Welches ist die beste Kreide?

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mikkes
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

Yasokool hat geschrieben:Möglicherweise ist die sniper - kamui (Leder) Kombination nicht so optimal...
Kamui wird ihre Kreiden ja bestimmt auf ihr eigenes Leder abstimmen.


Gerade die Kamui-Leder (Black) haben nach einer gewissen Zeit große Probleme mit der Kreideaufnahme (und da spielt es auch keine Rolle welche Kreide du benutzt), da die Blacks gerne zum Aushärten und Verglasen neigen. Persönlich hatte ich drei Blacks auf meinen Oberteilen und alle drei sind nach ca. 3 Monaten spielen ausgehärtet und waren glasig. Wenn man die dann nicht regelmässig augerauht hat, war an Kreidehaftung nicht mehr zu denken. Das war auch der Grund, warum ich dann auf ein anderes Leder gewechselt bin.
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treffgarnix
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von treffgarnix »

Absoluter Einspruch! Ich kenne 4 konkrete Fälle mit Kamui black (SS, S, M), wo das Gegenteil der Fall ist: Die Kreidehaftung ist gut bis sehr gut und zwar über sehr lange Zeit! Das black M z. B. hat mein Vereinskollege länger als 2 Jahre gespielt(vielleicht waren es sogar 3 Jahre), und der spielt auch nicht wenig, u. a. auch zuletzt 1. Bundesliga. Dem anderen Kollegen montierte ich ein clear black S, das hat er nun schon knapp ein Jahr drauf und spielt garantiert 10 Stunden pro Woche oder mehr, das Leder musste kaum nachgearbeitet werden und alles ist da noch top, die anderen Kollege haben ein SS auch schon mehr als ein Jahr lang drauf und da passt ebenso alles. Und alle 4 nutzen keine Zauberkreide.., also diese Behauptung stimmt so nicht, mag sein dass es auch hier Ausreißer gibt, aber aufpassen: Kamui hat mit Plagiaten zu kämpfen, wer so eins erwischt, hat dann vielleicht diese Probleme wie zuvor von mikkes angeführt ..
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von LochNess »

Worin unterscheidet sich eigentlich das Kamui Black und Clear?
Hab in diversen Foren jetzt gelesen, dass eigtl gar kein Unterschied besteht, bzw das Clear eigtl für die Russian Pool Spieler und deren Queues entwickelt wurde.
Woanders hab ich gelesen, dass das Clear leichter/einfacher zu wechseln/installieren sei, wenn mans selber macht.
Aber in Sachen Spieleigenschaften es keine Unterschiede gibt,
Stimmt ihr dem zu?
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treffgarnix
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von treffgarnix »

Öhm, eher weniger.

Die Montage eines clear ist aufwendiger als eines ohne clear. Im Spielverhalten merkt man Unterschiede im Klang.

Das mit dem russischen Billard und clear kenne ich bisher noch nicht. Die clear sind universell einsetzbar wie viele anderen Leder auch, und ich gehe schwer davon aus dass Kamui das auch bei der Entwicklung auf dem Schirm hatte. Bei starken Belastungen, wie beim Russischen Billard mit den schweren Kugeln sicherlich der Fall, aber auch bei Leichtbaukonstrukionen, wie aktuell im Markt fast von jedem Hersteller angeboten im Bereich der LD-Oberteile, macht die Verwendung von stabilisierenden Unterplättchen auf jeden Fall Sinn.

Kamui hat da mit den clear meiner Meinung nach eine der wenigen richtig viel Nutzen bringenden Innovationen entwickelt, und in Verbindung mit deren ohnehin schon top Ledern sind die clear im Moment konkurrenzlos.

Natürlich kann man auch auf klassische Unterplättchen zurückgreifen, die es ja auch in verschiedensten Varianten gibt.
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mikkes
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

treffgarnix hat geschrieben:Absoluter Einspruch! Ich kenne 4 konkrete Fälle mit Kamui black (SS, S, M), wo das Gegenteil der Fall ist: Die Kreidehaftung ist gut bis sehr gut und zwar über sehr lange Zeit! Das black M z. B. hat mein Vereinskollege länger als 2 Jahre gespielt(vielleicht waren es sogar 3 Jahre), und der spielt auch nicht wenig, u. a. auch zuletzt 1. Bundesliga. Dem anderen Kollegen montierte ich ein clear black S, das hat er nun schon knapp ein Jahr drauf und spielt garantiert 10 Stunden pro Woche oder mehr, das Leder musste kaum nachgearbeitet werden und alles ist da noch top, die anderen Kollege haben ein SS auch schon mehr als ein Jahr lang drauf und da passt ebenso alles. Und alle 4 nutzen keine Zauberkreide.., also diese Behauptung stimmt so nicht, mag sein dass es auch hier Ausreißer gibt, aber aufpassen: Kamui hat mit Plagiaten zu kämpfen, wer so eins erwischt, hat dann vielleicht diese Probleme wie zuvor von mikkes angeführt ..


Gut, ich hätte schreiben sollen: aus meiner Sicht und der von 3 anderen Vereinskollegen und noch ungefähr 10 Spielern aus diversen anderen Vereinen, mit den ich intensivst über das Black gesprochen habe. Die meisten von denen haben das Black Medium gespielt.

Es sollte auch keine Verallgemeinerung sein, sondern lediglich eine Feststellung meinerseits. Villeicht kam das nicht gut genug rüber.

So hat halt jeder andere Erfahrungen gemacht. Ich stelle somit deine Aussage auch gar nicht in Frage, dass solltest du mit meiner aber auch nicht tun.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von willy »

ist jetzt zwar etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber es gibt glaube ich kein gängiges Leder wo nicht schon irgend jemand irgendwann geschrieben hat das es verglast... ist vielleicht ein ganz allgemeines Problem und gar nicht spezifisch an einem bestimmten Hersteller festzumachen...
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von LochNess »

treffgarnix hat geschrieben:Öhm, eher weniger.

Die Montage eines clear ist aufwendiger als eines ohne clear. Im Spielverhalten merkt man Unterschiede im Klang.

Das mit dem russischen Billard und clear kenne ich bisher noch nicht. Die clear sind universell einsetzbar wie viele anderen Leder auch, und ich gehe schwer davon aus dass Kamui das auch bei der Entwicklung auf dem Schirm hatte. Bei starken Belastungen, wie beim Russischen Billard mit den schweren Kugeln sicherlich der Fall, aber auch bei Leichtbaukonstrukionen, wie aktuell im Markt fast von jedem Hersteller angeboten im Bereich der LD-Oberteile, macht die Verwendung von stabilisierenden Unterplättchen auf jeden Fall Sinn.

Kamui hat da mit den clear meiner Meinung nach eine der wenigen richtig viel Nutzen bringenden Innovationen entwickelt, und in Verbindung mit deren ohnehin schon top Ledern sind die clear im Moment konkurrenzlos.

Natürlich kann man auch auf klassische Unterplättchen zurückgreifen, die es ja auch in verschiedensten Varianten gibt.


ok, verstehe. kann man dann also sagen, dass LD-Oberteile mit dem Clear-Plättchen Vorteile haben, bzw absolut sinnvoll ist?
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Titleist

Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Titleist »

willy hat geschrieben:ist jetzt zwar etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber es gibt glaube ich kein gängiges Leder wo nicht schon irgend jemand irgendwann geschrieben hat das es verglast... ist vielleicht ein ganz allgemeines Problem und gar nicht spezifisch an einem bestimmten Hersteller festzumachen...


Nuja, Verglasen hat ja auch viel mit Kreide zu tun, insofern ist es m.E. nicht OT.

Meine Erfahrungen: auf einem alten Black Dot habe ich ein LePro, das schon viele Jahre drauf ist. Das verglast heute noch nicht.

Im Gegensatz dazu habe ich auf einem "The Pro" ein UltraSkin Soft, das nach kürzester Zeit verglaste und das das auch nach Aufrauhen sofort wieder tut. Auf dem "Ultimate Weapon" habe ich ebenfalls ein UltraSkin Soft, das darauf erstaunlicherweise kaum/viel weniger verglast. Es wird zwar weniger benutzt, aber immerhin ist es auch schon deutlich mehr in Gebrauch gewesen als die Zeitspanne, wo das selbe Leder auf dem "The Pro" verglaste.

Meine alte Charge Elkmaster Milk Duds verglast auch nicht.

Was auf einem McDermott Lucky drauf ist, der bei mir als Gästecue fungiert, weiß ich nicht. Aber das Leder da drauf verglast auch nicht.

Mit Kamui (medium, brown) hatte ich mässige Erfahrungen. Es fing an zu verglasen, als ich es wieder runtergenommen hatte. Sagte mir nicht zu.

Ich denke, es kommt auch immer auf die Charge an.

Fakt ist aber, dass manche Kreiden auf verglasten Ledern (wenn man die nicht dauernd nachbearbeiten will) gar nicht halten bzw. sehr schlecht. Andere Kreiden wie z.B. die Kamui oder Magic Chalk halten nur einen Bruchteil der Stösse, die sie auf unverglasten Ledern normalerweise halten, aber immer noch ca. 5 Stösse, bevor die Verglasung wieder heftig zum Vorschein tritt.

Was die Staubsauger angeht - genau deshalb habe ich den kleinen gekauft. Der steckt immer in der Steckdose und wartet in der Ecke des Poolzimmers auf seinen Einsatz. Nach jeder oder spätestens jeder 2. Session. Ein großer Hausstaubsauger wäre da natürlich unpraktisch und müsste dauernd ein- und ausgesteckt werden.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Schopi68 »

Früher spielte ich Moori - da gab es so etwas wie Verglasung nicht. Das Problem ist mir erst bewusst, seit ich Kamui benutze (wobei Ultraskin in meinem Selbstversuch hier imho eher schlechter als besser war).
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von kalleleo »

Ich möchte die gesamte Billard-Welt wissen lassen, dass ich Master und Blue Diamond nutze und ABSOLUT KEINEN spielrelevanten Unterschied feststellen kann. Auch möchte ich verlauten, dass die Kamui zuviel saut.

Bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich über 34 Seiten dieses wichtigen Threads gewartet habe, bevor ich euch diese Informationen zukommen lassen habe. Gerne bin ich bereit, alle 5 Seiten diesen Post zu wiederholen, um meinen notwendigen Beitrag zu diesem diskussionswürdigen Thema beizutragen.

Ich möchte abschließend anmerken dass SELBSTVERSTÄNDLICH meine gedankliche Beschäftigung mit dem Thema Pool Billard exakt genau so gewichtet ist, wie die in diesem Unterforum und dem Unterforum "Billard-Allgemein" diskutierten Themen. Schließlich will ich mich ja optimal weiterentwickeln. Entsprechend oft denke ich natürlich über meine Kreide nach.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Schopi68 »

kalleleo hat geschrieben:...
Ich möchte abschließend anmerken dass SELBSTVERSTÄNDLICH meine gedankliche Beschäftigung mit dem Thema Pool Billard exakt genau so gewichtet ist, wie die in diesem Unterforum und dem Unterforum "Billard-Allgemein" diskutierten Themen. Schließlich will ich mich ja optimal weiterentwickeln. Entsprechend oft denke ich natürlich über meine Kreide nach.


Ach, ich glaube, daß hättest Du nicht extra aussprechen müssen. Alleine, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, diesen Thread zu lesen, zeigt doch, daß auch Dir das Thema Kreide keine Ruhe läßt. :zwi:
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von kalleleo »

Irgendwie schon. Aber irgendwie denke ich immer, sowas wie eine Übersicht der gesammelten Erkenntnisse wäre nötig, weil irgendwie komme ich nicht mehr mit und es kommt mir so vor, als würde vieles bereits gesagt worden sein. Dazu frage ich mich, ob nicht schon einiges widersprüchliches geschrieben worden ist.

Ich möchte die Übersicht aber nicht erstellen. Muss an Bollo denken, der hat es im Joint-Thread echt gut gemacht.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Schopi68 »

Ja, da hast Du völlig recht, es wird vieles wiederholt. Und wie so oft, sobald es nicht mehr um harte Fakten, sondern um individuell ermittelte (und fehlerbehaftete) Erfahrungswerte geht, gibt es dann auch sich widersprechende Aussagen. Gerade diese subjektiv geprägten Diskussionen sind jene, die dann auch lange fortgeführt werden. Einfacher wäre es, würde sich jemand erbarmen und eine Untersuchung nach wissenschaftlichen Kriterien durchführen. Aber so was ist halt irre aufwendig.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Titleist »

Schopi68 hat geschrieben:Einfacher wäre es, würde sich jemand erbarmen und eine Untersuchung nach wissenschaftlichen Kriterien durchführen. Aber so was ist halt irre aufwendig.


Wurde im Thread sicher schon genannt, aber das wurde doch durch DrDave bereits gemacht:

http://billiards.colostate.edu/threads/chalk.html
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Schopi68 »

Titleist hat geschrieben:
Schopi68 hat geschrieben:Einfacher wäre es, würde sich jemand erbarmen und eine Untersuchung nach wissenschaftlichen Kriterien durchführen. Aber so was ist halt irre aufwendig.


Wurde im Thread sicher schon genannt, aber das wurde doch durch DrDave bereits gemacht:

http://billiards.colostate.edu/threads/chalk.html


Ja, wurde schon genannt, ich hatte das enthaltene Video bereits verlinkt. ;)
Allerdings fehlen dort noch ein paar Dinge:
a) einige hier diskutierte Kreiden wurde nicht behandelt
b) die Kreideverschmutzung der Hände und Tücher wurde nicht betrachtet
c) die Haftung auf unterschiedlichen Ledersorten wurde nicht betrachtet

letztlich hat DrDave nur zwei Dinge betrachtet:
a) Rückstände der Kreide auf dem Spielball
b) Anzahl der Stöße vor dem Abrutschen

Interessant ist hier, wie deutlich die Magic-Chalk in seinen Tests bezüglich des Abrutschens ohne kreiden positiv heraussticht.

Andererseits passiert es mir selbst immer wieder, daß ich nach dem 3. oder 4. Stoß ohne zwischendurch mit der Magic-Chalk zu kreiden abrutsche. Wohlgemerkt auf meinem deutlich verglasten braunen Kamui M, das ich seit Januar nicht mehr aufgerauht habe (und mit meiner schlechten Stoßtechnik).

Zwei Stellen seiner Webseite sollten wir jedoch nicht unzitiert lassen:

"Does the brand of chalk really make that much difference?
The short answer is: No"

und

"If you chalk properly before each shot, and clean the CB often, it doesn't seem to matter which brand of chalk you use."
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