treffgarnix hat geschrieben:Die Doingregeln entziehen sich, was Billard anbelangt, meinem Verständnis, aber die Auswüchse von Doping waren (und sind auch immer noch vermutlich) teils extrem, siehe z. B. Radfahren. Doping war der Grund, weshalb mein Interesse am Radfahren erlosch, obwohl ich selbst lange Zeit extrem Rad gefahren bin.
Ich bin bei Doping und Billard hin- und hergerissen, kann man durch Doping bei dieser Sportart tatsächlich Vorteile erzielen? Auf der psychischen / mentalen Ebene könnte ich mir vorstellen dass beruhigende Substanzen evtl. helfen könnten, oder auch aufputschende Mittel.
Die Einnahme von Alkohol während dem Spiel fällt ja ebenso unter Doping. Wenn man Doping konsequent zu Ende denkt, dann müsste man sämtliche Mittel / Substanzen / Nahrungsmittel verbieten die einen Einfluss auf die körperliche oder mentale Leistungsfähigkeit haben...
Auf jeden Fall sehr schade dass Mario He nicht teilnehmen kann. Ein Imageschaden wird ihm hierdurch hoffentlich nicht entstehen..
Ich denke nicht, dass Mario durch die Geschichte einen Imageschaden erleiden wird. Warum auch ?
Den einzigen "Fehler" den er gemacht war seinem Arzt zu vertrauen der ihm wohl das OK für das Mittel gegeben hat.
In seinem Facebook-post beschreibt er das ja auch selbst als einen "bad mistake".
Außerdem schreibt er, dass er seit jungen Jahren schon Mittel gegen Bluthochdruck nehmen muss. Das neue Medikament hat
anscheinend den selben Namen wie das alte nur mit einem + ergänzt. Natürlich kann so ein + schon erhebliche Auswirkungen auf die Wirkung haben. Dies hätte man halt besser überprüfen können ob man da in Schwierigkeiten kommen kann.
Aber ganz ehrlich hätte ich auch nicht weiter geprüft, wenn mir mein Arzt sein OK gibt.
Der Mario ist ein sehr guter Spieler bei dem es denke ich keinen Unterschied macht ob er einen Puls von 80 oder 75 hat.
Ich hoffe er kann die Geschichte schnell klären und hinter sich lassen und freue mich dann darauf ihn nächstes Jahr in Vegas (hoffentlich zusammen mit Albin) beim Mosconi Cup zu sehen.