ermüdungsbruch
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von Fitchner »

Danke für die Einschätzung!
Ich schätze das ergibt auch Sinn.

Das ist allerdings schon etwas uncool wenn ne Ferrule nach effektiv einer vollen Saison Spielzeit (sagen wir mal durchschnittlich 10-12 Stunden effektive Spielzeit pro Woche) einen Ermüdungsbruch hat.

Ich weiß jetzt nicht ob ich sie noch ein bisschen spiele oder einfach bei Gelegenheit mal tauschen lasse...ein Kollege kommt hier und da mal beim Markus Dienst vorbei.
Ferrule tauschen ist ja nicht sooo kompliziert oder? Gibt es da etwas zu beachten?
So ohne konkretes Vorwissen würde ich zu einer Elforyn Ferrule tendieren.
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von SINCERITAS »

ich habe z.B. in einem meiner WX900 OTs irgendwann einen kleinen Haarriss in der Ferrule gekriegt - auch auf der Holzseite, nicht auf der Lederseite. Mich stört er prinzipiell auch nicht, ich merke keinerlei Unterschiede im Hit und der Riss ist schon seit ca. 1 Jahr drin. Aber Wohl ist mir nicht unbedingt mit dem Riss^^
kind regards,
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von treffgarnix »

@Fitchner: Eine Ferrule des Ex Pro hab ich bisher noch nicht gewechselt, aber bei 314/2 und Z2 habe ich schon ein paar gebrochene Ferrulen und aufgegangene Verblebung (der "Pizza"-Stücke :-))) repariert. Die reparierten Ferrulen von 314/2 und Z2 hatten sowohl querverlaufende Risse wie auf Deinem Foto der Ex Pro Ferrule, es gab auch z. T. längs verlaufende Risse, die von der Ferrulenkante ausgingen, die treten in der Regel nur dann auf, wenn das Leder an der Kante ca. 2 mm oder weniger hat.

Was ich bei den Reparaturen der Predator gesehen hatte: Die Ferrulen war relativ dünnwandig im Bereich ca. 1 mm Wandstärke, und das entscheidene meiner Meinung nach ist das was UNTER den Ferrulen ist. Bei Predator ist es hohlgebohrtes und mit Schaum gefülltes Holze mit Wandstärke 1-2 mm, habe das nicht so genau ausgemessen. Jedenfalls ist diese gesamte Konstruktion so filigran ausgelegt, dass das Frontend deutlich elastischer ist als andere LD-Konstruktionen, sprich beim Effetspiel verbiegt sich das Frontend auch relativ stark. Das bewirkt bzgl. Wirkung eine weitere Steigerung, knabbert aber an der Solidität, meiner Meinung nach sind diese Konstruktionen nur sinnvoll wenn man mit wenig Power spielt, für Spieler die gerne mit Power spielen sind diese Konstruktionen keine dauerhafte Lösung.

Durch das elastische Flexen verursachte Biegung erzeugt auf der einen Seite Druck und auf der gegenüberliegenden Seite Zug. Ich vermute dass die Ferrulen hier besonders auf Zug empfindliche reagieren und dadurch irgendwann das Gefüge des Kunststoffs nachgibt und reißt.

Bei den Reparaturen hatte ich deshalb auch immer den Schaum der Hohlbohrung durch Holz ersetzt, damit das Frontend stabilisiert wird. Elforyn halte ich für gutes Ersatzmaterial, alternativ auch XTC. Mein persönlicher Favorit für eine LD-Konstruktion ist Mason H Micarta, knackigerer Hit und bessere Stabilität.
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Re: Erfahrungen Mezz Ex pro Oberteile

Beitrag von SINCERITAS »

die Jungs aus der Mezz & Exceed Fan Group auf fb sagen bezüglich der cracks in der Ferrule: einfach auf Juma austauschen = keine weiteren Probleme mehr.
kind regards,
SINCERITAS
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