Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Alles rund um Poolbillard

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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Fitchner »

Bei den meisten Gegenstimmen lese ich "Es gibt eh keine Zuschauer...der Zeitpunkt wurde verpasst" oder "Warum was für Zuschauer machen wenn keiner kommt"

Sorry, was ist denn das für eine blöde Frage?! Denkt ihr, nur weil man sich schon eine Zeit lang in dieser Frage dumm angestellt hat, sollte man das einfach beibehalten und Billard für Zuschauer uninteressant halten?
Muss man nicht verstehen, solche Verweigerungshaltungen.

Das Argument mit dem Shootout, das schon zwei meiner Vorredner gebracht haben, finde ich dagegen auch nachvollziehbar. Man forciert Siege und Niederlagen. Auch wenn ich ein Shootout für sich gesehen völlig okay finde - warum muss man dann künstlich einen Sieger und einen Gewinner suchen?
Ich bin auch gespannt ob dann mal der Fall eintritt dass zwei Mannschaften am Ende der Saison gleich viele Punkte haben.
Klar, dann kommt es auf die Spieldifferenz an - aber da wird der Zweitplatzierte auch alles andere als froh sein.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Buerger »

Eine Veränderung mit dem Einbau von 2 Doppel ist bestimmt eine gute Sache.
Wird eine riesen Herausforderung sein ein homogenes Doppel aufzustellen.
Shootout könnte auch interessant werden. Keine Veränderungen bringen ja auch nichts.
Tja als Zuschauer kommen nur die Aktiven und die Hobbyspieler in Frage ! Wie Mann die nun erreichen will , zur Mittagszeit ?
weiss ich auch nicht ! Bleibt nur zu hoffen das überall im gleichen Modus gespielt wird. Da sind dann die Verbände gefragt.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von LochNess »

ich finde die änderungen gut. auch wenn ich nicht direkt davon betroffen bin. einfach mal auf was neues einlassen und geschehen lassen ;) würde mich freuen, wenn das system einheitlich in allen LVs und auch für die unteren ligen übernommen würde.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von brennpunkt-lupo »

Ich gehöre jetzt ja bekannterweise nicht zu denen, die nach dem Motto hier schreiben "Immer druff auf den Verband". Aber ganz ehrlich: wer genau hat denn dieses "Erklär-Bär-Video" produziert? Und wer hat es freigegeben? Es hätte bestimmt nicht mehr gekostet, wenn zumindest mal die Deko-Kugeln echte gewesen wären. Oder die richtigen Farben... Oder gibt's mittlerweile einen Satz mit braun gestreifter 8?

Was ich damit ausdrücken will: das schaut in der 5. Klasse der Montessori-Schule im workshop "Informationsvideo zum Thema X" professioneller aus.
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
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Bande-Midde
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Wovor habt ihr eigentlich Angst?
Veränderungen sind schon seit Jahren zwingend notwendig. Leider scheitert es (siehe Saisonverlängerung bis 31.12.) an den Landesverbänden. In einigen Landesverbänden wird schon länger Doppel gespielt. Jeder findet Doppel beim Mosconicup "geil", obwohl es schon vor 2014 Anregungen geb das Doppel bundesweit wieder einzuführen. Seit Jahren reduziert sich unser Billardsport selbst, aber Änderungen werden immer argwöhnisch betrachtet.

Egal wie das neue Spielsystem aussehen soll, es wird etwas verändern was schon lange fällig ist. Ob es Zuschauer generiert oder den Spieltag verbessert, wird sich zeigen.
Wichtig wäre aber, das wir "ALLE", von der Bundesliga bis zur Kreisklasse das gleiche System spielen. Ein Identifikationsfaktor ist sehr wichtig.

Mut für einen Schritt in die Moderne von uns Allen wäre wichtig!

Ich bin dabei.

Beim Shootout würde ich aber, "Ach Ja, die :vol: Bande-Midde! bevorzugen! :zuf:
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1984
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von 1984 »

Hallo,
ich kann mir nun meine Frage - wer über diese Änderung entscheiden soll - selbst beantworten. Diesen Punkt fand ich in dem Artikel der DBU zur Umstellung der Dreiband Bundesliga auf 8 Mannschaften:

• Nach dem DBU-Regelwerk werden rein sportorganisatorische Fragestellungen durch das DBU-Präsidium nach vorheriger Abstimmung mit dem Sportrat beschlossen. Demzufolge war diese Entscheidung auch nicht Tagesordnungspunkt der außerordentlichen DBU-Mitgliederversammlung am 27.06.2020, die sich mit der sportpolitischen Fragestellung einer vollständigen Neuaufstellung des gesamten DBU-Sportbetriebes zu beschäftigen hatte.In gleicher Weise wird z.B. auch die beabsichtigte Umstellung des Spielsystems der Bundes- und Regionalligen Pool für die kommende Saison entschieden.

1984

Ach ja, und die Sitzungen des DBU-Präsidium finden aktuell an jedem ersten Donnerstag eines Monats statt. Also zum nächsten mal am 6. August.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Kroetemann »

An sich ist est gar kein so schlechtes System, aber noch leicht ausbaufähig.

Vorteile:
- In den unteren Ligen wollen (meiner bescheidenen Meinung nach) immer weniger Leute 14/1 spielen.
- Für das neue System reichen außerdem 3 Tische und es gibt genügend kleine Vereine, die nicht mehr Tische haben.
- Doppel ist gut und macht den meisten Spielern viel Spaß, siehe Mosconi-Cup oder World Cup of Pool.

Für BuLi sollten die Ausspielziele aber etwas erhöht werden. Shoot-Out naja und schon gar nicht in den unteren Ligen.
Im alten System hat jeder 2 Einzel gespielt, jetzt dann halt 1 Einzel und 1 Doppel. Was verliert man als Spieler da denn großartig?

Für Landesverbände mit Blockspieltagen (wie z.B. hier in Niedersachsen) eigentlich eine durchaus nicht uninteressante Alternative. Nur mal ein Beispiel:
Unser Rekord lag mal bei Ankunft wieder zuhause bei 00:35 Uhr auf einem Spieltag am Sonntag in der Landesliga. Ok, wir waren noch 20 Minuten schnellfuttern beim goldenen M und die Rückfahrt dauerte ca. 45 Minuten.

War ein Blockspieltag bei einer Heimmanschaft mit 3 Tischen.
M1 vs M2 Start 11:00 Uhr. Wir als M3 mussten um 14:00 Uhr da sein. Spiel M1 vs M2 dauerte aber bis ca. 15:30 Uhr, weil fast alle Spiele Hill-Hill.
M2 vs M3 derselbe Scheiß, nur knappe Spiele und es dauerte wieder ewig. Normaler Spielbeginn M1 vs M3 wäre 17:00 Uhr gewesen, tatsächlicher Beginn war aber erst um etwa 19:45 Uhr.
Klug war's nicht, aber geil ... :)
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von holli »

Genau das ist der Grund, warum ich in Niedersachsen nie wieder in einer Liga spielen werde, die Sonntags spielt.
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miramanee
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von miramanee »

ich hoffe die setzten das um und GANZ WICHTIG egal welches Bundesland gleiche Regeln gleiche Spielsysteme von der 1 LIGA bis zur Kreisliga.

Auspiel Ziele kann man nach Liga variieren aber bitte überall Doppel einführen und Shootout ist auch super.

Nur die Angsthasten haben wieder mal Angst wenn eine Entscheidung herbeigeführt werden muss.

NBA,MLB,NHL gibt's keine Remis und das ist auch gut so.

Nun nicht rumheulen sich freuen wenn was neues kommt.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Kroetemann »

holli hat geschrieben:Genau das ist der Grund, warum ich in Niedersachsen nie wieder in einer Liga spielen werde, die Sonntags spielt.


Nun gut, das Beispiel war ja auch schon etwas extrem. :zwi: Ich aber kann nur Sonntags spielen, da ich fast ausnahmslos jeden Samstag arbeiten muss. Und noch spiele ich gerne Liga.
Klug war's nicht, aber geil ... :)
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Dreiecksklave »

Fitchner hat geschrieben:Bei den meisten Gegenstimmen lese ich "Es gibt eh keine Zuschauer...der Zeitpunkt wurde verpasst" oder "Warum was für Zuschauer machen wenn keiner kommt"

Sorry, was ist denn das für eine blöde Frage?! Denkt ihr, nur weil man sich schon eine Zeit lang in dieser Frage dumm angestellt hat, sollte man das einfach beibehalten und Billard für Zuschauer uninteressant halten?
Muss man nicht verstehen, solche Verweigerungshaltungen.

Die Frage ist wohl sehr berechtigt nach Ansicht der neuen Änderungen!
1. Finde den neuen Entwurf gut. Bringt frischen Wind für die Spieler.
2. Neue Zuschauer generiert man niemals mit dieser Änderung.
Das ist bei weitem nicht Zuschsuerfreundlich!!!
Eine oder maximal zwei Spieldisziplinen dürften es sein (siehe Mosconicup).
Bei vier verschiedenen Disziplinen ist das ganze schon viel zu kompliziert für einen potentiellen Zuseher (nicht Billardspieler)
Dann der Modus.... muss auch viel attraktiver fürs Publikum gestaltet werden!
Viel mehr kurze Sätze ( z.B. 10 Sätze bis 3 oder 4)
Jeder Verein sollte streamen ( wer sich ne BuLi leisten kann, der kann auch die paar Euros für Kameras und PC ausgeben.
Und last but not least....und das ist wohl das Wichtigste.... die DBU muss endlich dafür sorgen, dass Billard im TV übertragen werden kann (also unter Umständen in der ersten Zeit ohne dafür Geld von den Sendern zu erhalten.

Das können wir jetzt noch endlos weiterschreiben. Fakt ist, nur weil ich den Spieltagmodus ein wenig durchrüttel, passiert bzgl Zuschauer rein gar nichts!!!
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Rebell »

Den größten Anteil an den aktiven Spielern haben die Jahrgänge 50,60 und 70ger. Viele dieser Spieler kennen noch die 8. und 14/ Ligen. Diese Zeit war die beste Zeit des Poolbillard. Die Mitgliedszahlen gingen erst mit Einführung des 9-Ball zurück. Auch die Einführung von 10-Ball war nicht förderlich. 10-Ball wurde doch nur eingeführt um das Glücksballspiel 9-Ball etwas zu verschärfen. Das jetzige System -alle Disziplinen 2x zu spielen, war das beste. Über die Ausspielziele kann diskutiert werden. Es ist jetzt schon zum klar, dass viele ältere Spieler dieses System nicht mittragen werden. Viele der älteren Jahrgänge haben jetzt schon angekündigt,wenn dieses System eingeführt wird, aufhören zu wollen. Weil ein Streit darüber, wer jetzt das 8-Ball oder das 14/1 spielt, das wollen sich diese Semester nicht mehr antun. Ich meine man sollte die Ausspielziel kurz halten. Denn dann haben auch die etwas schwächeren Spieler die Möglichkeit mal ein Match zu gewinnen. Lange Ausspielziele nutzen nur den starken Spielern; in den oberen Ligen können sie das spielen, wenn sie es wollen.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von holli »

Grundsätzlich finde ich die Idee, das Spielsystem zu überarbeiten, gut. Wichtig finde ich dabei aber, dass dann, bis auf die Ausspiellziele, in ALLEN Ligen der gleiche Modus gespielt wird.

Warum allerdings unbedingt ein Gewinner ermittelt werden muss, und deshalb ein Shootout eingebaut wurde, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Das wäre ja so, als ob JEDES Fußballspiel, das nach 90 Minuten unentschieden steht, durch ein Elfmeterschießen entschieden werden müsste.
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Rebell »

Ein Spielsystem zu überarbeiten ist grundsätzlich nichts verkehrtes. Aber es muss mal die Frage gestellt werden:" Was wollen wir"? Spitzensport oder Breitensport ?. Seit ca 2006 wird an Systemen und Regeländerungen gedocktert. Der größte Schwachsinn,
war derRundlauf/Ringelpitz mit anfassen im 14/1. Alle Systemänderungen und Regeländerungen hatten nur den Sinn, das es einem nicht so starken Spieler immer schwerer gemacht wird. Vorgezogener Aufbau, Kittchen Rule, Abschaffen der 3 Foul-Regel im 8/Ball usw. usw.l
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Re: Geplante Spielsystemänderung der Bundes- und Regionalligen für die Saison 2020/2021

Beitrag von Fitchner »

Dreiecksklave hat geschrieben:(...)
Jeder Verein sollte streamen ( wer sich ne BuLi leisten kann, der kann auch die paar Euros für Kameras und PC ausgeben.
Und last but not least....und das ist wohl das Wichtigste.... die DBU muss endlich dafür sorgen, dass Billard im TV übertragen werden kann (also unter Umständen in der ersten Zeit ohne dafür Geld von den Sendern zu erhalten.

Das können wir jetzt noch endlos weiterschreiben. Fakt ist, nur weil ich den Spieltagmodus ein wenig durchrüttel, passiert bzgl Zuschauer rein gar nichts!!!


Nun...ja, teilweise sehe ich das auch so. Was mir aber wichtig ist, ist die Einordnung. Mosconi-Cup ist ein sehr gut aufgenommenes EVENT. Event - im Gegensatz zum Ligabetrieb. Der Rahmen ist anders, es ist nicht vergleichbar und es ist auch denke ich nicht das Ziel der DBU die Spieltage wie Mini-Mosconicups aussehen zu lassen.

Zum Punkt des Streamens: Ich habe mir die letzten Wochen einige Streams angeschaut, aber die wenigsten davon lange. Streams ohne Zuschauer finde ich langweilig, und Streams von nicht-Profis bei der Arbeit ihrem Hobby ebenfalls. Ich fände es für die Spieler gut, die sich mit der Videomaterial-Ansicht verbessern können. So ganz nebenbei gemerkt muss man von jedem, der da aufgenommen wird, ein DS-GVO-Blatt unterschreiben lassen. Und wenn Spieler X das nicht tut, muss man gewährleisten können, kein Material mit Spieler X zu veröffentlichen.

Ich habe bei mir im Verein auch beobachtet, dass vorrangig ältere Spieler dieses neue System nicht wollen. Das finde ich schade, ehrlichgesagt hoffe ich es kommt trotzdem - aber wenn nicht, dann nicht.

P.S.: Ich denke, die "nicht so starken" Spieler haben von einigen Regeländerungen profitiert. Ich selber kenne 8-Ball auch nur ohne 3-Foul-Regel ;)
Man ändert halt Regeln, wenn man Missstände sieht. Dass die neue Regel diese manchmal nur verschiebt und manchmal aber auch behebt, ist ganz normal. Der vorgezogene Aufbau im 9Ball ist meiner Meinung nach inzwischen völlig unnötig. Kam als Verhinderungstaktik für das Cut-Break, aber die Profis schießen jetzt nicht weniger aus als zuvor. Weil sie nach wie vor zuverlässig Bälle vom Break weg lochen und ausschießen können. Wenn man das etwas mehr zufällig gestalten möchte, ist aus meiner Sicht die Kitchen Rule (3-Punkte-Regel ist dasselbe, oder) ein guter Ansatz.
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