Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

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beim_ersten_vincent
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Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von beim_ersten_vincent »

Hallo Leute,

ich habe mich schon ein wenig informiert und in vielen Beiträgen sind immer wieder ähnliche Queues genannt worden, welche für Anfänger empfohlen werden.

Die Beiträge sind aber nun schon viele Jahre alt und Frage mich, ob ein seinerzeit sehr oft empfohlenes Queue wie zum Beispiel das Joss 101 immer noch eines der besten Einsteiger-Queues ist, da es meines Wissens kein Low Deflection Oberteil hat. Oder hat das Joss 101 mittlerweile auch ein Low Defection-Oberteil?

Auch oft genannt wurden immer wieder Queues von Lucasi und Players, welche - soweit ich weiß - aus derselben "Schmiede" kommen und Low-Deflection-OT haben (bei Players zumindest die HXT-Serie). Das Preis-Leistungsverhältnis scheint bei diesen Queues top zu sein.

Mezz scheint eher etwas für Fortgeschrittene zu sein und kostet auch ein paar Neuronen mehr. als die oben genannten. Würdet ihr sagen, dass die Qualität nochmal deutlich besser als die der o.g. Queues ist? Ist es ggf. eher sinnvoll ein günstiges gebrauchtes Mezz-Queue zu kaufen - zum Beispiel ein Sneaky Pete?

Bin gespannt auf eure Antworten :)
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SINCERITAS
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von SINCERITAS »

Players HXT und Cuetec Avid (ebenfalls die Cuetec R360) sind sehr gute Queues im unteren Preisbudget. Da bekommt man bereits gute LD im günstigen Preissegment.

Joss 101 ist immer noch sehr gut - ich habe z.B. mit dem Joss 104 angefangen, welches sich nur optisch vom 101 unterscheidet. Problem ist, dass Joss 101 früher mal so 180 EUR gekostet hat und heute ganze 260 EUR. Aber naja, Inflation merkt man an jeder Marke (besonders Predator und Mezz extrem teurer geworden). Das Joss ist immer noch sehr sehr gut - solide gebaut, sehr klassisch im Hit. Das Joss kommt standardmäßig mit vollholz OT, aber da es Standardjoint hat, ist das OT sehr einfach upzugraden auf ein guten aftermarket LD shaft, wenn du mal LD haben willst - z.B. Mezz United passt wunterbar auf den Joss. Da kann ich für den Einstieg das WX700 in United Joint empfehlen, kann man heute schon für 150 EUR neu finden. Ich spiele den Joss heute selber mit WX900 Oberteil von Mezz.

Lucasi ist auch gut, aber im nächsthöheren Preis-Tier nach Players/Joss/Cuetec.

Mezz ist sehr gut - aber dafür auch ziemlich teuer. Genauso Predator. Von beiden kann man Angebote finden im Einsteigersegment und würde dann so 400 bis 500 ausgeben. Die Sache ist aber auch, dass sie nicht zwangsweise besser sind als klassische Marken, wie Joss. Die Oberteil-Technologie von Predator und von Mezz ist definitiv weiter fortgeschritten und Joss überlegen - aber beim Bau des Unterteils mag ich die Balance und das Feeback des klassisches Joss sogar mehr als Predator und Mezz, die sich deutlich anders in der Hand anfühlen, halt moderner und leichter in der Haptik. Also ein Joss mit einem Oberteil Upgrade ist definitiv auf gleichem Level wie die beiden. Dennoch gibt es da auch schöne Angebote: die EC9 Serie mit WX-sigma Oberteil von Mezz spielt sich super - das MCP3 mit ExPro second grade Oberteil ist ein extrem guter Deal (550 EUR für ein gut gebautes Queue mit einem High Performance Oberteil wie das ExPro, das für sich schon fast 400 EUR kostet). Bei Predator ist es die Aspire Serie, die das Einsteigersegment darstellt - auch sehr vielversprechend. Interessante Angebote bei Dynamic Billard sind z.B. auch no-name Unterteile die kombiniert werden mit Predator Z3 oder 314-3 Oberteil - das ist auch ein guter Cheat, um für weniger Geld recht gute Performance zu bekommen, denn das Oberteil wirkt sich halt relativ starke auf die Gesamtperformance des Queues aus.

Das sind also einige der Optionen, die du hättest. Ein Mezz gebraucht kaufen ist immer eine gute Strategie - denn selbst wenn dir der Queue doch nicht so gefallen sollte, kannst du ihn mit wenig Wertverlust weiterverkaufen. Oder Joss kaufen, erstmal mit dem original Vollholz OT anfangen und dann OT upgraden auf eins von Mezz/Predator/... das ist die Option, die ich wählen würde, wahrscheinlich.

Und dann müsstest du noch beachten, dass wenn du die Grenze von 500 EUR nach oben überschreitest - dann kommst du bereits nahe der Preisregion, wo man ein günstiges Angebot für solide gebautes Queue eines custom makers bekommen kann. Z.b. ein Cuechanger Naturals 2 oder ein Keith Josey fullsplice sneaky. Und die werden sich auf jeden Fall sehr gut spielen lassen. Alles eine Frage dessen, wieviel du wirklich für das Queue ausgeben willst.

ich würde es so einteilen:
<200 EUR = Players HXT
200-300 EUR = Cuetec Avid (mit LD) oder Joss (ohne LD)
300-400 EUR = Joss mit LD-OT oder gebrauchtes Mezz/Predator/...
400-500 EUR = günstiges Mezz/Predator/... mit gutem OT
500+ EUR = da geht's schon in den Bereich wo praktisch alles "gut genug" ist und es hier wirklich reine Geschmackssache ist
kind regards,
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logitech
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von logitech »

Hat hier schon mal jemand so ein Buffalo tech queue in der Hand gehabt?
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von Ras_Rhygen »

Hier würde ich immer einen Verein empfehlen, wo Du auch gute Beratung bekommst. Dort kannst Du direkt auch mal Dich durchprobieren, was dem einen gefällt, muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Oft hat noch einer einen nicht mehr gebrauchten für Deine Preisregion noch vorhanden, es gibt ja den Trend zum zweiten Case ;-) Da kannst Du viel schneller zur Erkenntnis kommen, was Du wirklich kaufen kannst.
Leider sind die Preise am Hochschießen, da kannst Du bei gebrauchten noch eher ein gutes Angebot bekommen.

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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von beim_ersten_vincent »

Danke für eure Antworten!

@ SINCERITAS: Das WX 900-Oberteil ist mit einem deutlich kleineren Tip als 13 mm oder? Ich fühle mich irgendwie mit 13 mm besser. Da ich mir eine Grenze von 300 EUR gesetzt habe hört sich sich das Joss nach einer guten Option an.

Bei Joss gibt es also auch LD-Oberteile? Kann man wohl so ein Joss 101 gegen Aufpreis mit einem LD Oberteil bekommen? Oder muss man sowas immer zusätzlich zu einem Komplett-Queue dazukaufen?

Btw: Meucci ist mittlerweile eher nicht mehr angesagt, oder? Gibt es überhaupt Meuci LD-Oberteile?
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von Fitchner »

Ja, Joss hat auch ein High Performance Oberteil: https://www.doubledavecues.com/produkt/ ... -oberteil/

Normalerweise bekommt man das auch gegen Aufpreis, aber ich habe so auf die Schnelle keinen Händler gefunden, der beides hat. Ggf. kannst du bei Doubledave ja mal nachfragen. Allerdings werden 300 Euro nicht mehr reichen wenn das OT schon 280 kostet...das ist auch für LD OTs nicht ungewöhnlich.

Meucci gibt es noch, z. B. hier: https://www.billard-beckmann.de/de/shop ... es-meucci/
Fängt bei 370 an und ich denke das ist qualitativ okay, aber ich persönlich mag die weniger.

Meine Empfehlung wäre ein gebrauchtes Mezz mit einem WX700 OT, das hat 12,5 mm und damit solltest du zurecht kommen.

Universal wäre auch eine Idee: https://www.pool-position.de/Pool-Queue ... 31316df3f5

Ich habe aber den Verdacht dass all diese Varianten etwas über 300 Euro liegen, es sei denn du findest ein starkes Angebot.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von tintin »

Du solltest dir über das Queue weniger Gedanken machen. Die meisten Queues, die man über 100 Euro kaufen kann sind völlig in Ordnung.
Anfänger haben erstmal ganz andere Dinge zu lernen als detaillierte technische Unterschiede in Queuemarken und Oberteilen.
Gerne mal ein paar Euro in ein gutes Grundlagentraining stecken, damit man sich selber keine krummen Basics beibringt.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von MichaelAirBecker »

Da das Avid von Cuetec angesprochen wurde,erzähl ich kurz etwas darüber.
Habe auch lange Pause gemacht und nach einem Queue gesucht.
Hatte ein preiswertes Joss mit einem abgerocktem Oberteil.
Damals(ca.30 Jahre) schon eines der ersten Cuetecs gespielt,somit fiel meine Entscheidung schnell und holte mir es für 300 Euro.
Die Spitze mit LD ist 12,75,aber die Pomeranze mir viel zu weich und pilzte,Kamui M drauf und los ging es.
Super Queue mit guten Eigenschaften und fühlte mich ab dem ersten Stoss sicher und habe damit nen Monat gespielt.
Wollte aber unbedingt mal eine Carbonspitze testen und holte mir das Cuetec Cynergy CT-15K Carbon Oberteil.
Habe die Spitzen verglichen und muss sagen,das Carbonoberteil macht mehr Spass und gibt ein wenig mehr Dampf ab wenn man mit viel Wirkung spielt.
Also hast du mit dem Avid ein Super-Allround Produkt das du evtl.noch pimpen kannst.
Wenn du vorhast evtl.aufzurüsten dann hol dir das schwarze,dann passt das Oberteil besser.
Ich habe mich für Natur entschieden und man kann sich vorstellen das es nicht ganz so farblich passt,ist mir aber erstmal egal.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von treffgarnix »

MichaelAirBecker hat geschrieben:Da das Avid von Cuetec angesprochen wurde,erzähl ich kurz etwas darüber.
Habe auch lange Pause gemacht und nach einem Queue gesucht.
Hatte ein preiswertes Joss mit einem abgerocktem Oberteil.
Damals(ca.30 Jahre) schon eines der ersten Cuetecs gespielt,somit fiel meine Entscheidung schnell und holte mir es für 300 Euro.
Die Spitze mit LD ist 12,75,aber die Pomeranze mir viel zu weich und pilzte,Kamui M drauf und los ging es.
Super Queue mit guten Eigenschaften und fühlte mich ab dem ersten Stoss sicher und habe damit nen Monat gespielt.
Wollte aber unbedingt mal eine Carbonspitze testen und holte mir das Cuetec Cynergy CT-15K Carbon Oberteil.
Habe die Spitzen verglichen und muss sagen,das Carbonoberteil macht mehr Spass und gibt ein wenig mehr Dampf ab wenn man mit viel Wirkung spielt.
Also hast du mit dem Avid ein Super-Allround Produkt das du evtl.noch pimpen kannst.
Wenn du vorhast evtl.aufzurüsten dann hol dir das schwarze,dann passt das Oberteil besser.
Ich habe mich für Natur entschieden und man kann sich vorstellen das es nicht ganz so farblich passt,ist mir aber erstmal egal.


Habe auch ein Avid Queue, und für das Geld ist das unschlagbar, vor allem auch wegen dem robusten Oberteil. Das ist ein nicht zu unterschätzender Mehrwehrt, sofern mal mit Verschmutzungen oder Macken ein gewisses Problem hat. Kann das Teil nur wärmstens empfehlen, nicht nur für Anfänger.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von dannyb »

Je nachdem wie viel Anfänger du bist reicht auch ein Queue für 50 Euro. Du kannst eh noch nichts über Spielverhalten, Taper oder Gewicht sagen, dass kommt dann später. Nach einem Jahr oder auch nach 6 Monaten kann man dann ja wechseln. Wichtig ist, dass das Queue ein anständiges Leder hat und schick aussieht. Ich find für den Anfang geht's um mehr nicht. Der gehobene billig Queue kann alles was er können muss. Mit neuen Players oder so bist du schon ganz weit vorne. Hauptsache ein gutes klebleder
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von beim_ersten_vincent »

Okay, ich überlege, ob es dann nicht vielleicht tatsächlich besser ist mit einem recht günstigen Queue weiter zu kommen.

Vielleicht ergibt sich ja dann mal in der Zwischenzeit die Chance eines der von euch genannten Queues zu testen.

Gibt es übrigens bei einem Gebrauchtkauf (bzw. grundsätzlich) eine zuverlässige Methode festzustellen, ob ein Oberteil gerade ist?
Rasputin
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von Rasputin »

Ganz einfach auf einem Billardtisch hin und her rollen. Insbesondere beim ganzen Queue, sieht man es sofort. Ganz genau kannst du etwas runtergehen und genau zwischen Oberteil und Tisch gucken bei rollen. Der Lichtspalt sollte dann in etwas gleich sein. Das ist aber dann schon sehr genau und vielleicht zu genau für ein gebrauchtes Queue. Sollte nur nicht im Bogen rollen!

Ansonsten würde ich unbedingt die 300 € Marke in die Hand nehmen. Warum erst Geld verschwenden sondern gleich etwas richtiges kaufen, mit dem Du Jahre lang glücklich bist und das du zu deinem verlängerten Arm werden lässt. Gerade als Einsteiger ist Konstanz und Reproduzierbarkeit enorm wichtig. Meine bescheidene Meinung.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von 4noxx »

300€ halte ich für vollkommen übertrieben für einen Anfänger. Es sei denn er muss/will Geld loswerden.
Mein erster kostete damals ~50€, NoName Marke. Hat 2 Jahre gereicht, sogar bis zum Vize-Bezirksmeister im 9Ball.
Das gute an einem 50€ Queue, das Ding hat auch nur einen max Verlust von 50€.
Als Anfänger weisst du im Moment überhaupt nicht, was dich über Jahre glücklich macht. Teste den 50€ Stock
ein paar Monate und probiere in Zwischenzeit ein paar Queues deiner Vereinskollegen.
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von treffgarnix »

dannyb hat geschrieben:Je nachdem wie viel Anfänger du bist reicht auch ein Queue für 50 Euro. Du kannst eh noch nichts über Spielverhalten, Taper oder Gewicht sagen, dass kommt dann später. Nach einem Jahr oder auch nach 6 Monaten kann man dann ja wechseln. Wichtig ist, dass das Queue ein anständiges Leder hat und schick aussieht. Ich find für den Anfang geht's um mehr nicht. Der gehobene billig Queue kann alles was er können muss. Mit neuen Players oder so bist du schon ganz weit vorne. Hauptsache ein gutes klebleder


Ja das ist durchaus nicht ganz falsch. Aber ob so ein Billigqueue auf ordentlich „spielt“ ist dann eher ein Glücksspiel.

Generell vorher probespielen wäre in jedem Fall der richtige Schritt vor einem Kauf.

Günstige Queues mit ordentlichem Spielverhalten hat z. B. Dufferin im Programm. Hatten hiervon einige Queues im Verein und die spielten sich sehr gut, Kosten um die 100 €
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Re: Anfänger-Queue nach aktuellen Stand

Beitrag von Rasputin »

Das sind mal Tipps. Ein gutes Queue finden für 50 €, aber mit gutem Leder und dann noch Probe spielen können... Viel Glück.

Denke 100 - 130 € Star, Players, Dufferin usw. sollte es schon mindestens sein. Und das sind allesamt sehr dicke Queues und haben eine starke Plastik und Folienanmutung.

Jeder wie er meint.
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