Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Alles was nicht unbedingt mit Billard zu tun hat

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Re: Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Beitrag von Shotmaker »

Ich habe ein paar nicht zu große Abhörmonitore von ME Geithain, die sind aktiv und einen Röhrenvorverstärker von T+A, weil ich es gerne Neutral höre und zwar so wie es abgemischt wurde. Ich höre auch gesteamte Musik, aber auch gerne Platten und finde es gibt einen Unterschied. Bei diesen Lautsprechern hört man sogar die unterschiedliche Elektronik die vorgeschaltet würde. Auch Verstärker klingen anders, ich mag es richtig Neutral, ohne schick schnack und übertriebenen Höhen und Bässen.
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Re: Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Beitrag von sneaky_peter »

ME Gaithain kannte ich noch gar nicht. Habe ich gerade mal nachgelesen und das hört sich interessant an. Welche hast du denn? Bei reinen Abhörmonitoren könnte mir in der Tat etwas der Bass fehlen.
Kommt natürlich immer auf die Musik an, die man hört. Kompromisse muss man eh eingehen.
Bei mir ist es aufstellungsbedingt auf ein aktives Sounddeck hinausgelaufen, allerdings mit ordentlich Wumms von unten, wenn ich mag. Da kann ich für meine Bedürfnisse 3 unterschiedliche Soundprofile einmessen und wenn es immer noch nicht passt über einen 5-Band-Equalizer fein einstellen.
Vorher hatte ich einen Riesenverstärker und fette Boxen. Den Umstieg habe ich aber nicht bereut. Vor allem den unkomplizierten Wechsel zwischen unterschiedlichen Zuspielern möchte ich nicht mehr missen.
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Re: Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Beitrag von Schopi68 »

Shotmaker hat geschrieben:Ich habe ein paar nicht zu große Abhörmonitore von ME Geithain, die sind aktiv und einen Röhrenvorverstärker von T+A, weil ich es gerne Neutral höre und zwar so wie es abgemischt wurde. Ich höre auch gesteamte Musik, aber auch gerne Platten und finde es gibt einen Unterschied. Bei diesen Lautsprechern hört man sogar die unterschiedliche Elektronik die vorgeschaltet würde. Auch Verstärker klingen anders, ich mag es richtig Neutral, ohne schick schnack und übertriebenen Höhen und Bässen.


Platten hört man nie so wie sie abgemischt wurden - dafür müsste man die Mastertapes aus dem Studio hören. :zwi:
Um einen Song auf Vinyl zu bringen ist einiges zu beachten, da sind auch einige Dinge dabei, die sich auf den Frequenz- und Phasengang auswirken. Hier ein paar Beispiele:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelans ... erden.html

Einen Röhrenvorverstärker braucht mein System nicht. Das geht direkt vom DA-Wandler in die kleinen Adam-Monitore. Alles ganz klar kostenmäßig - und auch optisch - ausserhalb des High-End Universums. Nur der Plattenspieler braucht natürlich einen Vorverstärker (und als analoge Quelle in dem System nen AD-Wandler). :zuf:

Es ist so schade, daß die gute alte Squeezebox nicht mehr weiterentwickelt wurde - Logitech halt. Ursprünglich wurde die ja von Slim Devices entwickelt, es gab da mit dem "Slim Devices Transporter" auch eine High End-Version. Die später erschienene Squeezebox Touch überzeugte dann mit DA-Wandlern, die nur noch geringfügig schlechter als die des Transporter waren (wenngleich ich bei mir immer den optischen Digitalausgang nutzte).

Das System weiter ausgebaut und heute für Spotify & co. optimiert wäre meine Wunschvorstellung gewesen. Aber Logitech musste das Produkt natürlich einstampfen ohne einen angemessenen Ersatz dafür zu bieten. Dafür darf ich jetzt ein Tablett neben die Anlage stellen und habe keine Fernbedienung... :rot:

Wobei... die Fernbedienung des Squeezebox Touch hat sich im Laufe der Jahre mit ihrer gummierten Oberfläche in ein klebriges etwas verwandelt. Schade.
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Re: Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Beitrag von Shotmaker »

Die 904 und die hat bei 35 Hz 85db Schalldruck, die haben Bass glaub mir. Größere Membranen empfehlen die nur bei größeren Räumen und mehr Hörabstand, die sind für 1-3 Meter gedacht. Und haben einen wirklich sehr linearen Frequenzgang, da fehlt nix. Aufstellungsunkritisch, extrem Räumlich und sehr, sehr Neutral. Sind halt schon 15 Jahre alt, aber immer noch excellent. Echtes Musik hören und werden nie nervig. Da hörst du Sachen, von denen die meisten Menschen garnicht wussten, dass die in dem Stück überhaupt zu hören sind, wie z. B. der wirkliche Bass bei Brothers in Arms. Oder z. B. den Druck den Blasinstrumente normalerweise erzeugen. Und schlecht abgemischt Musikstücke hört man nur einmal damit.
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Re: Spotify, Deezer, Tidal und Co.

Beitrag von sneaky_peter »

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