Umzug des BSV Dachau?

[Titleist]

warum es so schwer ist, was neues zu finden, kann ich nicht beurteilen. aber offenbar ist es schwieriger als gedacht.

Das ist einfach - Münchner (Umland in dem Fall) Mietpreise

[miramanee]

ich sehe das wie Shopi68

es gibt also 120 Mitglieder

wenn jeder 50 Euro zugibt dann sind das 6000 Euro und was ist mit den Top Weltspieler die dort spielen oder den Profis die können ja locker mehr geben es ist ja für alle gut dann haben die weiter eine Spielstätte.

[Buzut]

Umzug geplant? Rücklagen bilden.

[Schopi68]

Wie viele Rücklagen kann ein Verein in unter einem Jahr bilden?

[LochNess]

ich sehe das wie Shopi68

es gibt also 120 Mitglieder

wenn jeder 50 Euro zugibt dann sind das 6000 Euro und was ist mit den Top Weltspieler die dort spielen oder den Profis die können ja locker mehr geben es ist ja für alle gut dann haben die weiter eine Spielstätte.

laut spendenaufruf wäre das aber grade mal ein gutes drittel der benötigten summe.
aber vielleicht braucht der verein auch nicht wirklich hilfe. bisher liest man nichts öffentliches darüber. weder über die tatsache, dass sie da ausziehen müssen oder darüber, dass sie jetzt ausgezogen sind, noch haben sie den spendenaufruf irgendwo geteilt.

bräuchte man wirklich ernsthafte hilfe, müsste man das irgendwie besser kommunizieren.

[Schopi68]

laut spendenaufruf wäre das aber grade mal ein gutes drittel der benötigten summe.
aber vielleicht braucht der verein auch nicht wirklich hilfe. bisher liest man nichts öffentliches darüber. weder über die tatsache, dass sie da ausziehen müssen oder darüber, dass sie jetzt ausgezogen sind, noch haben sie den spendenaufruf irgendwo geteilt.

bräuchte man wirklich ernsthafte hilfe, müsste man das irgendwie besser kommunizieren.

Ich glaube, miramanee hatte das eher ironisch gemeint. ;)

Was die Kommunikation über den Auszug etc. angeht, würde es mich nicht wundern, daß diese nicht groß gemacht wurde, weil sie ja noch gar nicht wussten, wohin sie sollen oder wie es weitergeht - was sollen sie da dann der Öffentlichkeit darüber sagen? Der Auszug kam ja jetzt auch so plötzlich, daß kaum der Spieltag abgehalten werden konnte.
Ich kann mir gut vorstellen, daß da einige (wenige...wie in vielen Vereinen) erstmal vom kürzlich durchgeführten Auszug quasi "auf dem Zahnfleisch" gehen und sich gerade nicht auch noch um Öffentlichkeitsarbeit kümmern wollen.

[LochNess]

laut spendenaufruf wäre das aber grade mal ein gutes drittel der benötigten summe.
aber vielleicht braucht der verein auch nicht wirklich hilfe. bisher liest man nichts öffentliches darüber. weder über die tatsache, dass sie da ausziehen müssen oder darüber, dass sie jetzt ausgezogen sind, noch haben sie den spendenaufruf irgendwo geteilt.

bräuchte man wirklich ernsthafte hilfe, müsste man das irgendwie besser kommunizieren.

Ich glaube, miramanee hatte das eher ironisch gemeint. ;)

Was die Kommunikation über den Auszug etc. angeht, würde es mich nicht wundern, daß diese nicht groß gemacht wurde, weil sie ja noch gar nicht wussten, wohin sie sollen oder wie es weitergeht - was sollen sie da dann der Öffentlichkeit darüber sagen? Der Auszug kam ja jetzt auch so plötzlich, daß kaum der Spieltag abgehalten werden konnte.
Ich kann mir gut vorstellen, daß da einige (wenige...wie in vielen Vereinen) erstmal vom kürzlich durchgeführten Auszug quasi "auf dem Zahnfleisch" gehen und sich gerade nicht auch noch um Öffentlichkeitsarbeit kümmern wollen.

also plötzlich kam der auszug sicherlich nicht. vielleicht für die öffentlichkeit, aber wie ich ja bereits schon schrieb, hörte man in den billardhallen schon seit nem dreivierteljahr davon reden, dass das spiellokal zu machen wird.
hätte man es öffentlich kommuniziert, hätte die öffentlichkeit bei der suche eines neuen lokals vielleicht helfen können.
aber vielleicht wollte man es auch alleine schaffen, keine ahnung.

man wird sehen, was die nächsten wochen/monate bringen

[Bande-Midde]

laut spendenaufruf wäre das aber grade mal ein gutes drittel der benötigten summe.
aber vielleicht braucht der verein auch nicht wirklich hilfe. bisher liest man nichts öffentliches darüber. weder über die tatsache, dass sie da ausziehen müssen oder darüber, dass sie jetzt ausgezogen sind, noch haben sie den spendenaufruf irgendwo geteilt.

bräuchte man wirklich ernsthafte hilfe, müsste man das irgendwie besser kommunizieren.

Ich glaube, miramanee hatte das eher ironisch gemeint. ;)

Was die Kommunikation über den Auszug etc. angeht, würde es mich nicht wundern, daß diese nicht groß gemacht wurde, weil sie ja noch gar nicht wussten, wohin sie sollen oder wie es weitergeht - was sollen sie da dann der Öffentlichkeit darüber sagen? Der Auszug kam ja jetzt auch so plötzlich, daß kaum der Spieltag abgehalten werden konnte.
Ich kann mir gut vorstellen, daß da einige (wenige...wie in vielen Vereinen) erstmal vom kürzlich durchgeführten Auszug quasi "auf dem Zahnfleisch" gehen und sich gerade nicht auch noch um Öffentlichkeitsarbeit kümmern wollen.

also plötzlich kam der auszug sicherlich nicht. vielleicht für die öffentlichkeit, aber wie ich ja bereits schon schrieb, hörte man in den billardhallen schon seit nem dreivierteljahr davon reden, dass das spiellokal zu machen wird.
hätte man es öffentlich kommuniziert, hätte die öffentlichkeit bei der suche eines neuen lokals vielleicht helfen können.
aber vielleicht wollte man es auch alleine schaffen, keine ahnung.

man wird sehen, was die nächsten wochen/monate bringen

Hi Leute,
Hi LochNess & Schopi68,

Mit Sicherheit war dem Verein schon seit längerem bekannt, das ein Auszug bevorsteht. Das der Verein in finanziellen Nöten ist, konnte man an den alten Tüchern auf den Tischen (hab selbst darauf spielen müssen) bereits in der letzten Saison erkennen.
Auch ein Verein hat die Möglichkeit durch Sonderzahlungen, die durch eine Mitgliederversammlung beschlossen werden muss, Gelder über die Mitglieder zu generieren. Es kommt aber auch darauf an, welches Bild man als Vereinsführung den Mitgliedern vom Zustand des Vereins dargestellt hat. Das wissen wir aber nicht. Sollte es aber mit beschönigenden Aussagen wie beim BBV passiert sein , dann hat man unnötig Zeit verstreichen lassen um den Verein auf zukünftige Probleme vorzubereiten.
Mittlerweile habe ich die Vermutung, das eine finanzielle Abhängigkeit des BSV Dachau zum BBV nicht mehr ausgeschlossen werden sollte. Durch Lehrgänge, Veranstaltungen, Tisch- und Raummieten, sowie Verköstigung der Teilnehmer könnten ausschlaggebnede Summen einen Verein subventionieren. Wenn aber diese Quelle versiegt, wie es vermutlich beim BBV geschehen ist, so sind die finaziellen Defizite für den BSV Dachau vorprognostiziert.
Das eröffnet in mir eine ganz neue Frage, die ich an euch stellen möchte:
Wurde vielleicht die ordentliche MV des BBV für das Jahr 2018 bewusst abgesagt um finaziellen Schwierigkeiten aller Agierenden zu verschleiern?
Hätte ein sofortiger Haushaltsstop 2018 bei BBV oder BSV Dachau vieles retten können?

Wenn man ein Pferd so lange reitet bis es nicht mehr kann, so wird es keine Dienste mehr leisten können.

Zu Gute halten sollte man dem BSV Dachau, die sportlichen Erfolge durch die erzielten Meistertitel in der Bundesliga.
Die Mietpreise für angemessene Räumlichkeiten die der Verein brauchen würde, sind im Raum München nicht gerade preiswert. Das wird die Situation nicht gerade vereinfachen. Hier sind nun alle Mitglieder des Vereins gefragt.



Ach Ja, die Bande-Midde!

[Buzut]

Wie viele Rücklagen kann ein Verein in unter einem Jahr bilden?

Ein alteingesessener Verein sollte immer Rücklagen haben. Mindestens 3-5 Betriebsmonate.
Dazu kommen dann Sparmaßnahmen nach der Kündigung.
Das haben sie bestimmt auch so gemacht.
Wenn es kriselt würde bei uns ganratiert der bezahlte Sportbetrieb auf den Prüfstand kommen.


Aber natürlich kann man Geld sammeln. Ist ja gerade in Mode. Man kann ees zumindest versuchen

[Titleist]

Ich war vor ca. 2,3 Monaten auch mal auf Besuch beim BSV Dachau. Mir fiel damals auch der schlechte Zustand der Tische (Bezug) auf. Was ich damals nicht so gut fand, waren die ganzen Brösel unter den Banden - die hätte man trotz der Schwierigkeiten immerhin hin und wieder mal absaugen können.

Aber: der Wirt war sehr freundlich, die anwesenden Billiardspieler (Mitglieder?) auch. Nun erklärt sich mir der Zustand eines doch so weit oben spielenden Vereins bzw. deren Lokals auch.

Jetzt den in Schwierigkeiten befindlichen Verein mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zu überziehen finde ich daneben. Der Verein hatte damals schon sogar für hiesige Verhältnisse sehr hohe Mitgliedsgebühren. Auch diese erklären sich mir nun. Es sieht jedenfalls für mich alles danach aus, als ob der BSV Dachau alles versucht hat, um genügend Geld zusammenzukratzen. Aber die Münchner Inflationsmietpreise machen ein solches Unterfangen eben sehr, sehr schwierig. Hier gingen in letzter Zeit auch andere Vereine ein bzw. spielen nur noch notdürftig irgendwo. Bei den Mietpreisen ein eigenes Vereinslokal zu unterhalten bzw. neu anzumieten bedarf wohl mehr Geld, als von knapp über 100 Mitgliedern aufgebracht werden kann - wenn nicht irgendein Wunder geschieht.

Dies mit den miesen Verhältnissen im ehemaligen BBV-Vorstand zu vergleichen halte ich für mehr als unfair. Und nein, ich bin weder Mitglied in Dachau, noch kenne ich dort jemanden näher.

[LochNess]

wenn man in finanziellen nöten ist, dann frage ich mich aber schon, warum man dann nicht mal erst an der ersten mannschaft spart. mit ouschan, souquet, alcaide, hybler und he ist das eine nicht grade günstige mannschaft. trotzdem hat man alle für ein weiteres jahr verpflichtet bzw neu eingekauft. zu dem zeitpunkt wusste man ja schon, was für probleme auf einen zukommen könnten.
warum da jetzt die mitglieder, die eh schon nen hohen mitgliedsbeitrag im vergleich zu anderen vereinen im umland zahlen, herhalten sollen erschließt sich mir nicht ganz.
viel mehr würde ich mich als mitglied aktuell fragen, ob ich noch nen beitrag zahlen muss, wenn ich grad keine trainingsmöglichkeiten habe

[Schopi68]

Mit Sicherheit war dem Verein schon seit längerem bekannt, das ein Auszug bevorsteht. Das der Verein in finanziellen Nöten ist, konnte man an den alten Tüchern auf den Tischen (hab selbst darauf spielen müssen) bereits in der letzten Saison erkennen.

Bist Du sicher, daß Du hier dem Verein nicht etwas unterstellst, das überhaupt nicht in seiner Verantwortung ist?

Die Tische auf denen der BSV Dachau spielte, standen bisher in einer nicht zum Verein gehörenden Gastronomie und gehörten auch nicht dem Verein (kann man schon daraus ersehen, daß sie in dem Spendenaufruf Geld für das Beschaffen von Billardtischen auflisten).

In Gesprächen vor ca. einem Jahr konnte man von den Leuten aus dem Verein erfahren, daß sie eigentlich Ende des Jahres (2018) ausziehen müssen. Hättest Du die Tische vor der Saison neu bezogen, wenn Du wüsstest, daß Du die Tücher 4 Monate später wieder runterreißen mußt?

Added in 35 minutes 19 seconds:

wenn man in finanziellen nöten ist, dann frage ich mich aber schon, warum man dann nicht mal erst an der ersten mannschaft spart. mit ouschan, souquet, alcaide, hybler und he ist das eine nicht grade günstige mannschaft. trotzdem hat man alle für ein weiteres jahr verpflichtet bzw neu eingekauft. zu dem zeitpunkt wusste man ja schon, was für probleme auf einen zukommen könnten.
warum da jetzt die mitglieder, die eh schon nen hohen mitgliedsbeitrag im vergleich zu anderen vereinen im umland zahlen, herhalten sollen erschließt sich mir nicht ganz.
viel mehr würde ich mich als mitglied aktuell fragen, ob ich noch nen beitrag zahlen muss, wenn ich grad keine trainingsmöglichkeiten habe

Ich hatte ja im Thread "Einkauf von Star-Spielern..." schon das Interview mit R.Souquet verlinkt. Dort heraus erschloß sich für mich, daß er den Verein nicht wirklich in Unkosten stürzt, sondern vor allem dort spielt, weil es ihm dort gefällt. Wissen wir, wie es bei den anderen Spielern aussieht?

Ich denke, solange wir nicht wissen, was den Spielern bezahlt wird, sollten wir nicht einseitig über die Kosten die durch die erste Mannschaft entstehen spekulieren.

Und wie schon gesagt: das mit den finanziellen Nöten halte ich bisher ebenfalls für Spekulation (Sofern man versucht, aus dem Zustand der Tische die in der Gastronomie standen, auf die Finanzen des davon unabhängigen Vereins zu schließen).

Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, die regulären Mitgliedsbeiträge (pro Monat) einiger Vereine der Region von deren Webseiten zusammenzugooglen :

BSV O.: 25€ (Vereinsheim)
BV P.: 9-49€ (Vereinsheim)

PBC F.: 9,50€
BSV M.: 10€
BSV P.: 10€
PBC I.: 13€
BSV Dachau: 17,50€
R.: 18€
O. 20€
BSV P.: 20€

So teuer erscheint mir da der Dachauer Verein nicht. Was diese Tabelle natürlich nicht voll berücksichten kann, sind die Ermäßigungen die sich dem einzelnen Spieler durch Verringerung der Tischmiete gegenüber der regulären Miete in den Vereinen ergeben.

Im Stuttgarter Raum hatte ich schon vor 15 Jahren einen deutlich höheren Mitgliedsbeitrag.

Dein letzter Satz ist leider die traurige Wahrheit: viele Spieler sehen in einem Verein vor allem die Möglichkeit günstig Billard zu spielen. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser Zwangsumzug des Vereins diesen auch noch einige Mitglieder kosten wird oder schon gekostet hat.

[tintin]

Wow. Das sind erstaunlich günstige Monatsbeiträge wie ich gerade sehe. Da sind in Norddeutschland andere Beträge zu finden.

[Schopi68]

:sta: Wow. Das sind erstaunlich günstige Monatsbeiträge wie ich gerade sehe. Da sind in Norddeutschland andere Beträge zu finden.

Ich fand die Beiträge hier in der Region auch nie sonderlich hoch. Ich habe aber schon Diskussionen mitbekommen, daß sich Mitglieder von Vereinen darüber aufgeregt haben, wenn die Beiträge nur um ein paar € angehoben werden sollen.

Liegt sicher daran, daß hier sonst ja alles so teuer ist, da bleibt kein Geld für das Hobby übrig. Wenn ich nur an die horrenden Monatsbeiträge im Fitnesstudio denke...

[tintin]

Da wird natürlich ein eigenes Vereinsheim unmöglich. Im Vergleich, wir haben einen Monatsbeitrag von 49 Euro mit eigenem Vereinsheim.