DBU - Und was kommt jetzt?

Alles rund um Poolbillard

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Schopi68
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Schopi68 »

Wie ist eigentlich die Mitgliederverteilung zwischen Pool, Carambol, Snooker?
Buzut
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Buzut »

Ich glaube so ganz einfach ist das nicht zu sagen welche Sparte wieviele Mitglieder hat, weil teilweise vermischen sic h
Snooker und Pool ja. Pool aber wird dominant sein mit 80% oder so.

Aber hier, sehr interessant: https://de.statista.com/statistik/daten ... ard-union/

Demnach wäre die grösste Aufgabe eines Präsidenten den Mitgliederschwund zu beenden.
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jps
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von jps »

Diese öffentlichen Statistiken sind Bullshit. Exaktes und vor allen Dingen für die Arbeit verwertbares Zahlenmaterial über uns liegt nach meinem Kenntnisstand nicht vor.

Hier ein Schwank aus der Vergangenheit. Das stammt aus einem Thread von 2012: viewtopic.php?f=1&t=35857&start=90

jps hat geschrieben:Es geht um aktive Mitglieder, also SpielerInnen die als „aktiv“ gemeldet sind bzw. tatsächlich an den Wettbewerben der Verbände teilnehmen. Die Mitgliedschaften solcher Personen sind in der Regel beitragsrelevant. Es geht nicht um die Zahlen die offiziell gemeldet werden, also die Zahlen die bei den Landessportbünden bzw. beim DOSB in irgendwelchen Statistiken auftauchen. Diese Zahlen sind offensichtlich mit Daten passiver Mitglieder durchsetzt und damit für eine Mitgliederanalyse, die für weitergehende Zwecke geeignet sein soll, unbrauchbar.

Es geht um Bestandserhebungen gekennzeichnet nach Alter, Geschlecht und bevorzugte Spielart (Pool, Snooker, Karambolage). Das Ganze aufgedröselt nach Landesverbänden, in Zeitabschnitte geordnet und mit Fieberkurve damit die jeweilige Entwicklung erkennbar wird. Theoretisch und praktisch sind diese Zahlen vorhanden, sie werden nur nicht aufbereitet und in entsprechenden Übersichten verfügbar gemacht.

Wer Mitglieder halten bzw. neue einwerben möchte sollte sich zunächst mal darüber im Klaren sein wie denn der Status Quo ist und über welchen Zeitraum welche Veränderungen eingetreten sind. Eigentlich logisch.

Diese „echten“ Zahlen müssen regelmäßig ermittelt, entsprechend aufbereitet und übersichtlich zu jeder MV an jeden LV ausgehändigt werden. Jeder weiß dann wo der Hase lang läuft. Das sollte dann auch irgendwann mal das Problembewusstsein in diese Richtung lenken, spätestens dann wenn auch die Vereine und Mitglieder die Statistiken in die Hände bekommen. Bis heute geistert immer noch die ominöse Zahl von 40.000 durch die Köpfe. Diese Zahl (+/- einige Tausend) wird seit mindestens 10 Jahren unverblümt über die entsprechende DOSB-Statistik verbreitet, hat mit der Wirklichkeit allerdings nicht das Geringste zu tun.

In der aktuellsten Bestandserhebung (2011) des DOSB gab es, bemerkenswerterweise, einen erdrutschartigen Einbruch der Mitgliederzahlen beim Billard. Sage und Schreibe 12.000 :ac: Nasen sind da urplötzlich von 2010 auf 2011 abhandengekommen. Die „neue“ Gesamtzahl der Mitglieder liegt nunmehr bei 34.000. Auch da steckt sicherlich noch viel Kosmetik drin. Aber, wie mir scheint, hat man mittlerweile wohl beschlossen die Luft aus dem Zahlenwerk zu lassen und nähert sich nun schrittweise den Tatsachen an.

Zum Geleit:

http://www.dosb.de/fileadmin/sharepoint/Materialien%20%7B82A97D74-2687-4A29-9C16-4232BAC7DC73%7D/Bestandserhebung_2011.pdf





Und hier ein kleiner Ausschnitt aus meinem „Brief“ an den Kollegen und DBU-VP C. Boensmann von Anfang 2015. Das war dieser Thread: viewtopic.php?f=1&t=45266&start=30

jps hat geschrieben:
Wer ist „uns“ und wie viele?

Aktuell sind wir rund 16.000 Aktive in rund 950 Vereinen. Wir vermissen seit Jahrzehnten handfestes statistisches Zahlenmaterial, das uns Aufschluss darüber gibt, wie sich die Aktiven auf die Sportarten verteilen, wie alt und welchen Geschlechts die Aktiven sind und wie sich diese Zahlen, kumuliert und LV-bezogen entwickelt haben. Wo spielen die Vereine und an wie vielen Tischen?

Beim Thema Billard-Entwicklung bzw. Mehrung der aktiven Mitglieder zeigen die Verbände gerne unisono mit dem Finger auf die Vereine. Am Ende muss dort natürlich der Beitritt erfolgen. Sich bei dieser Aufgabe einzig auf die Vereine zu verlassen, ist allerdings eine Taktik die sich nachweislich nicht bewährt hat. Bei einer durchschnittlichen Aktivenanzahl von rund 17 Nasen pro Verein ist die verfügbare Personaldecke zur Besetzung der Abteilungen für Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Mitgliederwerbung etc. ziemlich dünn. Das kann nicht funktionieren.

Das wir kein ordentlich aufbereitetes Zahlenmaterial haben ist ein No-Go. Für jede Arbeit auf diesem Gebiet ist das eine Grundvoraussetzung. Jeder Verband und jeder Verein muss wissen wo wir stehen.


Die Zahl 16.000 hatte ich damals mühselig zusammenrecherchiert. Ohne Gewähr, dass die Zahl stimmt, aber so ungefähr müsste damals der Stand gewesen sein. Wobei man dazu sagen muss, dass die Aktiven aus den Bereichen Snooker und Karambol zusammenaddiert irgendwo zwischen 3000 und 4000 lagen. Der große „Rest“ sind Poolspieler.

Ob und wieviele wir nun mehr oder weniger geworden sind, weiss glaube ich immer noch niemand.
Buzut
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Buzut »

Aktiv, passiv, entscheidend ist doch wieviele Mitglieder in Vereinen spielen und nicht wieviele davon in Mannschaften unterwegs sind.

In meinem Verein ist die Hälfte der Mitglieder nicht aktiv, was nicht bedeutet, das nicht nicht aktiv spielen:-)
Sie spielen halt keine Mannschaft und keine Meisterschaften.

Jede Aktivmeldung kostet den Verein auch 60 im Jahr. Da wird also darauf geachtet das nur die aktiv sind die auch Mannschaft spielen.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Ja und nein... Da sind die Modelle eben verschieden. Richtig ist, dass es Vereine gibt, in denen es Passive Mitglieder gibt, die nicht am Ligabetrieb oder an den Einzelwettbewerben teilnehmen. Würden sie auch nur eins davon spielen, müssten sie akiv gemeldet werden. Aber solange sie das nicht tun, sind sie zwar möglicherweise ab und an im Verein und spielen da, aber in der Statistik sind das keine aktiven Sportler mehr. Das ist dann wie der Stammgast im Billardcafe, der jede Woche da seinen Kumpelstammtisch bei ner Runde Pool macht. Der spielt auch Billard, ist aber kein Aktiver im eigentlichen Sinne. Würden wir die alle mitzählen, hätten wir vermutlich eine hohe sechsstellige Zahl an Billardspielern in Deutschland. Aber das ist die altbekannte Diskrepanz zwischen Verbreitung und Organisationsgrad im Sport, wo wir ziemlich outstanding sind. Anderes Thema...
Was aber eigentlich das Problem ist bei den DOSB-Meldungen sind die "Vereinsmitglieder", die, ich nenne es mal nach dem "Saarländer Modell" im Verein sind. Dort hat es z.B. unter dem alten Verband lange die Praxis gegeben, in den Vereinen sog. "Fördermitglieder" zu führen. Das waren dann Menschen, die für einen symbolischen Beitrag von z.B. einem Euro dort gemeldet waren und mit Billard meist gar nix am Hut hatten, weil sie der Onkel, die Tante, die Oma, die Katze der Oma und der Wellensittich der Schwester waren. Die wurden deshalb gemeldet, um die Mitgliederstatistik künstlich aufzublähen. Das hatte Vorteile bei möglichen Fördergeldern, die man über die Landessportverbände bekommen konnte aber auch bei der Stimmengewichtung des LVs innerhalb der Mitgliederversammlung der DBU.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von miramanee »

Das waren dann Menschen, die für einen symbolischen Beitrag von z.B. einem Euro dort gemeldet waren und mit Billard meist gar nix am Hut hatten, weil sie der Onkel, die Tante, die Oma, die Katze der Oma und der Wellensittich der Schwester waren. Die wurden deshalb gemeldet, um die Mitgliederstatistik künstlich aufzublähen.
@cuechanger

also geht das wieder in Richtung Manipulation echt cool, wenn ich sowas herausfinden würde dann müssten alle Fördergelder wieder zurückgezahlt werden und an solche verteilt werden die korrekt waren.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von TomDamm »

"Das waren dann Menschen, die für einen symbolischen Beitrag von z.B. einem Euro dort gemeldet waren und mit Billard meist gar nix am Hut hatten, weil sie der Onkel, die Tante, die Oma, die Katze der Oma und der Wellensittich der Schwester waren. Die wurden deshalb gemeldet, um die Mitgliederstatistik künstlich aufzublähen."

Also, wie in anderen Sportarten auch... Wieviele "Mitglieder" haben denn die Fußballvereine, die nicht aktiv spielen und auch nicht ins Stadion gehen... Daran finde ich überhaupt nichts schlimmes..

Für den "Sport" wäre aber nur die Zahl der "aktiven" relevant. Und die müsste man doch über die Area (ich vermute das tat Jens) herausbekommen.

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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von alvi »

Hallo.

Die reellen Zahlen der Aktiven wird jedes jahr am 01.09. erhoben, denn danach berechnet sich der Aktivenbeitrag.

Und das ist schon seit mehreren Jahrn so.

Gruß, Daniel.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Das wissen wir Alvi. Ich hatte die Aktivenumlage ja bereits erwähnt und ohne Zahlen könnte man die kaum berechnen.
Aber wo findet denn das gemeine Beitragszahlvieh diese Zahlen? Am besten noch sinnvoll aufgearbeitet in so kleine Unterscheidungen wie Spielart, Männlein/Weiblein, Jugendanteil.... und Entwicklungstrends... also so vollkommen unwichtige Dinge. Oder ist alles genauso streng vertraulich wie alles andere?
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Die Anzahl der gemeldeten Mitgliederzahlen an die DBU ist eine Solidaritätsfrage.
Die Mitgliedermeldungen liegen beim DOSB deutlich höher als bei der DBU-Meldung. Das liegt daran, den Aktivenbeitrag den übrigens die LV's an die DBU zahlen und nicht die Vereine, das vielen die ca. 20,-- Euro für den Dachverband im Jahr zuviel ist. Viele Vereine, treiben dies sogar auf die Spitze und melden zum Saisonende (30.6.) und nach dem 1.9. die betreffenden Spieler wieder an. Das führt zu fiktiven Zahlen zum 1.9. Absolut unlogisch, da für Nachmeldungen der gleiche Beitrag erhoben wird wie für einen durchgehenden Sportler. Schlimmer ist noch, das diese Vorgehensweise gegen die Sportordnung verstößt. Diese "sogenannten Nachmeldungen" sind keine wirklichen Nachmeldungen oder Neuanmeldungen, somit wären diese Sportler für den gesamten Ligaspielbetrieb gesperrt. Wird aber meist ignoriert.
Würden wir den Aktivenbeitrag nach den gemeldeten Mitgliederzahlen an die Landessportbünde berechnen, wären wir vermutlich deutlich unter 10,-- Euro. Ich persönlich würde sogar 50,-- Euro im Jahr bezahlen, wenn es keine LV's mehr gäbe.
Die Solidarität ist das eigentliche Problem unseres Sports. Unser kleiner Haufen hält nicht zusammen!
Landesverbände bekriegen sich auf der Ebene der DBU. Wer hat mehr Macht? Wer hat den längeren Sch....naufer? Billardkegler treten aus ihren Landesverbänden aus. Wilde Ligen durchstreifen unser Land. Anstelle von Würdigung der Wiederaufbauarbeit eines aktiven Präsidenten, sucht man nach relativ belanglosen Fehlern und bauscht dies auf. Arbeitende Funktionäre werden abgewählt und unauffällige, inaktive, Lobby-Funktionäre bleiben im Amt. Heutzutage dürfen einem ehrenamtlich-arbeitende Funktionär keine Fehler unterlaufen. Wo gehobelt wird fallen Spähne - gilt nur für Schreinereien. Das Gesamte wird ignoriert. Dazu werden noch ein paar Unwahrheiten in Umlauf gebracht. Wenn die Nase dann noch nicht passt (er nicht nach gewissen Vorstellungen eines LV arbeitet), wird er abgewählt. Macht doch nix, jetzt haben wir schon wieder eine unbesetzte Stelle im Ehrenamt. Es gibt ja soooo viele die sich das antun wollen.
Das Ganze im Ganzen ist ein Marionettentheater. Verzeit mir bitte meine nächste Ausdrucksweise, aber Funktionäre mit einem "Arsch in der Hose" sind rar geworden oder werden abgewählt.
Was bei John zu erkennen war; Er stand hinter seinem Konzept. Eigene Ideen und Strukturen lassen sich eben nur verwirklichen, wenn man sie selbst entwickelt hat. Das Ergebnis DBU-Sanierung spricht für sich. Bei vielen anderen Funktionären auf der DBU-Ebene ist dies nicht zu erkennen. Man hört nichts oder man sieht nichts. Taktiken gibt es da genug dies zu verschleiern. "Ich fahr mal viel durch die Gegend und zeige mich überall", durch diese Präsenz fällt hoffentlich nicht auf, das ich keine Ahnung oder kein Konzept habe, oder etwas verkaufe, das nicht auf meinem Mist gewachsen ist.

...in Solidarität zu unserem Billardsport.....

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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Deine Dir eigene Art alles aszublenden und zu ignorieren, was nicht in Deine Intention passt und sich nur auf den Teil zu beziehen, den Du meinungsmäßig penetrieren möchtest, macht Dich einseitig und tendenziös, nicht glaubwürdig.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

cuechanger hat geschrieben:Deine Dir eigene Art alles aszublenden und zu ignorieren, was nicht in Deine Intention passt und sich nur auf den Teil zu beziehen, den Du meinungsmäßig penetrieren möchtest, macht Dich einseitig und tendenziös, nicht glaubwürdig.


Würdest du uns bitte aufklären wer damit gemeint ist?

Ach Ja, die :vol: Bande-Midde!
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Dein Erkenntnishorizont enspricht anscheinend Deinen Fähigkeiten zum Betrachten von Dingen außerhalb Deines Vorstellungsbildes.
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von Bande-Midde »

Hi Leute,

Oh, vielen Dank für das Kompliment. Ich fühlte mich nicht angesprochen.

Besonders deine auf mich bezogene Darstellung von "Penetration" finde ich aus deiner Sicht sehr interessant; Vergleicht man mal dein Mitteilungsbedürfnis von fast 7400 Beiträgen in diesem Forum gegenüber meiner verschwindend kleinen Darbietung. Ich muss schon sagen, das mir dies einen heiden Respekt einflößt. Das erinnert mich ein wenig an "Highländer" der ja sooo viele Leute kennt. Auch ein respektables Argument.

Mal Spass zur Seite. Du beginnst schon wie diese Landesvertreter zu handeln. Bewirb dich doch einfach. Ich wünsche dir viel Glück. Wenn du ein Forum begleitest, solltest gerade du sachlich bleiben.
Eine Meinungsänderung wirst du damit auf keinen Fall erwirken. Sofern du meine Beiträge als "störend" empfindest, so stelle ich das als Moderator frei, erneut Zensur zu betreiben. Wäre ja nicht der erste Thread den du aus deiner Sicht als abgeschlossen ansiehst.
https://billard-aktuell.de/forum/viewto ... 4&start=60

Wie gesagt, das kenne ich doch von irgendwo her?!?!?!?

......das würde aber dann auch nichts ändern. Besonders die Tatsachen wird es nicht aus der Welt schaffen!

....noch nicht einmal meinen Lieblingsball..

...Ach Ja, die :vol: Bande-Midde!
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Re: DBU - Und was kommt jetzt?

Beitrag von cuechanger »

Ich mag jetzt in Sarkasmus abdriften, aber es geht mir halt auf den Zwirn, dass Du entgegen aller Logik und vieler bemerkenswerter Ansatzpunkte hier versuchst einen Funktionär heilig zu sprechen, der dies aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ist. Ich teile viele Deiner Auffassungen, was die Kritik an den Initiatoren der Abwahl angeht und mutmaße da ebenfalls unlautere Motive, aber wenn Du die Existenz dieser Gelder ja offensichtlich bejahst, dann kann ich nicht begreifen, wie Du auf den Gedanken kommen kannst, der eine würde darüber vollkommen lauter verfügen wollen, wohingegen die anderen diese zweckentfremden würden. Und dass bei dieser nachhaltigen Intransparenz, die unter der Ära John noch vollkommener gewesen ist, als unter allen seinen Vorgängern, gepaart mit der Beobachtung, dass bei der Basis trotz deutlich mehr vorhandener Mittel nicht mehr ankommt, sondern eher weiter gekürzt wurde, trotz eines auffälligen Engagements als Co-Geschäftsführer einer Sportmarketing-Firma, die u.a. ihre Mittel mutmaßlich aus dem Billardsport bekommt, neben Rittmanns langjährigem Anwalt mit Rittmanns Frau als Gesellschafterin, trotz einiger seltsamen Ungereimtheiten beim Abgang Pürner und der Rolle von Rittmann und John bei diesem, die man sicher mal hinterfragen sollte, trotz der Tatsache, dass John ganz offensichtlich Rittmanns Mann war und in dessen "System" eingebunden wurde, dem Präsidenten, von dem aktenkundig ist, dass er sich als GF der alten SMV ein sechstelliges Gehalt zahln ließ und alles dafür getan hat, dass niemand, der nicht zu ihm gehörte die Bilanzen (also die Mittelherkunft) dieser Gelder einsieht. Du propagierst darüber hinaus bis zum Erbrechen, dass die Sanierung Johns Verdienst gewesen sei, obwohl dieser werder an der maßgeblich Mittelbringenden Aktivenumlage beteiligt war und die Ordnung der Bücher vermutlich eher dem Fach-Ausgebildeten Vize-Finanzen zu verdanken ist, was die Grundlage für das Wiedereinsetzen der Fördermittel ist.
Das alles ignorierst Du penetrant, wohingegen Du alles was in Richtung Kritik an den "Putschisten" geht mehr als dankbar aufnimmst. Dabei verkennst Du aber, dass die Qualität der Vorwürfe, bzw. Ungereimtheiten in beiden Fällen die gleiche ist. Und damit stellt sich ganz klar die Frage nach Deinem Grund hierfür.
Ich versuche ein Thema möglichst objektiv von allen Seiten zu beleuchten und dann bringst Du einen vollkommen einseitigen Post nach dem anderen, der alles ignoriert und versucht das Szenario einseitig darzustellen. Da komme ich mir vor, als würde ich es mit einem fremdgesteuerten Putin-Bot zu tun haben, der mich unterstützt, wenn ich irgendwas Anti-USA mäßiges Schreibe, aber sofort auf die Palme geht, wenn ich erkläre, dass der Kreml ebenfalls mit Vorsicht zu genießen sei. Da weiß ich aber woran ich bin. Bei dem ist Propaganda seine Aufgabe, der wird dafür bezahlt. Bei Dir ist mir das noch nicht ganz so klar...

Und ich habe 7400 Beiträge, weil ich seit fast 10 Jahren zumindest lange Zeit davon täglich hier bin und in den letzten 4 jahren als Moderator, der zwangsläufig hier einiges zu tun hat. Mitteilungsbedürfnis habe ich i.d.R. nur dann, wenn es etwas gibt, dass ich für wichtig genug halte, dafür auch die Zeit zu investieren. Als Billardspieler gehört das, was die DBU da seit langem treibt eindeutig dazu. Und genau deshalb nerven mich Zeitdiebe gehörig, die immer wieder an Punkten der Diskussion ansetzen, die eigentlich längst passe sind oder einfach weitermachen, als hätte man vorher gar nichts geschrieben, weil sie es schlicht ignoriert haben.
Du darfst mir gerne weiter auf den Senkel gehen. Aber bei einer Sache solltest Du sehr vorsichtig sein. "Zensur" wird hier nämlich nicht betrieben. Als Moderator lösche ich keine unliebsamen Meinungen, solange diese strafrechtlich nicht relevant sind. Ich beende allenfalls mal einen Thread (und das ist in den letzten 4 Jahren nur sehr selten vorgekommen), wenn seine Weiterführung zwar keinen Nutzen mehr, dafür aber eine Menge Unfrieden erwarten lässt. Aber dann verschwindet der Thread nicht, er wird nicht gelöscht oder zensiert, er wird geschlossen. Und das gehört zu den wenigen Dingen, die ich mir nicht sagen lasse. Ich investiere nämlich nicht abertausend Stunden in vielen Jahren, damit dies eine nützliche, informative und vor allem freie Plattform für die User bleibt, um mich danach als Zensor beschimpfen zu lassen.
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