Welches ist die beste Kreide?

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willy
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von willy »

so macht offenbar jeder andere Erfahrungen. Ich habe x Kreiden ausprobiert und die Magic ist eine der dreckigsten Kreiden nach meiner Erfahrung und die Sniper die sauberste, gefolgt von der Taom Pyro.
Vighor
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von Vighor »

Ich spiele seit 2019 mit der Taom Pool Chalk 2.0 und bin damit sehr zufrieden. Schmiert nicht und hält lange.
Hab schon bei Equal Offense training Sessions den ganzen Tisch leht geschosen ohne nach zu kreiden.
OscarTheFish(p@k)
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von OscarTheFish(p@k) »

willy hat geschrieben:so macht offenbar jeder andere Erfahrungen. Ich habe x Kreiden ausprobiert und die Magic ist eine der dreckigsten Kreiden nach meiner Erfahrung und die Sniper die sauberste, gefolgt von der Taom Pyro.

Das kann z.B. ich wiederum nicht nachvollziehen. Die neuesten Taom-Kreiden habe ich noch nicht probiert. Aber was ich vor ca. 2 Jahren ausprobiert hat, fand ich nicht so überzeugend. Die Taom, die ich mal probeweise getestet habe, war eher sehr feinstaubig. Bei der Russian Magic Chalk war das nicht. Viele Nutzer machen aber den Fehler, dass sie diese aus Gewohnheit zu üppig auftragen. Es reicht ein zarter Wisch. Und auf den Tüchern sah ich niemals Kreidespuren.
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SINCERITAS
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von SINCERITAS »

magic chalk fand ich auch nie zu dreckig - für mich die sauberste Kreide im Bereich der "klassischen Kreiden", also die, die sich beim kreiden immer noch so anfühlen wie eine normale Master (Predator 1080 zähle ich mit in diese Kategorie! Magic Chalk ist sauberer). Aber obwohl sie in dieser Kategorie die sauberste ist, in meinen Augen, dreckt sich trotzdem noch etwas rum.

Mir gefällt das Kreidegefühl der Taom persönlich auch nicht - einfach irgendwas in diesem feedback beim kreiden, das mir nicht ganz gefällt. Aber die Kreide ist an sich ausgezeichnet - macht definitiv weniger Dreck als die Magic.

Naja, Kreidespuren sehen ist kein so guter Indikator - weil der hängt maßgeblich von der Farbe der Kreide ab - manche Kreiden siehst du eher auf dem Tisch als andere - wenn gerade die Farbe der Kreide sehr gut zur Farbe des Tuchs passt, wird sie immer noch drauf sein, aber man sieht sie weniger. Ich gehe bei Sauberkeit der Kreide also immer lieber davon aus, wie dreckig denn das Tuch wird, wenn ich es nach dem Spiel oder nach einem Turnier saubermache. Wieviel Kreiderückstand kriege ich vom Tuch runter. Und da waren Master, Predator 1080 und Triangle immer am schlechtesten (und die weichen Kamui Kreiden, aber die benutzt bei uns zum Glück fast niemand) - Magic und Roku so im Mittelfeld - Exceed und G2 oberes Mittelfeld - und Sniper, Sniper Contact und Pyro waren oberklasse: praktisch keine Spuren - wenn an einem Tisch nur mit Pyro und Sniper gespielt wurde den ganzen Abend, dann reinige ich den Tisch manchmal auch gar nicht, weil er kaum verdreckt wurde.
kind regards,
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von OscarTheFish(p@k) »

Ich nutze die klassisch blaue Russian Magic Chalk auf einem klassisch grünen Tuch. Selbst ganz tiefen Zugbälle reiben sich da nicht sichtbar ein. Kreiden von Mitstreitern jedoch schon. Generell bin ich offen für neue Erfahrungen (z.B. andere Kreiden). Eine in der Anwendung bessere Kreide würde ich grundsätzlich sofort nehmen, jedoch bin ich diesbezüglich noch nicht motiviert worden, die Kreide nachhaltig zu wechseln.
Allerdings gebe ich gern zu Protokoll, dass Billardkreiden schon ein Popkorn- und Chipsthema für sich sind. Persönliche Präferenzen sind da ausschlaggebend wie so vieles im Leben.
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SINCERITAS
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von SINCERITAS »

kannst gern die Sniper Contact (härtere Version der Sniper) und Taom Pyro testen kann - die geben auch ein festes Kreidegefühl, das aber auch relativ smooth ist und sind extrem sauber.
kind regards,
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mikkes
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

Ein ewig währendes Thema, was auch immer aktuell ist....auch in 2024. :-)

Nach vielen Jahren der Nutzung (eigentlich seit Einführung) der Predator 1080 Kreide, habe ich von dieser nun Abstand genommen, da ich das Gefühl habe, dass sie immer schlechter wird. Die letzten Chargen die ich genutzt habe, sind immer krümeliger geworden und haben Oberteil, Tuch, Hände, etc. extrem verschmutzt. Dies hatte ich früher nicht, aber inzwischen ist jede Master Kreide besser als die 1080.

Vor kurzem habe ich dann bei einem Mannschaftskollegen die TAOM Pyro ausprobiert und die hat mir sehr gut gefallen. Eigentlich habe ich mich jahrelang strikt dagegen gewehrt, für ne Kreide soviel Geld auszugeben, aber die TAOM ist echt klasse. Der zweite Faktor warum ich auf diese, ich nenne es mal, "cremige" Kreiden verzichtet habe, war mein Stoßrythmus, da ich vor jedem Stoß gekreidet habe. Aber so sind wir Oldschooler halt, Veränderungen fallen einem schwer -> vor 5 Jahren hätten mich keine 10 Pferde dazu veranlasst, einen Handschuh zu tragen, heute möchte ich nicht mehr ohne. Bis vor zwei Jahren durfte auch keiner mit so nem schwarzen Plastikoberteil bei mir ankommen, nun habe ich sogar mein Cue ausgetauscht um vernünftig mit einem Carbonoberteil zu spielen. Warum sollte ich also nicht für ein Stück Kreide 15 € ausgeben und eben nicht vor jedem Stoß kreiden. Sämtlichen anderen Änderungen haben ja auch funktioniert.

Lange Rede kurzer Sinn -> nach kürzester Zeit ist mir die TAOM Pyro an Herz gewachsen und ich möchte derzeit nichts anderes spielen.

P.S.: Hat schon jemand die neue Predator Kreiden ausprobiert? Was soll das mit den Soft/Medium/Hard Härtegraden?
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von PoolSister_089 »

mikkes hat geschrieben: 04.01.24 12:24

P.S.: Hat schon jemand die neue Predator Kreiden ausprobiert? Was soll das mit den Soft/Medium/Hard Härtegraden?
Marketing ;-)

ich nutze seit geraumer Zeit nun schon die TAOM V10. Erstens hab ich mich in die runde Kreide verliebt, da sie fast bis ganz runter abgenutzt werden kann und sich schön gleichmäßig abkreidet. Zweitens tut sie das, was sie soll. Abrutschen am Queue verhindern und drittens verschmutzen meine Hände weniger (also fast gar nicht) wie im Vergleich mit der Blue Diamond, die ich zuvor gespielt habt. Natürlich alles subjektiv.

Macht sie mich zu nem besseren Spieler? Nein. Gibt sie mir ein gutes Gefühl? Ja.
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mikkes
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

PoolSister_089 hat geschrieben: 04.01.24 12:47 Macht sie mich zu nem besseren Spieler? Nein. Gibt sie mir ein gutes Gefühl? Ja.
Richtig, man fühlt sich sicherer beim Stoß, bzw. riskiert man auch mal öfter einen Stoß mit extremen Effet.

Das Thema Verschmutzung hat mich am Ende dann wirklich genervt und war mit einer der Hauptfaktoren des Wechsels.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von 4noxx »

Master für 0.50€ funzt auch. ;-)
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von OscarTheFish(p@k) »

4noxx hat geschrieben: 04.01.24 21:24 Master für 0.50€ funzt auch. ;-)
Zwischendurch benutze ich die auch aus Spaß an der Freude, weil andere damit so großzügig rumsauen. Aber wenn man die zart aufträgt und nicht stundenlang im Rahmen einer Vorschuss-Routine darin mit der Queuespitze rumdreht nach traditionell-amerikanischem Vorbild, macht auch die kaum Dreck.

Problematisch sind aus meiner Sicht nur die Pomeranzen der Brech- und Springstangen, ggf. auch der sehr harten Leder der Spielstöcker.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von SINCERITAS »

4noxx hat geschrieben: 04.01.24 21:24 Master für 0.50€ funzt auch. ;-)
Funktional ist an der Master auch nichts auszusetzen.

Aber sie ist halt dreckiger als eine Sniper oder Taom Pyro. Sie ist aber sauberer als z.B. Predator 1080 und diese grüne Billigkreide der Snooker-Leute. Sie ist halt ein Mittelwert, ein kein so großes Übel. Man kann sie auf jeden Fall schonend verwenden und Material nicht zu sehr einsauen. Als der Materialverantwortlicher unseres Vereins, auf den häufig die ganze Verantwortung fällt bezüglich Reinigung von den Tücher und den Kugeln, reagiere ich halt bisschen allergisch darauf, wenn Leute mit einer dreckigen Kreide mein Material einsauen... genauso mit Leuten, die mit ihrem harten Break mit dem Tip ins Tuch gehen und ein Taom 2.0 spielen, was auf dem Tuch abreibt - bin kein Fan davon. Spiele selber ein Taom 2.0 und hab meine Break Technik so lange angepasst, bis ich nicht mehr ins Tuch gehe mit dem Tip.

Mein einziges Problem, wenn Leute Master verwenden, ist also wenn sie die unachtsam verwenden;)

Selber mag ich die Master nicht, weil sie für mich immer dreckig in den Fingern angefühlt halt, es ein absolut schlechte Papierumwicklung hat, die schnell abgeht, ich immer Kreidestaub an den Fingern hatte und das gefühlt gehasst habe - habe jede einzelne Master mit Isoliertape abgeklebt, damit das weniger passiert. Seit es die modernen Kreiden gibt, nehme ich diese (Sniper Contact als Favorit), weil ich das weichere Kreidegefühl mag, sich die Kreide immer sauber in den Fingern anfühlt und ich nicht vor jedes Stoß kreiden muss. Für mich also reine Convenience und da macht es mir nichts aus, wenn ich 25 EUR für ein Stück Kreide zahle, dass bei mir 2 Jahre hält. Pure Geschmacks- und Wohlbefindungsfrage.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

4noxx hat geschrieben: 04.01.24 21:24 Master für 0.50€ funzt auch. ;-)
Es wurde auch nie etwas anderes behauptet, die letzten 42 Seiten werden dir das bestätigen.

Wenn man überlegt, wie lang es diese Kreide schon gibt und wie günstig sie ist, immer eine Alternative.

Als jemand der 36 Jahre Billard spielt, kannte ich damals gar keine Alternative und es wurde auch zu mehr als 95% diese Kreide in Spiel- und Vereinsheimen genutzt. Es war halt die Referenz und jeder kannte den kleinen roten Würfel. War sogar mal sowas wie eine Grundausstattung an jedem Tisch bei Ligaspielen. Da hatte nicht jeder seine eigene Kreide und man wurde mürrisch angeschaut und gefragt, ob es eine Kreide für den Tisch gibt wenn dort zu Spielbeginn keine lag. Die Kreide blieb auch immer auf der Bande liegen.
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von treffgarnix »

SINCERITAS hat geschrieben: 04.01.24 22:38
4noxx hat geschrieben: 04.01.24 21:24 Master für 0.50€ funzt auch. ;-)
Funktional ist an der Master auch nichts auszusetzen.
Die Master hatte ich wie fast alle die lange Billard spielen ebenfalls lange gespielt. Seit dem ich die ich sag mal "Zauberkreiden" verwende (Taom, Kamui, Sniper), habe ich den Eindruck dass meine Leder deutlich weniger verschleißen als in den Zeiten wo ich Master benutzt hatte. Also von dem her würde ich der Master eine geringere Funktionalität einräumen als den Zauberkreiden.

Angeblich sind in den Kreiden abrasive Mittel drin, und vielleicht ist in der Master etwas mehr oder grobkörnigeres Material drin als in den Zauberkreiden. Aber ob das wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht weiß da tatsächlich jemand was genaues dazu, würde mich schon interessieren. Es gibt z. B. immer wieder Diskussionen, weshalb beim ein oder anderen Spieler die Kreiden runder werden und beim anderen eher abflachen. Der Spielstil spielt da natürlich eine Rolle wie auch das Queue, dessen Gewicht usw., aber wenn ich die Leute bei Kreiden beobachte, bei denen die Leder eher verrunden, dann sind das eher Spieler die beim Kreiden wie so ne Art Loch in die Kreide bohren, also mittig aufsetzen und dann nur die Kreide drehen.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Welches ist die beste Kreide?

Beitrag von mikkes »

treffgarnix hat geschrieben: 09.01.24 07:53 .......Seit dem ich die ich sag mal "Zauberkreiden" verwende (Taom, Kamui, Sniper), habe ich den Eindruck dass meine Leder deutlich weniger verschleißen als in den Zeiten wo ich Master benutzt hatte.
Das Gefühl habe ich auch und denke auch, dass die Master eine gröbere Körnung hat und damit mehr vom Leder abträgt.
Aberich denke auch, dass die Leder im Laufe der Jahre widerstandsfähiger und langlebiger geworden sind.
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