Wolf Cues
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Wolf Cues
Auf Facebook mehrfach und jetzt auch bei McBillard drüber gestolpert.
Schon jemand darüber was gehört, so ein Cue schon einmal in der Hand gehabt, mit probegespielt?
https://mcbillard.de/product_info.php/l ... Carbon-105
Ein klassisches Plain Jane mit Echtledergriffband, Carbonoberteil und Extension für 459 € finde ich jetzt nicht verkehrt.
Schon jemand darüber was gehört, so ein Cue schon einmal in der Hand gehabt, mit probegespielt?
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Ein klassisches Plain Jane mit Echtledergriffband, Carbonoberteil und Extension für 459 € finde ich jetzt nicht verkehrt.
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Re: Wolf Cues
Mit dem Cue kann man wahrscheinlich nichts verkehrt machen.
Re: Wolf Cues
Außer vielleicht kaufen, nicht damit zurecht kommen und günstiger wieder verkaufen.
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Re: Wolf Cues
Wenn Du nicht damit zurecht kommst, dann muss es aber nicht umbedingt am Cue liegen
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Re: Wolf Cues
Ich selber bin nicht auf der Suche, finde es aber hochinteressant, dass nach dem großen Boom der Carbonoberteile mit Spitzenpreisen der größeren Hersteller im Bereich 500 € und mehr, nun auch mit Marken wie z.B. JFlowers oder halt auch Wolf den Carbonmarkt für Anfänger oder preisbewusste Hobby-/Ligaspieler bedient. Komplette Cues mit Carbonoberteil im Bereich um die 400-450 € waren vor 5-6 Jahren absolut undenkbar.
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Re: Wolf Cues
Ich denke die Spitzenpreise für die z.B. Revos sind komplett überteuert.
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Re: Wolf Cues
Das kannst Du so nicht sagen und vergleichen!
Predator ist ein riesiger Player, der auch Turniere veranstaltet und viele Sportler, auch Talente, durch Sponsoring fördert. Ergo macht diese Company auch sehr viel für den Sport. Natürlich am Ende des Tages auch für den eigenen Vorteil bzw. Marktbeherrschung/Monopolisierung.
Dazu haben die sich jetzt extrem groß und breit aufgestellt und greifen damit sogar die etablierten Platzhirsche an sprich Aramith oder diverse Table Hersteller. Das ist neben sehr hohen Entwicklungskosten nebst Logistik und Fertigungskapazitäten, ein sehr hohes Risiko. Zu ihrem Vorteil haben sie die Größe und die Fähigkeiten, eben auch Turniere zu veranstalten, wo dann eben alles von Predator ist... was der geneigte Zuschauer/Käufer dann auch so wahr nimmt... Trotzdem ist das schon so etwas wie alles auf eine Karte setzen.
Um das mal einfach in Zahlen auszudrücken:
Bei amerikanischen mega Playern like Nike oder eben Predator, liegen die Kosten für Material und Herstellung eines Produkts bei 10% !!! Für Marketing etc. wird in etwas 36% veranschlagt. Der reine Gewinn ist am Ende ca. 1-2 % Wobei auch eine Zeil lang rote Zahlen einkalkuliert sein können, wenn es gilt, eine Markt zu erobern.
Das nur mal so ganz grob und sehr vereinfach dargestellt.
Ob ein Queue von Wolf am Ende günstiger ist, muss und wird sich zeigen... Ich sage lieber 1000€ für was Gutes ausgeben als 450€ für geht so ganz okay aber macht nicht glücklich. Da ist dann 450€ raus geschmissen viel viel teurer.
Predator ist ein riesiger Player, der auch Turniere veranstaltet und viele Sportler, auch Talente, durch Sponsoring fördert. Ergo macht diese Company auch sehr viel für den Sport. Natürlich am Ende des Tages auch für den eigenen Vorteil bzw. Marktbeherrschung/Monopolisierung.
Dazu haben die sich jetzt extrem groß und breit aufgestellt und greifen damit sogar die etablierten Platzhirsche an sprich Aramith oder diverse Table Hersteller. Das ist neben sehr hohen Entwicklungskosten nebst Logistik und Fertigungskapazitäten, ein sehr hohes Risiko. Zu ihrem Vorteil haben sie die Größe und die Fähigkeiten, eben auch Turniere zu veranstalten, wo dann eben alles von Predator ist... was der geneigte Zuschauer/Käufer dann auch so wahr nimmt... Trotzdem ist das schon so etwas wie alles auf eine Karte setzen.
Um das mal einfach in Zahlen auszudrücken:
Bei amerikanischen mega Playern like Nike oder eben Predator, liegen die Kosten für Material und Herstellung eines Produkts bei 10% !!! Für Marketing etc. wird in etwas 36% veranschlagt. Der reine Gewinn ist am Ende ca. 1-2 % Wobei auch eine Zeil lang rote Zahlen einkalkuliert sein können, wenn es gilt, eine Markt zu erobern.
Das nur mal so ganz grob und sehr vereinfach dargestellt.
Ob ein Queue von Wolf am Ende günstiger ist, muss und wird sich zeigen... Ich sage lieber 1000€ für was Gutes ausgeben als 450€ für geht so ganz okay aber macht nicht glücklich. Da ist dann 450€ raus geschmissen viel viel teurer.
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Re: Wolf Cues
Ich spiele einen Revo Shaft in Kombination mit einem Joss und bin mit der Qualität und dem Spielverhalten sehr zufrieden. Ich gehe allerdings davon aus, das der Wolf Queue
Qualitativ kein bisschen schlechter ist.
Qualitativ kein bisschen schlechter ist.
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- Vielkreider
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Re: Wolf Cues
Was heißt denn in diesem Zusammenhang "Qualität" für Dich?
Verarbeitung?
Verwendete Materialien?
Spielbarkeit?
LD Eigenschaften?
Langzeit Erfahrungen?
Wir wissen doch bis jetzt nichts über ein Wolf Queue. Weder wie es sich spielt noch wie und woraus es verarbeitet ist und ob die eventuell vorhandene Qualität auch noch in 5 oder 10 Jahren vorhanden ist.
Wie willst Du ohne dieses ganze Wissen von irgend etwas ausgehen wollen...
Verarbeitung?
Verwendete Materialien?
Spielbarkeit?
LD Eigenschaften?
Langzeit Erfahrungen?
Wir wissen doch bis jetzt nichts über ein Wolf Queue. Weder wie es sich spielt noch wie und woraus es verarbeitet ist und ob die eventuell vorhandene Qualität auch noch in 5 oder 10 Jahren vorhanden ist.
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Re: Wolf Cues
Marc Wolff (von dem die Marke ist) meinte zu mir das ist ihre Antwort auf einen bezahlbaren und gut spielbaren Queue für eher neue Leute im Sport. Quasi die Antwort auf die Frage, die ich mir auch ganz am Anfang gestellt habe: welchen Queue soll ich kaufen, der "gut" ist für den Einstieg? Welches Material wird mich nicht hindern, sondern mich eher motivieren mehr zu spielen und zu trainieren? Womit wird es Spaß machen, weiterzuspielen und besser zu werden? - damals war meine Antwort darauf Joss 104 und der war tatsächlich ziemlich gut - spiele den immer noch ab und an mit Oberteil Upgrade;)
Aber Marc meinte: Queues mit echten Intarsien, Ledergriffband, guten Hölzern, auch ungecored, Radian Pin für besseres Feedback und für Kompatibilität mit anderen OTs. Solides Vollholz-OT für vollen Hit mit leichter Ferrule (also denke ich mal bisschen LD hat es schon) und einem Schichtleder für ca. 300 und mit Carbon Oberteil upgrade um die 500. Und mit Extension inklusive. Auf dem Papier klingt das sehr sehr gut für den Einstieg. Besonders Radial Pin und Extension inklu.
Er wollte uns mal welche zur Probe schicken - ich bin ziemlich gespannt drauf!
Aber Marc meinte: Queues mit echten Intarsien, Ledergriffband, guten Hölzern, auch ungecored, Radian Pin für besseres Feedback und für Kompatibilität mit anderen OTs. Solides Vollholz-OT für vollen Hit mit leichter Ferrule (also denke ich mal bisschen LD hat es schon) und einem Schichtleder für ca. 300 und mit Carbon Oberteil upgrade um die 500. Und mit Extension inklusive. Auf dem Papier klingt das sehr sehr gut für den Einstieg. Besonders Radial Pin und Extension inklu.
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kind regards,
SINCERITAS
www.batforce.one
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Re: Wolf Cues
Sehr interessante Info!
Mir stellt sich nur die Frage, wo der Zusammenhang aus echten Intarsien, Ledergriffband und speziellen Hölzern zu einem Einsteigerqueue ist. Brauchen Einsteiger explizit ein Ledergriffband?
Würde nicht auch wrapless, Irish Leinen und eingefärbtes gutes Ahornholz reichen bzw. ist manchmal besser?
Also entweder würde es doch um einiges günstiger gehen oder es hätte mehr Geld aus der Optik in die wirkliche Qualität gesteckt werden können...
Aber am Ende des Tages muss sich ein Queue gut spielen, schön schlank sowie knackig straight sein und das sollte dann auch ein guter und erfahrener Spieler beurteilt haben und dann dem Starter empfehlen. Ich rate auch dringend dazu, direkt mit richtig LD zu starten als Anfänger. Sonst muss später nochmals aufwendig um trainiert werden, was das Vorhalten und das Spielverhalten anbelangt.
Heute ist halt anders als vor 20 Jahren...
Mir stellt sich nur die Frage, wo der Zusammenhang aus echten Intarsien, Ledergriffband und speziellen Hölzern zu einem Einsteigerqueue ist. Brauchen Einsteiger explizit ein Ledergriffband?
Würde nicht auch wrapless, Irish Leinen und eingefärbtes gutes Ahornholz reichen bzw. ist manchmal besser?
Also entweder würde es doch um einiges günstiger gehen oder es hätte mehr Geld aus der Optik in die wirkliche Qualität gesteckt werden können...
Aber am Ende des Tages muss sich ein Queue gut spielen, schön schlank sowie knackig straight sein und das sollte dann auch ein guter und erfahrener Spieler beurteilt haben und dann dem Starter empfehlen. Ich rate auch dringend dazu, direkt mit richtig LD zu starten als Anfänger. Sonst muss später nochmals aufwendig um trainiert werden, was das Vorhalten und das Spielverhalten anbelangt.
Heute ist halt anders als vor 20 Jahren...
- sneaky_peter
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Re: Wolf Cues
Genau genommen ist heute nichts anders, als vor 20 Jahren. Abgesehen davon, dass mit Carbon ein anderes Material zur Verfügung steht.
Ansonsten gilt immer noch der Grundsatz „Übung macht den Meister“.
Ansonsten gilt immer noch der Grundsatz „Übung macht den Meister“.
- eckeneckepen
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Re: Wolf Cues
sneaky_peter hat geschrieben: ↑10.03.24 19:56 Genau genommen ist heute nichts anders, als vor 20 Jahren. Abgesehen davon, dass mit Carbon ein anderes Material zur Verfügung steht.
Ansonsten gilt immer noch der Grundsatz „Übung macht den Meister“.
Marco Zanetti - 1993 - mit Carbon Oberteil
„Solange man lebt, soll man rauchen.“
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Re: Wolf Cues
Im Prinzip hast Du absolut Recht!
Aber ein kleines Beispiel: Habe letztens gegen Jemand gespielt, der vor 25 Jahren mal Bundesliga gespielt hat und jetzt wieder frisch eingestiegen war. Der fragte mich dann, warum ich die Kreide nicht am Tisch liegen lasse weil er würde ja auch gerne kreiden... Das zum Thema, es hat sich nicht viel geändert...
Von wegen nur Carbon... LD mit unterschiedlichen Mitteln, war wohl der weit größere Fortschritt. Und die Queues sind insgesamt viel schlanker geworden.
Früher kostete ein Stück Kreide und ein Triangle Leder auch zusammen 1,50 DM und es gab noch ein Tütchen dazu :))
Übung macht den Meister. Fast noch wichtiger ist es, Fehler zu erkennen, sich zu konditionieren und sich von den Richtigen das Richtige sagen zu lassen.
Genau genommen, ist heute nichts anders als vor 20 Jahren...
Aber ein kleines Beispiel: Habe letztens gegen Jemand gespielt, der vor 25 Jahren mal Bundesliga gespielt hat und jetzt wieder frisch eingestiegen war. Der fragte mich dann, warum ich die Kreide nicht am Tisch liegen lasse weil er würde ja auch gerne kreiden... Das zum Thema, es hat sich nicht viel geändert...
Von wegen nur Carbon... LD mit unterschiedlichen Mitteln, war wohl der weit größere Fortschritt. Und die Queues sind insgesamt viel schlanker geworden.
Früher kostete ein Stück Kreide und ein Triangle Leder auch zusammen 1,50 DM und es gab noch ein Tütchen dazu :))
Übung macht den Meister. Fast noch wichtiger ist es, Fehler zu erkennen, sich zu konditionieren und sich von den Richtigen das Richtige sagen zu lassen.
Genau genommen, ist heute nichts anders als vor 20 Jahren...