Notwendige Dicke einer Werkstoff-Spielplatte??

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Lutz
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Beitrag von Lutz »

Hallo Erik und Willkommen,
eine Schieferplatte ist in jedem Fall vorzuziehen.
Warum möchtest Du einen Tisch mit Werkstoffplatte? Preis?

Gruß
Lutz
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fruehlein
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Beitrag von fruehlein »

also für mich kommt nur ein tisch mit schieferplatte in frage (mi 28 mm), kann mir nicht vorstellen das eine holzplatte einen kopfstoß oder jump ohne kleine macken übersteht, über die ausdehnung, bei verschiedenen temperaturen und feuchtigkeit, will ich garnicht erst nachdenken.
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Baeff
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Beitrag von Baeff »

ich kenne die tische von billard henzgen, die machen einen sehr guten eindruck, banden usw. sind sehr gut! :bin:
erweitere mal deine kostenrechnung um den punkt wiederverkaufswert, dann wirst du schnell sehen, dass sich eine werkstoffplatte nicht lohnen wird. Ich glaube kaum, dass die in 5-10 jahren noch so gerade ist wie am anfang. Der einkauf ist günstiger, ja, aber die paar euros mehr lohnen sich…
ich will gar nicht erst versuchen, auf einer werkstoffplatte zu jumpen, die ist viel zu leicht und wenig steif, das geräusch einer rollenden kugel auf diesen tischen tut in den ohren weh, nene, lieber nix als eine werkstoffplatten low-cost-lösung. :kra:
Letztlich habe ich mich für einen gebrauchten tisch entschieden, den ich über ebay erworben habe – lass dir zeit beim suchen und schlag bei nem tisch zu, der in deiner nähe ist. Den kriegst du dann auch immer wieder fürs gleiche geld los…

ps: eine fallhöhe von 2m hört sich nach viel an. aber überleg mal, mit welcher kraft man ne kugel in den tisch haut, um sie in bestimmten situationen jumpen zu lassen!! :ac:
greez
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In der Praxis sieht wieder alles ganz anders aus...
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Baeff
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Beitrag von Baeff »

sirius1973 hat geschrieben:Vielen dank für den informativen Artikel,
ich komme schon ins Grübeln. Aber das Gewicht im Altbau macht mir zu schaffen...
Wer hat denn schon langjährige Erfahrung mit einer Werkstoffplatte?? Verzieht die sich??? Klingt das Rollen der Kugel "grausam"? Erik.

das rollen hast du bestimmt bei billard henzgen hören können, oder?
doppelte platte hört sich nicht halb so schlimm an wie die einfache.
altbauten ab 1954 müssen alle einer mindest-flächenbelastung standhalten können, kannst dich diesbezüglich ja mal über konkrete zahlen im internet informieren und ausrechnen, wie schwer dein tisch sein kann... :zwi:
greez
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Jointbreaker
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Beitrag von Jointbreaker »

Unser Billardclub befindet sich in einem mehrere hundert Jahre alten Braureigebäude im zweiten Stock. Um vernünftig Billard spielen zu können haben die Vereinsgründer den Holzboden ist mit einer 10 Zentimeter dicken Betonschicht überdeckt und Fußboden darübergeklebt. Die Fläche ist jetzt schwingungsfrei und hat sich in den letzten 20 Jahren auch nicht verzogen oder ähnliches. Ist denk ich eine vernünftige Lösung das Gewicht auf die ganze Fläche zu verteilen.
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Lutz
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Beitrag von Lutz »

Hallo Erik,

Andy hat ja schon etwas zur Statik gesagt, mach Dich in der Hinsicht erstmal schlauf, wie schwer der Tisch, bzw. die maximale Belastung pro Tischbein sein darf.
Zur Werkstoffplatte schreibe ich Dir am Wochenende noch etwas, ein föüchtiger Bekannter von mir (auch absoluter Hobbyspieler) hat sich vor ca. 2 Jahren einen Tisch mit Werkstoffplatte gekauft und diesen nach kurzer Zeit zurückgegeben bzw. wieder abholen lassen (genauer Grund ist mir im Moment unbekannt). Danach hat er vom selben Händler einen neuen bekommen. Bin jetzt nicht sicher, ob wieder mit Werkstoffplatte und warum er den ersten Tisch zurückgeben hat (ob es an der Werkstoffplatte lag oder andere Gründe hatte). Ich treffe ihn eh am Wochenende, dann frage ich ihn mal nach seinen Erfahrungen.

Gruß
Lutz
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