natürlich gibt es schon einige Beiträge zum Thema Joints. Aber es läßt mich momentan wieder mal sauer aufstoßen, da ich bei meinem neuesten Prachtstück schon wieder ein neues Joint habe. Ein M-9 Joint von Eurowest. Es ist zwar mein bisher schönster, edelster und bester Queue und, Markus und Andi bekommen für die Anpassung der Joints Arbeit, doch die Vielfalt der Joints nervt mich langsam. Ich habe jetzt 2 Snookerqueues und 6 Poolqueues (inkl. Breaker) und alle haben unterschiedliche Joints. Ist das wirklich nötig? Da ich bisher immer wieder auf meine Z^2 Oberteile nach ausprobieren der neuen originalen Oberteile lande, ist das auch gut für das Geschäft von Predator. Folge ist, das dies mein letztes Joint System sein wird und ich mir nie wieder einen Queue mit einem anderen Joint holen werde und ich mir nur noch Joints mit einfachem Silberring gönne, also keine schönen Jointringe am UT mehr. ....mal abwarten, so nen Bulletjoint fehlt ja noch...ach Radial Pin sieht auch vernünftig aus..
Bei meinem alten Brunswick Queue aus den 80ern ist das Jointgewinde ausgestorben, zum Glück, eines weniger! Ansonsten habe ich noch UniLoc, 3/8x10, 5/16x14, 5/16x18 und nun ein M-9 Joint, zumindest mal ein Gewinde mit metrischer Steigung! ;-) Das heißt: Queues mit UniLoc Bullet, UniLoc Ghost, Radial Pin kommen für mich nicht mehr in Frage, obwohl das sicherlich drei recht interessante Joints sind. 5/16x18 hole ich mir auch nicht mehr. Wollte mir eigentlich den McDermott M79A vor einem halben Jahr kaufen und hätte sogar die Messing/grünen Fancyringe in Kauf genommen, aber ein McDermott Quick Release Joint brachte mir die Galle hoch. Und das obwohl ich an das gute Stück für 900 Dollar ran kam, also im Dezember 07 waren es 600 und etwas Euronen.
http://www.mcdermottcue.com/LimitedEditionCues.asp
http://www.shopmcdermottcue.com/McDermott/2007COTY.html
Ach, Viking hat auch noch ein Quick Release entwickelt. Und meine beiden (simplen und günstigen) Snookerqueues müssen natürlich wieder ganz andere Joints haben.
Ist das denn wirklich nötig?
Sicherlich nicht! Hat sich halt historisch so entwickelt. Kann eben wegen des Gewindes auch den Schritt von Eurowest nachvollziehen. Warum sollen alle Gewinde eine Steigung in Inch oder Zoll haben, obwohl man in Deutschen Baumärkten fast nur metrische Gewinde erhält.
Die Idee des Bullet und UniLoc Joints war schließlich auch genial, obwohl ich diese Metall zwischen OT und UT nicht mag. Das finde ich wiederum gut beim 3/8x10 Joints, da liegt auf einer ca. 2mm breiten Ringfläche neben dem Gewinde Holz auf Holz und die Seele des Queues bleibt erhalten. Wahrscheinlich eine subjektive Wahrnehmungsstörung bei mir.
Mein Traum: Neues Queue erhalten und die alten OT einfach drauf stecken! Doch falls die Joints das selbe System haben, kann man ja noch zum Glück noch den Durchmesser variieren…..
Wie betrachtet Ihr denn das Thema Joints? Am sinnvollsten ist sicherlich sich eines auszusuchen und dann nur noch Queues mit diesem Joint kaufen.
Wenn Ihr nur ein Joint haben dürftet, welches würdet Ihr wählen?
Bin selber etwas unentschlossen zwischen 3/8x10, UniLoc und 5/16x14! Würde vermutlich 3/8x10 wählen und lege mich allerdings die kommenden Jahre jetzt auf M-9 fest. Hat andere Gründe.
(oder ist das nur so eine Bezeichnung von Eurowest?)
Der Aufbau ist auch heute noch nicht einheitlich bei den anderen Gewindetypen. Dort sind die Oberteile nicht austauschbar.
deshalb nerv ich dich auch !!!
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