Deutschland kein Bock auf 14.1?

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Mascht91
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Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von Mascht91 »

Wundere mich gerade warum in Veldhoven nur 2 deutsche Spieler beim 14.1 dabei sind (Nolle Stefan und Staab Sebastian)

Jemand ne idee woran das liegt?
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AndyD
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von AndyD »

Hi.
Ein wohl leidiges Thema. Kommt jedes Jahr hier wieder.
Wenn ich es richtig verstanden habe dann sollte die Antwort ungefähr so lauten:

Die Startplätze auf der EM kosten wohl die DBU Antrittsgelder. Da man sich im 14/1 wohl für keine weiterführende Meisterschaft qualifizieren kann werden hier nur wenige Startplätze geholt...

Alle Angaben allerdings ohne Gewähr.

Grüße aus der Pfalz
AndyD

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tintin
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von tintin »

Im Norddeutschen Billardverband wurde gerade entschieden, dass kommende Saison in der Kreisklasse auf 14/1 verzichtet wird. Sehr schade, zumal das Spiel mit 8-Ball gerade für schlechtere Spieler den Anreiz haben, dass jeder Ball etwas bringt, während 9- und 10-Ball sehr unansehnlich sind, wenn die Spieler sich bis zur Entscheidung durchquälen um dann um den Spielgewinn zu ringen.
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von nexus rerum monitum »

Vor 2 Jahren wurde bereits darüber diskutiert bis Landesliga gänzlich auf 14/1 zu verzichten, da Zeit- und Aufnahmebegrenzung in der Praxis eher kontraproduktiv waren...
Pro & Kontra wurden bereits in einem anderen Thread näher beleuchtet...
Wenn man sich die GD`s im Ligabetrieb so ansieht.... nur eine logische Konsequenz.

Die benötigten Fähigkeiten sind in der Disziplin 8 Ball aber höher zu bewerten als im 14/1 - vom Schwierigkeitsgrad müsste dann eher 8 Ball abgeschafft werden... :lac: aber den Klassiker abschaffen... :fra: :lac:

Ironie:
Vielleicht sollten sich die Spielvarianten zukünftig an die Fähigkeiten der Spieler - nach unten - anpassen :wan:
statt 10 Ball nur noch 5 Ball statt 9 Ball nur noch 4 Ball usw. und beim 14/1 endlos werden die Spielklassen dann nach dem GD der vorangegangenen Saison erstellt.... :lac:

Bleibt dann nur noch zu wünschen, das durch solche Maßnahmen die Mitgliederzahlen halbwegs konstant bleiben...oder ist das etwa der Hintergrund...? :lac:

Ich wäre dafür, wieder die ursprüngliche 12 Fuß Tischgröße einzuführen Tascheneinläufe wie bei Pyramid und generell Shot Clock auf max. 30 Sekunden auch wenn das bedeutet Qualität statt Quantität - aber halt mal - gerade das will man doch erreichen so das einhellige Credo :wan: :fra: :lac: :scw: :lac:
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nexus rerum monitum
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von nexus rerum monitum »

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SINCERITAS
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von SINCERITAS »

nexus rerum monitum hat geschrieben:Ich wäre dafür, wieder die ursprüngliche 12 Fuß Tischgröße einzuführen Tascheneinläufe wie bei Pyramid und generell Shot Clock auf max. 30 Sekunden auch wenn das bedeutet Qualität statt Quantität - aber halt mal - gerade das will man doch erreichen so das einhellige Credo :wan: :fra: :lac: :scw: :lac:


dann kann man auch gleich die Moskauer Pyramide spielen
kind regards,
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poolshark220371
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von poolshark220371 »

Vielleicht geht es vielen so wie mir...
Entweder ist es megageil... oder es ist eine Katastrophe.
Beispiel:
Spiele immer mit meinem Kumpel auf 100 und nach den ersten 3 Aufnahmen hatte ich 63 Kugeln.
Nächstes Spiel hatte ich nach 10 Aufnahmen gerade mal 5 Kugeln.
Nervig aber es ist leider so das ich ein Mittelmaß nicht hinbekomme.
Aber... ich spiele es sehr gerne.
Lange Rede, kurzer Sinn
Lasst bitte das 14/1 in den Ligen weiter spielen. Auch in den Kreisklassen.
Im 14/1 lernt man das klein-klein Stellungsspiel hervorragend.
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von brennpunkt-lupo »

Dass 14/1 heute so wenig gespielt wird, liegt meiner Meinung nach daran, dass die "Young Guns" nicht mehr lernen, eine lange Aufmerksamkeitsspanne zu entwickeln. Von klein auf geht es nur noch schnell. Schaut euch mal aktuelle Kinderprogramme im TV an und danach sowas wie "Robbi, Tobbi und das Fliwatüt"(also die Originalserie..). Da gibt es 2-Minütige-Kameraeinstellungen wo die über die Nordsee fliegen und einen Leuchtturm suchen. In der Zeit kommt heute mindestens einmal Werbung für den neuesten Spielzeugscheiss.

Übertragen auf's Billard ist es sicher einfacher, eine 8-Ball-Partie auszuschiessen, das sind halt nunmal bloß 8 Bälle. Eine hohe Serie, also mal 2 Bretter oder auch mehr, stellt ganz andere Anforderungen an die Konzentration, vor allem wenn man nach 8 kurzen Bällen plötzlich einen diagonal über den Tisch spielen muss. Und genau solche Sachen so oft wie möglich zu vermeiden macht den erfolgreichen Straightpool-Spieler meiner Meinung nach aus. Nach einem Break kann das schon passieren, aber wenn man im Prinzip nichts schwieriges mehr liegen hat und dann unkonzentriert 5 Bälle reinschiesst und dann auf den 6. kurzen keine Stellung mehr hinkriegt is halt doof.

Zum Problem heute 63 in 3 Aufnahmen und danach 5 nach der zehnten: schiesst Du regelmäßig 3 Neunballpartien an und aus oder auch mal 15 Spiele hintereinander gar keine? Das ist sowas von normal, wenn man nicht jeden Tag an der Platte steht und sonst nix anderes mehr macht.
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von Sharivari »

Poolshark, du solltest deine Leistung im 14.1 nicht rein an deinem GD messen. Manche Spiele sind halt manchmal schön offen und es läuft. In anderen ist dann eine Saveschlacht, das Rack geht nicht schön auf, nichts bleibt liegen, wieder Saveschlacht usw.

Ein interessanter Punkt warum wir Europäer übrigens aggressiver / offensiver als die Amis 14.1 spielen ist, dass man bei unserer Schreibweise immer den GD errechnen konnte. Bei denen hat man das anders gemacht und es war nicht möglich, deshalb haben die auch einfach viel öfter Save gespielt, statt Bälle anzugehen.


Sorry, ich komm vom Thema ab. 14.1 ist ein tolles Spiel und hat definitiv mehr Popularität und Begeisterung verdient. Schade drum.

Gruß,
Shari
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von Schmatzinger »

nexus rerum monitum hat geschrieben:....
Die benötigten Fähigkeiten sind in der Disziplin 8 Ball aber höher zu bewerten als im 14/1 - vom Schwierigkeitsgrad müsste dann eher 8 Ball abgeschafft werden... :lac: aber den Klassiker abschaffen... :fra: :lac:
....

Also das müßtest Du mir mal bitte genauer erklären. Denn das versteh ich nicht ganz!!!
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von brennpunkt-lupo »

Ich finde interssant, dass ich immer wieder höre: dieses oder jenes Spiel ist ja viel schwieriger. Wenn einer sagt: fällt mir schwer, stimmt es ja. Aber grundsätzlich 8-Ball schwieriger als 9-Ball oder egal welche Konstellation? Kann ich überhaupt nicht finden, dass man die Spielarten so einteilen kann.

8-Ball ist einfach. Sind nur 8 Kugeln die ich reinmachen muss und ich darf mir sogar die Reihen folge aussuchen.
9-Ball ist einfach. Muss nicht mal ansagen, immer nur die kleinste treffen.
10-Ball ist einfach. Wenn ich nimmer weiter weiss, spiel ich safe.
14-1 ist einfach. Ich darf ja alle Kugeln reinschiessen und jede zählt gleich viel.

8-Ball ist schwer. Da liegen oft durch die gegnerischen Bälle gesperrte Kugeln, die ich erstmal lösen muss.
9-Ball ist schwer. Viele lange Laufwege für weiss wegen Stellung.
10-Ball ist schwer. s.o.
14-1 ist schwer. Da muss man schon oft mal nachdenken, wie die Weisse laufen soll um wieder spielbare Bälle zu kriegen.

Das könnte man seitenweise weiterführen und würde niemals einem der Spiele gerecht, weil halt für jeden Spieler andere Probleme schwer zu lösen sind.

@tintin: für den Normalbürger sind alle Spiele unansehnlich wenn zwei nicht so versierte Spieler dann auch noch verkrampfen weil ja Liga ist und nix läuft...

Drum: wenn man Leuten Lust auf Billard vermitteln will sollen sie bei lustigen Veranstaltungen (so lustige Zockerturniere halt...) zuschauen, dass macht auch den Spielern viel Spaß und überträgt sich.
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von nexus rerum monitum »

brennpunkt-lupo hat geschrieben:Ich finde interssant, dass ich immer wieder höre: dieses oder jenes Spiel ist ja viel schwieriger.


Deshalb sprach ich ja von -benötigten Fähigkeiten- die höher zu bewerten sind und nicht von schwieriger oder leichter.
es gab diese Diskussion ja schon ähnlich... was ist Königsdisziplin... :lac:
https://billard-aktuell.de/forum/viewto ... 6&start=75

Wenn Kriterien wie leichter oder schwerer in Unabhängigkeit zu den Fähigkeiten gestellt werden so sage ich klar und deutlich... es ist leichter einen Ball zu verschiessen als jeden zu lochen... :lac: :pau:

Eines aber ist sicher und im Billard eine grundlegende Weisheit:
"Es ist leicht etwas schwieriger zu gestalten aber schwieriger etwas leicht zu gestalten " :ac: :lac:

@Schmatzinger
...wieso müßte ich...? :lac:
soll ich mir jetzt aussuchen was Du nicht ganz verstehst oder kommt da noch eine nähere Erläuterung...

Die unterschiedlichen Disziplinen benötigen unterschiedliche Anforderungen. Die Anzahl dieser Anforderungen / Fähigkeiten
sind beim 8-Ball am höchsten.

Vergleiche die Disziplinen und liste auf.
Bsp.: Der Break - Kontrolle der Weissen - Kontrolle der Kugeln - Kontrolle der Ablage etc.
Nur ein Punkt - aber schon deutlich.... :ide: :fra: :scw:
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von jaehndan »

Kontrolle der Kugeln beim 8-er Break??? Also ich persönlich empfinde 8-Ball als DIE Einstiegsvariante für Anfänger. Ein doch ziemlich guter Spieler in Deutschland sagte mal: Er findet 8-Ball am schönsten, weil er sich da 7 mal umentscheiden kann.
Ich persönlich tue mich leichter, eine Partie 8-Ball auszuschießen, als 9er oder 10er oder ne 50er Serie im 14/1.

Aber das ist sicher Ansichtssache.

Was ich aber nicht verstehen kann, wie man beim 8-Ball-Break die höchsten Anforderungen braucht???

Beim 9er und 10er empfinde ich das als schwieriger, da ich dort nur 1 Kugel NACH dem Break habe, die ich anspielen muss (außer ich spiele Push). Beim "gelungenen" 8er Break habe ich jedoch im günstigsten Fall 13 Kugeln zur Auswahl, jedoch immer mehr als 1 Kugel und wie schwierig ein "guter" Anstoß beim 14/1 ist, weiß wohl so ziemlich jeder...
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von nexus rerum monitum »

jaehndan hat geschrieben:Kontrolle der Kugeln beim 8-er Break??? Also ich persönlich empfinde 8-Ball als DIE Einstiegsvariante für Anfänger. Ein doch ziemlich guter Spieler in Deutschland sagte mal: Er findet 8-Ball am schönsten, weil er sich da 7 mal umentscheiden kann.

Ich persönlich tue mich leichter, eine Partie 8-Ball auszuschießen, als 9er oder 10er oder ne 50er Serie im 14/1.

Aber das ist sicher Ansichtssache.

Was ich aber nicht verstehen kann, wie man beim 8-Ball-Break die höchsten Anforderungen braucht???

Beim 9er und 10er empfinde ich das als schwieriger, da ich dort nur 1 Kugel NACH dem Break habe, die ich anspielen muss (außer ich spiele Push). Beim "gelungenen" 8er Break habe ich jedoch im günstigsten Fall 13 Kugeln zur Auswahl, jedoch immer mehr als 1 Kugel und wie schwierig ein "guter" Anstoß beim 14/1 ist, weiß wohl so ziemlich jeder...


- Dann kann dieser Spieler sich beim 14/1 ja unendlich oft umentscheiden ... :fra: :lac: :scw:
- Fällt es Dir auch leichter 15 x 8 Ball an / aus zu schiessen als eine 120 ziger zu spielen?
Wenn ja, dann bist Du einer von 15 die diese Leistung unter Turnierbedingungen erfüllt haben...dagegen stehen hunderte mit
120zigern ... kein Beleg aber doch ein deutliches Indiz....
- es war nicht auf den Break reduziert der Break diente nur als Beispiel...

gutes Beispiel für Breakkontrolle: https://www.youtube.com/watch?v=HR7_Y9kFSHk

Bin ja mal gespannt wie kontrolliert dein 8 Ball Break aussieht... das sollte schon ausreichen um mal genauer darüber nachzudenken oder? Aus den Kommentaren kann ich nur zu dem Schluß kommen, das dies bisher nicht geschehen ist.:fra: :ide: :lac:.... aber möglicherweise bist Du der eine der es geschafft hat 15 Bälle nach den 8 Ball Break Regeln derart zu kontrollieren wie im o.g. Video... besonderes Augenmerk liegt dabei auf die vielzitierte Reproduzierbarkeit... :lac:

Added in 37 minutes 25 seconds:
PS:
Den Break habe ich deshalb als Beispiel gewählt, weil mit diesem Stoß alles beginnt und das Ergebnis je nach Disziplin oftmals spielentscheidend sein kann! Neben dem Stoß auf den letzten Ball also einer der wichtigsten überhaupt.

Wie immer, kann es, je nach Intensität bezüglich der Auseinandersetzung mit der Thematik, zu temporal unterschiedlichen Auffassungen kommen, denen ich im Einzelnen nicht zwingend Beachtung schenken werde.
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Re: Deutschland kein Bock auf 14.1?

Beitrag von jaehndan »

Naja... Weder mache ich 15 8Ball in Folge An/Aus noch schieße 120er Breaks beim 14/1. Wenn du das ständig schaffst, dann beuge ich mich deiner Billardherrlichkeit und werde abends zu dir beten :-)

Und ich bin dennoch nicht der Meinung, dass ich (Achtung! jetzt schei... ich Korinthen) beim Break zwingend alle 16!!! Kugeln kontrollieren MUSS!

Mein Break empfinde ich schon als recht solide. Mindestens eine der Mitteltaschenbälle erwische ich zu ca. 85% und die Weiße kommt zu 95% zwischen Mittellinie und Kopfbande zum liegen. In 99,7% der Fälle nach korrektem Break und gefallener Objektkugel kann ich beim 8-Ball auch fortsetzen. Ich denke diese Rate dürfte beim 9Ball und 10Ball definitiv nicht zu erreichen sein.

Ich persönlich mag komischerweise 8-Ball nicht so wirklich, spiele es aber dafür gemessen an den anderen Disziplinen (so glaube ich) ganz passabel und habe dort die größte An/Aus-Quote.

8-Ball hat sowohl Reiz und stellt an den Billardspieler mit Sicherheit auch genügend Herausforderungen, dass jedoch dort die geforderten Fähigkeiten als am Höchsten einzuschätzen sind, empfinde ich (ausschließlich nach meinem Dafürhalten) als nicht richtig.
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