Augendominanz?

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kalleleo
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Re: Augendominanz?

Beitrag von kalleleo »

Denke ich zumindest. Würde aber auch gerne die Meinung eines Trainers oder langjährig erfahrenen Spielers hören. Ich würde meine Einschätzung nicht zu hoch bewerten, da ich auch noch nicht soo lange dabei bin. Ist halt nur meine Beobachtung bisher.
Mezz 33
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Re: Augendominanz?

Beitrag von Mezz 33 »

Also ich spiele jetzt seit 16 Jahren dieses teufelsspiel. Mehr oder weniger erfolgreich aber die letzten 5 saisonen 2 buli und Regio immer mit positiven Resultat. Kann also aus meiner Erfahrung bestätigen das das mit dem zielen iwan automatisiert wird. Ich gehe zum Ball und weiß ich ziele richtig m, wenn dann mal einer daneben geht was des Öfteren der Fall war lag es zu 90% nicht am zielen sondern an einem schlechten Stoß.
Ich muss aber auch zugegeben ich hab mein Leben lang noch nie ein Trainer Stunde gehabt geschweige denn richtig trainiert. Mein Training war immer das gleiche und das hieß an der Platte stehen und gegen Freunde spielen, es musste halt Spaß machen und bevor ich alleine gespielt hätte oder trainiert wäre ich lieber nach Hause gefahren! Klar ich weiß das ist nicht der Weg den man vielleicht machen sollte wenn man ein top Spieler werden will aber darum ging es mir noch nie denn bei mir stand immer der Spaß am Spiel im Vordergrund. Trotzdem hat sich das recht schnell und gut entwickelt denn wenn man genügend Bälle angeht merkt man sich iwan automatisch wie man diese Bälle abzielen muss bzw wie man stoßen muss um sie zu lochen! Danach macht man sich über Zielsystem keine Gedanken mehr sondern man spielt einfach drauf los.
Meine Empfehlung an dich also, solltest du die Zeit und die Lust daran haben Knall einfach so viele Bälle wie möglich und du wirst iwan wissen ohne nachzudenken wie du sie anzielen musst! Hast du dafür keine Zeit/Lust bleibt dir nur der Gang zum Trainer der dir das dann genauer erklärt aber trainieren, spielen und lochen üben bleibt dir auch trotz Trainer nicht aus!:)

Grüße
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Flukinator
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Re: Augendominanz?

Beitrag von Flukinator »

Ich möchte mir, bei mir zu Hause am Tisch, um meine eigene Fehlerquote zu reduzieren mehrere W-Lan-Kameras zulegen die mein Spiel aus verschiedenen Perspektiven filmt. Besonders nach Fehlschüssen Ausschau halten und nach der Fehlerquelle suchen. Es kann ja auch sein dass man durchaus einen ordentlichen Stoß hatte, aber einfach nur den falschen Punkt erahnt und damit falsch angestoßen hat. Aber sicher liegt es sehr oft an Verreißen etc.
Vorteil bei diesem System ist, dass man auch auf einem großen Bildschirm sein Lifebild sehen kann und aktiv in die Fehlhaltung eingreifen kann.
Tom Damm kommt ja zum 1. Juni Wochenende in unseren Verein, aber leider bin ich da in Berlin....so ein Mist
LochNess
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Re: Augendominanz?

Beitrag von LochNess »

ok, also üben üben üben.
ich merke auch in der tat schon ne verbesserung, aber die fehlerquote is noch viel zu hoch.
aber die tatsache, dass ich fühle, dass sich was verbessert, ist ja positiv
Lyrax
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Re: Augendominanz?

Beitrag von Lyrax »

Ich denke, dass in deinem Fall viele Wiederholungen eines stosses angebracht sind. Vielleicht uebst du an mehreren tagen hintereinander z.b. nur gerade stoesse. Dein Gehirn lernt dann bald den Ablauf des stosses, also das richtige zielen und die dazu passende hand- augen- Koordination. Danach kommen dann stoesse in diversen Winkeln. Da dein Gehirn dieses,,andere sehen,, aus deinem Alltag aber nicht anders kennt, wuesste ich nicht was gegen ein erlernen von Billard spricht. Nur nicht aufgeben. Auch ,,normal sehende,, schlagen sich beim Billard mit Problemen rum. Vielleicht hast du ja uns gegenüber sogar irgendwelche Vorteile beim Billard.du musst sie nur finden. Ganz wichtig ist, dass du das ganze nicht zu verbissen siehst. Entspann dich am Tisch. Nicht nachdenken, einfach stossen. Lass es geschehen. Wenn du die ganze Zeit über deinen stoss nachdenkst, gibt das nix.
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saschvegas
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Re: Augendominanz?

Beitrag von saschvegas »

Hallo Zusammen,
Bei mir ist das rechte Auge das dominante und ich bin Rechtshänder.
Wenn ich das Cue unter dem rechten, meinem dominanten Auge ist, habe ich Grundsätslich bei harten Stößen ungewolltes Links Effet an der weißen und ich schieße die Bälle immer rechts an die Lochkante. Vermutlich treffe ich die weiße minimal links von der Mitte. Wenn ich das Cue unter dem linken Auge führe ist der Stoß kerzen gerade und Effet Frei. Ist eigentlich unlogisch. Woran kann das liegen?

Gruß
Saschvegas
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nussbaumer1990
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Re: Augendominanz?

Beitrag von nussbaumer1990 »

Also, solange du auf einem Auge nicht komplett blind bist, liegt die ideale Linie, auf der du das Cue führst, irgendwo zwischen deinen Augen. Das muss allerdings nicht bei jedem so sein.
Wenn du versuchst, das Cue unter deinem dominanten Auge zu führen (vor allem, wenn du es bis dato noch nie so gemacht hast), dann musst du auch deinen Stoß, Stand, etc. dementsprechend anpassen. Mit Training und konsistent, kannst du dich vermutlich langfristig nur auf dein dominantes Auge einstellen.

Added in 1 hour 35 minutes 29 seconds:
edit: Klassischer Verschreiber. Mit viel Training kann man versuchen, sich nur auf das dominante Auge einzustellen. Das erfordert jedoch viel Geduld und höchstwahrscheinlich auch professionelle Hilfe durch einen Trainer.
Bei mir ist ebenfalls das rechte Auge dominant. Da ich allerdings auch leicht kurzsichtig bin und das auf einem Auge mehr als auf dem anderen, muss ich die Führung des Cues bei langen Bällen ein wenig verändern, um erfolgreich zielen zu können. Dabei geht es nur um marginale Veränderungen, die ich mir über die Jahre angewöhnt habe. Ich komme damit gut zurecht und sehe somit keinen Handlungsbedarf.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
LochNess
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Re: Augendominanz?

Beitrag von LochNess »

alles geht. bestes beispiel ist ja niels feijen. auf einem auge nahezu blind. trotzdem einer der besten spieler der welt. albin ouschan hat auch ne seltsame zielweise. rechtshänder. aber der queue läuft unterm linken auge.
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Re: Augendominanz?

Beitrag von fast-eddie »

ich halte auch etwas wenig davon... es gibt so viele begnadete spieler die das nicht intressiert das es schon für mich zu vernachlässigen ist... ein rayes oder andere grosse kaliber vor 1-2 jahrzehnten wussten nichtmal was dieses wort bedeutet und trotzdem selbst in der heutige zeit sehen die gut aus....und noch extremer ist es beim snooker wo ich mich lange mit recherchen befasst hatte..... ein sulivan spielt mit links oder rechts wobei die queführung immer unter das rechte auge ist......ein selby fixiert unten mit beiden augen hin und her vor dem abdrücken und ein trump stellt das queue unter sein schwaches auge und sagt das er mit sein schwaches auge den besseren stand hat....
ich finde billard ist wie sex......beides findet zwischen den ohren statt und nicht in der hose oder am auge oder am arm....
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eckeneckepen
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Re: Augendominanz?

Beitrag von eckeneckepen »

fast-eddie hat geschrieben:ich halte auch etwas wenig davon... es gibt so viele begnadete spieler die das nicht intressiert das es schon für mich zu vernachlässigen ist... ein rayes oder andere grosse kaliber vor 1-2 jahrzehnten wussten nichtmal was dieses wort bedeutet und trotzdem selbst in der heutige zeit sehen die gut aus....und noch extremer ist es beim snooker wo ich mich lange mit recherchen befasst hatte..... ein sulivan spielt mit links oder rechts wobei die queführung immer unter das rechte auge ist......ein selby fixiert unten mit beiden augen hin und her vor dem abdrücken und ein trump stellt das queue unter sein schwaches auge und sagt das er mit sein schwaches auge den besseren stand hat....
ich finde billard ist wie sex......beides findet zwischen den ohren statt und nicht in der hose oder am auge oder am arm....


Aber nur weil sie vor 20 Jahren auf den Philippinen noch nie etwas von Augemdominanz gehört haben, heißt es doch nicht, dass es Humbug ist. So etwas nennt man Fortschritt, so funktioniert Wissenschaft. Alle Menschen haben ein dominantes Auge; bei den meisten kongruiert es mit der Hand Dominanz, bei wenigen gibt es eine Kreuzdominanz. Das ist kein Märchen der Billard-Trainer-Lobby, sondern sondern eine Notwendigkeit des räumlichen Sehens. Und insofern ein nicht zu verachtender Fakt aller Augendominanten Sportarten.
Ob ein Reyes davon jetzt etwas weiß, ist relativ egal. Frag ihn aber beim nächsten Mal bitte, ob er beim Zielen das Queue nicht einmal weg von seiner gewohnten Linie nehmen und dann immernoch gut zielen kann. Du kannst es ja auch selbst probieren... Ich vermute, du zielst schlechter.
Inwieweit du dein Queue jetzt unter dem dominanten Auge führst, liegt halt nur daran, wie hoch der Anteil deines dominanten Auges beim Zielen ist. Manche machen es von Natur aus richtig, andere halt nicht. Dass da ein Trainer eingreift und analysiert, ob jemand überhaupt richtig das Queue beim Zielen führt, finde ich absolut richtig.

ein trump stellt das queue unter sein schwaches auge und sagt das er mit sein schwaches auge den besseren stand hat


Das ist interessant. Hast du dazu eine Quelle, oder wo hast du das genau her? Trump spielt als Rechthänger erstaunlicher Weise mit seiner schwachen linken Hand. Ich vermute, dass sein rechtes Auge auch sein dominantes ist.
„Solange man lebt, soll man rauchen.“
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Re: Augendominanz?

Beitrag von fast-eddie »

eckeneckepen hat geschrieben:
fast-eddie hat geschrieben:ich halte auch etwas wenig davon... es gibt so viele begnadete spieler die das nicht intressiert das es schon für mich zu vernachlässigen ist... ein rayes oder andere grosse kaliber vor 1-2 jahrzehnten wussten nichtmal was dieses wort bedeutet und trotzdem selbst in der heutige zeit sehen die gut aus....und noch extremer ist es beim snooker wo ich mich lange mit recherchen befasst hatte..... ein sulivan spielt mit links oder rechts wobei die queführung immer unter das rechte auge ist......ein selby fixiert unten mit beiden augen hin und her vor dem abdrücken und ein trump stellt das queue unter sein schwaches auge und sagt das er mit sein schwaches auge den besseren stand hat....
ich finde billard ist wie sex......beides findet zwischen den ohren statt und nicht in der hose oder am auge oder am arm....


Aber nur weil sie vor 20 Jahren auf den Philippinen noch nie etwas von Augemdominanz gehört haben, heißt es doch nicht, dass es Humbug ist. So etwas nennt man Fortschritt, so funktioniert Wissenschaft. Alle Menschen haben ein dominantes Auge; bei den meisten kongruiert es mit der Hand Dominanz, bei wenigen gibt es eine Kreuzdominanz. Das ist kein Märchen der Billard-Trainer-Lobby, sondern sondern eine Notwendigkeit des räumlichen Sehens. Und insofern ein nicht zu verachtender Fakt aller Augendominanten Sportarten.
Ob ein Reyes davon jetzt etwas weiß, ist relativ egal. Frag ihn aber beim nächsten Mal bitte, ob er beim Zielen das Queue nicht einmal weg von seiner gewohnten Linie nehmen und dann immernoch gut zielen kann. Du kannst es ja auch selbst probieren... Ich vermute, du zielst schlechter.
Inwieweit du dein Queue jetzt unter dem dominanten Auge führst, liegt halt nur daran, wie hoch der Anteil deines dominanten Auges beim Zielen ist. Manche machen es von Natur aus richtig, andere halt nicht. Dass da ein Trainer eingreift und analysiert, ob jemand überhaupt richtig das Queue beim Zielen führt, finde ich absolut richtig.

ein trump stellt das queue unter sein schwaches auge und sagt das er mit sein schwaches auge den besseren stand hat


Das ist interessant. Hast du dazu eine Quelle, oder wo hast du das genau her? Trump spielt als Rechthänger erstaunlicher Weise mit seiner schwachen linken Hand. Ich vermute, dass sein rechtes Auge auch sein dominantes ist.



trump gibt es ein interview darüber.. falsche hand schwaches auge...
efren busti und consorten bin ich mir ziemlich sicher das die immer noch null intresse haben welches auge dominant ist.
ich sage nicht das es unfug ist ..unfug ist aber das nur wenn sein dominantes Auge analysiert und sich gut hinstellt dann die bälle auch rein fliegen .. und sonst nicht...es gibt hunderte viel mehr faktoren um gut billard zu spielen und das ein spieler der schon gut spielt nach 20 jahren pool erfolgreicher wird wenn er sein ganzen stand umstellt wage ich zu bezweifeln..
beim biathlon ist es auch nicht relevant z.B... rechtshänder kommt das Gewehr bei rechte schulter und linkshänder auf der linke... dort sind die viel weiter und dann kommt was viel wichtigeres hinzu.... die Atmung .. den moment beim abdrücken muss ausgeatmet worden sein z.B... das wäre beim billard auch eine intressante studie...wer atmet ein , wer aus und wer ist gerade mittendrin beim stoßen....ich wette das wir fast alle null plan haben was unsere lunge macht beim abdrücken....
DeBiliUs
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Re: Augendominanz?

Beitrag von DeBiliUs »

Entschuldigung, falsch, weil:

Wer ein Musikinstrument (sehr gut) beherrscht, weiß: Einatmen, Ausatmen, Pause machen, ist essentiell wichtig, um das auszudrücken, was man sagen will.

Der Aufwand analog zum Billard spielen ist ziemlich gleich: Üben, üben, üben, guter Lehrer, Konzentrationsfähigkeit, Auswendiglernen, Talent, Zuhören können/müssen, Teamfähigkeit (falls man Kammermusik mit Wechselstoß gleichsetzen will).
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Re: Augendominanz?

Beitrag von eckeneckepen »

beim biathlon ist es auch nicht relevant z.B... rechtshänder kommt das Gewehr bei rechte schulter und linkshänder auf der linke... dort sind die viel weiter und dann kommt was viel wichtigeres hinzu.... die Atmung .. den moment beim abdrücken muss ausgeatmet worden sein z.B... das wäre beim billard auch eine intressante studie...wer atmet ein , wer aus und wer ist gerade mittendrin beim stoßen....ich wette das wir fast alle null plan haben was unsere lunge macht beim abdrücken....


Der Vergleich hinkt. Beim Sportschießen schaut man nur mit einem Auge, weil man durch ein Zielrohr schaut oder weil man durch eine Augenklappe das Auge verdeckt. Und dafür benötigst du kein räumliches Sehen, sondern einen ruhigen Arm (Stichwort Atemtechnik) um ein Ziel von ein paar cm auf 50 Meter Entfernung zu treffen.
Besseres Beispiel für einen wichtigen Einfluss des dominanten Auges im Sport ist Werfen beim Basketball und Darts, oder auch Golf (beim Anvisieren der Putting Linie).

Billard ist in puncto anvisieren und treffen nun einmal etwas komplizierter. Und da kommen natürlich noch viele andere Faktoren als nur das Auge dazu. Ein Spieler, der nach 20 Jahren noch immer schlecht spielt, hat wohl einige Fehler. Und diese wieder auszutreiben wird umso schwieriger, je länger man wartet. Aber ein guter Spieler, der nach 20 Jahren gut spielt, hat offenbar in seinem Stand und seiner Technik etwas richtig gemacht. Und das was er nicht richtig macht, gilt es dann zu analysieren... Und dazu kann auch das Anvisieren zählen.
Ein Beispiel: Mark Williams wurde in jungen Jahren Weltmeister und hat irgendwann nichts mehr auf die Kette bekommen. Dann hat auch er sein Training umgestellt und sein Anvisieren inkl. Stand mit Stephen Feeney’s SightRight System geändert. Wohin es führte, ist bekannt.
Und im Snooker ist das dominante Auge umso wichtiger, um auf einer solchen Tischdimension akkurat zu treffen!
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Re: Augendominanz?

Beitrag von Schopi68 »

Dafür, dass das dominante Auge beim Snooker so wichtig ist, führen aber viele Spieler das Queue mittig unter dem Kinn. ;)
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Re: Augendominanz?

Beitrag von eckeneckepen »

Schopi68 hat geschrieben:Dafür, dass das dominante Auge beim Snooker so wichtig ist, führen aber viele Spieler das Queue mittig unter dem Kinn. ;)


Oh, natürlich tun sie das...

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