EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Und für den Sch... drücken die Vereine auch noch Gebühren ab. Man sollte aus dem Laden wirklich aussteigen
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Hallo
nur mal Denktechnisch was wäre wenn die Vereine aussteigen würden?
wären die Billiard Spieler die gerne Turniere oder Liga Spiele spielen bestraft?
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- joshua70
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Nein! Ausser man betrachtet es als Strafe, nicht mehr an Verbandswettbewerben teilnehmen zu können. Darüber hinaus gibt es meines Wissens keine Handhabe für weitere Sanktionen. Die Verbände haben sich aber sukkzessive selbst geschadet, als sie zuließen, dass Verbandswettbewerbe zunehmend an Attraktivität verloren.
Die Krux ist, dass Funktionäre sich im Allgemeinen als Bewahrer und Verwalter des Bestehenden begreifen und die Entwicklung des Sports nicht in ihrer Verantwortung sehen. Mit der Zeit bekommt man auch das Gefühl, dass frisches Blut eher ungewünscht ist und bei der Staffelstabübergabe auf Erhalt der "alten Werte" geachtet wird. Das erkennt man am Maß der Innovationen und Reformen, die im Laufe der letzten Jahre aufkamen.
Aber wie schon geschrieben wurde: "Täglich grüßt das Murmeltier!" Und: "Wer sich verhält wie ein Schaf, muss damit rechnen, wie ein Schaf behandelt zu werden!"
Die Krux ist, dass Funktionäre sich im Allgemeinen als Bewahrer und Verwalter des Bestehenden begreifen und die Entwicklung des Sports nicht in ihrer Verantwortung sehen. Mit der Zeit bekommt man auch das Gefühl, dass frisches Blut eher ungewünscht ist und bei der Staffelstabübergabe auf Erhalt der "alten Werte" geachtet wird. Das erkennt man am Maß der Innovationen und Reformen, die im Laufe der letzten Jahre aufkamen.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Das ist auch meine Beobachtung. Ich vermute, dass es für viele Funktionärsbetonköpfe eine Bedrohung für "ihr Lebenswerk" darstellen könnte, Dinge zu verändern. Da herrscht Eifersucht bis zum Stillstand.joshua70 hat geschrieben:Die Krux ist, dass Funktionäre sich im Allgemeinen als Bewahrer und Verwalter des Bestehenden begreifen und die Entwicklung des Sports nicht in ihrer Verantwortung sehen. Mit der Zeit bekommt man auch das Gefühl, dass frisches Blut eher ungewünscht ist und bei der Staffelstabübergabe auf Erhalt der "alten Werte" geachtet wird. Das erkennt man am Maß der Innovationen und Reformen, die im Laufe der letzten Jahre aufkamen.
Deutsches Billard ist in seiner Anmutung sehr provinziell, obwohl in Deutschland immer wieder weltweit konkurrenzfähige und erfolgreiche Billardtalente hervorgebracht werden. Aber früher oder später tingeln die dann auf den großen internationalen Turnieren ihre Touren und verlassen die Mannschaften, in denen sie gewachsen sind.
Aus meiner Sicht wäre es trotzdem sehr geboten, das Billard in Deutschland so zu professionalisieren, so dass Spieler ihre Brötchen trotzdem im Profiverein verdienen können in leichter Anlehnung an den populären Fußball. Die Deutsche Nationalmannschaft der Männer hat auch historisch darunter etwas gelitten, als man die "Legionäre", die im lukrativen Ausland (z.B. Real Madrid oder zunehmend im italienischen Fußball) ein auskömmliches Einkommen gesucht und gefunden haben, grundsätzlich nicht für die Nationalmannschaft berufen hat (Sanktion). Das hatte erst ein Ende, nachdem zunehmend Spieler diesen Weg gegangen sind, um ihre Einkommenschancen zu nutzen. Fußballspieler sind nach spätestens 20 Jahren verschlissen, da muss eine Stange Geld als Profi für den Lebensnachtmittag und -abend beiseite gelegt werden.
Spieler ab einem gewissen Können, müssen sich international mit den Besten messen, um weiter wachsen und gedeihen zu können.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Jaaaaa... nein.... Ich glaube gar nicht, dass hier Eifersucht herrscht. Ich vermute das Problem- meine Beobachtungen reichen ein wenig zurück, es scheint sich aber nichts verändert zu haben- eher darin, dass Funktionäre aus ihrem Beruf heraus nicht unbedingt im Stande sind, ein Projekt dieser Größenordnung auf den Weg zu bringen oder wenigstens verwalten zu können. Dafür braucht es ein gewisses Verständnis und die Fähigkeit, ein mittleres Unternehmen leiten zu können. In unserer Funktionärsstruktur finden sich tendentiell aber Menschen, die sich nicht zwingend über den Billardbetrieb Anerkennung erwerben können, im Job auch nur begrenzt, aber über viel Energie und Zeit für ihre Freizeitgestaltung verfügen. Wenn man sich nun da in der Verwaltung engagiert und sein Gesicht zeigt, muss man eigentlich nur ein wenig wartgen, bis ein Pöstchen nicht besetzt wird, stellt sich zur Wahl und hat einen netten Titel auf der Visitenkarte. Da immer wieder Pöstchen frei werden, ist es auch nicht weiter schwer, sich noch oben zu entwickeln. Irgendwann hat man gewisses Ansehen und man genießt das auch (ist auch verständlich). Nun kommt aber irgendwo ein frischer Wind her (z.B. Matchroom). Es gibt einen Ansatz, die Dinge zu professionalisieren. Nun müßte man sich als gewogener Funktionär aber aus seiner KOmfortzone heraus bewegen oder ist gar komplett überfordert. Eventuelle kleine Nebeneinkünfte würde verschwinden, weil das Projekt mehr im Fokus der Öffentlichkeit steht (ist ja mehr Geld unterwegs) und mehr Leute auf die Finger gucken. Dann fiele auf, wie wenig Talent oder Wissen vorhanden ist und man wäre weg. Also ist es doch einfacher, den Kram so klein zu halten, dass man ab und an mal schöne Hotels auf Verbanskosten besuchen kann, hie und da mal ne Reise unternehmen kann und weiterhin ein wichtiges Pöstchen hat.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Herrlich. Das gehört auch dazu. Das erinnert an das sogenannte Peter-Prinzip von Laurence J. Peter: “In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.” Das ist sicherlich in der Verbandsarbeit ein wichtiges Thema.joshua70 hat geschrieben:Dann fiele auf, wie wenig Talent oder Wissen vorhanden ist und man wäre weg. Also ist es doch einfacher, den Kram so klein zu halten, dass man ab und an mal schöne Hotels auf Verbanskosten besuchen kann, hie und da mal ne Reise unternehmen kann und weiterhin ein wichtiges Pöstchen hat.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Ohne die genauen Details und die Interna der beteiligten Verbände zu kennen würde ich mich zurückhalten mit Urteilen.
Entgegen dem, was ich in meinem ersten Post geschrieben habe, ist der Anspruch, olympisch zu werden, vielleicht tatsächlich ein möglicher Grund für die Zurückhaltung.
Wer mitwirken möchte, um Dinge zu verändern, müsste sich engagieren, in DBU/EPBF/WPA. Keine Ahnung, ob die betroffenen und in Frage kommenden Spieler das tun.
Entgegen dem, was ich in meinem ersten Post geschrieben habe, ist der Anspruch, olympisch zu werden, vielleicht tatsächlich ein möglicher Grund für die Zurückhaltung.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Tun Sie sich keinen Zwang an. Das meine ich mit offenem Herzen. Grundsätzlich wirke ich im Außen lediglich ohne vorgefertigte Strukturen. Diese erweisen sich aus meiner Perspektive allzu oft als hinderliche Fallen.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Niemand wirkt (mehr) auf dieser Welt ohne vorgefertigte Strukturen.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Jaaaa! Der olympische Gedanke!!! Das Thema ist nun so gar nicht neu. Das ist ähnlich, wie Arbeitgeber ihre MItarbeiter mit der Aussicht auf Beförderung bei der Stange halten.
Es gibt wirklich viele jüngere Sportarten, die den Sprung ins olympische Programm geschafft haben. Einfach weil das öffentliche Interesse und die damit verbundenen Werbeeinnahmen gegeben waren.
Was ich bis heute nicht verstanden habe ist, was am Umstand "olympische Sportart" zu sein, so erstrebenswert ist. Die World Games??? Jop- da kann man richtig Ruhm und Geld erlangen...
Es gibt Wege, den Sport (das Spiel) voran zu bringen. Ich sehe nur keinen, der mit der unserer Verbandsstruktur funktioniert.
Sollte mich jemals die Muse packen, werde ich doch noch mal das Thema "Money- League" angehen. Mannschaften bezahlen Startgeld X (je nachdem, wieviel sie einzusetzen bereit sind), ein kleiner Teil wird für die Verwaltung abgezwackt (Ligasystem etc.) und der Rest wird an die ersten Drei ausgezahlt. Da gibt es dann Mannschaften, die 100,- einsetzen, andere spielen um 500,-, wieder andere um 1000,- oder mehr. Alle Gleichgesinnten kommen in eine Liga und haben 2 Wochen Zeit, ihre jeweilige Partie auszutragen. Am Ende haben die Mannschaften nicht mehr ausgegeben, als bisher, spielen aber wenigstens nicht nur für Ruhm und Ehre. Ggf. kann man lokale Sponsoren gewinnen (Getränkehersteller, Gastro) und das Preisgeld aufbessern. Das wäre ein möglicher Weg- sicher gibt es noch andere...
Es gibt wirklich viele jüngere Sportarten, die den Sprung ins olympische Programm geschafft haben. Einfach weil das öffentliche Interesse und die damit verbundenen Werbeeinnahmen gegeben waren.
Was ich bis heute nicht verstanden habe ist, was am Umstand "olympische Sportart" zu sein, so erstrebenswert ist. Die World Games??? Jop- da kann man richtig Ruhm und Geld erlangen...
Es gibt Wege, den Sport (das Spiel) voran zu bringen. Ich sehe nur keinen, der mit der unserer Verbandsstruktur funktioniert.
Sollte mich jemals die Muse packen, werde ich doch noch mal das Thema "Money- League" angehen. Mannschaften bezahlen Startgeld X (je nachdem, wieviel sie einzusetzen bereit sind), ein kleiner Teil wird für die Verwaltung abgezwackt (Ligasystem etc.) und der Rest wird an die ersten Drei ausgezahlt. Da gibt es dann Mannschaften, die 100,- einsetzen, andere spielen um 500,-, wieder andere um 1000,- oder mehr. Alle Gleichgesinnten kommen in eine Liga und haben 2 Wochen Zeit, ihre jeweilige Partie auszutragen. Am Ende haben die Mannschaften nicht mehr ausgegeben, als bisher, spielen aber wenigstens nicht nur für Ruhm und Ehre. Ggf. kann man lokale Sponsoren gewinnen (Getränkehersteller, Gastro) und das Preisgeld aufbessern. Das wäre ein möglicher Weg- sicher gibt es noch andere...
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Werter Herr Joshua70, Ihren Ausführungen kann ich folgen. Die TV-Einnahmen bei Olympia sind ein wichtiger Faktor geworden. Insbesondere der amerikanische Markt ist dabei sehr dominant. Der Wettbewerbszeitplan richtet sich häufig nach amerikanischen Vorstellungen. (zumindest bei den populären Sportarten)
Dass Poolbillard olympisch wird hängt von den Vermarktungsmöglichkeiten ab und die sollten recht gut sein. Auch Snooker ist weltweit populär. Insbesondere China könnte da auch in Zukunft eine besondere Rolle spielen.
Dass der historische Gedanke des besonderen Amateursports heutzutage noch eine große Rolle spielt, sei dahin gestellt. Beim Fußball versucht man das noch bei den Männern zu verklären, indem eine Altersobergrenze gesetzt wird mit Ausnahmen.
Dass Profis mitspielen können, ist spätestens seit den amerikanischen Profi-Dream-Teams im Basketball kein Problem mehr. Auch Neymar ist mit Brasilien Olympiasieger geworden. Tennis ist auch erwähnenswert.
Poolbillard und Snooker werden schneller als erwartet olympisch, da beide Sportarten auf einigen Kontinenten Kassenschlager und diese Sportarten mit einer gewissen "Unschuldigkeit" verbunden sind.
Dass Poolbillard olympisch wird hängt von den Vermarktungsmöglichkeiten ab und die sollten recht gut sein. Auch Snooker ist weltweit populär. Insbesondere China könnte da auch in Zukunft eine besondere Rolle spielen.
Dass der historische Gedanke des besonderen Amateursports heutzutage noch eine große Rolle spielt, sei dahin gestellt. Beim Fußball versucht man das noch bei den Männern zu verklären, indem eine Altersobergrenze gesetzt wird mit Ausnahmen.
Dass Profis mitspielen können, ist spätestens seit den amerikanischen Profi-Dream-Teams im Basketball kein Problem mehr. Auch Neymar ist mit Brasilien Olympiasieger geworden. Tennis ist auch erwähnenswert.
Poolbillard und Snooker werden schneller als erwartet olympisch, da beide Sportarten auf einigen Kontinenten Kassenschlager und diese Sportarten mit einer gewissen "Unschuldigkeit" verbunden sind.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
"Kassenschlager" ist immer relativ. Auch wenn Pool gerade wieder etwas an Popularität gewinnt und die internationale Turnierszene wirklich gut ist, ist hier immer noch Kleingeld unterwegs. Und darum geht es bei Olympia (mittlerweile zumindest). Billard ist schon so lange olympisch und ausser einem Demonstrationswettbewerb, gab es noch keine wirkliche Chance, zum Hauptevent zu gehören. und die Zeiten waren schon deutlich besser.
Bevor Pool bei Olympia ausgetragen wird (olympisch ist es ja), sehen wir eher Darts oder Snooker oder Einradfreestyle.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
In China sind die Preisgelder für Chinese-Pool-Turniere schon im internationalen Vergleich attraktiv. Im Snooker sowieso.
Pool-Billard wird sehr profitieren, wenn es olympisch wird, da es einem breiten Publikum vorgestellt wird und an sich eine begeisternde technische Sportart ist. Warum sollen solche Preisgeldkategorien wie im Snooker dort nicht erzielt werden?
Das Leistungsniveau ist sehr hoch, die Vermarktung in den Medien immer noch schlecht bis auf einige Lichtblicke.
Im Seniorenbereich Snooker (international angekuschelt an die WSF) wurden über die Jahre massive Fortschritte verzeichnet. Die Preisgelder sind dort stetig am Steigen, die Teilnehmerzahlen nehmen ebenso zu. Die Senioren-WM wird gleich im Anschluss an die Snooker-WM auf demselben Tisch im Crucible gespielt, der auch dem Profi-Weltmeister zur Verfügung stand. Schiedsrichter haben alle Profihintergrund. Ein Wiedersehen ist mit Michaela Tabb garantiert.
Dann definiere ich "olympisch" für diesen Fall genauer.
Damit eine Sportart eine olympische Sportart werden kann, muss das IOC den entsprechenden internationalen Fachsportverband anerkennen.
Das ist mit der World Confederation of Billiard Sports (WCBS) erfüllt. An die WCBS sind u.a. die WPA (World Pool-Billiard Association) und die WSF (World Snooker Federation) angeschlossen.
Nun muss im nächsten Schritt "lediglich" die WCBS zum olympischen Sportfachverband promoviert werden, bzw. ein Austragungsland kann Wunschsportarten zum Progamm bringen (neben den 28 olympischen Grundsportarten).
Olympia 2024 überrascht den Zuschauer z.B. mit Breaking / Breakdance.
Pool-Billard wird sehr profitieren, wenn es olympisch wird, da es einem breiten Publikum vorgestellt wird und an sich eine begeisternde technische Sportart ist. Warum sollen solche Preisgeldkategorien wie im Snooker dort nicht erzielt werden?
Das Leistungsniveau ist sehr hoch, die Vermarktung in den Medien immer noch schlecht bis auf einige Lichtblicke.
Im Seniorenbereich Snooker (international angekuschelt an die WSF) wurden über die Jahre massive Fortschritte verzeichnet. Die Preisgelder sind dort stetig am Steigen, die Teilnehmerzahlen nehmen ebenso zu. Die Senioren-WM wird gleich im Anschluss an die Snooker-WM auf demselben Tisch im Crucible gespielt, der auch dem Profi-Weltmeister zur Verfügung stand. Schiedsrichter haben alle Profihintergrund. Ein Wiedersehen ist mit Michaela Tabb garantiert.
Dann definiere ich "olympisch" für diesen Fall genauer.
Damit eine Sportart eine olympische Sportart werden kann, muss das IOC den entsprechenden internationalen Fachsportverband anerkennen.
Das ist mit der World Confederation of Billiard Sports (WCBS) erfüllt. An die WCBS sind u.a. die WPA (World Pool-Billiard Association) und die WSF (World Snooker Federation) angeschlossen.
Nun muss im nächsten Schritt "lediglich" die WCBS zum olympischen Sportfachverband promoviert werden, bzw. ein Austragungsland kann Wunschsportarten zum Progamm bringen (neben den 28 olympischen Grundsportarten).
Olympia 2024 überrascht den Zuschauer z.B. mit Breaking / Breakdance.
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Re: EPBF und DBU drohen Spielern und Schiedsrichtern mit Sperren wenn sie an Matchroom Events teilnehmen
Zählt die Teilnahme an der Veranstaltung eigentlich auch schon zu den verbotenen Dingen?:
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Dann wären ja einige Sperren fällig…
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Dann wären ja einige Sperren fällig…