Grundlagen des Cuemackings

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oroeleke
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von oroeleke »

Hallo ChDaHa,

das Problem, dass Du auf deine Fragen nicht die gewünschten Antworten bekommst hat m.E. nach unterschiedliche Gründe.

1. Es gibt unterschiedliche Techniken! Und diese haben Einfluß auf das Spielverhalten des Queues. Handwerkliche und Konzeptionelle!
2. Unterschiedliche Hölzer haben unterschiedliche Eigenschaften (sollte klar sein).
3. Die Kunst ein gutes Queue zu bauen besteht darin, eine Vorstellungskraft zu besitzen, wie 1. & 2. ineinanderfließen und am Ende mit einander funktioniert! Hierzu braucht man einerseits eine detaillierte Analysefähigkeit, Daten (einen erworbenen Erfahrungsschatz) und für wirklich gute Queues auch kreatives Denken.

Deine Fragen sind also zu unspezifisch. Einen Maler zu fragen, wie mal ein Bild malt ergibt keinen Sinn. Picasso, Van Goch, Pollock,... machen es alle mit unterschiedlichen Techniken.

Wenn man sich unter enormen Zeit- und Geldaufwand dies alles erworben hat, eine eigene Philosophie erarbeitet hat, wird ein Cuemaker nur sehr ungern konkret. Frage Microsoft mal nach dem Quellcode!

Ansonsten gibt es auf Facebook die Gruppe "German Cuemaker Projekt" vielleicht findest Du dort auch ein paar Antworten...

VG
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treffgarnix
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von treffgarnix »

@ChDaHa: Ich finde Dein Vorhaben sehr interessant, und ich kann auch irgendwie nachvollziehen, dass Du möglichst viele Details dazu wissen willst, weil es einfach sehr zeitaufwendig ist, alles von Hand durchzuführen. Ich habe das einmal selbst gemacht, aus einem dicken Buchenast und einem Oberteilrohling ein einteiliges Queue gebaut. Durch das einteilige Butt stellten sich viele Deiner Fragen von NICHT, dafür aber andere. Learning by doing bleibt am Ende, und durch eine pragmatische und logische Herangehensweise erübrigt sich auch in vielen Fällen zu wissen, wie das andere machen. Ich glaube das ist es auch was brennpunkt-lupo sagen will, nicht zu lange fragen sondern eigene Erfahrungen machen. Da Du offensichtlich gute Kenntnisse im Umgang mit Holz hast, wirst Du hier sicherlich was erreichen können. Ich drücke Dir, ChDaHa, auf jeden Fall die Daumen dass Du möglichst viele Antworten und Orientierung im Vorfeld bekommen kannst. Sei Dir lediglich bewusst darüber, dass die guten, namhaften Queuebauer ihr Wissen nicht gerne preisgeben wollen. Selbstlosigkeit und der Wunsch, mit eigener Leistung Geld zu verdienen, passen in unserer aktuellen Gesellschaft in der Regel halt nicht gut zusammen.

Wen Du aber evtl. mal befragen könntest wäre Mike Becker. So viel ich weiß kennt er sich hervorragend aus im Bau von Queues, hat aber keine Ambitionen darauf, Queues nach Kundenwunsch zu bauen. Er baut soviel ich weiß Queues rein nach Lust und Laune und hat genügend Fans und Interessierte, die ihm die Queues abkaufen. Ein Queuebauer mehr auf dem Markt, der evtl. wertvolles einschlägiges Fachwissen übermittelt bekommt, ist ihm vermutlich ziemlich egal. Aber vielleicht schätze ich das auch ganz falsch ein. Probiers einfach mal bei ihm.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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tintin
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von tintin »

Hihi, Mike Becker ist eine echte Type.
Da habe ich ihm mal ein Queue gegeben damit er ein Griffband aufzieht und auch das Griffband aus seinem Sortiment ausgewählt, da sagt er erstmal: "Nö, dass mache ich nicht, das Griffband ist hässlich."
(Zu meinem Glück hat er es am Ende doch gemacht. :zuf: )

Gruß, tintin.
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Titleist

Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Titleist »

Hui, interessantes Projekt. Als Hobby sicher toll. Nur erwarte nicht, dass Dein erster selbstproduzierter Cue besser als ein Besenstiel oder €20 Hauscue spielt. So lange Du Deine Erwartungen am Anfang nicht zu hoch schraubst, wird das auch Spass machen. Und wenn Du wirklich dabei bleibst, wird Dein 2. Cue dann schon eher was.

Einfacher wäre es natürlich irgendwo eine Schnupperlehre zu absolvieren. Weiß aber nicht, ob es sowas in D überhaupt gibt und ob Du die Zeit dafür hättest ...

Ansonsten - Macken in Cues zu machen schaffe ich auch recht gut :-)
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Schopi68 »

brennpunkt-lupo hat geschrieben:...

Um zum Cuemaking zurückzukommen: wie Fitchner schon schreibt, kann man durch zerlegen eines Cues, das Spieleigenschaften hat, die einem liegen, schonmal viel lernen. Welches Gewicht hat das Teil, wo ist der Schwerpunkt etc. Dann such dir ein Holz aus, dass dir gefällt. Und dann leg los.


... und da geht dann eine der Hauptschwierigkeiten schon los. Man kennt 10 Parameter, glaubt, daß 2 davon genau das Verhalten erzeugen, welches man sich wünscht - und übersieht (mangels Wissen), die 5 weiteren Parameter die in einem anderen Fachbuch zu finden waren (oder die der Fachmann beim Erklären nicht erwähnt hat, da man ja nicht wusste, welches die Fragen gewesen wären, mit denen man ihn hätte mitteilen können, wonach man sucht)...
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von treffgarnix »

Ganz genau! Deshalb geht nicht über trial and error und eine geordnete + bewusste Vorgehensweise.
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von ChDaHa »

Ihr versteht die frage einfach nicht.
Habe ein Queuebauer gefunden der mir den Grundaufbau erklärt hat und mir mit 1-2 holzsorten als start nahelegte.

mehr wollte ich garnicht wissen.

Ich weiss das danit kein queue gebaut wird. Aber es ist was womit ich arbeiten. War ein abend 2-3 stunden und das thema war durch.

Wenn Queuebauen eine Wissenschaft wäre würde mehr als die hälfte hier keinen Bauen.
Danke für die nichtinformation, dass spornt nur mehr an.

mfg
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Fitchner »

Deine Aussagen sind nicht unbedingt kohärent, dein Deutsch lässt hoffen dass das nicht deine Muttersprache ist und deine Art ist unverschämt, aus meiner Sicht.

Wenn du das gerne "auf die schnelle" angehen willst, ist es dumm und lieblos. Aber du hast ja jetzt schon alles was du brauchst, obwohl dir keiner geholfen hat. Ein echter Champ!

Ich würde ja noch sagen "steile Lernkurve voraus", aber so weit würd ich dann auch nicht gehen wollen...
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von treffgarnix »

ChDaHa hat geschrieben:Ihr versteht die frage einfach nicht.
Habe ein Queuebauer gefunden der mir den Grundaufbau erklärt hat und mir mit 1-2 holzsorten als start nahelegte.

mehr wollte ich garnicht wissen.

Ich weiss das danit kein queue gebaut wird. Aber es ist was womit ich arbeiten. War ein abend 2-3 stunden und das thema war durch.

Wenn Queuebauen eine Wissenschaft wäre würde mehr als die hälfte hier keinen Bauen.
Danke für die nichtinformation, dass spornt nur mehr an.

mfg


Darf man erfahren welcher Queuebauer es Dir erklärt hat? Freut mich auf jeden Fall für Dich dass Du die Antworten bekommen hast.
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Flukinator »

Also meiner Meinung nach geht ihr alle die Sache falsch an, um ihm zu erklären wie sinnfrei seine Fragen an den Queuebauer waren.

Da ich mal davon ausgehe dass der Fragensteller ein Mann ist versuch ich Dir mal Deine Frage im Grundsatz im Sinne von Mann - Frau - Frage zu erklären...


Du bist als junger Single, der wahrscheinlich nur das Geschöpf "FRAU" von weiter Ferne erblickt hat, und vorhat ein Exemplar dieser Gattung in Augenschein zunehmen und erfolgreich zu "bearbeiten", und Dein Eigen zu nennen, und die Bändigung dieser Gattung als den Deinigen Erfolg vorweisen zu wollen.
Du gehst jetzt nun zu einem erfahrenen Frauenversteher, der aufgrund seiner 40jährigen Ehe den Eindruck macht er weiß alles über Frauen. Dein Wunsch ist es dann auch noch, dass dieser gequälte, aber zufriedene Geist, freigebig bereit sein soll Dir sein mühsam erarbeitetes Wissen mit Dir "Neuling" zu teilen, so dass Du schneller zum Erfolg bei dieser zwar wunderschönen, aber schwierigen Kunst und Gattung kommst. Natürlich, ohne die mühseligen, schmerzhaften, aufreibenden Erfahrungen des bei ihm immer noch nicht abgeschlossenen Lernprozeßes. Ohne die Fehlschläge, Missverständnisse und Hoffnungen auf zukünftigen Erfolg. Du Schuft willst diesen Zwischenschritt natürlich listig überspringen, Du Schlingel Du...

KEIN VERNÜNFTIGER MANN WIRD DIR HIER FREIWILLIG HELFEN!

Wie im wahren Leben, probier es selber aus, sei erfolgreich oder geh unter....

So wie jede Beziehung ihre Geheimnisse für den Erfolg mit sich bringt, hat auch jeder Queuebauer sein eigenes Rezept für seinen Erfolg über viele Jahre hinweg gesammelt, ausgebaut und verfeinert. Sofern Du auch nicht mal Grundlagen mitbringst was Holz, Holzdichte, Holzfeuchtigkeit, Materialbeschaffung, Kalkulation, Design, Machinen, Klebetechniken... ich könnte noch einiges aufzählen, vorzuweisen hast, ist das so als würde ihm diese Frage über die Frauen ein junger Knabe stellen der noch nicht mal ein Haar am S....ck hat. Diese Diskussion ist aus seiner Sicht gesehen unnötig und reine Zeitverschwendung, da er Dir erst mal erklären müsste wo der grundsätzliche biologische Unterschied zwischen Männlein und Weiblein ist, und dann hat er noch nicht mal angefangen über das grundsätzlich unterschiedliche Denken zu sprechen.
Ich würde vorschlagen schaff erst mal die Grundlagen, sprich das Fundament für ein Haus...bevor Du schon vorher fragst wie man ein Dach baut.

Liebe Grüße aus dem wahren Leben....
ChDaHa
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von ChDaHa »

Der Queuebauer kommt bei mir aus der Nähe, Hannover. Er hattet selbst erst vor 2 Jahren begenonen (mit Unterstützung)
Jens Rümpler wem das was sagt.

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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Detoys »

ChDaHa hat geschrieben:
Wenn Queuebauen eine Wissenschaft wäre würde mehr als die hälfte hier keinen Bauen.
Danke für die nichtinformation, dass spornt nur mehr an.

mfg


:wan: :wan: Einfach nur Dumm :wan: :wan:

Habe auch mit der Idee gespielt mir ein Queue zu bauen. Queue hobeln und Inlays händisch einarbeiten :lac: Bin mal gespannt wie weit ich komme und vor allem wann was brauchbares bei rumkommt.

MFG
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von Treffnix »

Es ist wirklich keine Wissenschaft. Man kann zwar eine daraus machen, aber das hängt wohl vom eigenen Anspruch an die Sache ab.

Wenn ich mal so darüber nachdenke, haben wir in unserem kleinen Verein mit 50 Mitgliedern schon fünf Leute, die an ihren Queues herumgebastelt haben. Einer hat einen Jumper gebaut, der andere hat sein Queue am Handle um 30cm verlängert und sein Oberteil selber angefertigt. Ein anderer hat sich auch schon an eigenen OT versucht. Einer hat hat jetzt sein zweites Unterteil fertiggestellt und der letzte hat sich ein Snooker-Queue komplett von Hand mit einem Hobel (!) hergestellt.
Geht alles! Nur Mut ;)
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treffgarnix
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von treffgarnix »

Da gibt es -gar- nix hinzuzufügen ...
Als Einstein Examina abnahm, fragte ihn einmal ein Student: "Sie stellen in diesem Semester ja genau die gleichen Fragen wie beim letzten Mal." Darauf Einstein: "Das ist wahr. Nur die Antworten sind diesmal anders."
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Re: Grundlagen des Cuemackings

Beitrag von brennpunkt-lupo »

@treffnix und treffgarnix:

Das ist natürlich die Frage: welchen Anspruch man an das Ergebnis stellt. Oder vielleicht noch genauer gesagt: will man jetzt ein Cue bauen (vor allem ein Vorderteil...ich krieg Angst...) dessen Eigenschaften ich vorher festlege oder soll es einfach was eigenes sein, egal welche Spieleigenschaften dass dann am Ende hat. Ersteres geht nicht als Amateur, das zweite stell ich mir dann in die Vitrine zum Anschauen. Das versuchte ich dem Threadersteller klarzumachen: als Anfänger kann man nicht "sein" Cue bauen, mit Inlays und womöglich allem möglichem Blimblim. Und dann auch noch erwarten, dass einem ein Cuemaker erklärt, wie man jetzt im Detail den Schwerpunkt verlagert etc. Vor allem weil ich schon Cues ausprobiert habe, die mit dem Schwerpunkt 10 cm weiter vorne als mein eigener (für mich) gut spielbar waren. Weil halt beim Billard so viele Faktoren eine Rolle spielen und noch dazu der Kopf und das Gefühl dabei sind.

Aber vielleicht bin ich da einfach zuviel Handwerker. Mir ist zum Ausgleich vollkommen Wurscht, warum mein neuer Rechner soviel schneller ist als der alte. Ich werd aber auch nie selber einen PC bauen...
Wir können nur noch wachsen durch's kleiner werden und können reicher werden nur durch teilen (Werner Schmidbauer und Pippo Pollina)
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