10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
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- Willardfan
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10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Hallo Gemeinde,
wie der Betreff schon sagt, geht es um das 10 Ball Break und zwar auf sehr schwer breakbaren Tischen. Was macht ihr wenn die Flügelbälle nicht konstant kommen, weil
a) Tuch sehr runtergespielt
b) Folie schlecht (nicht immer perfekt Press)
c) sehr schwankende Luftfeuchtigkeit
Wie ist die Herangehensweise bei euch? Von welchem Punkt aus, Weise hart/weich/tief/mitte/oben... Seiteneffet oder nicht?
Freu mich auf Antworten :-)
wie der Betreff schon sagt, geht es um das 10 Ball Break und zwar auf sehr schwer breakbaren Tischen. Was macht ihr wenn die Flügelbälle nicht konstant kommen, weil
a) Tuch sehr runtergespielt
b) Folie schlecht (nicht immer perfekt Press)
c) sehr schwankende Luftfeuchtigkeit
Wie ist die Herangehensweise bei euch? Von welchem Punkt aus, Weise hart/weich/tief/mitte/oben... Seiteneffet oder nicht?
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Auf welche Bälle gehst du beim 10-Ball Break? Ich richte mich stets nach den beiden Bällen hinter der 1 auf die Mittellöcher. Je nachdem, ob die zu kurz oder zu lang kommen, variiere ich mit Stärke oder Position der Weißen, bis ich den richtigen Punkt gefunden habe.
Das hat bis jetzt immer ziemlich gut funktioniert. Allerdings ist hierbei ein perfekter Aufbau (press) unumgänglich, um nachzuvollziehen, was man ändern muss, wenn nichts fällt.
Wenn nicht immer press aufgebaut werden kann, dann ist hit-and-hope vermutlich noch die beste Variante.
Das hat bis jetzt immer ziemlich gut funktioniert. Allerdings ist hierbei ein perfekter Aufbau (press) unumgänglich, um nachzuvollziehen, was man ändern muss, wenn nichts fällt.
Wenn nicht immer press aufgebaut werden kann, dann ist hit-and-hope vermutlich noch die beste Variante.
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Ich habe da drei Stufen:
1) Q flach, knapp über Mitte, nur so hart, dass ich die Weiße kontrollieren kann. Feintuning 5-10cm neben dem Kopfpunkt.
Auf vielen Tischen bekomme ich 2 oder 3 in die Mitte, 1 in der Region Kopftasche. Auf manchen Tischen reicht das nicht, dann:
2) Q steil rein, Weiße etwas springen lassen. 2 und 3 kommen weiter zurück. Dafür 1-3 weniger Kontrolle.
3) Q nicht ganz so steil, dafür Powerbreak. Weiße in der Tendenz Kopffeld.
Dir geht es wahrscheinlich eben genau um 3. Falls hier jemand noch einen Tipp hat, bin ebenfalls dankbar... ;-)
1) Q flach, knapp über Mitte, nur so hart, dass ich die Weiße kontrollieren kann. Feintuning 5-10cm neben dem Kopfpunkt.
Auf vielen Tischen bekomme ich 2 oder 3 in die Mitte, 1 in der Region Kopftasche. Auf manchen Tischen reicht das nicht, dann:
2) Q steil rein, Weiße etwas springen lassen. 2 und 3 kommen weiter zurück. Dafür 1-3 weniger Kontrolle.
3) Q nicht ganz so steil, dafür Powerbreak. Weiße in der Tendenz Kopffeld.
Dir geht es wahrscheinlich eben genau um 3. Falls hier jemand noch einen Tipp hat, bin ebenfalls dankbar... ;-)
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
oroeleke hat geschrieben:Ich habe da drei Stufen:
3) Q nicht ganz so steil, dafür Powerbreak. Weiße in der Tendenz Kopffeld.
Danke schon mal für die tollen Antworten...
Generell gehe ich natürlich auf die beiden Flügelbälle hinter der 1.
Mir geht es darum, wenn einfach aufgrund der Folie, Kugeln etc. nicht sauber aufgebaut werden kann. Ich mach mich da teilweise fast verrückt mit den Flügelbällen. Ich denke die Herangehensweise hit/hope ist dann nicht die verkehrteste, aber wie hat man dabei die größte Chance auf ein erfolgreiches Break? Die 4-Bänder kann man dann ja oft sogar besser kontrollieren als die beiden hinter der 1 oder was meint ihr?
Was meinst du mit Powerbreak in deinem Punkt 3? Einfach Volldampf?
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Jein. Ist immer ein wenig Gefühlssache und Beobachtung der vorigen Breaks. Wenn ich mit 1 und 2 garnicht zu einem kontrollieren Break komme, bzw. das Gefühl habe, dass es eh chaotischer Output ist (mit schlechter Wirkungsübertragung im Pulk), werde ich mit dem Q flacher und kräftiger, da sich dann die Weiße besser kontrollieren lässt. Es gibt aber auch den Punkt, an dem die Kugel anfangen nach dem Spread eher wieder in der Tischmitte zusammenlaufen. Da hat man dann mit Volldampf keine gute Verteilung...
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Meiner Erfahrung nach ist bei einem nicht sauberen Aufbau die ganze Theorie für die Katz'. Wenn die Bälle nicht press liegen, dann kann man ein Break nicht lesen und man kann sich auf nichts einstellen. Die Eckbälle als 4 Bänder haben schon bei pressem Aufbau nur eine geringe Chance zu fallen.
Wenn du Lücken bei den 4 Bällen ganz hinten siehst (eher unwahrscheinlich), dann könnten die zwei Bälle hinter der 1 sich noch normal verhalten. Mit Lücken irgendwo anders im Rack, kannst du nur hoffen.
Mein Tipp wäre folgender: Wenn du Lücken siehst, dann lege dir die Weiße mittig auf (max. 1/2 Kugelbreite links/rechts vom Kopfpunkt) und gehe auf Powerbreak bzw. so stark du kannst, ohne Kontrolle über die Weiße zu verlieren.
Wenn du Lücken bei den 4 Bällen ganz hinten siehst (eher unwahrscheinlich), dann könnten die zwei Bälle hinter der 1 sich noch normal verhalten. Mit Lücken irgendwo anders im Rack, kannst du nur hoffen.
Mein Tipp wäre folgender: Wenn du Lücken siehst, dann lege dir die Weiße mittig auf (max. 1/2 Kugelbreite links/rechts vom Kopfpunkt) und gehe auf Powerbreak bzw. so stark du kannst, ohne Kontrolle über die Weiße zu verlieren.
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Allgäu1987 hat geschrieben:
Danke schon mal für die tollen Antworten...
Generell gehe ich natürlich auf die beiden Flügelbälle hinter der 1.
Mir geht es darum, wenn einfach aufgrund der Folie, Kugeln etc. nicht sauber aufgebaut werden kann. Ich mach mich da teilweise fast verrückt mit den Flügelbällen.
Ähm... Wenn aufgrund der Folie nicht press aufgebaut werden kann, dann gehört das Ding in die Tonne... Dann sollte man nicht an seinem break arbeiten, sondern an seinen "Aufbaukűnsten"
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
In der Theorie natürlich völlig richtig. In der Praxis sieht das leider oft anders aus...
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Was ist nur aus dem guten alten Dreieck als auf Aufbauhilfe geworden... Jahrzehntelang war es so gut genug.. Und grade bei einem Spiel wie (off topic) 14.1e wo es auch um einen guten rack Aufbau geht, wird ja auch immer noch das Dreieck benutzt...
An manchen Tischen dauert es eben etwas länger ordentlich "press" aufzubauen, was für ein gutes break immer noch unerlässlich ist. Geduld heisst da das Zauberwort...
Ich persönlich breake beim 10ball aus der Mitte heraus... Läuft das break nicht gut, was man ja auch nicht unbedingt nach einem break beurteilen kann, gehe ich balldurchmesserweise nach links oder rechts, je nach Gusto, bis sich wieder ein zufriedenstellendes Breakergebnis einstellt...
An manchen Tischen dauert es eben etwas länger ordentlich "press" aufzubauen, was für ein gutes break immer noch unerlässlich ist. Geduld heisst da das Zauberwort...
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Es gibt Tische, bei denen ein Aufbau (press) mit Dreieck schlichtweg unmöglich ist. Vor allem, wenn ein Tisch schon abgespielt ist und sich bei der 1 bereits eine kleine Kuhle im Tuch befindet. Wenn man ein bisschen nach vorne oder nach hinten rückt, könnte man vielleicht noch press aufbauen, allerdings funktionert das Break aufgrund der veränderten Position des Racks dann auch nicht mehr.
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Folien schonen das Tuch und in Summe ist das Ergebnis um Welten besser. Kann man jetzt sagen, das es zu einfach wird. OK, aber dann zieht für mich immer Punkt 1! Das bei 14.1 keine Folie benutzt wird liegt schlicht und einfach an den SPIELSPEZIFISCHEN Eigenheiten...
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Yasokool hat geschrieben:Was ist nur aus dem guten alten Dreieck als auf Aufbauhilfe geworden... Jahrzehntelang war es so gut genug.. Und grade bei einem Spiel wie (off topic) 14.1e wo es auch um einen guten rack Aufbau geht, wird ja auch immer noch das Dreieck benutzt...
An manchen Tischen dauert es eben etwas länger ordentlich "press" aufzubauen, was für ein gutes break immer noch unerlässlich ist. Geduld heisst da das Zauberwort...
Die Folien haben dem Dreieck halt den Rang abgelaufen, weil es mit ihnen möglich ist, konstanter aufzubauen, als mit dem Dreieck. Gerade bei etwas abgespieleten Tüchern/Tisch ist es mit der Folie immer noch möglich konstanter press (so gut es geht) aufzubauen als mit dem Dreieck. Bei frisch bezogenen Tischen ist es egal, da geht beides gut.
Der einzige Grund warum man beim 14/1 nicht mit Folie aufbaut sondern mit Dreieck ist doch, dass man, nicht wie beim 8-, 9- oder 10-Ball, die Folie nach dem "Anstoss" eben nicht entfernen kann.
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Ich bin ja kein Antifolienverfechter....
Aber ich beobachte zunehmend, dass erstens die meisten Folien doch qualitativ echt noch Luft nach oben haben, zweitens die Sorgfalt der Spieler beim Aufbau durch die Folie meiner Beobachtung nach abnimmt (nach dem Motto: Die Bälle liegen ja alle auf der folie,also muss es ja ein korrekter Aufbau sein).
Und in ligaspielen wird auch oft deutlich, dass der korrekte Umgang mit der Folie nicht selbstverständlich ist...
Da es ja in diesem thread in erster Linie um die Frage des Breaks bei "schlechten Tischverhältnissen geht, sehe ich es ähnlich wie" nussbaumer".
Ein sorgfältiger Aufbau, ganz egal ob mit Folie, Dreieck oder freihändig, ist für ein ordentliches und auch reproduzierbares Break absolut vorrangig...
Bei abgespielten Tischen ist es zwar manchmal zerműrbend und grade bei schon eingespielten "Kullen" im Tuch eine echte Herausforderung,aber mit etwas Geduld und etwas vorsichtigem "tapping" doch im Bereich des Möglichen...
Aber ich beobachte zunehmend, dass erstens die meisten Folien doch qualitativ echt noch Luft nach oben haben, zweitens die Sorgfalt der Spieler beim Aufbau durch die Folie meiner Beobachtung nach abnimmt (nach dem Motto: Die Bälle liegen ja alle auf der folie,also muss es ja ein korrekter Aufbau sein).
Und in ligaspielen wird auch oft deutlich, dass der korrekte Umgang mit der Folie nicht selbstverständlich ist...
Da es ja in diesem thread in erster Linie um die Frage des Breaks bei "schlechten Tischverhältnissen geht, sehe ich es ähnlich wie" nussbaumer".
Ein sorgfältiger Aufbau, ganz egal ob mit Folie, Dreieck oder freihändig, ist für ein ordentliches und auch reproduzierbares Break absolut vorrangig...
Bei abgespielten Tischen ist es zwar manchmal zerműrbend und grade bei schon eingespielten "Kullen" im Tuch eine echte Herausforderung,aber mit etwas Geduld und etwas vorsichtigem "tapping" doch im Bereich des Möglichen...
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
nussbaumer1990 hat geschrieben:Es gibt Tische, bei denen ein Aufbau (press) mit Dreieck schlichtweg unmöglich ist. Vor allem, wenn ein Tisch schon abgespielt ist und sich bei der 1 bereits eine kleine Kuhle im Tuch befindet. Wenn man ein bisschen nach vorne oder nach hinten rückt, könnte man vielleicht noch press aufbauen, allerdings funktionert das Break aufgrund der veränderten Position des Racks dann auch nicht mehr.
Ähnliches konnte ich übrigens auch beim Aufbau mit Folie betrachten. Wenn dort ein Loch unter der 1 ist, ist es besser, die Folie ein paar mm zu verschieben.
- nussbaumer1990
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Re: 10-Ball Break wenn Tisch unbreakable :-)
Yasokool hat geschrieben:Ich bin ja kein Antifolienverfechter....
Aber ich beobachte zunehmend, dass erstens die meisten Folien doch qualitativ echt noch Luft nach oben haben, zweitens die Sorgfalt der Spieler beim Aufbau durch die Folie meiner Beobachtung nach abnimmt (nach dem Motto: Die Bälle liegen ja alle auf der folie,also muss es ja ein korrekter Aufbau sein).
Und in ligaspielen wird auch oft deutlich, dass der korrekte Umgang mit der Folie nicht selbstverständlich ist...
Stimmt, viele Folien sind qualitativ noch sehr minderwertig. Dass die Sorgfalt beim Aufbau mit Folie nachlässt, kann ich ebenfalls bestätigen. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der das Rack überprüft, aber mittlerweile mache ich es jedes Mal, wenn ich sehe, dass der Gegner nicht kontrolliert. Meistens ist die Lücke dann zwischen den beiden Bällen hinter der 1.
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