DBU - Und was kommt jetzt?

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cuechanger
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Aber durch dieses Geplänkel haben wir uns sehr auf die Vergangenheit focussiert. Wir haben uns jetzt mit John beschäftigt. Aber John ist abgewählt und kommt vermutlich auch nicht wieder. Binnen 4 Wochen nach der Abwahl muss eine neue AOMV einen neuen Präsidenten wählen. Angesichts der massiven Unterbesetzung im Präsidium läuft die DBU ansonsten Gefahr, Ihre Geschäftsfähigkeit einzubüßen.
Wohlweißlich wurde auf der letzten AOMV, der der Abwahl, noch kein Kandidat benannt. Das hätte auch schlecht ausgesehen und möglichen Gegenern die Gelegenheit gegeben, rechtzeitig Stellung zu beziehen.
Aber angesichts dessen, dass eine Neuwahl nun recht unmittelbar vor der Tür steht, lasst uns doch mal Klartext reden. Ich sehe im Moment nur einen, der sich vermutlich zur Wahl stellen lassen wird. Ich tippe da jetzt einfach mal auf den Präsidenten des BVW (LV Westfalen) und Generalsekretär der CEB, den Mann der sich zum Präsidenten des neuen NRW-Superverbandes hat küren lassen, obwohl dieser im Moment eher theoretisch besteht. Bei der DBU werden schizophrener Weise derzeit sowohl der neue Superverband BVNRW als auch die drei LVs die diesem zugrunde liegen, der BVW, der BLMR und der BVNR, als LV geführt. Der schöne Plan, diesen Verband zu etablieren und damit quasi eine unschlagbare Hausmacht in der DBU zu implementieren, der wegen ein paar weniger interner Verweigerer kurzfristig ins Stocken geraten war, ist also ganz offensichtlich noch lange nicht aufgegeben.
Also, wir haben einen recht eindeutig Verdächtigen für die Nachfolge von Michael John auf dem Thron der Deutschen Billard-Funktionärslandschaft, auf den Posten des Chefverwalters unser aller Beiträge, öffentlicher Fördermittlel und der Gelder die möglicherweise fließen, damit Billard im TV NICHT mehr gezeigt werden muss und der heißt offensichtlich Helmut Biermann.
Helmut Biermann, langjähriger Wegbegleiter des jüngst verstorbenen Ehrenpräsidenten und lange integrativer Bestandteil des Systems Rittmann. Der Mann, den ich persönlich so befähigt finde, einen Billardverband in der heutigen multimedial vernetzten Zeit so zu führen, dass er den Sport wieder populär macht, wie ein strenger jamaikanischer Rastafari den Christopher-Street-Day organisieren würde. Mal wieder ein Caramboler. Sicher schön für die WM in Viersen, aber für den Rest? Besucht doch mal den Interbnetauftritt seines Heimatverbandes Billardverband Westfalen. Nur mal so zum sammeln von Impressionen. Is lustig...
Ich sehe nicht, dass uns diese Personalie weiterhelfen könnte. Ich sehe aber die im Raum stehende Möglichkeit der Zweckentfremdung von Billard-TV Geldern zu einseitigen Gunsten von Karambol, wenn diese zur CEB geleitet werden, statt in die DBU. Ich sehe vor allem auch, dass diese Personalie, wenn es denn zu ihr kommen sollte, über den neuen Superverband BVNRW in der DBU-MV für die Ewigkeit zementiert werden soll. Ich sehe dann einen Präsidenten, der künftig schalten und walten könnte wie er wollte und sich nur sehr wenig Sorgen machen müsste, abgewählt zu werden. Ich sehe einen Präsidenten, der aus der Schule Rittmann kommt und der vermutlich viele Vorstellungen teilen wird, an denen wir früher schon Anstoß genommen haben.
Ich sehe aber auch keinen Gegenkandidaten. Vor allem sehe ich -und es sind noch keine 3 Wochen mehr bis eine neue AOMV den Präsidenten gewählt haben muss- keinen Aufruf für mögliche Kandidaten sich zu bewerben. Auf der DBU-Homepage ist nicht mal ne Meldung über die Abwahl. Allenfalls auf einigen LV-Unterseiten der Billardarea. Im Impressum fehlt der Präsident, also bearbeitet hat da schon mal jemand was... Wie bewirbt man sich überhaupt? Wer ist berechtigt? Wer entscheidet, ob Du auf der AOMV überhaupt anwesend sein darfst, dort Redezeit zur eigenen Vorstellung erhälst und Dich zur Wahl stellen darfst? Sollte sowas nicht in einer Satzung klar geregelt sein? Und ist diese auf der Billardarea einsehbar, downloadbar? Oder muss ich das Vereinsregister in Köln bemühen? Wird hier gekungelt? Sind das Hinterzimmerentscheidungen?
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Bande-Midde
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Hi Cuechanger,

Ich denke das wir auch unterschiedlicher Auffassung sind, was den Begriff Moderation angeht. Ich unterscheide hier grundsätzlich zwischen Hauptakteur und Moderator. Deine Rolle wirst du für dich schon selbst bestimmen können.

Wie du ja schon selbst festgestellt hast, gehen die Meinungen zur Person John auseinander. Nachwievor bleibt aber die Frage unbeantwortet, was John bewegt haben könnte die Gelder der DBU zurückzuführen und die DBU wieder auf finanziell gesunde Beine zu stellen. Deine Argumente reichen mir persönlich leider nicht aus. Die finanziellen Intensionen sehe ich komplett auf der Seite der abwählenden Fraktion.
Wie ich dir bereits geschildert habe, werden die LV's nun Personen in DBU-Ämter wählen, um die Räumlichkeiten in Westfalen zu füllen. Ein langfristiger Mietvertrag wird kommen und man wird noch eine bezahlte Position schaffen um den Kapitalfluss aus der DBU an gewisse Personen zu gewährleisten. Aber das sind natürlich alles Spekulationen und Zukunftsmusik! :-); Es sei denn die Landesvertreter wachen auf!
Ich erwarte nicht, das jeder meine Darstellungen für gut findet. Ich möchte lediglich perspektive bilden.
Ich stehe nachwievor auf der Seite des abgewählten Präsidenten. Warum? Weil er etwas geschafft hat, was sonst niemand geschafft hätte. Wem das nicht klar ist, der sollte sich für das Amt des DBU-Präsidenten bewerben. Ich kenne da Jemanden, die nun etwas mehr Zeit hätten.......

In circa 3 Monaten wissen wir mehr!

Dann kannst du mich ja gerne mal anschreiben.

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cuechanger
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Die Unterscheide in den Auffassungen haben wir ausreichend dargestellt, es ist nicht nötig, diese wieder und wieder darzustellen, sie sind bereits nachzulesen.
Ich moderiere keine Threads in denen ich selbst eine aktive Diskussionsrolle spiele. Das würden andere Kollegen übernehmen in diesem Fall. Das habe ich schon öfter mal erklärt. Wundert mich, dass Dir das entgangen ist. Ich höre nicht auf, meine Meinung zu vertreten, nur weil ich Moderator bin. Das wäre ein zu hoher Preis dafür. Ein paar Stunden Arbeit ok, aber die Aufgabe der eigenen Meinung? Sicher nicht. Aber ich trenne zumindest meine Funktion als Mod und die als User. Hier bin ich User. Mit 7400 Beiträgen...
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Bande-Midde
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Hi Cuechanger,

Vielen Dank für deine Belehrungen und deine aufmunternden Worte. Um zwischen deinen gespaltenen Persönlichkeiten zu unterscheiden, wäre es wünschenswert bei jedem deiner Kommentare mitzuteilen, ob du als "User" oder "Moderator" fungierst.

Wiederholungen sind manchmal auch Hilfreich. Steter Tropfen höhlt den Stein.

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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Schmatzinger »

Bande-Midde hat geschrieben:Hi Leute,

Hi Cuechanger,

Vielen Dank für deine Belehrungen und deine aufmunternden Worte. Um zwischen deinen gespaltenen Persönlichkeiten zu unterscheiden, wäre es wünschenswert bei jedem deiner Kommentare mitzuteilen, ob du als "User" oder "Moderator" fungierst.

Wiederholungen sind manchmal auch Hilfreich. Steter Tropfen höhlt den Stein.

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Also wenn cuechanger seine eigene Meinung zum Thema vertritt und meist Texte verfaßt, bei denen man scrollen muß, ist er als normaler User unterwegs.

Wenn es eine Rüge oder einen Tadel gegen einen User gibt und er die Pausenkelle raushängt, ist er ein Mod!

Jetzt kannst Du, Bande-Midde, natürlich behaupten, daß cuechanger gerade das in den letzten Posts gegen Dich gemacht hat.
Dann würde ich aber erwidern, daß es rein Themenbezogen ist und so in der Form auch JEDER Andere hätte schreiben können.

Ich bin zwar noch nicht so lange wie Ihr hier, aber ich habe nur sehr selten miterlebt, wie cuechanger die Pausenaufsicht raushängt!

Manchmal wünschte ich mir bei manchen Diskussionen, daß die Mods auch mal was als Mods schreiben und dem ständigen Rumgehacke öfters mal ein Ende setzen.

Aber das BA wird in der Hinsicht rech freizügig geführt.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Breakfoul »

Bande-Midde hat geschrieben:Um zwischen deinen gespaltenen Persönlichkeiten zu unterscheiden (...)

Wenn dir die sachlichen Argumente ausgehen, wirst du persönlich und schlägst unter die Gürtellinie...? Kannst du meinetwegen bei Facebook und Konsorten machen, aber ganz sicher nicht hier im BA-Forum.
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Bande-Midde
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Hi Cuechanger,

Wie mir so eben mitgeteilt wurde, hat man Helmut Biermann nicht das Vertrauen in der CEB zugesprochen.
Woran das wohl liegt? Am grundlegenden seriösen Handen?Warum die aoMV am 13.5.?!?!?!?!

Ab jetzt gibt es wohl nur Einen oder viele Konra-John, deren Interesse daran legt, die Geschäftsstelle der DBU langfristig im Westen zu manifestieren!

....sag mal....wenn man international nicht blind ist.....wie weit muss man euch die Augen den "spekulativ" öffnen?

Ich bin gespannt auf die Schlagzeilen, die es in der westfälischen Seite der Billardarea geben wird. Dies natürlich aus der subjektivhen Seite betrachtet und rein spekulativ!



Denkt an meine Worte!!!!!!


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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Ich sehe hier bei den doch erheblichen Veränderungen im Board der CEB nach diesem Wochenende vermutlich das Ergebnis eines dortigen internen Machtkampfes. Ich bin aber Pooler. Ich kenne mich bei der CEB nicht aus. Der deutsche Vertreter im CEB-Board kommt aus dem Saarländischen St.Wendel und sitzt auch im World-Board. Ob irgendwelche CEB-Internas nun Auswirkungen auf die Nachfolge auf dem DBU-Präsidentenstuhl haben werden, wird sich zeigen. Im Moment sehe ich immer noch eine ähnliche Ausgangslage, wie beschrieben und die ist bedenklich. Solange keine Gelder zur CEB wandern, die dort nicht hingehören, ist mir die CEB schnuppe. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass ein künftiger DBU-Präsident, der substantielle Mittel zur CEB bringen würde, dort auch intern sehr an Gewicht gewänne. Welcher Hansel das jetzt wird und wie die Seilschaften am Ende im Detail aussehen werden, ist erstmal sekundär für mich. An der bedenklichen Ausgangslage für den Billardsport in Deutschland hat sich zunächst mal nichts verbessert. Es hat offensichtlich einen Machtkampf bei der CEB gegeben und es hat kürzlich einen in der DBU gegeben. Und ich gehe stark davon aus, dass es in beiden Fällen primär um die Versorgung der Funktionsträger mit Geld geht. Mir ist recht wurscht, welches Lager uns am Ende beklaut. Das einzige was mich interessieren würde, wäre ein integerer Präsident, der keine altbekannten Eigen-Finanzierungssysteme verfolgt. Aber da habe ich niemanden in Sicht und da die "Stelle" ja auch offensichtlich nicht "ausgeschrieben" wird, wird sich auch niemand finden, der nicht aus der Kungel-Landschaft kommt.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von jinzo007 »

Wo kann ich mich denn Bewerben , scheint ja ein lukratives Ehrenamt zu sein :-))) , in meinen jetzigen zahl ich nur drauf :-(
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cuechanger
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Gute Frage. Versuch doch mal auf der offiziellen Plattform der dbu hierzu einen Hinweis zu finden.
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sammet
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von sammet »

Der war gut, Markus.... Das ist doch dieser ominöse Internetauftritt, oder? BillardArea, oder so... Da steht ja noch nicht mal, dass der Posten des Präsidenten vakant ist. Geschweige denn, irgendwas von einer AOMV...
Gruß
Stefan L.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Mezz 33 »

Hallo an alle, seit mir nicht böse wenn ich das jetzt so sage aber das die DBU und deren Vertreter nichts können außer Geld durch Zauberhand verschwinden lassen ist ja seit Jahren bekannt! Alle wissen es aber niemand macht was dagegen! Da ist meines Erachtens das größte Problem! Billard Deutschland geht es noch immer zu gut denn wäre s nicht so würde sich schon längst alle bewegen!
Seien wir doch ehrlich, wir jammern hier, wir jammern mit Kollegen und im Verein aber wirklich ändern tut es keiner! Es wird alles hin genommen wie es ist! Kommt mal wieder was neues regt man sich 2 Wochen darüber auf und dann läuft wieder alles wie vorher! Genau deswegen können solche Leute und Verbände das auch über Jahre machen da sie wissen das es nie wirklich echten Gegenwind gibt! Das schlimmste daran ist, so lange es die Verantwortlichen schaffen den schmalen Grad zwischen (Sportler regen sich mal 2 Wochen auf oder Sportler steigen gewaltig auf die Bremse) zu halten wird das ewig so weiter gehen! Jeder (und ich zähle mich dazu) von Kreisliga bis Profi muss den arsch in die Höhe bekommen und dagegen vorgehen! Nur dann aber auch nur dann wird sich was ändern! Ich kann nur immer wieder vom damaligen dart berichten: Kurzfassung: es war wie bei uns bis ein Phil Taylor alle Profis zusammen holte und sagte so geht es nicht mehr, die PDC gründetet und sich alles änderte! Auf einmal war Geld für die Sportler da, steigende aktive darter und vor allem Medienpresenz + die Dadurch immense Steigerung der Preisgelder! Es war da genau wie bei uns bis es den Leuten zu dicke wurde und sie endlich was machten!
Wenn es nach mir ginge wäre es ganz einfach! Ich brauche keine DBU und keine LV's! Neuen Verband gründen, alle Billard Spieler schließen sich an und auf gehts! Minimale Verwaltungskosten und dabei darf sich der Präsident und alle Angestellten gerne ein angemessenes Gehalt zahlen aber Großteil geht in den Sport!
Fertig und alles ist gut!
Googelt mal was da damals ablief beim dart und was danach war! Es ist nicht immer alles so schwer wie man denkt und es muss nicht immer alles so kompliziert sein! Es geht auch einfach aber es geht nur wenn wie bei dart viele mitziehen und man so ein starkes grundgerüst aufbauen kann um Billard auch in Deutschland wieder erfolgreich zu machen!

Grüße mezz
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miramanee
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

also ich wäre bei einem neuen Verband sofort dabei auch wenn ich gesperrt werde, war damals im Fußball auch so
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DS_Pool
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von DS_Pool »

Mezz 33 hat geschrieben:Ich kann nur immer wieder vom damaligen dart berichten: Kurzfassung: es war wie bei uns bis ein Phil Taylor alle Profis zusammen holte und sagte so geht es nicht mehr, die PDC gründetet und sich alles änderte!
Grüße mezz


Ohne jegliche Details zu kennen, waren das glaube ich andere Voraussetzung. Darts hat sich selbst finanziert. (keine Fördermittel aus dem Topf des IOC und der nachgelagerten Strukturen, da keine olympisch anerkannt Sportart und somit kein Mitglied im BOA= British Olympic Association)

Wenn wir in Deutschland unser Vereins- und Verbandswesen im Billard auf Basis einer Eigenmittelverwendung aufgebaut hätten, würde eine Wechselstimmung schneller durchsetzbar sein, da die "gleichen" Mittel zur Verwendung zur Verfügung stehen würden.

Da aber die Vereine und Verbände ihre Ausgabepolitik auf Basis der Fördergelder aufbauen (Aufgrund der Mitgliedschaft im DOSB und nachgelagerten Strukturen), würde ein Wechsel zu einem Konkurrenzverband einen Wegfall von ca. 20-40% des Etat bedeuten. Ausgehend von einem gleichbleibendem Angebot und einer korrekten Mittelverwendung.

Somit ist es glaube ich nicht nur damit getan auf eine Teilnahme an nachgelagerten Meisterschaften zu verzichten.

Wobei ich glaube, dass die Förderthematik im Billard einen immer geringeren Beitrag haben wird. Verweise da gerne auf mein Interview in der Touch.

Leider hab ich sehr wenig Zeit und werde mich nicht größer an den Diskussion, auch in Anschluss an meinem Post, beteiligen können.

Gruß
Daniel Schöpf
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Rallepralle »

Na wenn ich das schon höre >Verbände Funktionäre Ehrenamt... Diese Vereinsmeierei paßt höchstens noch zu einem Kleingartenverein aus den 80ern. By the way ansonsten waren die 80er geil. Das sind doch alles nur Leute die sich verwalten und nach ihren Interessen schauen. Und ein Interesse wird immer sein jede Änderung nach Möglichkeit zu verhindern. Und das geht runter bis zu den letzten ewig gestrigen Vereinen. Und genau wie dieses, wird das früher oder später den Bach runter gehen und verschwinden.

Ohne jetzt ins Detail zu gehen einfach mal eine einfache Rechnung: ca. 60000 Billard Spieler x 5€ Monatsbeitrag macht 300000€ im Monat. Kann man dafür nicht einen Manager und 5 hauptberufliche Mitarbeiter einstellen nebst Webdisigner und eine Marketing Firma beauftragen??? Und da sind dann noch keine Förder Gelder und Werbeeinnahmen drin. Ganz zu schweigen von vakanten Fernsegeldern. Ist das wirklich so schwer Euro Snooker Billard Tour und Touch usw dann noch zu integrieren und eine Profi Firma zu gründen die alles für Alle regelt, vermarktet,dokumentiert und in die Zukunft führt? ?? Wo alles dabei sind von Caramboler bis Pooler von Kreisliga bis Bundesliga von Turnier bis Hobbyspieler. Was so leicht zu denken ist wäre sicher auch umsetzbar. Neue Medien und Petition und ab geht's..
Ich muss jedes mal mit dem Kopf schütteln wenn ich zur besten Sendezeit rhythmische Sport Gymnastik in den öffentlichen sehe oder maximal Carambol so 2 mal im Jahr. Und Pool soll keiner sehen wollen???????????????
Nur mal so ein paar Gedanken
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