Queue

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LochNess
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Re: Queue

Beitrag von LochNess »

welcher queue isses denn jetzt geworden?
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skEtcH
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Re: Queue

Beitrag von skEtcH »

Versuch mal, das Queue beim Break noch weiter durch die Weiße hindurch zu beschleunigen.
Soll heißen: Das Queue nach berühren der Weißen nicht zu stoppen, sondern bildlich weiter durch die Weiße durchzustoßen.

Eine Regel, dass die Bockhand, die das Queue führt, auf dem Tisch aufliegen muss kenne ich nicht. Jedoch solltest du die Hand zwangsweise auf dem Tisch haben, um einen sauberen Stoß zu machen.

PS: Bitte mach nochmal Werbung bei deinem Kumpel bzgl. meines Queueangebotes ;-)
Ein kleiner Verhandlungsspielraum ist da.
LochNess
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Re: Queue

Beitrag von LochNess »

jumpen tust dann aber bitte nich mit dem Fury, sondern mit nem Jump-Queue ;)
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kalleleo
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Re: Queue

Beitrag von kalleleo »

Zum Break habe ich schon widersprüchliche Tipps gehört. Mein Trainer hatte mir geraden, das Queue kürzer zu greifen (vorderer Griffbereich) und das Gewicht nach vorne zu verlagern. Bockhand kann auf dem Tisch oder auf der Bande liegen. Mir hilft es, wenn mein Oberhörper mit nach vorne schnellt (Beine werden dabei gestreckt), aber Hauptsache ist natürlich dass dabei immer noch der gewünschte Punkt an der weißen getroffen wird.

Hier noch ein Video vom "Master" des Breaks, Shane van Boening: https://www.youtube.com/watch?v=WAEnKCL3stU
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Re: Queue

Beitrag von treffgarnix »

Das mit den Tipps ist wie sonst auch relativ subjektiv...
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Re: Queue

Beitrag von Schmatzinger »

Wenn man mehr "Bums" beim Break haben will, muß man es scheller beschleunigen. Reine Physik.

Das Cue selbst hat eine kinetische Energie. Die setzt sich zusammen aus Masse und Geschwindigkeit.

Die Masse bleibt in dem Fall gleich. Also: für mehr "Bums" die Geschwindigkeit erhöhen und das Cue hat eine größere kinetische Energie.

Was Kalleleo da beschrieben hat, nennt sich "bodydynamisch". Deshalb gibt es auch Breaker, die kürzer sind. Ich persönlich fasse mein Breaker auch etwas weiter vorn an. Zumindest weiter vorn als beim normalen Spiel.
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Re: Queue

Beitrag von nussbaumer1990 »

Fruity hat geschrieben:Zum breaken und auch zum jumpen nutzen wir immer die Leihqueues. :D
Bei denen ist es mir schlicht egal, ob sie kaputt gehen.
Zum jumpen taugen die allerdings nicht wirklich, weil die Leder meisten komplett platt sind. Deshalb jumpen wir immer auf illegale Art, indem wir die Kugel von unten hochlupfen. :D


Das mit dem "von unten hochlupfen" für einen Jump solltest du dir abgewöhnen, da es 1. nicht den Regeln entspricht (was dir vermutlich egal ist) und 2. weil es vor allem für das Material alles andere als gesund ist. Damit könntest du dein Leder oder die Ferrule beschädigen, (womit du nur selber leben müsstest), aber im schlimmeren Fall beschädigst du damit das Tuch, was dem Lokalbetreiber wohl nicht ganz so egal sein wird.
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Re: Queue

Beitrag von mikkes »

Schmatzinger hat geschrieben:Wenn man mehr "Bums" beim Break haben will, muß man es scheller beschleunigen. Reine Physik.

Das Cue selbst hat eine kinetische Energie. Die setzt sich zusammen aus Masse und Geschwindigkeit.

Die Masse bleibt in dem Fall gleich. Also: für mehr "Bums" die Geschwindigkeit erhöhen und das Cue hat eine größere kinetische Energie.

Was Kalleleo da beschrieben hat, nennt sich "bodydynamisch". Deshalb gibt es auch Breaker, die kürzer sind. Ich persönlich fasse mein Breaker auch etwas weiter vorn an. Zumindest weiter vorn als beim normalen Spiel.


treffgarnix hat geschrieben:Das mit den Tipps ist wie sonst auch relativ subjektiv...


kalleleo hat geschrieben:Zum Break habe ich schon widersprüchliche Tipps gehört. Mein Trainer hatte mir geraden, das Queue kürzer zu greifen (vorderer Griffbereich) und das Gewicht nach vorne zu verlagern. Bockhand kann auf dem Tisch oder auf der Bande liegen. Mir hilft es, wenn mein Oberhörper mit nach vorne schnellt (Beine werden dabei gestreckt), aber Hauptsache ist natürlich dass dabei immer noch der gewünschte Punkt an der weißen getroffen wird.

Hier noch ein Video vom "Master" des Breaks, Shane van Boening: https://www.youtube.com/watch?v=WAEnKCL3stU


Vor allen Dingen wird es erst einmal wichtig sein, das Fruity eine saubere Stosstechnik erlernt, sonst geht das Break bei "mehr Bumms" sonstwohin aber bleibt nicht auf dem Tisch. Danach kann man sich dann ein wenig dem Break widmen und vielleicht am Anfang erst einmal mehr aus dem Schwungarm kontrolliert breaken, bevor man mit dem ganzen Körper oder mit der Hüftrotation in das Break reingeht.
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Re: Queue

Beitrag von treffgarnix »

Ganz genau! Prio 1 hat besonders beim Break: Die Weiße ganz genau da treffen wo man es beabsichtigt. Jedes Zehntel an Fehler bewirkt hier bei sehr starken Stoß eine Abweichung der Weißen, infolge dessen das Breakresultat drastisch variiert, und dabei in der Regel auch Energie sinnlos verpufft. Es ist deshalb viel sinnvoller, nur mit so viel Energie zu breaken, wie man es noch hinkriegt, um den Treffpunkt Qeuespitze auf der Weißen exakt zu halten.

Schlechtes Deutsch, aber auf die Schnelle halt.. sorry :zwi:
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Titleist

Re: Queue

Beitrag von Titleist »

Hier siehst Du den vermutlich momentan besten Breaker der Welt mit genauer Analyse von DrDave:

https://www.youtube.com/watch?v=WAEnKCL3stU

Aber: nicht alles was Shane macht, kann man innerhalb von ein paar Tagen lernen. Ich würde mich erst mal auf die Armhaltung und den Follow-Through konzentrieren - wobei der bei Otto-Normalos nicht ganz so extrem sein kann und muss, denn sonst kommt wieder mehr Ungenauigkeit beim Treffen der Weissen rein.
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SINCERITAS
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Re: Queue

Beitrag von SINCERITAS »

Nach einem Break-Training bei uns im Verein habe ich mein Break jetzt durch alle Disziplinen wieder auf Soft bis Medium umgestellt und breake jetzt generell fast alles mit meinem Spielqueue (Zan Grip Hard): meine Quote im 10 und 8 Ball auf die beiden Kugeln der 2ten Reihe ist so auf 80-85% hochgegangen und beim 9 Ball komme ich sowohl nach altem Aufbau, als auch mit versetzten im Schnitt besser mit einem softeren Break klar. Nur wenn gar nichts geht mit 3P-Regel oder wenn sich Tisch&Tuch komplett komisch verhalten, dann greife ich wieder zum etwas härteren Break.
Ich glaube, man kommt erstmal ganz schön weit (wenn der Tisch ok ist und man ein Magic Rack benutzt), wenn man die gesamte Konzentration darauf verwendet, die erste Kugeln wirklich square zu treffen, so als würde man einen langen geraden Ball spielen - und danach erst schauen, dass man schrittweise die Kraft erhöht.
kind regards,
SINCERITAS
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