DBU - Und was kommt jetzt?

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Bande-Midde
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Morrissey hat geschrieben:ganz ohne Wertung, hier ein paar Zeitungsartikel zu unserem Ex-Präsidenten und seinem früheren Wirken beim ISTAF in Berlin. Ist alles schon viele Jahre her, aber thematisch sehr ähnlich, wie ich finde:

http://www.berliner-zeitung.de/der-stre ... a-16462216

http://www.tagesspiegel.de/sport/istaf- ... 71560.html

http://www.faz.net/aktuell/sport/leicht ... 11408.html

http://www.tagesspiegel.de/sport/istaf- ... 96752.html


Hier noch ein kleiner Zeitungsartikel, der belegt, dass es keine Namensgleichheit ist, sondern schon ein und die gleiche Person.
Die ISTAF-Texte kenne ich schon länger, bin aber bis dato immer von Namensgleichheit ausgegangen.

http://www.rp-online.de/sport/andere/bi ... -1.6673195


Hi Leute,

Ich finde diese Informationen sehr hilfreich. Man kann sich nun die Frage stellen warum man ausgerechnet John für Sanierungsarbeiten eines so großen Sportevents herbeiholt? Legt man nun eine Parallele zur DBU, so wird einem klar, das auch in dem beschriebenen Fall kein anderer in der Lage war, den Laden zur positiven Wirtschaftlichkeit zu führen.
Klar wird auch, das arbeitende Funktionäre bei Aufräumarbeiten auf Großbaustellen unbeliebte Entscheidungen treffen und unklare Strukturen auflösen müssen. Die untätigen, daneben stehenden Funktionäre bleiben aber unberührt.


Added in 9 minutes 16 seconds:
cuechanger hat geschrieben:In der Vergangenheit gab es einen Ehrenpräsidenten, der Bewerber vorab aussortiert hat, wo auch immer er geglaubt hatte, dafür das Mandat her zu haben. Aber er hats gemacht.



Hi Cuechanger,

Das Präsidium wird von der Mitgliederversammlung gewählt. Du zeigst hier einzelne Personen mit überdimensionaler Vollmacht und den LV-Vertretern Uneigenständigkeit an. Die Landesverbände handeln nach eigener Entscheidung und eigenem Willen. Niemals unter Druck oder unter unberücksichtigter Demokratie. Wo würden wir denn da hinkommen? Vielleicht dort hin wo wir jetzt gerade sind? Das wäre dann aber nicht die geschilderte Vergangenheit, sondern die Gegenwart!.....nur ohne Ehrenpräsident!

Ach Ja, die :vol: Bande-Midde!
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jps
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von jps »

Mal wieder schwer verdauliches Zeug, Bande-Midde.

Zum Einen: Wir hatten doch gerade erst einen BBV-Thread vom DBU-Thema befreit und diesen Thread dafür aufgemacht. Jetzt kommst Du und kleckerst hier wieder ein BBV-Thema rein. Zumal aus Deinem dumpfen Dreizeiler nicht hervorgeht ob es überhaupt ein Thema gibt. Was soll denn das heissen, Daniel Schöpf möge sich mehr um das Wohl der BBV-Finanzen kümmern? Was stimmt denn nicht mit den bayerischen Finanzen und Herrn Schöpf?

Und besprich das bitte nicht hier sondern mach‘ einen Thread auf, von mir aus: „Skandal in Bayern“ oder was auch immer. Dort kannst Du dem Schöpf dann ordentlich die Leviten lesen. Aber bitteschön substanziell und mit klarer, eindeutig formulierter Kritik an der Arbeit von Daniel Schöpf und/oder am Finanzwesen des BBV.

Jetzt zur Demokratie in der DBU:

Auch die ist ziemlich speziell, das sehen wir gerade live bei der aktuellen Präsidentenfindung. Die läuft traditionell ungefähr so: Irgendwoher wird ein Kandidat aus dem Hut gezaubert, mit Kungeln im Hintergrund werden die Mehrheiten beschafft und dann wird der Kandidat gewählt, das war’s. Meist ist das Grußwort des neuen Präsidenten dann auch das Letzte was man zu hören bekommt.

Illegal ist dieses Vorgehen nicht, immerhin. Die Demokratie muss aber man schon sehr wohlwollend mit der Lupe suchen um diesem Verfahren noch dieselbe zu bescheinigen.

Das geht auch nur deswegen beim Billardvolk, praktisch unbemerkt, durch weil die Besetzung des Präsidiums keinerlei Auswirkung auf das Billardleben in Deutschland hat. Das wäre völlig anders und damit weitaus demokratischer, wenn es Kandidaten gäbe von denen man im Vorfeld weiß wofür sie stehen oder die gar ein Programm vorgelegt haben für dessen Umsetzung sie gerne ein Mandat haben wollen. Dann könnte die Billardcommunity darüber debattieren, sich eine Meinung bilden und ihre Vereins- und Verbandsführungen mit entsprechender Stimmabgabe beauftragen. Das hätte schon eher was Demokratisches. Stand heute macht das leider wenig Sinn da unser Dachverband bzw. das DBU-Präsidium gar keine Handhabe hätte ein Programm bundesweit umzusetzen. Diese Handhabe liegt bedauerlicherweise immer noch bei der MV der Landesverbände und damit bleibt’s, allen schlechten Erfahrungen zum Trotz, eben erstmal bei unserer sehr speziellen DBU-Demokratie.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

@jps

was würdest Du vorschlagen?

was könnte man gegen das alles machen?

ist echt schade das wir da keine Lösung finden und die machen können was sie wollen.

PS: mich ärgert es schon sehr lange das es keine einheitlichen Regeln z.B. bezüglich der Klamotten gibt und wir diese Bestattungsklamotten tragen müssen.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

@Senkschwein

habe ich das richtig verstanden wir als Verein also die Vereinsmitglieder auch wenn es nur 20 sind wählen einen Vorstand für unseren Verein? und der geht dann weiter an ein Gremium das dann wäre?

Sorry aber ich bin da nicht so der Checker
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Yasin »

Du bist anscheinend noch sehr neu im Vereinsleben. Im Prinzip ist es so ähnlich wie in der Politik. Wenn Du nicht wählen gehst, kannst Du auch kein Umbruch bewirken. Vertritt euer Vorstand nicht eure Interessen/Wünsche/Vorschläge, dann können die Mitglieder einen neuen Vorstand wählen (steht in eurer Satzung, wann und welcher Posten gewählt wird). Dieser trägt (wie bereits genannt) eure Interessen/Wünsche/Vorschläge in die nächst höhere Instanz. Bringt natürlich auch herzlich wenig, wenn nur beispielsweise 1 Verein von 50 im Landesverband mit der Meinung alleine da steht.

Aber die Probleme herrschen ja bereits im Verein selbst. Meistens sind es immer dieselben die Ehrenämter besetzen, alle anderen können nur meckern wollen aber nichts für eine Veränderung investieren (Zeit, Geld und Nerven). Geschweige denn freiwillig ein Ehrenamt übernehmen.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

ok also bei uns sind so 20 Leute im Verein, Vorstandtechnisch gibt es keine Probleme :-)

also müsste ich unserem Vorstand sagen er solle dem LV für BW sagen das wir eine andere Kleiderordnung haben wollen.

Aber wenn das so ist wie du sagst dann hätten wir ja gar keine Chance 20 gegen wie viele?

Besser wäre es doch es gebe eine Instanz und die Entscheidet für alle Bundesländer so wie in jeder Sportart

ist echt kompliziert :-(
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Buzut »

Ist nicht kompliziert.
Klamotte ist vermutlich Sportwart.
Der trägt er vor bei der jährlichen Sportratsitzung.
Dort wird abgestimmt.
Im Bundesland dann beschlossen.

Landessportwart nimmt es mit zur DBU Landessportwartsitzung. Dort wird abgestimmt.
Dann wäre es bundesweit.

2 Instanzen. Mehr nicht.
Nur angehen muß man es. Von alleine passiert da nichts
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Yasin »

Es gibt jährlich Bereichsversammlungen im Landesverband. Hierzu werden alle Vereine durch den Landessportwart eingeladen. Man hat die Möglichkeit Anträge zu stellen die dann diskutiert und auch darüber abgestimmt werden. Hierzu müssten die Vereine halt auch mal hinfahren. Erfahrungsgemäß ist die Teilnahmebeteiligung erschreckend gering. Wenn da nur 5 Vereinsvertreter von 50 sitzen und stimmen über etwas ab was alle betrifft... was kommt da wohl raus? Wenn Du was verändern willst, dann bring den Stein ins rollen. Setz Dich mit euren Kameraden zusammen, formuliert vernünftig euer Anliegen, tragt es dem Vorstand vor (in welcher Form auch immer). Überzeugt andere Vereine (möglichst viele) aus eurem Landesverband und seht zu das auch alle geschlossen dahinterstehen und in höheren Distanzen auch entsprechend ihr Votum abgeben. Jeder Verein hat (je nach Mitgliederanzahl) eine bestimmte Anzahl an Stimmen. Viele nutzen diese halt nicht. Ich sage ja, ist wie in der Politik :zwi:

Edit: Buzut war schneller :bin:
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

ok habe verstanden ich werde es unserem Vorstand sagen

danke

ich hoffe dieser Klamottenzwang wird mal abgeschafft.

Was noch sehr ärgerlich ist das wir z.B. in einer Gruppe sind wo wir so 100 km und mehr fahren müssen, aber 25 und 50 km entfernt haben wir 2 andere Mannschaften die in der gleichen Staffel spielen aber wir nicht wie kommt sowas zustande?

Dann hat halt eine Staffel anstatt 8 9 oder Mannschaften wäre das schlimm?
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von jinzo007 »

So , die erste Bewerbung ist da , und wer is es , ta ta : Der Herr Biermann .

Aber jetzt weis ich wenigstens die Bewerbungsadresse , einfach via E-Mail an die DBU Geschäftsstelle :zwi:
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Es wird vermutlich der Einzige bleiben...
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Es ist schon erschütternd wie die Bewerbung verfasst wurde. Widersprüchlicher geht es gar nicht. Wie kann man verantwortungsvoll handeln, wenn man zuvor verantwortungslos gehandelt hat? Die Ernte einzufahren ohne auch nur ansatzweise etwas für den aktuellen guten Zustand der DBU getan zu haben, ist meiner Meinung nach als "Parasitär" anzusehen.
Aus dem Kontext ist klar zu entnehmen, das die DBU in Zukunft von nur einem Verband geleitet wird. Das kann und wird nix Gutes, da wir diese Vehältnisse schon einmal hatten. Viele Jahre zuvor, in schwierigen Zeiten hatte sich Biermann als VP-Sport zurückgezogen. Wirklich sehr verantwortungsvoll! Jetzt wird das Geschaffene abgeschöpft.
Er möchte mit seiner Bewerbung die SMV neu beleben um einen finanziell angeschlagenen Mitstreiter zur Liquidität zu verhelfen. Somit wird die betreffende Person zweimal von der DBU subventioniert. Hatte man das nicht John vorgeworfen? Persönliche Bereicherung oder so etwas?
Die Geschäftsstelle kommt nach Westfalen. Groteske dabei ist, das man dies zu Zeiten der Geschäftsstelle in Bayern stark kritisierte.
Wenn Herr Biermann so gut ist, warum hat man ihn nicht weiter als Generalsekertär in der CEB behalten?
Lag es vielleicht an der Geschäftsstelle der CEB in Herne und die Mietverhältnisse dort, oder an seinen selbst beschriebenen "fairen" Austauschqualitäten?
In seiner Bewerbung liest man auch, das er kein bestreben hat, die finanziell gute Lage beizubehalten, sondern das Kapital gut zu verteilen. Ich vermute mal in SMV und dessen Geschäftsführung, einen Generalsekretär, in eine Geschäftsstelle in Herne um parallel dazu die finanzielle Gießkanne über Billarddeutschland zu ergiessen.
Wer bisher dachte, die DBU ist ein Verwaltungsverband, der möge den Blick in die Zukunft werfen; Jetzt werden wir ein Verwaltungsverband!

Der Poolsport, der die DBU maßgeblich mitfinaziert, wird im Verhältnis zum Karambol und Snooker sehr stiefmütterlich behandelt werden.


...ohne Worte.......

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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von TomDamm »

Wo kann man die Bewerbung finden?

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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von joker89 »

Tja, ich würde sie auch gerne mal lesen...
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Julian_MS »

Die "Hausadresse" der DBU befindet sich auch jetzt schon in NRW, nämlich in Köln.
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